mich mal ausheulen muß...

JenMandy

Diese Angst vor Fremden! Mandy hat ja nun null Vertrauen in fremde Leute. Auch wenn sie sie eigentlich schon mal kennengelernt hat, kann's passieren dass sie sie doch wieder als gefährlich einstuft und mit Nackenbürste verbellt. Wenn der/die Fremde dann nicht geht, geht Mandy nach vorn. Es hilft auch nichts sie mit Leckerchen bestechen zu lassen, sie nimmt sie dann, schluckt runter und weiter geht's im Programm. Gerade wieder bei einer Tierarzthelferin! :( Die zweite TAhelferin hat es dann mit Leckerlies geschafft, sie hat Mandy sitzen lassen und Pfötchen geben und so...
Es ist zum Verzweifeln! Auf der Strasse jemand neues kennezulernen ist für Mandy unmöglich.:(
Wir machen ja Verhaltenstherapie, mit Annähern an Fremde üben, aber ich glaube dieses Vertrauen, dass ihr erst mal doch niemand was will, kann man ihr nicht mehr geben, nach ihrer elenden Vorgeschichte...:(
Ach es ist so schwierig mit Mandy. Ich würd sie nie wieder hergeben, aber sie kostet mich so viel Kraft.
Bedrückte Grüsse von
Jenny
 
  • 28. April 2024
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Hi JenMandy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ganz dolle tröst, tröst, tröst...,
(Kopfstreichel, Schulterklopfen)
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Kenne das Problem zu gut. Mein Hund ist als Welpe schreiend vor mit weggelaufen wenn ich ihn nur anfassen wollte.

Er hat bis heute noch Angst vor Fremden. Wenn diese sich setzen oder hinknien und ihn nicht in die Augen sehen und ihm dabei ein Leckerchen geben klappt es ganz gut.

Wenn andere Hunde dabei sind ist er auch lockerer.

Wer wird immer Angst haben, das habe ich in 9 Jahren trotz viel Arbeit und professioneller Hilfe(?) nicht in den Griff bekommen. Er vertraut mir, das reicht mir.

Spike hyperventilliert fast beim TA aber er würde niemals aus Angst beissen, wenn er in die enge getrieben wurde (nicht absichtlich) dann rennt er die Leute zur Not um.

Ich versuch ihm so wenig Srteß wie möglich zu machen.

Alles Gute
Meike
 
  • 28. April 2024
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Jenny, mit viel Geduld, noch mehr Zeit und Optimismus schafft ihr das;)
Ihr habt den Anfang doch bereits gemacht - die Verhaltenstherapie.

Ich drücke euch die Daumen, daß Du bald lockerer mit Deiner Hündin spazieren gehen kannst.

Kopf hoch;)
watson
 
Ich hatte mit meiner Hündin dasselbe Problem, wobei Sie nach einem kurzen Beschnnüffeln auf die Leute losgehen wollte.

Geh mal auf meine HP und lies mal unter Bachblüten - so haben wir es super in den Griff bekommen! Wenn Du Fragen hast, mail mich an. ;)
 
Hey,

Ihr seit auf dem richtigen Weg!
Du darfst den Mut nicht verlieren
DAS ist gang ganz wichtig!

Gruß
Senfti
 
:) Ich danke euch...Habe gerade beschlossen, trotz kreisenden Pleitegeiern Mandy erst den Rücken röntgen zu lassen um Rückenschmerzen auszuschliessen ( meine Trainerin sagt die können auch Verhalten beeinflussen, ohne dass man dem Hund die Schmerzen so anmerken würde, und sie hatte ja auch gerade diese Sache mit ihrem Schwanz, siehe "Sie wedelt nicht mehr"), und dann wahrscheinlich doch Bachblüten. Ich hab nächsten Monat Geburtstag und lass mir das schenken. Ist doch das beste Geschenk wenn ich für meinen Hund alles tun kann! :crazy:
 
was einmal eingerissen ist, dauert lange, bis man es ändern, manchmal auch nur mildern kann. Also mach Dir jetzt nicht einen Kopf, den richtigen Weg scheinst Du ja schon eingeschlagen zu haben. Und denke nicht, es liegt nur an Deinem Hund - überleg mal was die Sache in Deinem Fall noch schwieriger macht, nicht jeder fremde Mensch weiß auch, wie er auf einen Hund zugehen muß, geschweige weiß, das er so reagiert.
Also das wird schon.
 
Hallo Jenny,

fühle absolut mit Dir !!!

Habe seit zwei Wochen meinen Traum-Zweithund bei uns wohnen.Er ist ca. 16 Monate alt, war ausgesetzt, kam dann zu uns ins TH, war ein absolut normaler, freundlicher "Halbwüchsiger", wurde weiter weg vermittelt und kam nach vier Monaten als "bissig und gefährlich" zurück.....
Diese Menschen haben es tatsächlich geschafft so ziemlich alles falsch zu machen und nun sitze ich da mit einem wundervollen Tier, dass "Angriff als die beste Verteidigung" sieht, selbst wenn ihm die Fremden nicht böse wollen...doch jeden Tag gibt es kleine Erfolge..!
Auch mich kostet er sehr viel Kraft, doch der Glaube an unsere Arbeit und das Gute im Tier und die Zeit werden es bringen....bei Deiner Mandy und auch bei meinem Anubis.
Und Hannibal hat auch so recht: viele Menschen machen es uns halt schwerer-sie verstehen nicht, dass auch Hunde Probleme haben und nicht jeder Hund ein Privatstreichelzoo sein möchte und statt zu beschwichtigen, starren sie Deinen Schatz an und sabbeln Dinge wie "Du wirst mir doch nichts tun, Hundilein oder?!blablabla" oder brüllen Deinen verängstigt bellenden Hund an á la "Du Scheissköter hälst das Maul..." an, eigentlich bräuöchte ich schon fast einen Maulkorb um immer beherrscht und höflich zu sein....doch wat solls, wir wissen doch wofür wir es tun, oder ?

Also,ich wünsche Dir viel Energie und sende Dir ganz liebe Grüße

Anbei übrigens meine liebe "Bestie"
 

Anhänge

Liebe Jenny,

ich kann dir auch nur sagen: Gehe einfach den Weg weiter, den du eingeschlagen hast, denn das hört sich wirklich gut an. Auch wenn im Moment noch keine Besserung zu verzeichnen ist, irgendwann wird es kleine Erfolge geben !

Ich habe hier auch so ein menschenscheues Exemplar sitzen, der bei seinen Vorbesitzern auch ungewollt "Angriff ist die beste Verteidigung" beigebracht bekommen hat !

Nach vielen Monaten stetiger Arbeit und einigen kleinen Rückschlägen, hat er heute seine grösste Angst abgelegt.

Allerdings denke ich, dass er immer dieses kleine bißchen Angst behalten wird !

Wir halten es auch so wie Meike. Sind Fremde bei uns zu Besuch, Hund nicht in die Augen schauen, Leckerchen geben und dann ist die Sache geritzt, dann gibt es keine Probleme mehr ! Wenn wir mit ihm Gassi sind und sich fremde mit uns unterhalten, hat er mittlerweile auch gelernt, dass keine Bedrohung von ihnen ausgeht, er geht ihnen einfach aus dem Weg und beachtet sie nicht weiter! Das war das was ich erreichen wollte ! Wie Alex-Puh schon so schön geschrieben hat, möchte unser Hund kein Privatstreichelzoo sein !

LG

Anja
 
Danke! :crazy:
Ja, ich denke auch dass der Weg der richtige ist. Mußte mich nur ausheulen, weil- wie ihr das bestimmt auch kennt- man doch zwischendurch Phasen hat, wo's sehr sehr hart ist und so viel Kraft kostet...
 
Jenny lass dich von ein paar kleinen Rückschlägen nicht entmutigen ;)

Wie oft habe ich hier auf meinem Sofa gesessen, total frustriert, traurig und hilflos ! Aber wenn ich dann in die Augen meines "Dicken" geschaut habe, wusste ich, wofür ich so viel Aufwand betrieben habe !

Wie gesagt, er ist heute immer noch sehr sehr ängstlich, aber heute kommt er mit gewissen Konflikten viel besser klar als vorher !

Wie gesagt, lass den Kopf nicht hängen und wenn du fragen hast, die KSG ist immer für dich da :)

LG

Anja
 
Und heute wieder beim TA: TAhelferin und ich röntgen Mandy, dauert sehr lange, Rücken, Brust, Kopf usw. Zwischendurch schmust Mandy auch mit der TAhelferin, kriegt Leckerli. Danach kommt die TAhelferin jetzt mit Jeansjacke im Flur zu Mandy- sie bellt sie an! Zum Verzweifeln...
Das einzige, was bei den Röntgenbildern etwas auffällt, sind die Wirbel, die am Schwanzanfang sitzen, die scheinen etwas eng zu stehen. Dürfte aber eigentlich keine Ausbrüche in dieser Art erklären, da dadurch wohl keine Dauerschmerzen entstehen können...Seufz! Nächste Woche geht's mit Bachblütentherapie los...
 
Original geschrieben von JenMandy
Und heute wieder beim TA: TAhelferin und ich röntgen Mandy, dauert sehr lange, Rücken, Brust, Kopf usw. Zwischendurch schmust Mandy auch mit der TAhelferin, kriegt Leckerli. Danach kommt die TAhelferin jetzt mit Jeansjacke im Flur zu Mandy- sie bellt sie an! Zum Verzweifeln...


Sieh doch mal das positive.. immerhin hat sie auch mit der TA-Helferin geschmust, obwohl Röntgen gar keine so vertrauensbildende Maßnahme ist. :)

Wie lange hast Du Mandy schon? Wird Dir wahrscheinlich gar nicht neu sein, wenn ich Dir sag, daß sowas viel viel viel Zeit und Geduld braucht - aber ist nunmal so ;) Verlier nur nicht den Blick für die Erfolge - die sinds nämlich, die die ganze Arbeit so lohnend machen. :)


wauzi
 
Ja, wenn wir dann mal einen haben, werd ich mich auch ordentlich freuen! Leider wird's im Moment immer schlimmer...Ich hab Mandy seit letztem Oktober, hab sie aber die 16 Monate davor im Tierheim betreut. :crazy:
 
Moin mandy!
Also erstmal ziehe ich mal symbolisch meinen Hut,denn Du hast die Süße nicht aufgegeben und wirst es ganz sicher auch nie tun:) Das Du auch ihre Gesundheit so intensiv abklopfst,finde ich super!Ängstlich wird sie wohl immer bleiben,aber ansonsten kann ich mich allen anderen nur anschließen.Sie wird lange brauchen um Vertrauen zu fassen und Du machst es doch wirklich prima.Ich drücke Euch ganz feste die Daumen für Euren gemeinsamen Weg!!!
Liebe Grüße von Kiku und Charly:hallo:
 
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