Macht es wirklich Sinn???

Soleil schrieb:
Von der Halterin der Eltern meines Rüden, und von meinem schwer dörflichen Umfeld, mit denen ich mich darüber unterhalten hatte.
Dann bitte sie doch mal sich hier anzumelden und uns ihre Weisheiten zu erklären. Das würde mich wirklich interessieren.

Soleil schrieb:
Die "Vermehrer" meines Balou haben nicht ohne Beratung von Tierarzt und dem Züchter der Elterntiere sowie dem vorherigen Abklären des Gesundheitszustandes (auch genetisch etc) der Elterntiere gedeckt. Das mal vorab gesagt.
Gibt es dafür Belege?
Soleil schrieb:
Beide Elterntiere sind aus kontrollierter Zucht und reinrassig
:D .
Du verstehst es nicht oder?
Es ist und bleibt eine reine Vermehrerzucht oder gibt es von den "Züchtern" einen Zwingernamen u. ä.??
Wenn nicht, dann ist es was ist: Sinnlose Weitervermehrung.

Soleil schrieb:
Die Heime, mit denen ich mich beschäftigt habe, haben zu 95% erwachsene, also Hunde über 2-4 Jahre dort gehabt.
Die waren auch mal jung und müssen irgendwo produziert worden sein.
Oder nicht?

Soleil schrieb:
In ländlichen Gebieten in Deutschland ist es ja auch noch immer Devise, dass ein kastriertes / sterilisiertes Tier "nischt mehr taucht". Da habe ich auch schon Kampfdiskussionen geführt mit dem Nachbarn, der seine Katze 2* im Jahr werfen lässt, und wenn dann die kleinen Katzen zu gross werden, verschwinden sie plötzlich (plötzlich heisst hier: in der Regentonne).
Wenn du das weißt, dann mach was dagegen und schaue nicht untätig rum, wenn sowas passiert. Also sowas....:nee:

Soleil schrieb:
Außerdem habe ich den Eindruck, dass auch ein Großteil der Rassehunde so "verzüchtet" ist, dass Defekte und Krankheiten vorprogrammiert sind.
Dem schließe ich mich teilweise an.

Soleil schrieb:
Wir haben wirklich in der Weltgeschichte rumtelefoniert, bevor wir Balou bekamen, um einen Züchter / Wurf zu finden, bei dem beide Tiere gesund sind, und die Welpen nicht im Zwinger geworfen werden sondern am liebsten schon in einer Familie grosswerden.
Und wenn die Klinik meines absoluten Vertrauens mir sagt, dass sie die Elterntiere seit Jahren kennt und behandelt, und die Wesenstechnisch wie auch gesundheitlich absolut TOP sind, gehe ich davon aus, dass das auch stimmt.
Das ändert aber widerum nichts an der Sache an sich.


Ich glaub, ich geb's auf, hat eh keinen Zweck. :unsicher:




Dank Dir, so hört sich das gleich ganz anders an.

Beide Elterntiere sind aus kontrollierter Zucht und reinrassig
:D .


Merci
Soleil[/QUOTE]
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Midivi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Midivi,

keinen Zweck hat es also, mit mir zu schreiben? Na dank Dir.

Aber umgekehrt habe ich auch den Eindruck, dass Du nur die Hälfte liest.

Wenn ich schreibe, dass ich schon Kampfdiskussionen geführt habe mit den Nachbarn, dann tue ich nichts? Und schaue einfach so zu? Alles klar. Danke. Wenn ich "einfach so zuschauen würde", würd ich mir auch nicht dir Mühe machen, drüber zu diskutieren.

Es gibt Belege für die Zucht der Elterntiere und auch für deren Gesundheit.


Reine VermehrerZUCHT contra VermehrerWURF macht den Wurf an sich auch nicht besser, das bestreite ich auch nicht, habe ich auch so geschrieben, lies bitte nochmal genau.


Soleil
 
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Zitat:
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Zitat von Daevel
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2. Wenn die Mutterhündin und der Rüde nicht beide aus einer richtigen, kontrollierten Zucht stammen, hast Du keinerlei Ahnung, was für Krankheiten die beiden vererben.
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03.png


Soleil schrieb:
Dank Dir, so hört sich das gleich ganz anders an.

Beide Elterntiere sind aus kontrollierter Zucht und reinrassig
:D .



Sehr schade, Soleil, dass Du aus meiner ganzen Argumentation nur auf den einen einzigen Satz reagiert hast.

Dazu trotzdem noch zwei Nachfragen: Beide Hunde haben Papiere? Sind bis in mehrere Generationen zurück auf Erbkrankheiten genau ihrer Rasse überprüft? Welcher Rasse gehören die beiden denn an?
 
Daevel schrieb:
Sehr schade, Soleil, dass Du aus meiner ganzen Argumentation nur auf den einen einzigen Satz reagiert hast.

Dazu trotzdem noch zwei Nachfragen: Beide Hunde haben Papiere? Sind bis in mehrere Generationen zurück auf Erbkrankheiten genau ihrer Rasse überprüft? Welcher Rasse gehören die beiden denn an?

Zu dem Rest habe ich keine Kommentare, weil ich es gelesen, verstanden und angenommen habe, und habe mich dafür auch bedankt.

Die Hunde kommen (wie ich schon geschrieben habe) aus der Zucht von Dr. Flavio Bruno. Näheres dazu in meinem Vorstellungsposting. Nach den Informationen von Dr. Bruno SIND sie überprüft.
Beide sind Cane Corso.

Soleil
 
Okay, Missverständnis meinerseits - ich dachte, Du hättest Dich nur für den einen Satz bedankt!

Ich kenne natürlich Flavio Bruno nicht - aber wenn es eine anerkannte Zucht wäre, dann gäbe es Papiere und man könnte die Erbkrankheiten-Freiheit der Eltern, Großeltern und ich weiß nicht was noch alles zurückverfolgen. Auf ein Wort alleine würde ich mich da nicht verlassen.

Und gerade bei Cane Corso: Denk bitte ganz genau nach!
Stell es Dir nur mal vor: Selbst wenn es nur sieben oder acht Welpen sind, kennst Du sieben oder acht zuverlässige Halter für so einen Hund? Was, wenn nur einer davon im Tierheim landet? Könntest Du Dir das verzeihen?
....oder stell Dir einen CaneCorso mit schwerer HD vor...
 
Soleil schrieb:
Midivi,
keinen Zweck hat es also, mit mir zu schreiben? Na dank Dir.
Du willst anscheinend die Problematik dahinter überhaupt nicht verstehen.
Soleil schrieb:
Aber umgekehrt habe ich auch den Eindruck, dass Du nur die Hälfte liest.
Ich habe alles gelesen ;)
Soleil schrieb:
Wenn ich schreibe, dass ich schon Kampfdiskussionen geführt habe mit den Nachbarn, dann tue ich nichts? Und schaue einfach so zu? Alles klar. Danke. Wenn ich "einfach so zuschauen würde", würd ich mir auch nicht dir Mühe machen, drüber zu diskutieren.
Diskutieren ist hier nicht angesagt, sondern handeln und den nächsten Tierschutzverein informieren und besprechen, was man tun kann.
Oder sollen noch mehr Babies verschwinden?
 
Daevel schrieb:
Okay, Missverständnis meinerseits - ich dachte, Du hättest Dich nur für den einen Satz bedankt!

Ich kenne natürlich Flavio Bruno nicht - aber wenn es eine anerkannte Zucht wäre, dann gäbe es Papiere und man könnte die Erbkrankheiten-Freiheit der Eltern, Großeltern und ich weiß nicht was noch alles zurückverfolgen. Auf ein Wort alleine würde ich mich da nicht verlassen.

Dazu habe ich ihn kontaktiert, und habe als erste Antwort bekommen: "My dogs don’t have any ENCI registration (= pedigree), it would be too
difficult for me to say in English “all the reasons”."

Ich werde ihn wahrscheinlich bald persönlich kennenlernen - ist ein Italiener und nicht hier vor Ort.

Daevel schrieb:
Und gerade bei Cane Corso: Denk bitte ganz genau nach!
Stell es Dir nur mal vor: Selbst wenn es nur sieben oder acht Welpen sind, kennst Du sieben oder acht zuverlässige Halter für so einen Hund? Was, wenn nur einer davon im Tierheim landet? Könntest Du Dir das verzeihen?
....oder stell Dir einen CaneCorso mit schwerer HD vor...

Ich verstehe diese Argumentation sehr gut. Glücklicherweise scheinen alle Welpen in gute Hände weggegangen zu sein, es waren sechs Welpen.

Ich selbst habe keine Ambitionen, dass mein Balou sich vermehrt.

Nein, ich für mich selbst könnte und wollte mir nicht vorstellen oder vor mir verantworten müssen, dass ein Hund, durch mein Zutun krank würde oder ins Heim käme - im allerweitesten Sinne.


Nur als Beispiel dazu: Mein Higgins (mein alter Hund, den ich leider Ende Januar einschläfern lassen musste weil er sich von einem Impfschaden nicht erholen konnte) kam mit 5-9 Jahren (so genau weiss das niemand) aus dem Tierheim Echternach zu mir. Er war superlieb aber auch extremst stur, und das Zusammenleben mit ihm war kompliziert durch seine seelischen Vorschäden.

Beispiel: er lief weder Treppen noch wollte er in einen Aufzug. Zusammentreffen mit anderen Hunden waren Kampf pur - er war nicht sozialisiert und ging auf alle Hunde los. Nur zwei Beispiele von Vielen.

Dadurch stellten sich mir, weil ich den Hund den ganzen Tag bei mir habe, heftigste Probleme, und nicht nur einmal die Frage, ob ich ihn behalten kann oder nicht, denn trotz Hundeschule und Therapeutin tat sich nichts wesentliches.

Dennoch habe ich mich ja einmal für ihn entschieden und auch alles drangesetzt, ihn zu behalten.


Weisst Du, mir sind alle Lebewesen viel wert, alleine durch meine spirituelle Einstellung schon.
Higgins war mein erster Hund, ich wuchs lediglich mit Goldfischen auf, und kam dadurch niemals bisher mit irgendwelchen Problematiken bzgl. Haustieren in Verbindung.

Daher habe ich mich eben hier angemeldet, UM eben dazuzulernen und Fehler so weit wie möglich zu vermeiden.



Soleil

Midivi schrieb:
Diskutieren ist hier nicht angesagt, sondern handeln und den nächsten Tierschutzverein informieren und besprechen, was man tun kann.
Oder sollen noch mehr Babies verschwinden?

Alles schon versucht.

Auskunft: *seufz* Ja, das wissen wir, das ist auf den Dörfern eben so, da können wir nur dann wirklich eingreifen, wenn Sie GESEHEN haben, wie er sie umbringt. Auf reine Vermutung können wir gar nichts tun.

Soleil

Midivi schrieb:
Du willst anscheinend die Problematik dahinter überhaupt nicht verstehen.

Kompletter Blödsinn.
Lies einfach alles und richtig.
Danke.
 
nur mal ne kurze zwischenfrage, ihr redet immer von verantwortungsbewussten züchtern, wer ist denn in euren augen ein guter bzw schlechter
(mini/standart bulli) Züchter? :verwirrt:

Zwingernamen wären schön...
 
Soleil schrieb:
Nur als Beispiel dazu: Mein Higgins (mein alter Hund, den ich leider Ende Januar einschläfern lassen musste weil er sich von einem Impfschaden nicht erholen konnte) kam mit 5-9 Jahren (so genau weiss das niemand) aus dem Tierheim Echternach zu mir. Er war superlieb aber auch extremst stur, und das Zusammenleben mit ihm war kompliziert durch seine seelischen Vorschäden.

Beispiel: er lief weder Treppen noch wollte er in einen Aufzug. Zusammentreffen mit anderen Hunden waren Kampf pur - er war nicht sozialisiert und ging auf alle Hunde los. Nur zwei Beispiele von Vielen.

Dadurch stellten sich mir, weil ich den Hund den ganzen Tag bei mir habe, heftigste Probleme, und nicht nur einmal die Frage, ob ich ihn behalten kann oder nicht, denn trotz Hundeschule und Therapeutin tat sich nichts wesentliches.

Dennoch habe ich mich ja einmal für ihn entschieden und auch alles drangesetzt, ihn zu behalten.

Higgins war mein erster Hund, ich wuchs lediglich mit Goldfischen auf, und kam dadurch niemals bisher mit irgendwelchen Problematiken bzgl. Haustieren in Verbindung.

Daher habe ich mich eben hier angemeldet, UM eben dazuzulernen und Fehler so weit wie möglich zu vermeiden.
Das ist ja auch sehr löblich, da kann ich nix gegen sagen.
Aber es heißt ja nicht, das ein anderer Tierheimhund auch solche Macken hat.....



Soleil schrieb:
Alles schon versucht.

Auskunft: *seufz* Ja, das wissen wir, das ist auf den Dörfern eben so, da können wir nur dann wirklich eingreifen, wenn Sie GESEHEN haben, wie er sie umbringt. Auf reine Vermutung können wir gar nichts tun.
.
Man könnte ja aber was organisieren, das es gar nicht mehr zu Nachwuchs kommt.
Die meisten Bauern merken noch nicht mal, wenn ihr Tier mal 2 Tage nicht auftaucht ;)
 
@ Soleil: Dazu lernen ist immer gut :) . Knuffel Deinen Balou!

@ Bulli-Lotte: Ich kenne mich mit Bulli-Züchtern absolut nicht aus, daher kann ich Dir auch keine Zwinger-Namen nennen. Für mich ist ein verantwortungsbewusster Züchter einer, der nur mit absolut gesunden Hunden züchtet, nicht auf Show und Schönheit achtet oder darauf, was die Mode gerade will, sondern darauf, dass es in den zur Zucht verwendeten Linien am besten nur A-Hüften gibt und gar keine erblich bedingten Augenkrankheiten etc. Der etwas von Genetik versteht und dem nicht am Geld verdienen gelegen ist, sondern daran, eine Hunderasse mit ihren Fähigkeiten und Eigenschaften zu erhalten. Und der das alles dann auch jederzeit überprüfen lassen kann und mag. Weitere Kriterien wären dann beispielsweise noch die Häufigkeit, mit der ein Züchter eine Hündin decken lässt, die Sozialisation, die er den Welpen angedeihen lässt, ihre tierärztliche Versorgung und die Auswahl der Menschen, denen er so ein Lebewesen dann anvertraut. Kein verantwortungsbewusster Züchter - nach meiner Definition - dürfte einen Bordercollie als Familienhund verkaufen oder einen ganz klar auf Jagd gezüchteten als Reitbegleithund.

lg
kerstin
 
Bulli Lotte schrieb:
nur mal ne kurze zwischenfrage, ihr redet immer von verantwortungsbewussten züchtern, wer ist denn in euren augen ein guter bzw schlechter
(mini/standart bulli) Züchter? :verwirrt:

Zwingernamen wären schön...

Dazu mußt Du eigentlich nur mal die Deck- und Wurfmeldungen der einzelnen Zwinger bei der GBF oder dem DCBT über ein Jahr lang verfolgen ;)
Da sieht man dann recht schnell wer züchtet und wer "vermehrt" ....
 
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