Lesen solltest Du eigentlich können, oder?Nicht ohne Abmahnung und nicht aufgrund der Rassezugehörigkeit.Mit Rasseangabe.....sonst kann dir fristlos gekündigt werden, wenn es dem Vermieter nicht passt!!!
Oh doch, selbstverständlich auf Grund der Rassezugehörigkeit.
Man hat dann meistens die Wahl: Abschaffung des Hundes oder Kündigung.....tolle Wahl....
edit:
und gerade in diesen fällen entscheiden die gerichte eben unterschiedlich. natürlich setzt es immer voraus, dass der hundhalter auch gewillt ist, gegen die kündigung vorzugehen.
warum sollte man dies aber riskieren ?
Deswegen schrieb ich ja, es ist sinnvoll, den Vermieter ordentlich zu informieren. Denn auch wenn man vor Gericht gewonnen hat ist es kein Spaß, im Streit mit dem Vermieter zu wohnen. Dass er aufgrund der Rasse pauschal und sofort fristlos kündigen kann ist aber Blödsinn und sollte auch nicht so verbreitet werden.
eigentlich sollte man meinen, dass bei einer " vermietergenehmigung zum halten eines hundes " auch sogenanne listis eingeschlossen sind. aber wie schon geschrieben, dies ist oft nicht der fall...
und selbst wenn eine fristlose kündigung ausgesprochen wird und dem auch stattgegeben wird, bedeutet es noch lange nicht, dass der mieter sofort ausziehen muss. solche streitigkeiten ziehen sich oft über monate hin..
Ein Gericht wird es aber jucken, wenn es ein Urteil begründet. Und es gibt keinen "Listenhund", sondern gefährliche oder nicht gefährliche Hunde.Den Vermieter und auch die Mitmieter wird es nicht die Bohne jucken, ob der Hund einen Test hat oder nicht, er ist was er ist: Ein Listenhund.
Falls Du die in Deinem Link meinst: in beiden Fällen ging es um den "Kampfhund"...und wie DU auch sicherlich lesen konntest, sind Urteile auch schon zum Nachteil des Mieters gesprochen worden.
Aber das überliest DU ja auch......
In einem Urteil des Amtsgerichts Frankfurt a.M. (Az.: 33 C 2336/01-13) wurde die Klage des Vermieters auf Abschaffung eines Pitbull abgewiesen. Das Tier war nie auffällig gewesen und hatte einen überaus positiv formulierten Wesenstest. Das Gericht vertrat die Auffassung, der Halter eines solchen Hundes sei dem Halter jeden anderen Hundes gleichzustellen. Da im übrigen der Hund auch nie auffällig geworden war - jedenfalls hatte der Vermieter nichts Derartiges behauptet -, wies das Gericht die Klage ab und wies ausdrücklich drauf hin, dass man dem Bedrohungsgefühl auch durch mildere Mittel - Maulkorb- oder Leinenzwang in der Wohnanlage - hätte begegnen könne. Dies hatte der Hundehalter im Übrigen ausdrücklich angeboten, was im Hinblick auf die oft strenge Rechtsprechung zu diesem Thema auch sinnvoll war; der Vermieter wollte sich auf einen Vergleich aber nicht einlassen.
]Aber trotzdem: ich würde es nicht drauf ankommen lassen, zum Einen wegen dem Stress mit dem Vermieter, zum anderen hast Du eben grade beim Thema "Kampfhunde" nie eine Garantie, was ein Gericht im Fall der Fälle entscheidet.
Da Du ja ein kluges Mädchen bist weißt Du auch, dass ein Steuer-Kampfhund was anderes ist als ein Gefährdungs-Kampfhund. Und in dem Fall muss die Stadt eigentlich definieren, was sie unter "Kampfhund" im Sinne der Steuer versteht, ansonsten würde ich persönlich nämlich mal einen netten fachkundigen Anwalt fragen, warum mein wesensgetesteter Hund als Kampfhund bezeichnet und besteuert wird. Denn die Polizeiverordnung sagt ja genau, wann und wie lange ein Hund aufgrund seiner Rasse ein Kampfhund ist
Und ich mag nicht weiter über die Sinnhaftigkeit der Vermietererlaubnis diskutieren, ich hab schon gesagt, dass ich es besser finde, mit offenen Karten zu spielen.
... und genau deshalb ist es sehr hilfreich, wenn man Infos/implizierte Ansätze erlesen kann. Das Rad neu erfinden..., nein darum geht es ja nicht. Aber sachverständige Hilfe@sunbeam Naja, woanders wirft man mir Hörigkeit gegenüber der Obrigkeit vorIch bin kein Rechtsanwalt und bin auch kein Fan davon, alles vor Gericht zerren zu müssen, weil es nen Haufen Kohle und Zeit kostet und oft die behördlichen Anordnungen erstmal zur Abwehr von Gefahren durchsetzbar sind, auch wenn sie Unfug sind.
Bisher hab ich aber nur Ablehnung auf nette Nachfragen bekommen (mag auch an meiner Person liegen) und dann nutze ich halt die Mittel, die unser Rechtsstaat mir bietet. Mit sachverständiger Hilfe natürlich, und die sehe ich eher ausserhalb des Forums
... und genau deshalb ist es sehr hilfreich, wenn man Infos/implizierte Ansätze erlesen kann. Das Rad neu erfinden..., nein darum geht es ja nicht. Aber sachverständige Hilfe@sunbeam Naja, woanders wirft man mir Hörigkeit gegenüber der Obrigkeit vorIch bin kein Rechtsanwalt und bin auch kein Fan davon, alles vor Gericht zerren zu müssen, weil es nen Haufen Kohle und Zeit kostet und oft die behördlichen Anordnungen erstmal zur Abwehr von Gefahren durchsetzbar sind, auch wenn sie Unfug sind.
Bisher hab ich aber nur Ablehnung auf nette Nachfragen bekommen (mag auch an meiner Person liegen) und dann nutze ich halt die Mittel, die unser Rechtsstaat mir bietet. Mit sachverständiger Hilfe natürlich, und die sehe ich eher ausserhalb des Forums kann ich doch nur zweckorientierter Nutzen, wenn diese Ansätze (Inspiration) geliefert werden. Meine Erfahrung ...erst dann fangen die ernsthaft an zu Denken.
Es geht doch darum das Recht zu nutzen, in seinem Sinne tätig zu werden!
Im Übrigen ...nicht immer muss man einer Meinung sein, aber das Ziel im Sinne der Hunde, darf man doch deshalb nicht aus den Augen verlieren.
Ich lese da dann wohl eher selektiv bzw. pragmatischund freue mich, wenn Du dennoch hier postest u
nd hier dadurch ggf. Denkansätze bzw. Grundlagen bietest.
Wie die dann im Einzelnen verwertet werden ..., na das obliegt der jeweiligen Persönlichkeit.
?????Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Leute darüber denken....
...nur mal so angemerkt ...Unter Denken werden alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen versuchen. Bewusst werden dabei meist nur die Endprodukte des Denkens, nicht die Denkprozesse, die sie hervorbringen. Introspektive Vermutungen über das Denken sind jedoch sehr unzuverlässig