Listenhund in BW kaufen und nach RLP einführen

  • 28. April 2024
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Hi sleepy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein Pitbull bzw. Amstaff ist da ne ganz andere Nummer, vor dem habe ich auch ein wenig Nervosität um ehrlich zu sein.

und dann willst du so ein hund haben so alls anfänger,das muss ich aber jetzt nicht verstehen oder?

kerstin1 hat sich auf die obige Aussage von dir bezogen und das auch durch das fett unterlegen im Zitat deutlich gemacht.
Wenn also jemand diese Hunde diskriminiert, dann nicht kerstin1, sondern du. Du deutest an, dass du vor dem Projekt durchaus ein wenig Bammel hast, jedenfalls auf einen erwachsenen Hund bezogen. So eine "Nummer" traust dir nicht wirklich zu.
Darauf ist kerstins Frage, wieso es dann so ein Hund sein muss, nicht ganz unberechtigt.
 
kerstin1 hat sich auf die obige Aussage von dir bezogen und das auch durch das fett unterlegen im Zitat deutlich gemacht.
Wenn also jemand diese Hunde diskriminiert, dann nicht kerstin1, sondern du. Du deutest an, dass du vor dem Projekt durchaus ein wenig Bammel hast, jedenfalls auf einen erwachsenen Hund bezogen. So eine "Nummer" traust dir nicht wirklich zu.
Darauf ist kerstins Frage, wieso es dann so ein Hund sein muss, nicht ganz unberechtigt.


mein schneeflöckschen:fuerdich::fuerdich:
 
Achso.
Das liegt an Folgendem:
Ich bin mit eigentlich durchaus bewusst, dass große Hunde ebenso keine Gefahr für Menschen sind wie auch Kleine. Ich habe , so doof es halt klingt, in wenig Angst vor größeren Hunden denke ich, aber bin sehr zuversichtlich, dass wenn ich erstmal einen wirklich genauer kennen lerne, mir selber klar mache, dass dieser "Respekt" bzw. die Nervosität vor derartigen Hunden unbegründet ist.
Mir gehts hier nicht um Listenhunde, sondern allgemein größere Hunde.
 
Wo ist da die Diskriminierung?
Dieser Satz von kerstin1 bezog sich nur darauf:
Und um ehrlich zu sein weiß ich eben nicht wie man mit Großen u. Ausgewachsenen Hunden umgeht. Meiner ist ja nicht einmal Kniehoch und wiegt 15 kg. Ein Pitbull bzw. Amstaff ist da ne ganz andere Nummer, vor dem habe ich auch ein wenig Nervosität um ehrlich zu sein.
Wenn du bisher keinerlei Erfahrung mit Listenhunden hast, bist du ein "Anfänger", was diese Rassen betrifft, nicht? Es sind aber in der Regel Hunde, die - ebenso wie viele andere große, kräftige und / oder besonders temperamentvolle Rassen - in Hände gehören, die Erfahrung vorzuweisen haben oder doch zumindest bereit sind, sich diese in einem gewissen Maß zuvor anzueignen. Und da wären wir wieder beim Gassi-gehen im Tierheim... Ich kann dir nur nochmal dazu raten. Blindlings einen "Pitbull"-Welpen kaufen - womöglich dann auch noch unter Umgehung irgendwelcher Gesetze oder mit halbgaren Tricks - und dann nicht mal wirklich wissen, wie diese Hunde drauf sind, wie sie sich als erwachsene Hunde verhalten, wieviel Kraft sie haben, usw., das halte ich wirklich für eine ziemlich schlechte Idee, gelinde gesagt.
 
Achso.
Das liegt an Folgendem:
Ich bin mit eigentlich durchaus bewusst, dass große Hunde ebenso keine Gefahr für Menschen sind wie auch Kleine. Ich habe , so doof es halt klingt, in wenig Angst vor größeren Hunden denke ich, aber bin sehr zuversichtlich, dass wenn ich erstmal einen wirklich genauer kennen lerne, mir selber klar mache, dass dieser "Respekt" bzw. die Nervosität vor derartigen Hunden unbegründet ist.
Mir gehts hier nicht um Listenhunde, sondern allgemein größere Hunde.

Darf ich mal fragen warum du unbedingt einen "Pitbull" (das ist im übrigen kein großer Hund, wie andere hier schon anmerkten) willst, wenn du offenbar wenig bis keine Erfahrung mit der Rasse hast und sogar eher Angst vor (größeren) Hunden?
Wie bist du dann grade auf so einen Hund gekommen und was schätzt du an der Rasse?
 
Mir fällt da gerade noch ein ganz anderer Aspekt ein:

Ist Dir bewusst, dass viele FB erst mit 2-3 Jahren rassebedingte Krankheiten zeigen? Ich kenne einige im Umfeld, die als Junghund frei atmeten und fit wirkten... mit etwa 3 ging es dann los.. Gaumensegel, Skelettprobleme...

Mit Pech hast Du dann eine wenig belastbare FB und eine "staffige Sportskanone" und musst getrennt mit beiden je nach Bedürfnissen trainieren und Gassi gehen.

Wenn ich vergleiche, welche Ansprüche meine Hunde bezüglich Auslastung stellen und was eine Bekannte mit ihrer Bulldogge unternehmen kann, ohne dass die kollabiert - dazwischen liegen Welten und die Hunde wären NULL kompatibel!
 
Ich möchte einen Pitbull bzw. einen Amstaff weil es ein mittelgroßer Hund ist. Optisch spricht er mich sehr an, da er Stolz und Kraft repräsentiert. Zudem kommt auch noch, dass ich durch Bekannte weiß, dass es sich um sehr liebevolle Hunde handelt, denen der Bezug zu den Herrchen sehr wichtig ist und sie um jeden Preis gefallen möchten. Es sind noch viele weitere Dinge die mich an diesen Rassen faszinieren, weswegen ich auch schon seit Wochen dran bin alles abzuregeln, damit eine Genehmigung kriege.
Versteht mich nicht falsch, ich finde es total bescheuert, dass man für bestimmte Rassen derart viele Auflagen erbringen muss. Auf der anderen Seite hat es jedoch auch was Gutes. Jeder der sich so einen Hund anschaffen möchte, muss lange dafür kämpfen. Und wer dieses Interesse und das Durchhaltevermögen nicht aufbringt, hat einen Solchen auch nicht verdient.

Ich bin mir der Herausforderung durchaus im Klaren und weiß was da auf mich zukommt. Gassi gegangen bin ich bereits mit einem 2 Jahre alten Staffordshire Terrier aus einem Tierheim und das war der Moment, wo mir klar wurde, dass ich unbedingt so einen (oder einen Ähnlichen) haben möchte.
 
Ich möchte einen Pitbull bzw. einen Amstaff weil es ein mittelgroßer Hund ist. Optisch spricht er mich sehr an, da er Stolz und Kraft repräsentiert. Zudem kommt auch noch, dass ich durch Bekannte weiß, dass es sich um sehr liebevolle Hunde handelt, denen der Bezug zu den Herrchen sehr wichtig ist und sie um jeden Preis gefallen möchten. Es sind noch viele weitere Dinge die mich an diesen Rassen faszinieren, weswegen ich auch schon seit Wochen dran bin alles abzuregeln, damit eine Genehmigung kriege.
Versteht mich nicht falsch, ich finde es total bescheuert, dass man für bestimmte Rassen derart viele Auflagen erbringen muss. Auf der anderen Seite hat es jedoch auch was Gutes. Jeder der sich so einen Hund anschaffen möchte, muss lange dafür kämpfen. Und wer dieses Interesse und das Durchhaltevermögen nicht aufbringt, hat einen Solchen auch nicht verdient.

Ich bin mir der Herausforderung durchaus im Klaren und weiß was da auf mich zukommt. Gassi gegangen bin ich bereits mit einem 2 Jahre alten Staffordshire Terrier aus einem Tierheim und das war der Moment, wo mir klar wurde, dass ich unbedingt so einen (oder einen Ähnlichen) haben möchte.

Also das suche ich bei meiner Kackbratze von AmStaff meist vergebens. :D
 
Mir fällt da gerade noch ein ganz anderer Aspekt ein:

Ist Dir bewusst, dass viele FB erst mit 2-3 Jahren rassebedingte Krankheiten zeigen? Ich kenne einige im Umfeld, die als Junghund frei atmeten und fit wirkten... mit etwa 3 ging es dann los.. Gaumensegel, Skelettprobleme...

Mit Pech hast Du dann eine wenig belastbare FB und eine "staffige Sportskanone" und musst getrennt mit beiden je nach Bedürfnissen trainieren und Gassi gehen.

Wenn ich vergleiche, welche Ansprüche meine Hunde bezüglich Auslastung stellen und was eine Bekannte mit ihrer Bulldogge unternehmen kann, ohne dass die kollabiert - dazwischen liegen Welten und die Hunde wären NULL kompatibel!

Mir ist ebenfalls klar, dass eine FB nicht mit einem Amstaff mithalten kann. Ich lebe wie gesagt zusammen mit meiner Freundin und wir haben die Zeit, wie auch die Möglichkeit uns mit beiden intensiv zu beschäftigen, wie sie es brauchen.
 
Wenn du dich im Tierschutz umschaust und sagst, dass du Neuling in Sachen Listenhund bist, dann würden kompetente Tierheimmitarbeiter dir von einem Hund, der sich gegen Menschen behauptet abraten und dir einen Hund empfehlen der eher zur Sorte Treudoof gehört.

Diese leichte Unwohlsein gegenüber dem Hund merkt auch ein Welpe schnell, grade in so einer sensiblen Phase braucht er aber einen souveränen selbstbewussten Halter. Das kann also dazu führen, dass der Welpe sich zu einem echten "Kotzbrocken" entwickelt, weil er deine Schwäche spürt.
Das kann natürlich auch bei einem ausgewachsenen Hund passieren, aber ein gefestigter, bereits sozialisierter Hund ist vielleicht die bessere Wahl, wenn du ihn in Ruhe kennen lernen kannst.

Das die Größe anbelangt, echte Pit Bulls sind wirklich keine großen Hunde! Gibt einige mit 15kg, mit 20kg sind das dann schon verhältnismäßig große Pit Bulls. Die liegen häufig zwischen 40 und 50cm Rist.
 
Wo ist da die Diskriminierung?
Dieser Satz von kerstin1 bezog sich nur darauf:

Wenn du bisher keinerlei Erfahrung mit Listenhunden hast, bist du ein "Anfänger", was diese Rassen betrifft, nicht? Es sind aber in der Regel Hunde, die - ebenso wie viele andere große, kräftige und / oder besonders temperamentvolle Rassen - in Hände gehören, die Erfahrung vorzuweisen haben oder doch zumindest bereit sind, sich diese in einem gewissen Maß zuvor anzueignen. Und da wären wir wieder beim Gassi-gehen im Tierheim... Ich kann dir nur nochmal dazu raten. Blindlings einen "Pitbull"-Welpen kaufen - womöglich dann auch noch unter Umgehung irgendwelcher Gesetze oder mit halbgaren Tricks - und dann nicht mal wirklich wissen, wie diese Hunde drauf sind, wie sie sich als erwachsene Hunde verhalten, wieviel Kraft sie haben, usw., das halte ich wirklich für eine ziemlich schlechte Idee, gelinde gesagt.


ich werf mal noch ein ganz anderen aspekt zur haltung von pit und co. ein.
man sollte auch charakterlich so gefestigt sein, das man mit diversen einflüssen der aussenwelt klar kommt.
man wird leider nicht immer mit einen soka freundlich behandelt. da brauch man manchmal eben ein dickes fell;)
 
ich werf mal noch ein ganz anderen aspekt zur haltung von pit und co. ein.
man sollte auch charakterlich so gefestigt sein, das man mit diversen einflüssen der aussenwelt klar kommt.
man wird leider nicht immer mit einen soka freundlich behandelt. da brauch man manchmal eben ein dickes fell;)
Was das angeht bin ich bestens gerüstet. Charakterstärke habe ich und ich weiß auch über derartige Anfeindungen drüber zu stehen.
 
Was das angeht bin ich bestens gerüstet. Charakterstärke habe ich und ich weiß auch über derartige Anfeindungen drüber zu stehen.

mit charakterstärke mein ich aber jetzt nicht,irgendwelchen dummköpfen durch gewisses verhalten ihre vorurteile über hund und halter noch zu bestätigen;)
 
Ich habe , so doof es halt klingt, in wenig Angst vor größeren Hunden denke ich, aber bin sehr zuversichtlich, dass wenn ich erstmal einen wirklich genauer kennen lerne, mir selber klar mache, dass dieser "Respekt" bzw. die Nervosität vor derartigen Hunden unbegründet ist.
Und genau das spricht sehr dafür, dich im nächsten oder im nächsten guten TH mit solchen Hunden vertraut zu machen. Nicht nur ein, zwei Mal Gassi gehen, sondern wirklich kennen lernen, vertraut machen, bis du dich wohl und sicher mit ihnen fühlst. Dann kannst du, wenn es denn so sein soll, immer noch sagen "und jetzt einen Welpen". Aber vielleicht hast du dich dann schon unter der Hand in einen dieser Hunde verliebt und willst gar keinen Welpen mehr. ;)
 
Und genau das spricht sehr dafür, dich im nächsten oder im nächsten guten TH mit solchen Hunden vertraut zu machen. Nicht nur ein, zwei Mal Gassi gehen, sondern wirklich kennen lernen, vertraut machen, bis du dich wohl und sicher mit ihnen fühlst. Dann kannst du, wenn es denn so sein soll, immer noch sagen "und jetzt einen Welpen". Aber vielleicht hast du dich dann schon unter der Hand in einen dieser Hunde verliebt und willst gar keinen Welpen mehr. ;)

Werde ich auf jeden Fall so machen.
Die Tierheimleiterin hat mir auch angeboten nach mehrmaligen Gassigehen den Hund für ein paar Tage zu mir zu holen, bevor ich mich komplett entscheide.
Ich denke, ich sehe mir den Amstaff hier noch ein wenig genauer an. :)
 
Die Tierheimleiterin hat mir auch angeboten nach mehrmaligen Gassigehen den Hund für ein paar Tage zu mir zu holen, bevor ich mich komplett entscheide.
Das wiederum ist ein zweischneidiges Schwert, und ich würde so was nur machen, wenn ich eigentlich schon sicher bin, dass ich ihn behalten will, und nur noch die letzte Bestätigung brauche, dass es auch tatsächlich in der Familie klappt.
Sonst finde ich das dem Hund gegenüber nicht ganz fair, der ein paar Tage aus dem TH kommt, glaubt, er habe ein Zuhause, und dann doch zurück muss.
Lieber länger Gassigeher sein, bis du dir sicher bist.
 
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