Aber ich habe u.a. darauf geschworen, hat ihm immer supergut geholfen und gerade Nachts wirklich gelindert:
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Aber ich habe u.a. darauf geschworen, hat ihm immer supergut geholfen und gerade Nachts wirklich gelindert:
Ein Kind aus dem Kindergarten vom Ü ist 10 Tage (!) mit einem unerkannten Blinddarmdurchbruch durch die Gegend gelaufen, bevor mal einer vom Fach auf die Idee kam, dass es was ernstes ist.
Nichts desto trotz: JA, es ist ein Graus in den Krankenhäusern... aber warum ? Weil 90 von 100 wegen absoluten Nichtigkeiten kommen. Weil oftmals die "Stillen" am schlimmsten dran sind, dadurch oft auch zu spät "gesehen" werden. Weil Jede/r überlastet ist. Weil das deutsche Gesundheitssystem am Ar.sch ist, inkl. Ärzten, der Pflege und dem ganzen Rattenschwanz dahinter. Liste beliebig fortsetz- und erweiterbar !
Perforiert ein Blinddarm, dann entleert sich der gesamte Inhalt (Bakterien, Eiter, Stuhlreste etc.) in die Bauchhöhle und führt dadurch schon zu einer akuten Bauchfellentzüdung.
Zu den regulären Öffnungszeiten. Aber die dortigen Wartezeiten sind ja zu lang.
Eben WEIL die Leute wegen größtenteils Nichtigkeiten kommen, die auch der niedergelassene Hausarzt behandeln könnte (würde man denn da auch mal hingehen). Zu den regulären Öffnungszeiten.
Ernsthaft? Was genau tun die? Und was tun die Patienten (oder deren Angehörigen?), dass das notwendig ist?
Meine Zwei beschreibt sie beide sehr gut
.... ]
Die Eltern mussten mit ihr auch erstmal über 2 h warten... und das ging dann auch, denn offenbar war der Durchbruch schon passiert.
Die hat so ein Glück gehabt...
Mein Bruder wollte letztes Jahr auch so ein Nösel von Arzt zwar am Samstag im Krankenhaus aufnehmen, aber erst am Montag weiter untersuchen, "falls es bis dahin nicht besser ist", nachdem ein CT oder irgendeine andere Bildgebung nix so richtig Deutliches ergab.
Als der daraufhin gesagt hat, dann wolle er nach Hause, sich übergeben und vor Schmerzen fast eingehen könne er auch da, hat der Jungspund einen Chef dazugerufen. Und der hat dann, statt auf ein Bild zu gucken, ihn mal abgetastet und dann sofort in den OP schieben lassen. Voila. akuter Blinddarm und Darmverschluss. Das wäre auch nicht mehr lange gut gegangen.
Aber so weit ist es da ja gar nicht gekommen. Da wurde gar nichts untersucht. Die hörten nur: Plötzlich starke Bauchschmerzen, Kind hat mehrfach erbrochen - also war klar "Magen-Darm".
Ich denke auch immer noch, vielleicht wäre es in dem Fall besser gewesen, wenn sie den Krankenwagen gerufen hätten und nicht selbst gefahren wären. Dann hätte man gleich genauer geschaut, und es hätte auf jden Fall ein anderer Arzt draufgeschaut.
Wenn man direkt ins Krankenhaus fährt, kriegt man erstmal den kinderärztlichen Notdienst. Das sind halt normale, niedergelassene Kinderärzte aus dem Umkreis, die sich da abwechseln. Die behandeln die Normalfälle, die nicht bis zum Montag oder nächsten Tag warten können, und nur selten einen Notfall, der dann wirklich ans Krankenhaus weitergereicht werden muss.
Aber trotzdem...
Das haben sie hier in Lux gut geregelt: Neben den Krankenhäusern gibt es die "Maison Medicale", die ausserhalb der Öffnungszeiten von Ärzten ständig besetzt sind, also nachts, an Feiertagen und Wochenenden. Die Leute wissen, dass sie bei "normalen" Problemen erst mal ins MM gehen und dort behandelt werden. Wenn es wirklich ernst sind, werden sie natürlich ins Krankenhaus überwiesen.
Hinzu kommt, dass die Krankenkassengebühren hier sehr gering sind, (2% vom Bruttolohn) aber bei Arztrechnungen ein geringer Eigenanteil zu leisten ist. (nur absolute Geringverdiener sind davon befreit) Und man muss seine (moderaten) Rechnungen erst mal vorlegen und dann bei der KK einreichen.
Das hat auch den Vorteil, dass man einen Überblick über die Kosten hat und der Arzt nicht einfach so Dinge in Rechnung stellen kann, die nicht gemacht wurden.