Die Aufnahme ging glatt - ließ sich auch erstmal gut an. Das „laute Kind“, dessentwegen die Aufnahme verschoben werden sollte, ist ebenfalls erkrankt und gar nicht gekommen.
Sprechen bzw schreiben konnte ich mit ihm erst in der Handyzeit nach 19:00 wieder.
Und wie ich schon erwartet hatte, gefiel es ihm erstmal so gar nicht.
Zu viel Sozialkontakte, auch mit Ohrenstöpseln zu laut (ein Glück, dass die gestern noch gekommen sind, ohne wäre es wohl gar nicht gegangen), die Station ist älter und es ist „dreckig“ - nicht, dass es bei uns sauber wäre, aber das ist wenigstens unser eigener Dreck, da weiß man, was es ist…
Das Zimmer (hab ich vorhin nicht gesehen) ist wirklich nicht so schön, da ist halt nichts drin. Nur sehr einfache Möbel. Kein Bild, kein Teppich… Aber das kann man ja ändern.
Also, wie gesagt: Unabhängig davon, wie schön oder nicht schön der Alltag auf der Station tatsächlich ist, habe nach einem
sehr anstrengenden ersten Tag ich nichts anderes erwartet.
Mal sehen, wie es sich entwickelt.