Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Naja der Umgang mit Geld ist nochmal ein ganz anderes Thema, das können ja heute sehr viele nicht mehr..
dabei sehe ich das Problem das ansich kaum noch mit Bargeld umgegangen wird..

Wir haben echt viel zu tun und eigentlich ja in der schönsten Jahreszeit auch kaum ne Chance viel mit den Jungs zu machen..
vor den Geräten geparkt wird trotzdem keiner..
 
  • 28. April 2024
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Hi Manny ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kennst du den zweiten Teil von Tribute von Panem?
So ähnlich kannst du dir das Spiel vorstellen.
Alle auf einer Insel und es überlebt nur einer oder eben ein Team.
Da ist es schon der Sinn sich gegenseitig abzuschießen.
Das Tanzen ist nur eine Beigabe die das ganze verniedlicht.

Ich denke tatsächlich, das ist ein kleineres Problem. Da Gegner nicht sterben, sondern einfach ‚verschwinden‘, ist das für die Kinder nach meiner Beobachtung eher wie ein Abwurfspiel oder „Fangen“, bei dem der, der gefangen wird, ausscheidet.

Prahlerisches Gerede über spektakuläre Abschüsse wie bei anderen Shootern scheint es da jedenfalls eher nicht zu geben.

Prahlerisches Gerede grundsätzlich natürlich schon... ;)
 
@Manny


Selbst wenn sie eine Prepaid-Karte haben und leer machen... da sie die Handys ja als Notfall-Geräte haben, laden ihnen dann die Eltern oft doch wieder was drauf.

Es hindert die Eltern ja niemand daran, in dem Fall ein einfaches Handy ohne Internetzugang für Notfälle mitzugeben.
Wenn die Eltern da einknicken, ist das natürlich nicht förderlich für den Lerneffekt :)
 
So machen wir das - es gibt nur das Handy für Notfälle.

Finden alle Eltern angeblich super, aber nachmachen tut das komischerweise keiner.
 
In der Middle School meiner Tochter sind Handys komplett verboten. In der Elementary sowieso.

Meine Große verbringt kaum Zeit mit dem Handy. Sie mag ein Töpferspiel total gern und ein Pferdespiel. Manchmal hört sie Lieder.

Mein Sohn, ja, da hättenich mehr bedenken. Der macht jeden Blödsinn sofort mit und wäre da wohl weniger verantwortungsbewusst....
 
Als (ex)Zocker kenne ich jede Menge US-Kids - und ich meine Kids! - die Ego-Shooter zocken, mit Wissen der Eltern (die hört man nämlich über den Teamspeak). Da zeigt sich die unterschiedliche Einstellung zwischen Europa und den US - (Waffen)Gewalt ist bei euch weniger Thema, dafür wird ausgeflippt, wenn Jessica Alba in einem Surfer Film nur einen Tanga trägt und deshalb wird digital nachbearbeitet. :kp:

Bei euch auf dem Stützpunkt wird es sicher schwer, sich den Egoshootern zu entziehen, daher wäre mein Vorschlag - für so junge Kinder sollte es eher ein Nintendo Produkt sein. Die sind in ihrer Spieleauswahl familienfreundlicher. Sein Wunschspiel "Fortnite" wird er darauf aber nicht zocken können.
Solltet ihr euch für eine andere Konsole entscheiden, würde ich diese nicht in einem seperaten Zockerraum stellen, sondern im Wohnzimmer, wo du ein Auge und ein Ohr darauf haben kannst, was da im Spiel geschieht. Gerade Fortnite hat ein Problem mit Cyber Mobbing, weil es sich an ein so junges Publikum wendet.

Übrigens, so wirbte die Bundeswehr auf der GamesCon. :rolleyes:
bundeswehr-gamescom-pcgh_b2article_artwork.jpg
 
Wobei man da auch schon offener wird. Ich habe hier schon irgendwo geschrieben, dass in Kansas jetzt Frauen offiziell oben ohne rumlaufen dürfen:lol:.

Danke für die ausführliche Antwort @Coony . Die hat mir sehr geholfen.

Ich glaube er will einfach Fortnite, weil alle das spielen gerade.

Kurz zu Waffenspielen im Allgemeinen.Gerade in der Kaserne sind manche (!) Familien so extrem gegen Waffen, dass die Kinder nicht mal Nerff Guns bekommen. Viele Eltern die an PTSD leiden ertragen nicht mal mehr Spielwaffen.

Die meisten sind allerdings so eingestellt, dass sie den Kindern schon früh verantwortungsbewusstes Handeln mit Waffen auf den Weg geben wollen und auch mit denen schießen gehen.

Wie die Einstellung zu Egoshootern ist, Weis ich nicht. Alle sagen immer sie sind dagegen und trotzdem lassen viele ihre Kinder das dann spielen.

Also Fortnite an sich findet ihr jetzt nicht so schlimm?
 
Also Fortnite an sich findet ihr jetzt nicht so schlimm?

Naja.... was heißt schon schlimm?
Ich finde die bewusste Ausrichtung auf Kinder, insbesondere mit den "In Game"-Käufen, nicht gut - ein Problem mit einem Shooter ansich, sehe ich nicht. Jedes Game ist mehr oder weniger auf's Killen ausgelegt - ob bei Star Wars nun mit dem Laserschwert oder bei Fortnite mit Fantasiewaffen.
Dein Großer ist mit 10 halt noch verdammt jung und wäre da halt deutlich älteren Mitspielern ausgeliefert. Da wird geflucht, gedisst und auch schon mal die Frage gestellt, wieviel Pipi bei der Zeugung anderer Mitspieler im Spiel war. Ob er damit umgehen kann, kannst nur du beantworten. Auch wie stark seine Frustrationstoleranz ist, kannst nur du beurteilen, aber einem Kind, dass z.B. bei "Uno" oder "Mensch Ärger Dich Nicht" ausrastet, würde ich nicht unbeobachtet an eine Konsole setzen.

Auf der Nintendo Switch läuft Fortnite auch, hab ich grad gesehen.
 
Man hat wenig Kontrolle. Mein Sohn hat mit 12 Ego-Shooter bei Freunden gezockt.

Man kann die Kids nicht einsperren. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man Problembereiche anspricht. Auch, wenn man die uncoolste und hinterwäldischste Mama der Welt ist.
 
Ich finde die bewusste Ausrichtung auf Kinder, insbesondere mit den "In Game"-Käufen, nicht gut - ein Problem mit einem Shooter ansich, sehe ich nicht.

Definitiv! Das stört mich auch am meisten daran.

Ich glaube, vom"Splattergrad" her kann man es mit Call of Duty und wie sie alle heißen, nicht vergleichen.

Dein Großer ist mit 10 halt noch verdammt jung und wäre da halt deutlich älteren Mitspielern ausgeliefert.

Und die sind da unter sich und zeigen sich definitiv nicht von ihrer besten Seite - eher im Gegenteil, glaube ich, um möglichst cool rüber zukommen.

Noch so was, das mich stören würde.
 
Sie werden Fortnite (und vll. schlimmeres) aber eh spielen. Dann eben bei Freunden. Kettet man seine Brut also nicht an die Heizung, kommen sie sowieso damit in Kontakt. Dann aber lieber unter meiner Aufsicht, als mit sich und vielleicht Kumpels "allein gelassen".
 
Dann aber lieber unter meiner Aufsicht, als mit sich und vielleicht Kumpels "allein gelassen".

Das auf jeden Fall.

Muss mich aber korrigieren - Fortnite spielen wohl nur einige ältere Mitschüler vom Ü und ein Gleichaltriger, der eh immer alles Neue vor allen anderen hat. Die Tänze kennen sie aber alle... :rolleyes:

Das Taschengeld wurde hier bei verzockt.

Das In-Game-Bezahlprinzip und die resultierenden Probleme sind aber dieselben.

Schon allein deswegen ist Spielen unter Aufsicht (zumindest bei Kindern in dem Alter) eine gute Idee.
 
Was ich jetzt nicht sicher weiß ist, ist Fortnite systemübergreifend?
Bei anderen Games ist das nicht so.

Wäre jetzt also die Frage, womit die anderen Kumpels zocken und ob eine XboxOne oder eine PS4 unbedingt zum Familienzocken taugen.
 
@Coony

Konsole ist ja noch weniger mein Thema als der Rest. Aber wikipedia sagt:

Bis zur 5. Season war zwischenzeitlich zwischen den einzelnen Plattformen möglich, wurde dann aber wegen Schwierigkeiten eingeschränkt.

Also eher nein?
 
Dann stellt sich tatsächlich die Frage, auf welchen System die Kumpels so zocken - PC wäre jetzt nicht meine Wahl für Kinder, weil man da noch weniger Einfluss hat, was konsumiert wird.
 
Dann stellt sich tatsächlich die Frage, auf welchen System die Kumpels so zocken - PC wäre jetzt nicht meine Wahl für Kinder, weil man da noch weniger Einfluss hat, was konsumiert wird.
Ich find auch die Switch bin Nintendo noch am ansprechensten.
Da kann man auch als Familie nette Sachen mit machen.
 
Ich find auch die Switch bin Nintendo noch am ansprechensten.
Da kann man auch als Familie nette Sachen mit machen.

Ich auch.
Zumal die Nintendo Titel eigentlich alle kindgerecht animiert sind.

Aber bringt ja nichts, wenn die Kumpels auf anderen Systemen spielen.
Stellt sich allerdings auch die Frage, wo die Folgekosten am Geringsten sind. Bei Sony und Microsoft hast du ja eine jährliche Mitgliedschaft, um überhaupt bei den Multiplayern zocken zu können.
 
Das Nintendo Ding hört sich gut an.

Allerdings habe ich gestern mal die 3 Mütter seiner besten Freunden gefragt und die haben alle PS4 .

Sie meinen allerdings alle 3, dass die Kinder da regelrecht süchtig werden von den Spielen und wenn da ein wichtiges Fortnite Battle.ansteht gar nicht weg wollen von der Konsole und es eben auch durchaus zu Wutausbrüchen führt, die man vom Kind so gar nicht kennen würde....

Hm.... Da muss ich noch mit meinem Mann diskutieren...
 
Zu Wutausbrüchen und Tränen hat die Switch hier auch schon geführt :lol:
Aber auch jedes ‚Normale‘ Gesellschaftsspiel ;), bis er gelernt hat das jeder Mal gewinnt und jeder mal verliert...
 
O.t. Meine 4 jährige enkelin spielt falsch bei brettspiele, memory und co. „Du bescheisst!, ihre antwort: ich scheis.se nicht! (Schweitzerdeutsch: du beschiesst! Nein ich schiesse nicht!). Das mit dem verlieren können ist je nach dem, ein langer Prozess.
 
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