Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Und auch wir haben's geschafft - Kind 2 ist eingeschult!

Mal gucken, wie es mit dem Timing hinhaut, wenn jetzt beide morgens etwa gleichzeitig aus dem Haus müssen.
 

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  • 26. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vom Knäckebrot abgesehen... ja! :lol:

Der Gottesdienst war tatsächlich etwas lang und weilig, zumindest für die Erwachsenen... aber die eigentliche Feier in der Schule war sehr schön.

Mal sehen, wie lange die Begeisterung anhält... :mies:
 
Meine Große fängt jetzt irgendwann nächste Woche an mit der Klasse das Tagebuch von Anne Frank zu lesen (11 Jahre, 6. Klasse).

Wir haben bis jetzt noch nie mehr über die "dunklesten Stunden" der deutschen Vergangeheit gesprochen und in Geschichte wurde bis jetzt nur die Geschichte der USA durchgenommen.

Meint ihr, ich soll sie da vorbereiten und drüber sprechen bevor sie anfangen zu lesen?
 
Ich würde abwarten.
Von Gefühl her würde ich ihr Zeit lassen sich ihre eigenen Gedanken zu machen. Vielleicht kommt ja was gutes dabei raus?
 
Das würde ich auf Grund ihrer deutschen Wurzeln tatsächlich eng begleiten und besprechen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Sicht der Amis auf das Thema noch drastischer ist, als unsere eigene.

Vor allem fände ich es wichtig, dass sie auch "die andere Seite" kennenlernt. Also weiße Rose, Stauffenberg usw.
 
Das würde ich auf Grund ihrer deutschen Wurzeln tatsächlich eng begleiten und besprechen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Sicht der Amis auf das Thema noch drastischer ist, als unsere eigene.
Ehrlich glaube ich das nicht.
Wenn ich an meine eigene Schulzeit denke, dann haben wir ja sehr sehr lange nur über das Thema gesprochen.
Und für die Amerikaner war es ein Krieg ganz weit weg. Die können nicht Mal eben nach Buchenwald oder an eine andere Gedenkstätte fahren.
 
Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass sie das Buch überhaupt lesen. Allerdings in Language Arts und nicht in Geschichte.
 
Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass sie das Buch überhaupt lesen. Allerdings in Language Arts und nicht in Geschichte.
Auf deutsch?!

Ja das überrascht mich grundsätzlich auch. Umso mehr wäre es MIR wichtig, den Inhalt in seinem richtigen Kontext zu vermitteln. Ich bin da aber auch bekennender Pedant und finde selbst die deutsche Art der Vermittlung... dürftig.
 
Ehrlich glaube ich das nicht.
Wenn ich an meine eigene Schulzeit denke, dann haben wir ja sehr sehr lange nur über das Thema gesprochen.
Und für die Amerikaner war es ein Krieg ganz weit weg. Die können nicht Mal eben nach Buchenwald oder an eine andere Gedenkstätte fahren.

Sehr, sehr lange ist nicht gleichbedeutend mit gut, richtig oder angemessen. Und weit weg erst recht nicht.

Mit Deutsch und Geschichte LK, einem privaten Interesse an beidem, einem Uniabschluss in Sprachwissenschaften UND dem persönlichen Empfinden, dass Bildung niemals zu viel ist, kann man mich da aber sicherlich getrost als übermotiviert betrachten ;)
 
Sehr, sehr lange ist nicht gleichbedeutend mit gut, richtig oder angemessen. Und weit weg erst recht nicht.

Mit Deutsch und Geschichte LK, einem privaten Interesse an beidem, einem Uniabschluss in Sprachwissenschaften UND dem persönlichen Empfinden, dass Bildung niemals zu viel ist, kann man mich da aber sicherlich getrost als übermotiviert betrachten ;)
Meine Erfahrung nach ist man da in Amerika deutlich weniger motiviert.
Das was ich an Austauschschülern und Soldaten erlebt habe, da war das Wissen um den zweiten WK mehr so: Krieg in Europa, den die dort nicht allein regeln konnten und den Amerika gewonnen hat. Da war deutlich mehr wissen über den D-day vorhanden als über den Holocaust.
 
Es gibt in der Schule auch wahnsinnig viele Deutsche. Allein in der Klasse von der Großen noch 2 andere Schüler mit deutscher Mutter und mind. eine Lehrerin, die aus Deutschland kommt.

Ja, in Geschichte bin ich nicht ganz glücklich, dass die Verbrechen gegenüber der "Indianer" kaum angeschnitten wurden. Allerdings wurde die Ungleichheit zwischen Schwarz und Weiß sehr ausführlich behandelt. Aber die Native Americans wurden irgendwie total übersprungen....
 
Sehr, sehr lange ist nicht gleichbedeutend mit gut, richtig oder angemessen. Und weit weg erst recht nicht.

Mit Deutsch und Geschichte LK, einem privaten Interesse an beidem, einem Uniabschluss in Sprachwissenschaften UND dem persönlichen Empfinden, dass Bildung niemals zu viel ist, kann man mich da aber sicherlich getrost als übermotiviert betrachten ;)
Oh, eine Sprachwissenschaftlerkollegin ! :hallo:
 
Auf deutsch?!

Ja das überrascht mich grundsätzlich auch. Umso mehr wäre es MIR wichtig, den Inhalt in seinem richtigen Kontext zu vermitteln. Ich bin da aber auch bekennender Pedant und finde selbst die deutsche Art der Vermittlung... dürftig.


Auf deutsch wäre ja der hammer schlechthin.... holländisch übersetzt sich besser auf english.
 
Meine Erfahrung nach ist man da in Amerika deutlich weniger motiviert.
Das was ich an Austauschschülern und Soldaten erlebt habe, da war das Wissen um den zweiten WK mehr so: Krieg in Europa, den die dort nicht allein regeln konnten und den Amerika gewonnen hat. Da war deutlich mehr wissen über den D-day vorhanden als über den Holocaust.
Eben :) Das ist doch kein pro Argument ;)
 
Ich finde generell Übersetzungen für den Unterricht im Hinblick auf Sprache immer fragwürdig. Das ist ein bisschen wie Shakespeare auf deutsch :D

Ich schaue auch am liebsten filme in der original sprache, es geht alles verloren bei die übersetzungen ( bücher das gleiche in grün)

Diesen spruch zum beispiel, geht für mich nur auf english: when my grandmother would have weels, she would be a bycicle.
 
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