Lebt ihr werdenden Muttis noch?

  • 29. April 2024
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Hi La Traviata ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hab ich immer noch nicht verstanden. Was möchtest du denn ausdrücken?! :)

Meinst du Mellis "Idee"/Sorge, ihre Kinder könnten als zu laut empfunden worden sein?
 
@matty

Oder meinst du, eine Turnhalle sei eben auch kein Kinderspielplatz?

Ich denke, das kommt ganz darauf an... ;)

Wenn in der Halle gerade Handball oder Geräteturnen trainiert wird, ist die Halle kein Kinderspielplatz, aber beim Kinderturnen schon...
 
Oder meinst du, eine Turnhalle sei eben auch kein Kinderspielplatz?

Nein logisch ist wohl das Gegenteil und im Vergleich zum Restaurant wird dem wohl eher keiner widersprechen.
Mehr meinte ich nicht und während ernsthafter Wettkämpfe und gefährlichem Training haben die noch Kleinen sowieso schon aus Sicherheitsgründen nichts im aktiven Teil der Halle verloren.
(Meine Tochter ist in Turn- und Eishalle aufgewachsen.)
 
Die Jungs haben dieses Jahr ein gemeinsames Geburtstagsgeschenk bekommen - und zwar gelegenheitsbedingt schon jetzt. :wtf:

Der GG heute Nachmittag dazu, dezent sarkastisch: „Jetzt sind wir voll die Musterfamilie. Zwei Kinder, ein Hund und ein Riesen-GoKart... alles da.“

Na denn... schöne Grüße! :lol:

Edit: Gerade gesehen... es gibt nur entweder Bilder mit GoKart und Hund oder GoKart und Kindern... an der perfekten Außendarstellung müssen wir wohl noch etwas arbeiten... :rotwerd: :p
 

Anhänge

Oder jedenfalls nicht alle gleichzeitig abgelichtet... :sarkasmus:

[Wenn man genau hinschaut, sieht man, wie der Musterhund auf dem Bild mit Kindern nach links aus dem Bild witscht. - Wie gesagt, das professionelle Posieren üben wir dann demnächst noch....]
 
Das kann man auch als Erwachsener noch fahren. :)

Der Vorbesitzer hat es jetzt schweren Herzens abgegeben, weil er zum 16. Geburtstag den Moped-Führerschein machen möchte. :lol:

(Wobei es durch die Trecker-Optik besonders groß wirkt - die Exemplare, die weniger verkleidet sind und "normale" Reifen haben, sind nicht kürzer, wirken aber nicht so bullig.)

Das einzige, was wirklich ungünstig ist, ist, dass wir eigentlich gar keinen Platz für den ganzen Kladderadatsch haben.

Ich fürchte, spätestens zum Winter brauchen wir auch noch ein Muster-Gartenhaus... :crazy:

Edit: Oder wenigstens einen Car(-t)-Port... :lol:
 
Ich kann @lektoratte zustimmen, dass ich hier wesentlich mehr unerzogene Kinder erlebe als welche, die unter extremen Drill stehen. Allerdings kenne ich als Grund für die Unerzogenheit eher, dass das der bewusste Erziehungsstil ist. So im Sinne von: Das Kind macht Blödsinn, aber Eltern ignorieren das Verhalten bewusst, Kind macht noch mehr Blödsinn, Eltern ignorieren es ... Auf die Frage, warum sie nicht eingreifen: Das Kind soll in seinem Verhalten nicht eingeschränkt werden und keine Angst aufgrund des Schimpfens entwickeln.

Ich selbst empfinde meinen Mann und mich auch eher als streng, ist aber erstmal nur meine Wahrnehmung. Z.B. gehen wir oft in Restaurants, fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln etc. Da dulden wir nicht, dass groß Lärm gemacht wird, andere belästigt werden o.ä.
Als uns Freunde mit so einer Ignorier-Erziehung besucht haben, waren wir gemeinsam im Restaurant und es war für uns zum Fremdschämen: Kind klettert und rennt über Bänke, singt aus vollem Halse, wirft mit Stiften... :eek: Sorry, aber überhaupt nicht meine Welt.

hihi, dann dürfte ich mit dem flummi auch nirgends mehr hingehen.
wir greifen da auch so wenig wie möglich ein und versuchen zu ignorieren, aber nicht weil ich das kind nicht einschränken wollen würde -.-
 
Das kann man auch als Erwachsener noch fahren. :)

Der Vorbesitzer hat es jetzt schweren Herzens abgegeben, weil er zum 16. Geburtstag den Moped-Führerschein machen möchte. :lol:

(Wobei es durch die Trecker-Optik besonders groß wirkt - die Exemplare, die weniger verkleidet sind und "normale" Reifen haben, sind nicht kürzer, wirken aber nicht so bullig.)

Das einzige, was wirklich ungünstig ist, ist, dass wir eigentlich gar keinen Platz für den ganzen Kladderadatsch haben.

Ich fürchte, spätestens zum Winter brauchen wir auch noch ein Muster-Gartenhaus... :crazy:

Edit: Oder wenigstens einen Car(-t)-Port... :lol:

hah genau. ich dachte eben noch, das teil braucht ne eigene garage :D
 
wir greifen da auch so wenig wie möglich ein und versuchen zu ignorieren, aber nicht weil ich das kind nicht einschränken wollen würde -.-

Sondern weil?

Würde mich wirklich interessieren. :)

Ich kenne hier auch eine Mutter mit einem (zumindest ehemaligen) Flummikind, und die hatte so ne Schützengraben-Mentalität. Wenn der Nachwuchs ihr die Bude auseinandernahm, reagierte sie entweder gar nicht oder freundlich trällernd. Der Vater dazu entweder gar nicht, durch Flucht oder anraunzend.

Interessanterweise waren die Anraunz-Momente die einzigen, wo tatsächlich manchmal betretene Ruhe herrschte - oder alternativ lautes Geheule, das Patentrezept war es also auch nicht.

Ich kann das so nicht. Ich brülle dann eher... :verlegen:

Meine Kinder sind aber auch beide schon etwas größer und bevor ich brülle, habe ich es in der Regel mindestens zweimal normal versucht, da irgendwie einzuwirken.

Aber gar nichts machen? - Nee, kann ich nicht. Sollte ich vielleicht aber eher mal?

Ich meine, ich sehe es da eigentlich wie bei den Hunden: Wie soll das Kind denn lernen, dass sein Verhalten nicht ok ist, wenn man es nicht darauf hinweist?

Andererseits ist es natürlich auch wie bei Hunden insofern, dass ab einem gewissen Erregungszustand Einwirkungen relativ vergebens sind und man sie dann ebensogut gleich lassen könnte. Meinst du so etwas?
 
weil es bei hyperaktivitätsstörung einfach schlicht nüscht bringt. ich kann ihn nicht festbinden, das wäre dann das einzige. da kommt nix mehr an beim kind, ich kann wettern, schimpfen, laut werden, drohen (was ohnehin nix bringt)..am ende total fertig sein...oder aber weitesgehend ignorieren, zusehen die umgebung heil zu lassen und insoweit mein essen genießen. das kind dann die meiste zeit unterm/an verschiedenen plätzen/ in verschiedenen Positionen am tisch essend, lautstark.

die meisten menschen sind natürlich der meinung dass mein großer keine "erziehung genossen" hat, ich kann nun aber auf sohn nr. zwei hinweisen, der ja schließlich auch von uns erzogen wird und trotz des vorbildes des großen still sitzt und vergnügt ohne zu kleckern oder ähnliches sein essen isst, leise, dem anlass entsprechend.

ich bin ja auch mehr der laut werdende part..aber ganz ehrlich, dass ist mir eben noch mehr peinlich. vorallem dann wenn es offensichtlich nichts bringt.

ps. gut ist, wenn es eine spielecke gibt..oder das kind draussen auf einem spielplatz toben kann in der wartezeit. aber das ist eben nicht immer machbar.

PPS: ich habe auch festgestellt, dass grete auch hier fehlt. die hat ihn offenbar ziemlich häufig geerdet.
 
weil es bei hyperaktivitätsstörung einfach schlicht nüscht bringt. ich kann ihn nicht festbinden, das wäre dann das einzige. da kommt nix mehr an beim kind, ich kann wettern, schimpfen, laut werden, drohen (was ohnehin nix bringt)..

Hat sich mit dem Edit überschnitten. Ja, okay, das verstehe ich dann. :)

Kann ich nachvollziehen und beneide dich nicht.

Gibt es denn mitttlerweile eine Diagnose? - Oder einen Therapieplan? - Irgend etwas in der Art?

Edit: Wenn es bei ihm so extrem ausgeprägt ist, wäre Ritalin ja eventuell vielleicht doch eine Option?

Das große Ü hatte das ja in dieser Form nur in der Schule, da aber wohl ziemlich extrem. Weil er einfach reizüberflutet und überfordert war.

Und er hat selbst gesagt und sagt es noch, dass ihm die Tabletten in solchen Situationen helfen. Weil er alles besser sortiert kriegt und es ihn nicht mehr so stört...

Edit zwo

Übrigens das:

ps. gut ist, wenn es eine spielecke gibt..oder das kind draussen auf einem spielplatz toben kann in der wartezeit. aber das ist eben nicht immer machbar.

trifft ja eigentlich auf jedes normale Kind zu. :)

Edit: Und auf manche halt noch deutlich mehr!

Aber, wie du schon sagst: Es geht leider nicht immer.

Ich finde es ja schon super, wenn quengelige Reaktionen auf endlos lange Wartezeiten nicht direklt als Erziehungsfehler angesehen werden.
 
diagnose umgehe ich insofern, dass er ohnehin zu jung ist und andererseits, die unterscheidung zwischen symptom einer anderen erkrankung oder erkrankung nicht machbar sein wird noch. (mein leid ist also noch nicht groß genug) ich für mich habe das so angenommen. mein lg tut sich da etwas schwerer. natürlich ist es mir in manchen situationen auch unangenehm.

wir haben grade ergo-verhaltenstherapie. hatten jetzt neun einzelstunden und ab nächster woche beginnt die gruppentherapie plus einzelstunde. bis jetzt erkenne ich keinen unterschied. wir hatten einen sichtlichen unterschied bei zwei monatigem ausfall von umgang und längerer kitaausfall, was ich schlicht mit keiner reizüberflutung erkläre. ansonsten muss er sich einfach austoben können. wobei sein "körpertourette", wie ich es nenne, trotzdem anstrengend bleibt. (aus m turnen sind wir raus, weil es zuviele kinder wurden und zuviel selbstdisziplin voraussetzte - er macht jetzt seit ein paar wochen judo - steht sich aber da auch im wege, weil er kontakt zu den anderen kindern haben möchte, es aber nur über ärgern/hauen hinkriegt...da hoffe ich sehr stark auf die gruppentherapie)

(unser kinderarzt ist dabei auch nicht wirklich eine große hilfe - o-ton "es gibt kein adhs"...obwohl er tatsächlich keine aufmerksamkeitsdefizite hat, er bekommt alles mit und kann es auch wiedergeben)
 
Das große Ü hatte das ja in dieser Form nur in der Schule, da aber wohl ziemlich extrem. Weil er einfach reizüberflutet und überfordert war.

Und er hat selbst gesagt und sagt es noch, dass ihm die Tabletten in solchen Situationen helfen. Weil er alles besser sortiert kriegt und es ihn nicht mehr so stört...

Edit zwo

Übrigens das:



trifft ja eigentlich auf jedes normale Kind zu. :)

Edit: Und auf manche halt noch deutlich mehr!

Aber, wie du schon sagst: Es geht leider nicht immer.

Ich finde es ja schon super, wenn quengelige Reaktionen auf endlos lange Wartezeiten nicht direklt als Erziehungsfehler angesehen werden.

ja ich werde noch ein jahr warten, und im vorschuljahr testen lassen, so mein plan. und dann über eine medikamention nachdenken. zur einschulung würfelt sich das hier ohnehin alles neu zusammen - das ist quasi wie ein neuanfang.
so lange er sich nicht so über eine medikamentennahme äußern kann wie dein großes ü wollte ich es eigentlich vermeiden. die richtige dosierung und das richtige medikament ist ja auch erstmal zu finden, dass die kinder sich trotzdem bei gut fühlen.
wobei das zugegebenermaßen wirklich schwierig für mich mediverweigerer werden würde.

ja mori kommt dann, nimmt einen bissen und rennt wieder los. im halbminutentakt ^^
 
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