Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Es geht ja nicht nur um dein Leid...

Wie sagte der Kinderarzt hier so schön: "Das Kind kann so flippig und schräg drauf und "für die Lehrer schwierig" sein, wie es will. Solange es nicht selbst darunter leidet, muss man erst mal auch nichts unternehmen."

Finde ich ne gute Faustformel. In dem Moment, wo es anders ist...

Aber du hast ja Recht: Er ist einfach noch sehr jung.

Nur spätestens in der Schule wird das (also die Diagnostik) sicher auf euch zukommen. Sach ich jetzt einfach mal so als ebenfalls Betroffene.

Ist aber ja auch nicht schlimm.

Hier hat sich ja sehr vieles sehr verbessert, nachdem wir endlich eine Diagnose hatten.

Ich würde beim zweiten Mal jetzt also wohl nicht wieder so lange warten.

Beim kleinen Ü warte ich die Einschulung noch ab, aber der legt mittlerweile auch ein arg zerstörerisches Gehampel und eine kopflose Zerstreutheit an den Tag, das mich Böses ahnen lässt. (In anderen Worten, der ist nicht nur ein bisschen, sondern genauso wie ich in dem Alter-)

Der ist aber vom Grundcharakter her ganz anders und viel positiver und nicht so menschenscheu (keine Ahnung, von wem er das hat... :p ) - der kann das vielleicht gut kompensieren und braucht gar keine großartige Therapie. Wird man sehen.
 
  • 16. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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wir wollen im sommer ein paar tage länger urlauben - ich bin gespannt ob ich vor geplantem ende abbreche und heim will ^^
 
naja er leidet ja insofern darunter, dass er sagt, dass ihn keiner mag. und das ist ja durchaus ein auswuchs dieser störung. das ist dann das einzige. ansonsten ist er, wie er ist.
 
aber um auch mal was positives zu schreiben, er ist trotzdem auch witzig. heute zb. turnt er auf der "bobbycar-tigerernte" rum. fällt runter. dreht sich grinsend zu uns um und sagt "macht das ja nicht alleine zu hause nach"
 
so lange er sich nicht so über eine medikamentennahme äußern kann wie dein großes ü wollte ich es eigentlich vermeiden. die richtige dosierung und das richtige medikament ist ja auch erstmal zu finden, dass die kinder sich trotzdem bei gut fühlen.

Ärzte, die damit viel Erfahrung haben, haben das mE auch selbst ganz gut im Blick.

Gibt es bei euch sowas wie ein SPZ?

wobei das zugegebenermaßen wirklich schwierig für mich mediverweigerer werden würde.

Wenn ihm besagte Neurotransmitter fehlen, kann er nicht anders, als zu sein, wie er ist. Wenn du Diabetes hättest, würdest du vermutlich Insulin auch nicht verweigern nur weil das in deinem Körper von selbst nicht drin ist, oder? Oder es deinem Kind verweigern, wenn es das benötigt?

Dieses "das ihn keiner mag" ist ja eigentlich ganz typisch für ADHS-Kinder.

Und die können fatalerweise die Erfahrung, dass es mit anderem Verhalten ganz anders sein kann, eben wegen ihrer fehlenden Impulskontrolle und ihrer Zappelei gar nicht machen.

Beim Fabi haben sie mir das so erklärt, dass er in der Gruppe nicht aufnahmefähig ist. Und jetzt erstmal medikamentös soweit kommen muss, das zu sein, und dann lernen kann, wie er auch selbst durch anderes Verhalten dort besser zurechtkommt. Und das hat funktioniert.

Unser Haus-Kinderarzt hat mir das damals so erklärt: Die Diagnostik war nach einigem Hin und Her an dem Punkt, wo es hieß. das Wahrscheinlichste sei ADHS. Oder etwas, das ähnliche Symptome macht. Der nächste Schritt wäre auch ein diagnostischer: Medikation versuchen. Wenn sie funktioniert, bestätigt sich das ADHS - ansonsten passiert erstmal gar nichts weiter und man muss sich einen anderen Therapieansatz überlegen.

Überdosierungen sind glaube ich mittlerweile echt selten, zumal das Medikament ja eingeschlichen wird.

Ich habe hier im Ort zwei Mal mitbekommen, dass Kinder beim Einstellen der Medikation Probleme bekamen. Das waren aber immer Kinder mit anderen (neurologischen) Vorerkrankungen, wo man Ritalin "versuchsweise" wegen der Ähnlichkeit der Symptome verordnet hat.

In einem Fall davon ein geistig stark eingeschränktes Kind, das tatsächlich nicht sagen konnte, wie es sich fühlt. Dem anderen Kind, das eine erbliche neurologische Erkrankung hat, hat es an sich gut geholfen, es entwickelte aber diverse (körperliche) Ticks und musste es darum wieder absetzen.

Bei den mir bekannten ADHS-Kindern mit Medikation (zwei meiner Neffen und der zugehörige Schwager haben das ja auch, und ich kenne auch noch mehr Betroffene) gab es diese Probleme in dieser Form nicht.

Edit: Das nur zur Info. Solltet ihr irgendwann mal dahin kommen, melde dich einfach. Ich bin da jetzt nicht die Super-Expertin, aber ich geb dan gern weiter, was ich weiß oder wie was bei uns geregelt wurde. :hallo:
 
ne hier gibt es gar nichts. wir müssten schon ein stück fahren.

genau. prinzipiell bräuchte er eigentlich andere pädagogen usw. naja wie gesagt ich hoffe auf die gruppentherapie. zumindest ein bisschen. trotzdem bin ich mir nicht im klaren darüber, ob ich den körper meines noch so jungen kindes so belasten möchte. einfach aus eigener leidvoller erfahrung heraus. er ist so dünn schon, wenn er dann zb kaum noch was essen würde ect.

naja bei mori ist das ähnlich. kiss-kinder haben auch häufig adhs-symptome, ohne wirklich adhs zu haben. viele kinder mit kiss haben verhaltensprobleme oder auffälligkeiten. im grunde die gleiche palette des adhs. ticks hat er...die kommen und gehen. oft nach umgang oder anderem einschneidenen. zb. als wir im november im krankenhaus waren, hat er das mit einem ständig wiederholtem satz verarbeitet. der hat mich wahnsinnig gemacht. irgendwann war es dann durch.
 
Ich hatte genau dieselben Sorgen. Aber Fabi hat anfangs sogar deutlich besser gegessen als ohne Ritalin. Weil ihn nicht mehr alles so geekelt hat.
Mittlerweile hat sich das etwas relativiert, aber er isst tatsächlich tagsüber weniger und abends dafür sehr viel. Und das ist dann auch ok.

Ich drück die Daumen, dass die Gruppentherapie euch wenigstens etwas hilft.

Und wenn nicht - und wenn die Diagnostik eben so ausfällt, dass es einen Versuch wert wäre - denk drüber nach. So, wie er im Moment ist, ist der Körper eigentlich durch diese Fehlsteuerung im Dauerstress und kann das nur abbauen, wenn das Kind sich ständig bewegt. Das ist auf Dauer auch nicht gesund. Speziell wenn es erstmal wie in der Schule so ist, dass Bewegung zur Unzeit höchst unerwünscht ist...

Ich versteh allerdings absolut, dass du das nicht mal eben einfach so machen möchtest. Ein Spaziergang ist das nicht. Und ich habe selbst zB immer noch die Angst im Hinterkopf, dass uns das Ganze bei Fabi wegen seiner Herzgeschichte irgendwann auf die Füße fällt.

Auf der anderen Seite hatte ich ein schwieriges, mit sich selbst nicht im Reinen befindliches, unglückliches Kind bis hin zu Selbstmordgedanken. Und jetzt habe ich aktuell tatsächlich ein glückliches. Kenn ich so gar nicht. ;)

Von daher bedauere ich derzeit tatsächlich nichts. Für Fabi war es richtig. Aber wir haben uns die Entscheidung auch nicht leicht gemacht und lange gewartet. Und es wirklich erst gemacht, als die Diagnose so sicher war, wie so etwas eben sein kann.

Edit: Und es kann ja auch bei euch ganz anders sein.

Hier war es so: Kind flippt, wenn es sich unwohl fühlt. IdR weil Reizüberflutet. Kind fühlte sich mit Medikamenten nicht mehr so unwohl und flippte nicht mehr. Da war keine künstliche Bremse im Kind. Er fühlte sich nicht gehemmt oder gedämpft oder verlangsamt, sondern einfach besser.
 
Wow. Schon eigenartig. Freyja wurde ja auch ADHS prophezeit und ich sehe Gemeinsamkeiten und auch große Unterschiede zu euren.
Sozial gesehen ist sie total gut drauf. Zwar wechselt es ständig wer ihr Freund ist aber eigentlich versteht sie sich mit allen gut, bjjis auf ihren "hass"-freund. Ein Junge der leider so wie so auffällig ist und über den sie immer jammert, er ärgert und haut sie.
Wenn ich sie beim Sport beobachte ist ihr größtes Problem, dass sie ehr allen gefallen will und dann eben dem Clown spielt und immer wenn auch nur ein Kind aus der Reihe tanzt sofort mitmischt.
Und andererseits lässt sie sich ungern helfen. Vormachen, nachmachen, üben ist bei ihr nicht. Sie probiert dann so lange bis sie es selbst kann. Dauert länger und dafür ist meist nicht die Zeit.
Aber das wird eben bei vielen als Aufmerksamkeitsdefizit aufgenommen, weil sie dann eben schnell genug hat, wütend wird und dann in Quatsch verfällt, wenn man sie drängt.
Und sie hat so furchtbar feine Antennen für die Stimmung anderer. Man kann ihr nichts vor machen. Und wenn es mir schlecht geht, dann wird sie einfach furchtbar anhänglich. Was auch heißt, sie stürmt ins Kinderzimmer, wenn ich skadi ins Bett bringe und kann nicht eine Minute allein sein. Damit hat sie echt das Talent einen schlechten Tag zu einem richtig miesen zu machen.
Aber dafür kann sie auch ganz ganz furchtbar lieb sein.
Liegt im Bett und singt ein selbst ausgedachte Lied für mich: ich hab dich fruchtbar lieb, sei nicht böse, du bist du lieb und schön und nett.
Und dann (Ich bekam einen lachkampf) endete es mit: deshalb lass ich dich auch leben.
 
@kitty-kyf

ADHS - so überhaupt vorhanden - muss ja nicht mit ‚sozialen Defiziten‘ oder Hemmungen einhergehen.

Mein einer Neffe zB ist wirklich hochsozial. Nett zu Kleineren, höflich, freundlich, nicht nachtragend (in der Familie die große Ausnahme). Er ist von klein auf oft bei meiner Schwiegermutter, und seit sie den Schlaganfall hatte, hilft er da im Haushalt (macht ihr Mann übrigens auch), kocht Mittagessen oder hilft ihr beim Aufstehen, anziehen etc, wenn er da ist (er ist jetzt 12).

In der Schule eher der Klassenclown, und sonst der Typ ‘verträumter Schluffi’, der jeder schmerzhaften Anstrengung möglichst aus dem Weg geht - und sich Dinge nur selbst erarbeitet, wenn sie ihm Freude machen oder es sich nicht vermeiden lässt.

Sein jüngerer Bruder ist eher so wie mein Großer - die beiden sind auch fast gleich alt. Der kann sehr beharrlich sein und probiert alles am liebsten selbst, aber das Kommunizieren mit anderen ist nicht so Seins. Das praktische Tun leider auch nicht immer, was ihn nicht wenig frustriert.

Der Ältere kommt gut ohne Medikamente aus und mogelt sich mit möglichst wenig Aufwand durch die Schule.
Der Jüngere kriegt Ritalin und kommt damit wie Fabian gut zurecht.

Ich bin ja auch ohne zurechtgekommen.

Ich denke, bei Freyia kommt hinzu, dass sie ein Mädchen ist und von ihr ‚gendetypisch‘ ein anderes Verhalten erwartet wird.
(Mädchen haben mehr oder aktivere Spiegelneuronen und lernen im Schnitt mehr durch Abschauen als durch Ausprobieren, oder so ähnlich.)

Wäre sie ein Junge, würde sie evtl nur als ‚etwas wilder, mit starkem Entdeckergeist’ eingeordnet und gar nicht als Extremfall beurteilt werden.
 
ja genau so agiert mori, er hat es sich angewöhnt, so schlimm auszuflippen, dass die anderen kinder das wenigstens lustig finden. so tut er sich natürlich auch oft weh - und versucht das wehtun weitesgehend zu ignorieren. für mich als mutter wirklich schlimm mit anzusehen.
also es ist nicht so, dass er irgendwo in einer ecke sitzt. wenn wir ihn abholen spielt er schon auch mit anderen kindern. aber er sagt eben, er hat keine richtigen freunde. ich kann nich verifizieren wie es wirklich ist. die erzieherinnen sind da leider keine große hilfe. wir haben demnächst entwicklungsgespräch. ich hatte ja schon immer das gefühl, dass er mit den vielen lauten geräuschen überfordert ist. je lauter, desto schlimmer. auch veränderungen sind dann dort schwierig für ihn.
mori ist aber andererseits zb unglaublich gerecht - in der kita hat er immer darauf geachtet, dass auch die kleineren obst abkriegen ect. er gibt auch phili immer was ab, manchmal mehr, mal weniger. holt ihm aber wenn er trinkt auch seinen becher ect. er denkt sich btw auch lieber eigene gedichte, lieder aus, als welche nachzusingen. hat ein unglaublich gutes gedichtegedächtnis, vielleicht ist es ihm zu langweilig. das einzige gedicht was wir immer wieder zusammen "durchgehen" ist fontanes herr von ribbeck. da macht er mit, reimt aber oft andere wörter am ende aus spaß dran. er ist äußerst tierlieb - sein huhn heißt kartoffel. ich muss aufpassen, dass er unterwegs nicht sämtliche hunde "einsackt". denn er weiß genau, wie er sich verhalten muss und findet die junghunde die zu späßen aufgelegt sind immer zielsicher z.B. er kann sich selbst trotz allem super einschätzen - ich muss mir keine gedanken machen, dass er sich unwissentlich ernstlich in gefahr bringt. er kann super klettern, leider gibt es hier nichts in reichweite an kletter(sport)möglichkeiten.

sie muss aber auch "das H" nicht haben. es gibt mischformen und mehr gelagerte. mori hat ja nach derzeitiger lage quasi das A nicht.

was mori grade hat, ist dieses bei allem erster sein wollen. da geht er bei anderen kindern auch zu weit. und wenn er es nicht ist, ist ganz großes drama. tipps wie ich das ebnen kann?

@lektoratte ich freu mich total, das es dem großen ü gut geht. der weg war lang und steinig. und ich kann nachvollziehen wie schlimm das als mutter ist.
 
Was mich gerade am meisten nervt ist das Thema einschlafen. Sie abends so müde, dass sie nicht mehr richtig denken kann. Liegt im Bett und gähnt was das Zeug hält. Aber in dem Moment wo ihr die Augen zufallen, reißt sie irgendwas wie von einer unsichtbaren Schnur gezogen nach oben und plötzlich sitzt sie wieder im Bett. Da ist sie nicht mal richtig ansprechbar.
Ich klappe sie dann um und dann bleibt sie auch liegen. Aber wäre ich nicht dabei, dann würde sie aufstehen und los laufen, im laufen wach werden und sich dann was einfallen lassen wieso sie aufgestanden ist.
Aber jeden Abend bis halb 10 bei ihr zu sitzen, damit sie überhaupt einschläft. Puh das ist ganz schön anstrengend. Ich komme zu nix anderem mehr.
Dann mach ich gegen 10 Noch mal ein letztes suchspiel mit Maja und dann fall ich ins Bett.
Mal was nähen oder backen ist da nicht drin.
 
Kenn ich. Ist hier bei beiden auch so.

Beim Großen liegt es an den Tabletten - je später er die morgens nimmt, desto später schläft er abends ein.

Beim Kleinen - keine Ahnung. Der macht mich aktuell auch wahnsinnig damit. Und jeden Morgen dann das Genöhle...

Selbst wenn er um 19:00 im Bett liegt, ist er meistens wach bis 21:00 oder länger... :wand:
 
Im Gegensatz dazu freut sich Kind 2 auf's Bett und will nicht mal kuscheln vorher.

Aber das sind echt so die Momente wo ich am liebsten zum Arzt marschieren würde und nach irgendwas fragen möchte, damit dieses Kind endlich mal abends ins Bett geht.
So wie: entschuldigen sie junge Frau, riecht dieses Tuch nach Äther?

Hach... nützt ja nix.
 
war hier bis vor kurzem auch so. mori hat dann zum geburtstag eine toniebox bekommen. und ...frohlocket...es funktioniert. vorher musste ich ewig dabei liegen bleiben - klar ist auch seine mamazeit - aber dadurch wiederum auch ewig in die länge gezogen. und phili musste immer warten. muss er jetzt auch, aber nicht so lange. jetzt lesen wir eine geschichte und mori darf dann noch hörbuch hören..."das bündelt seinen kopf" und er pennt ein.
 
Im Gegensatz dazu freut sich Kind 2 auf's Bett und will nicht mal kuscheln vorher.

Aber das sind echt so die Momente wo ich am liebsten zum Arzt marschieren würde und nach irgendwas fragen möchte, damit dieses Kind endlich mal abends ins Bett geht.
So wie: entschuldigen sie junge Frau, riecht dieses Tuch nach Äther?

Hach... nützt ja nix.


Eine freundin früher, selber eher sorte schlaftablette, hatte kind eins, ganz die mama, die ruhe selber, und dann kam kind zwei, sie ging die waende hoch. Nach einige zeit ging sie zum artzt und sprach, entweder bekommt das kind beruhigungsmittel oder ich, sonnst passiert ein unglück.

Das kind bekam beruhigungsmittel...und sie lebten noch lange und glücklich.
 
war hier bis vor kurzem auch so. mori hat dann zum geburtstag eine toniebox bekommen. und ...frohlocket...es funktioniert.

Das hat hier leider nicht gut geklappt. Ich lese jeden Abend vor. Danach: ellenlanges Theater- Wenn ich Musik angemacht habe, dann besser - aber bei Hörspielen gar nicht. Die machten Ü2 eher wieder wach. Anfangs war es dann also Musik. Dann eine Geschichte plus Musik. Dann eine Geschichte und noch eine Geschichte und Musik. Dann eine Geschichte und ... und... an der Stelle hab ich es je nach Uhrzeit reduziert auf nur Musik oder nur eine Geschichte plus Musik - aber: danach wieder ellenlanges Theater.

Wir sind jetzt wieder bei "zeitlich begrenztem Kuscheln" und nur an ausgewählten Tagen dann eventuell auch Musik - und die auch nur ausgewählt... :eg:

Nee, echt, der macht mich irre!

Edit: Solche Phasen hatte er aber als ganz kleiner schon. An sich war er mit Schlafen lange nicht so problematisch wie der Große (den man ja gar nicht hinlegen konnte, aus Gründen) - aber er hatte so Phasen, wo er abends, wenn man ihn gelassen hätte, sich stundenlang hin- und hergewälzt und gebrabbelt und keine Ruhe gefunden hätte, ob mit oder ohne Nucki.

Da half tatsächlich nur Fixieren - also richtig fest in den Arm nehmen und zur Ruhe zwingen - kurz das folgende Gejammer ertragen - und dann ist er relativ schnell eingeschlafen.

Das kann ich so jetzt mit 5 1/2 aber nicht mehr machen.
 
Geht hier auch nicht. Sobald ich nicht dabei bin steht sie auf und spielt.

Meine Eltern haben mich stumpf spielen lassen. Da gab's nur die Regel: "Du kommst nicht mehr aus deinem Zimmer raus, wenn Bettzeit ist und kannst noch spielen, bis du müde bist." Und entweder bin ich irgendwann von slbst ins Bett oder beim Spielen eingeschladen und wurde dann ins Bett gelegt.

Scheitert beim kleinen Ü daran, dass ich den, wenn er einmal schläft, nicht mehr ins Hochbett kriege. Und daran, dass er eben in diesen Phasen nicht einschläft.
 
Meine Eltern haben mich stumpf spielen lassen. Da gab's nur die Regel: "Du kommst nicht mehr aus deinem Zimmer raus, wenn Bettzeit ist und kannst noch spielen, bis du müde bist." Und entweder bin ich irgendwann von slbst ins Bett oder beim Spielen eingeschladen und wurde dann ins Bett gelegt.

Scheitert beim kleinen Ü daran, dass ich den, wenn er einmal schläft, nicht mehr ins Hochbett kriege. Und daran, dass er eben in diesen Phasen nicht einschläft.
Das würde hier gehen bis nachts um 12. Abwechselt mit: ich muss pullern, ich möchte was trinken und kann ich mit auf das Sofa kuscheln kommen.

Es hat ja mal ne Zeit super geklappt und dann... Naja kam das eben alles und jetzt gehe ich auch noch arbeiten. Das ist ja auch wieder ganz schlimm für sie.
 
Ja, verstehe. :( Hier funktioniert es so ja auch nicht. Aber ich wollte das nicht unerwähnt lassen. :hallo:
 
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