Lara, vormals Speranza, ist da

Das mit dem Laufrad musste ich jetzt mehrmals lesen, bis ich eine Idee dazu hatte.
Du meinst eine Art großes Hamsterrad, in dem sie läuft und dabei Strom erzeugt?
Geniale Idee! :D
 
  • 22. Juni 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Fehlt vielleicht einfach die Bemuskelung?

Dort im Refugio gibt es ja gar keinen Auslauf; Mette mußte auch erstmal Kondition aufbauen... Und wenn dann noch Knochenprobleme dazukommen...
 
Die Bemuskelung hinten fehlt total. Wie sehr, habe ich erst beim Baden gemerkt. Das plüschige Fell kaschiert das doch ziemlich.
Aber es fehlt nicht "einfach" die Bemuskelung.
So eine schwache Hinterhand kommt nicht nur von zu wenig Auslauf im TH, das hat handfeste Ursachen im Skelett, da bin ich auch ohne Röntgenbild schon mal sicher. Was es im Einzelnen alles ist, wird sich herausstellen.
 
sie sieht wenigstens quitschvergnügt aus und ist zufrieden, das ist mal die hauptsache im moment.
 
Aber es fehlt nicht "einfach" die Bemuskelung.
So eine schwache Hinterhand kommt nicht nur von zu wenig Auslauf im TH

Ja, das meinte ich ja - Wenn wie bei Lara noch die Knochen dazukommen, ist es natürlich denkbar blöde. Bei Mette mußten wir Gott sei Dank nur langsam das Pensum steigern, die Knochen sind top. Zumindest was das Laufen und Aufspringen aus der Kudde angeht, das ist nichts zu merken. *klopfaufholz*
 
Ein schönes, sympatisches Hundi!:love::love:

Ich wünsche euch noch eine ganz schönes Zeit zusammen, und dass es Lara gesundheitlich bessergehen möchte! Sie hat sich ja schon recht gut bei euch entwickelt, man sieht, es gefählt ihr, mit euch zu leben!
 
Heute Nacht dachten wir ernsthaft, Lara sei am Ende angekommen.

Gestern war ihr nicht gut. Sie ließ beide Mahlzeiten ausfallen, ging irgendwann nachmittags und abends Gras fressen. Sie erbrach dann auch einmal Gras und sonst nichts, also den leeren Magen im Prinzip. Der Kotabsatz war okay, ihr üblicher fester Kot. Anders als letztes Mal.

So weit so undramatisch. Aber als sie zum letzten Mal abends draußen war und Gras fraß, fing sie plötzlich an zu schwächeln. Erst dachten wir nur, sie sei für ihre Verhältnisse jetzt zu lange auf den Beinen gewesen. Sie hat ja keine Ausdauer.
Aber nachdem sie sich mehr torkelnd und strauchelnd als gehend wieder herein und auf ein Kissen geschleppt hatte, erholte sie sich nicht, sondern es wurde schlimmer. Sie wollte mehrfach trinken gehen, und sie kam hinten überhaupt nicht mehr hoch. Ich musste ihr auf helfen und sie, mit einem Schal unter ihrem Bauch durch, mehr schleppen als führen, da sie sich nicht auf den Hinterbeinen halten konnte.
Bei alldem war sie total unruhig, wusste nicht, wie sie liegen sollte, bettete sich laufend um, legte den Kopf nicht ab, sondern hielt ihn so lange irgend möglich erhoben. Alles in allem ging es ihr miserabel, hundeelend sozusagen.

Da sie insgesamt im Lauf des Abends und der Nacht doch ziemlich viel getrunken hatte, rechnete ich fest damit, dass sie in der Nacht ins Bett macht, aber das war mir irgendwann egal. An ein Gassi gehen war nicht zu denken.
Irgendwann nach Mitternacht gingen wir dann doch ins Bett und ließen sie allein mit ihrem Elend.
Um fünf ging ich wieder hinunter. Das Bett war noch trocken, und ich half ihr hoch und führte sie hinaus. Sie ging immer noch sehr schlecht, schwach. Als sie sich zum pinkeln hinhocken wollte, konnte sie die Stellung nicht halten und fiel hin. Keine Ahnung, ob sie dann laufen ließ. Jedenfalls hat sie seither nicht wieder Anstalten gemacht, pinkeln zu gehen. Sie liegt in ihrem Bett und will nicht aufstehen. Und ich überlasse es ihr. Ich will sie, wenn sie so schwach ist, nicht unnötig herumscheuchen.

Immerhin hat sie heute wieder Appetit. Als ich um fünf bei ihr war, kam Fritz heim und bekam sein Frühstück. Die Hunde dürfen dann immer die Anstandsreste der Katzen vom Vortag aufessen, und nur so versuchsweise hielt ich Lara den Napf mit den Resten hin. Wider Erwarten ging sie gierig dran. Anschließend bekam sie dann gleich eine Ration Rinti, die sie ebenso gierig verschlang, und später, bei der regulären Hundefütterung, nochmal eine halbe Ration, die sie aber in ihrem Bett einnahm.

Wenigstens ist ihr also nicht mehr schlecht, und sie liegt jetzt auch entspannt. Inwieweit sie wieder "auf den Beinen" ist, wird sich zeigen.

Ich konnte es erst nicht glauben, dass man an einem einzigen Tag so von Kräften kommen kann, aber ich musste mir klar machen, dass zwischen ihrem Normalzustand und diesem gar nicht mehr auf die Beine kommen nun mal keine Welten liegen. Sie steht hinten immer schwer auf, und sie hat eh nur Kraft für ein paar Minuten.
 
Kann es sein, daß sie auch wetterfühlig ist?

Wir hatten hier die letzten 14 Tage sehr feuchtes, schwüles Wetter. Meine Urmel hat bei diesem Wetter immer geschwächelt. Bereits als sie noch im besten Alter von 5 Jahren war, fing das an.
Sobald sich die Wetterlage äbderte, war Urmel wieder oben auf.
 
Hmm, ist mir bisher nicht aufgefallen. Das war ja nicht der erste Wetterumschwung, seit sie bei uns ist. Ich werde aber versuchen, den Gedanken im Hinterkopf zu behalten, wenn mal wieder was ist.
 
Hier werden die Daumen gedrückt, dass sie noch mal die Kurve bekommt und die schöne Zeit bei Euch noch ein wenig auskosten kann.
 
ich hoffe auch das sie ihre zeit bei euch noch geniessen kann, das wäre ja wirklich ein zu kurzes gastspiel.

alles gute für euch allen...
 
Könnte das an der schwachen Bemuskelung liegen und eventuell Cauda Equina?

Muskelmasse baut sich schnell ab und wenn eh' schon keine vorhanden ist.....


Ich würde eventuell Anabolika spritzen, natürlich nur unter Berücksichtigung des Allgemeinzustandes. Wirklich beruhigend ist das nicht :(

Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen.
 
Wir drücken hier mit - Das süße Mädel soll doch jetzt noch eine schöne Zeit bei Euch genießen!
 
Daumen,Pfoten und Krallen sind gedrückt für Lara.
 
Zurück vom TA.
Beim Durchbewegen und Abtasten stellte er böse Schmerzen fest, dann testete er die Reflexe in den Knien, und die waren praktisch nicht vorhanden. Dann wieder Abtasten des Rückens, und "ganz klar ein neurologisches Problem". Daraufhin wurde der Rücken geröntgt, was nach eingehendem Studium des Röntgenbildes, u.A. mit Lupe, zu der Diagnose Bandscheibenvorfall führte. Genauer gesagt Vorfall einer verkalkten Bandscheibe, denn nur eine solche sei im Röntgenbild sichtbar. Dadurch werden die Nerven gequetscht, das weiß man ja, und die Schmerzen kennt auch jeder, der das schon mal hatte.

Sie bekam als erste Therapie Kortisonspritzen in den Rücken, zusätzliche Spritzen mit Novalgin als Schmerzmittel und einem magenberuhigenden Mittel, weil das bisher als Schmerzmittel gegebene Metacam sich mit dem jetzt gespritzten Kortison nicht verträgt. Ab morgen bekommt sie von mir Novalgin statt Metacam.

Morgen muss ich wieder hin, dann werden die Reflexe wieder geprüft, um zu sehen, ob die Spritzen helfen. Wenn sie das tun, sind die Nerven noch zu retten. Dann muss ich mir überlegen, ob ich ein CT machen lasse, um festzustellen, ob eine Bandscheiben-OP Erfolg verspricht. Das CT macht nur Sinn, wenn ich auch bei Erfolgsaussicht die OP machen lasse. Sonst bleibt nur die konservative Behandlung mit Spritzen, die aber nur Linderung bringt, keine Heilung.

Ich habe jetzt schon den Eindruck, die Spritzen haben geholfen. Lara lief heute hier bei der Fütterung schon wieder besser.
Mal sehen, ob sich das morgen auch diagnostisch bestätigt. Und dann müsste ich in Erfahrung bringen, was CT und ggfs. OP in etwa kosten würden. Die Zeiten, wo ich darüber nicht nachdenken musste, sind leider vorbei.

edit: ach ja, und Physio wurde als hilfreiche Möglichkeit angesprochen.
 
:knuddel:

Oh je:(.

Mehr kann ich nicht sagen, sie ist doch erst so kurz da.

Ich finde es vollkommen ok sich um den finanziellen Aspekt Gedanken zu machen. Wenn man viel mit Oldies zu tun hat und eventuell noch Medikamente etc. bezahlen muss, dann
Kommt man schnell in horrende Bereiche.
 
Ohje..die arme Maus...das tut mir leid für Euch..

Ich wünsche euch dass die Spritzen anschlagen..Gute Besserung!!
 
Das musste ja nun nicht sein, obwohl Du ja schon mit ähnlichem gerechnet hattest.

Jetzt gibt es erst mal wieder Daumen, Pfoten und Krallen dafür, dass die Spritzen anschlagen.

Trotz alledem hat Lara Glück, denn Du kannst ihr wenigstens die Schmerzen nehmen. Der Rest wird sich finden.
 
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