Hündin Klara filmt mit GoPro, wie zwei Wölfe sie im Wald attackieren

Ich schreibe das so weil ich Blochs Bücher gelesen habe und andererseits mich aber auch mit Jagd beschäftige. Und das sind nunmal zwei unterschiedliche paar Schuhe.


Ich habe sie auch gelesen und da hat er es eben genau so geschrieben, wie ich hier aufgeführt habe.
Steht auch irgendwo nochmal im Net was dazu.

Wenn man in Wolfsgebieten wohnt und wir heute dazu neigen die Wölfe nicht mehr zu "entsorgen" wird man bezüglich dieser Art von Jagd umdenken müssen, wenn man nicht einen enorm hohen Verschleiß an Hunden haben will.
Die andere Alternative wäre die Wölfe wieder auszumerzen.


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  • 28. April 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie kommst Du darauf?
Sicher habe ich auch einen Jagdhund.
Boerboels haben ihre Menschen früher immer auch auf der Jagd begleitet und meine ist, bzw. war eine Jagdsau.

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Sorry, ich meinte hier die tatsächliche, aktuelle Beschäftigung-> nicht die Anlagen dazu!
 
Wie kommst Du darauf?
Sicher habe ich auch einen Jagdhund.
Boerboels haben ihre Menschen früher immer auch auf der Jagd begleitet und meine ist, bzw. war eine Jagdsau.

Nee, ich meine ja eben nicht, dass Wälder tabu sind, wenn das Wölfe herumstromern, sondern dass der Hund in der Nähe des Menschen zu bleiben hat.
Du hast aber einen Jagdhund, mit dem Du in den Wäldern Gassi gehst.
Der Jagdhund hier hatte einen Job ;)
 
Du hast aber einen Jagdhund, mit dem Du in den Wäldern Gassi gehst.
Der Jagdhund hier hatte einen Job ;)

Ich verstehe aber nicht, wie man Hunde so jagdlich züchtet und ausbildet, dass damit dermaßen ihr Leben so in Gefahr bringen, in einer Region, wo es immer schon viele Wölfe gab.
Oder die Wolfspupulation jetzt erst wieder dermaßen angestiegen ist, dass man mit den Hunden so nicht mehr jagen kann, das kann natürlich auch sein.
Was ich meine ist, wenn das so nun aber öfter vorkommt, wird man sich überlegen müssen an den Gegebenheiten etwas zu ändern, es sei denn, der Verschleiß an Jagdhunden wird billigend in Kauf genommen.

Und wenn es mein Hund wäre, auch als Jäger, hätte ich ihn lieber in meiner Nähe dabei, als Zuhause, weil ich denke, dass er und ich mehr davon hätten, aber das ist meine persönliche Meinung.

...
 
Ich habe neulich mal zufällig ein Interview mit einem Naturfilmer gesehen, der gesagt hat, in ganz Schweden (und da war das jetzt ja) - oder sogar, in Schweden und Norwegen zusammen? - würden weniger Wölfe leben als in der Bundesrepublik.

Wo solche Vorfälle ja nun wahrlich auch nicht an der Tagesordnung sind.

Ich gehe daher nicht davon aus, dass der Besitzer tatsächlich mit so einem Vorfall gerechnet hat, oder gar damit hätte rechnen müssen.
 
Ich habe nicht geglaubt, dass Klara nochmal aufsteht, nachdem sie ca. ab Mitte des Videos nur noch im Gras liegt, geschüttelt wird und zum Schluss sogar weg geschleift wird!
Denke auch, dass die Weste mit den Stahlnägeln ihr das Leben gerettet hat, ansonsten wäre sie jetzt sicher tot und der Besitzer hätte ein grausiges Zeugnis ihres Todes.

Erstaunlich wie beide Parteien zu Anfang aufeinander reagieren, wie Hunde, die sich begegnen, und dann kippt das Ganze. Wobei die Wölfe auf mich wirken wie Personen, die jemanden mobben. Verhältnismäßig ruhig, und immer mal wieder nachschlagen.
 
Und wenn es mein Hund wäre, auch als Jäger, hätte ich ihn lieber in meiner Nähe dabei, als Zuhause, weil ich denke, dass er und ich mehr davon hätten, aber das ist meine persönliche Meinung.
Ich glaube ein Hund der sein Leben lang gejagt hat und das so wie er es gelernt hat und wie es in seinen Genen liegt, findet angeleintes "still sein" nicht sehr erbaulich. Und er wird Dich auch behindern als Jäger. Der Jämthund ist dafür gezüchtet Elche (und auch anderes wehrhaftes Wild wie Bären) zu stellen, zu verbellen und "festzusetzen". Als Norde mit einem großen Bewegungsdrang und sehr selbstständig. Das kann er alles an der Leine nicht und wenn der Jäger schon so nah am Wild ist das er schiessen kann, braucht er den Hund nicht mehr.
Dann lasse ich den lieber zuhause und nehme ihn nur in wolfsfreie Gegenden mit und gehe ansonsten normal Gassi.

Ein gewisser Verschleiss ist bei Jagdhunden einfach realistisch, wenn man alle Risiken ausschliessen möchte, können die Hunde ihren Job nicht machen. Auch in Deutschland nicht.
 
Ich habe neulich mal zufällig ein Interview mit einem Naturfilmer gesehen, der gesagt hat, in ganz Schweden (und da war das jetzt ja) - oder sogar, in Schweden und Norwegen zusammen? - würden weniger Wölfe leben als in der Bundesrepublik.

Wo solche Vorfälle ja nun wahrlich auch nicht an der Tagesordnung sind.

Ich gehe daher nicht davon aus, dass der Besitzer tatsächlich mit so einem Vorfall gerechnet hat, oder gar damit hätte rechnen müssen.


Ja, offenbar nicht, denn sonst wäre der Vorfall so wahrscheinlich nicht in die Presse gekommen, wenn es dort an der Tagesordnung wäre.

Ich glaube ein Hund der sein Leben lang gejagt hat und das so wie er es gelernt hat und wie es in seinen Genen liegt, findet angeleintes "still sein" nicht sehr erbaulich. Und er wird Dich auch behindern als Jäger. Der Jämthund ist dafür gezüchtet Elche (und auch anderes wehrhaftes Wild wie Bären) zu stellen, zu verbellen und "festzusetzen". Als Norde mit einem großen Bewegungsdrang und sehr selbstständig. Das kann er alles an der Leine nicht und wenn der Jäger schon so nah am Wild ist das er schiessen kann, braucht er den Hund nicht mehr.
Dann lasse ich den lieber zuhause und nehme ihn nur in wolfsfreie Gegenden mit und gehe ansonsten normal Gassi.

Vllt ist die jetzt die zeit einer anderen Art von Jagd gekommen, worauf man neue Zucht und Ausbildung einstellen muss.
Und, ja sicher, wenn ein Hund das ein Leben lang nicht anders kennt, wird man das wohl nicht mehr ändern können.

Ein gewisser Verschleiss ist bei Jagdhunden einfach realistisch, wenn man alle Risiken ausschliessen möchte, können die Hunde ihren Job nicht machen. Auch in Deutschland nicht.

Alle Risiken wird man niemals ausschließen können, auch als Privathalter ohne Jagdpassion unmöglich, aber einen gewissen Verschleiß an Hunden, weil man sie zum Jagen nutzt finde ich doch sehr fragwürdig.
Vor allem für Hobbyjäger.

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Ist aber so.... und nicht nur da, wenn ein Hund seinen Anlagen und seiner Zucht entsprechend gehalten wird. Gerade bei Meute-Jagd kommen doch öfter nicht alle Hunde wieder, oder?

Gilt für Arbeitshunde im Polizeidienst, gilt für Bombensuchhunde/Drogenhunde... sogar für Freigänger-Katzen. Auch da muss ich eben mit einem verkürzten Leben rechnen.
 
Vllt ist die jetzt die zeit einer anderen Art von Jagd gekommen, worauf man neue Zucht und Ausbildung einstellen muss.
Und, ja sicher, wenn ein Hund das ein Leben lang nicht anders kennt, wird man das wohl nicht mehr ändern können.
Ich glaube Jämthunde sind entstanden bevor die Wölfe fast ausgerottet wurden. ;) Das ist eine sehr alte Rasse und sowohl die Hunde, als auch die Jäger, haben heute mit sehr viel weniger Wölfen zu tun als das früher der Fall war. Eine andere Art zu jagen wäre eher angebracht um die Wölfe zu schützen, nicht aus Sorge um die Hunde.
Aber klar, zwangsläufig jagt man in Wolfsgebieten heute anders als früher.

Einen gewissen "Verschleiss" bringt es einfach mit sich, wenn man Hunde für einen "Gebrauch" nutzt und hält. Ob beim Militär, der Polizei, den HSH oder eben der Jagd. Es geht nicht anders. Und ich glaube das die meisten Hunde damit sehr viel glücklicher leben als unsere- wenn auch evtl kürzer. :)
 

Ist in Schweden kein Einzelfall, wir wurden auch vom ansässigen Jäger gewarnt wenn Wölfe in der Gegend waren wegen unseres Hundes.
In die Presse ist es eher wegen der Filmaufnahmen gekommen, das hat halt seltenheitswert.
 
Ist aber so.... und nicht nur da, wenn ein Hund seinen Anlagen und seiner Zucht entsprechend gehalten wird. Gerade bei Meute-Jagd kommen doch öfter nicht alle Hunde wieder, oder?

Gilt für Arbeitshunde im Polizeidienst, gilt für Bombensuchhunde/Drogenhunde... sogar für Freigänger-Katzen. Auch da muss ich eben mit einem verkürzten Leben rechnen.


Es ist in menen Augen etwas völlig anderes, wenn ein Hund in Ausübung seines Dienstes an die Gemeinschaft, mit einem Menschen der dem als Beruf nachgeht, wie ein Polizist, zu Schaden kommt, wobei das natürlich auch schlimm ist, aber dass ich bei meinem Hobby, was ich aus Spass ausübe, erhöht damit rechnen muss, finde ich nicht tolerabel.

Genausowenig wie Freingängerkatzen, wenn die Umgebung nicht bis auf ein Mindestmaß ungefährlich ist.

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Für den Hund macht das aber keinen Unterschied ob sein Herrchen Beamter ist oder nicht. Der Hund ist einfach nur froh seiner Passion nachzugehen (zumindest sollte das so sein, ansonsten wäre er kein guter Hund für seinen Job).
 
Für den Hund macht das aber keinen Unterschied ob sein Herrchen Beamter ist oder nicht. Der Hund ist einfach nur froh seiner Passion nachzugehen (zumindest sollte das so sein, ansonsten wäre er kein guter Hund für seinen Job).

Es macht aber einen Unterschied bei der Anzahl der Hunde die zu Schaden kommt und der Notwendigkeit dessen.

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Frage mal ein hund ob er lieber waehrend der jagd das leben laesst, oder als blindenfuehrhund im geschirr von ein laster ueberrolt wird, wer hatte mehr von seinem leben?
 
Frage mal ein hund ob er lieber waehrend der jagd das leben laesst, oder als blindenfuehrhund im geschirr von ein laster ueberrolt wird, wer hatte mehr von seinem leben?

Man kann Hunden ihr Leben toll gestalten, ohnen dass sie deswegen verletzt oder getötet werden.
Das andere dient nicht dem Hund, sondern allein dem Mesnchen, der sich die Hunde so gezüchtet hat, dass sie ihm nutzen.
Was soweit okay ist, solange es dem Hund nicht schadet oder eben höchstens dann, wenn es wenigstens einen nachvollziehbaren Wert hat und nicht, weil jemand seinem Hobby nachgeht.

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Dort wo der Einsatz von Gebrauchshunden einfach sinnvoll ist, werden dann eben- in dem Fall Berufsjäger, ihre Hunde entweder öfter einsetzen müssen, oder sich mehr Hunde anschaffen müssen. Die Alternative ist einige Rassen einfach aussterben zu lassen und auf die Jagd mit Hunden zu verzichten, weil sie für den Hausgebrauch einfach nicht geschaffen sind.
 
Dort wo der Einsatz von Gebrauchshunden einfach sinnvoll ist, werden dann eben- in dem Fall Berufsjäger, ihre Hunde entweder öfter einsetzen müssen, oder sich mehr Hunde anschaffen müssen. Die Alternative ist einige Rassen einfach aussterben zu lassen und auf die Jagd mit Hunden zu verzichten, weil sie für den Hausgebrauch einfach nicht geschaffen sind.

Ja, mag sein oder eben im Gebrauch umbilden.
Den Hund wird das wenig stören.

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