Ich überlege auch schon seit einiger Zeit, ob ich für meinen Hund eine Versicherung abschließen sollte.
Eine Hundehaftpflicht habe ich bereits abgeschlossen, aber bei einer Unfall- oder OP-Versicherung zögere ich noch.
Natürlich auch wegen dem Preis.
Mal eben so jeden Monat 40 oder 50 Euro aus dem Ärmel schütteln ist für mich nicht gerade einfach.
Bisher würde ich bei höheren Kosten natürlich selbst drauf sitzen bleiben und allzu hoch dürften die momentan auch nicht sein.
Natürlich kann immer wieder mal etwas passieren, gerade wenn man so einen Wirbelwind hat, wie mein Hund es ist, aber er ist eigentlich nie ohne Beobachtung und selbst bei uns auf dem Firmengelände kann ich mich zu 100% auf ihn verlassen, wenn er mal vor lauter Eifer mit den anderen Hunden (aus der Firma) durch den abgetrennten Garten rast.
Würdet ihr in meinem Fall eher eine OP-Versicherung bevorzugen oder schauen, dass man eine Voll-Versicherung wählt, die dann vielleicht einen höheren SK-Anteil hat und evtl. die OP-Summe nicht sonderlich hoch ist. Die Summen hören ja oft bei 1.000 Euro auf, was natürlich im Ernstfall zu wenig sein kann.
Mein Hund ist super gesund und extrem agil. Wenn ich gesundheitlich und auch einstellungsmäßig besser drauf wäre, würde ich eh mit ihm ins Agility-Training gehen. (das mal nur so am Rande)
Kurz zu mir, ich bin nicht geizig und mein Hund bekommt alles von mir, was er "möchte" oder was ich meine, dass er brauchen könnte.
Aber ich zähle nicht gerade zu den Leuten, die den besten Stundenlohn bekommen. Mein Auto ist nur drin, weil meine Miete im Vergleich echt fast "geschenkt" ist. Sonst sähe das bei mir anders aus.
Wenn meinem Hund jetzt etwas passieren würde (ohne Versicherungsschutz), dann würde ich auch das Auto sofort abgeben (Leasingvertrag) und mir einen Kredit aufnehmen für günstigen Gebrauchten und Arztkosten für den Hund. Das wäre der finanzielle Supergau, aber ich würde es für den Kleinen machen ohne zu zögern.