Broken Heart
20 Jahre Mitglied
Hallo,
ich hatte ja schon an anderer Stelle berichtet, dass letztes Jahr bei unserem Bulli-Rüde eine tumoröse Niere diagnostiziert wurde. Wir mußten uns damals entscheiden, ob wir eine OP machen lassen wollen. Wir haben uns damals zunächst dafür entschieden, eine Kernspintomographie machen zu lassen, weil man dabei besser sieht, ob die übrigen Organe o.k. sind. In unserer Nähe wurde eine Gemeinschaftspraxis eröffnet,
die sich auf Kernspintomographie für Tiere spezialisiert hat. Uns hat das damals sehr geholfen. Wir erfuhren, dass nur die eine Niere befallen ist, dass diese vermutlich schon länger nicht arbeitet, und das unser Bulli nach einer OP ganz gute Chancen hätte.
Die OP war schwierig und unser Bulli hat sich zunächst langsam aber stetig erholt.
Die verbliebene Niere schien zunächst zu arbeiten. Das ist leider nicht lange so geblieben...
Ich bin aber immer noch der Meinung, dass wir den richtigen Weg versucht haben. Auch hier dachten wir : Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!! Und leiden mußte unser Schmuser nicht, dafür haben unser Tierarzt und wir gesorgt.
Falls jemand sich für die Kernspintomographie bei Tieren interessiert unter sind die Ärzte bei denen wir waren, im Internet. Für die Kernspintomographie haben wir 300 DM bezahlt.
Das war deswegen relativ günstig, weil man die erhaltenen Daten dort auch im Rahmen von medizinischen Studien, die gesponsert werden, verwendet. (Mit den dafür notwendigen zusätzlichen Messungen muß man sich natürlich vorher einverstanden erklären)
Was die Untersuchung kostet, wenn es keine Möglichkeit zur Beteiligung an einer Studie gibt, weiß ich leider nicht.
Mich würde mal interessieren, was die Leute hier im Forum generell von so aufwendigen Untersuchungsmethoden bei Tieren halten.
Bei Nicht-Tierhalter stoße ich meistens auf absolutes Unverständnis. Aber wenn eine gute
Diagnose hilft, die richtige Entscheidung für das Tier zu treffen, ist das doch ok meine ich.
Bin gespannt auf eure Meinung
Broken Heart
ich hatte ja schon an anderer Stelle berichtet, dass letztes Jahr bei unserem Bulli-Rüde eine tumoröse Niere diagnostiziert wurde. Wir mußten uns damals entscheiden, ob wir eine OP machen lassen wollen. Wir haben uns damals zunächst dafür entschieden, eine Kernspintomographie machen zu lassen, weil man dabei besser sieht, ob die übrigen Organe o.k. sind. In unserer Nähe wurde eine Gemeinschaftspraxis eröffnet,
die sich auf Kernspintomographie für Tiere spezialisiert hat. Uns hat das damals sehr geholfen. Wir erfuhren, dass nur die eine Niere befallen ist, dass diese vermutlich schon länger nicht arbeitet, und das unser Bulli nach einer OP ganz gute Chancen hätte.
Die OP war schwierig und unser Bulli hat sich zunächst langsam aber stetig erholt.
Die verbliebene Niere schien zunächst zu arbeiten. Das ist leider nicht lange so geblieben...
Ich bin aber immer noch der Meinung, dass wir den richtigen Weg versucht haben. Auch hier dachten wir : Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!! Und leiden mußte unser Schmuser nicht, dafür haben unser Tierarzt und wir gesorgt.
Falls jemand sich für die Kernspintomographie bei Tieren interessiert unter sind die Ärzte bei denen wir waren, im Internet. Für die Kernspintomographie haben wir 300 DM bezahlt.
Das war deswegen relativ günstig, weil man die erhaltenen Daten dort auch im Rahmen von medizinischen Studien, die gesponsert werden, verwendet. (Mit den dafür notwendigen zusätzlichen Messungen muß man sich natürlich vorher einverstanden erklären)
Was die Untersuchung kostet, wenn es keine Möglichkeit zur Beteiligung an einer Studie gibt, weiß ich leider nicht.
Mich würde mal interessieren, was die Leute hier im Forum generell von so aufwendigen Untersuchungsmethoden bei Tieren halten.
Bei Nicht-Tierhalter stoße ich meistens auf absolutes Unverständnis. Aber wenn eine gute
Diagnose hilft, die richtige Entscheidung für das Tier zu treffen, ist das doch ok meine ich.
Bin gespannt auf eure Meinung
Broken Heart