Susanne,
wenn ich Deine Zahlen richtig in Erinnerung habe, hast Du zuerst etwas von einer 93% Quote geschrieben, die den Wesenstest bestehen, oder?
Im übrigen, wenn ein Test durchgeführt werden sollte/müßte, dann bitte auch für alle Hunde. Die Größe bzw. das Körpergewicht eines Hundes sagen nicht viel (um nicht zu sagen gar nichts) über die Gefährlichkeit des Tieres aus.
Wenn es nach Deiner Überlegung ginge, dann bräuchten die SoKa's überhaupt nicht zum Test. Dir zumindest sind sie als Hund zu klein
watson
@Susanne
Was ich statt dessen vorschlage?
Gesestze, die den Halter mehr in die Verantwortung nehmen und Tieren mehr Schutz und Rechte geben.
Ich würde den Halter bestrafen und nicht das Tier und für einen angemessenen Umgang mit Haustieren.
Wessen Hund zubeißt, muss sich für sein Tier verantworten und sich der Überprüfung stellen, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Woran liegt es? War es einfach nur ein unglücklicher Unfall? War der Halter fahrlässig bzw. grob fahrlässig? Hat der Halter absichtlich gehandelt?
Ich würde ganz klar den Halter in den Fokus nehmen und auch mit Konsequenzen bedenken und nicht das Tier, wie es heute überall gemacht wird.
Halter haben heutzutage mit so gut wie keinen Konsequenzen für sich selber zu rechnen.
Tests würde ich nur machen, wenn es dafür konkrete Gründe gibt und wenn der Halter ein schuldhaftes Verhalten zu verantworten hätte, würde ich ihn je nach schwere des Schadens so bestrafen, als wenn er die Tat selber begangen hätte.
Mein Neufundländerrüde - natürlich nicht gelistet wie jeder weiß - hätte mit 98% iger sicherheit keinen Wesenstest bestanden. Auch keinen zweiten und dritten Versuch.
Es hat mich Jahre! gekostet das Problem einigermassen in den Griff zu bekommen trotz intensiver Arbeit
Es ist aber (er ist jetzt 11 Jahre alt und nicht mehr wirklich gut beieinander) trotzdem niemals zu irgendwelchen Vorkommnissen gekommen bei denen ein anderer Hund oder Mensch zu Schaden gekommen wäre.
Weshalb also hätte mir der Hund "entfernt" werden sollen - ich bin mir der Verantwortung immer bewußt gewesen und habe massiv darauf geachtet das keine Gefahr für andere von ihm ausgeht.
Und warum dann nur für große Hunde ?
Wegen dem Schadenspotential. Der Aufwand alle Hunde zu testen scheint zu groß.
In einer Alltagssituation würde zudem ein verantwortungsvoller Hundehalter
einen Fremden der sich seinem Hund gegenüber so provozierend verhält wie es die Tester oftmals tun, sicherlich mit gezielten Faustschlägen abwehren, dies ist jedoch im Testprozedere nicht vorgesehen.
Und warum dann nur für große Hunde ?
Wegen dem Schadenspotential. Der Aufwand alle Hunde zu testen scheint zu groß.
Also ich weiß das ich vor dem Pflegepikenesen einer Freundin weitaus mehr Respekt bzw, Angst hatte als vor alle ihren SteffiesUnd der Zwerg hat auch keinen Zweifel daran gelassen das er es verdammt ernst meinte und ich es ja nciht Wagen sollte in sein Zimmer zu kommen
Und mein Yorkie war anfangs auch bei weiten giftiger als Fara es je sein wird
Und wieso ist der Aufwand zu groß, ich wùrd sagen das schafft nur Arbeitsplätze die Wesenstester würden sich freuen umso mehr Kohle kann fließen....
Ok, dann für alle, denn das hilft auch den Hunden, da die Halter lernen müssen, wie man mit Hunden richtig umgeht. Der Halter hat was von, weil er lernt mit dem Hund umzugehen, der Hund hat etwas von, weil er ordentlich gehalten wird und die Gesellschaft hat etwas von, weil es weniger Vorfälle geben wird.
Eigentlich profitiert doch jeder.
Ja das muss sich die Gesellschaft überlegen ob sie solche Hunde duldet oder nicht und wenn ja unter welchen Voraussetzungen.
@Susanne
Was ich statt dessen vorschlage?
Gesestze, die den Halter mehr in die Verantwortung nehmen und Tieren mehr Schutz und Rechte geben.
Ich würde den Halter bestrafen und nicht das Tier und für einen angemessenen Umgang mit Haustieren.
Wessen Hund zubeißt, muss sich für sein Tier verantworten und sich der Überprüfung stellen, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Woran liegt es? War es einfach nur ein unglücklicher Unfall? War der Halter fahrlässig bzw. grob fahrlässig? Hat der Halter absichtlich gehandelt?
Ich würde ganz klar den Halter in den Fokus nehmen und auch mit Konsequenzen bedenken und nicht das Tier, wie es heute überall gemacht wird.
Halter haben heutzutage mit so gut wie keinen Konsequenzen für sich selber zu rechnen.
Tests würde ich nur machen, wenn es dafür konkrete Gründe gibt und wenn der Halter ein schuldhaftes Verhalten zu verantworten hätte, würde ich ihn je nach schwere des Schadens so bestrafen, als wenn er die Tat selber begangen hätte.
Hat den Hund einen WT absolviert? wenn du einen normalen BT hast, wie ich sie kennengelernt habe, dann hast du gar kein Problem den läppischen Wesenstest zu bestehen.
Es ist kein Problem für einen normalen halter und einen normal veranlagten Hund. Die Quoten sprechen für sich.
Der Vorteil des Tests ist, dass er präventiv wirkt. Strafen für den Halter greifen erst dann, wenn schon etwas passiert ist.
Mit WT für gewisse Rassen und dann je nach dem wie der Test ausfällt mit Line und doer Mk laufen müssen, würde ich ok finden. Alle die den Test ohne wenn und aber bestehen dürfen frei laufen.
Von mir aus kann man es auch an die Abgaben knüpfen.
Ungefährliche Hunde mit Test zahlen weniger Steuer bzw in dem Fall dann Abgaben.
In einer Alltagssituation würde zudem ein verantwortungsvoller Hundehalter
einen Fremden der sich seinem Hund gegenüber so provozierend verhält wie es die Tester oftmals tun, sicherlich mit gezielten Faustschlägen abwehren, dies ist jedoch im Testprozedere nicht vorgesehen.
Ok, dann für alle, denn das hilft auch den Hunden, da die Halter lernen müssen, wie man mit Hunden richtig umgeht. Der Halter hat was von, weil er lernt mit dem Hund umzugehen, der Hund hat etwas von, weil er ordentlich gehalten wird und die Gesellschaft hat etwas von, weil es weniger Vorfälle geben wird.
Eigentlich profitiert doch jeder.
dann sind wir uns hier zum ersten Mal einig, allerdings sollten die Test eben auch so gestaltet sein das das was wichtig ist getestet wird und zwar ob der Halter seinen Hund unter Kontrolle hat und eben nicht wie reagiert der Hund z.Bsp. Wenn er alleine ist
Denn das sind Situatuionen denen ich einfach aus dem Weg gehen kann
Ja das muss sich die Gesellschaft überlegen ob sie solche Hunde duldet oder nicht und wenn ja unter welchen Voraussetzungen.
Der Denkansatz ist der Falsche. Getestet werden müsste nicht die Gefahr, die vom einzelnen Hund ohne seinen Halter ausgeht, sondern die Gefahr, die vom Hund-Halter-Gespann ausgeht. Es ist z. B. nicht notwendig, dass ein Hund zum Testen irgendwo ohne seinen Halter festgebunden und dann durch eine wildfremde Person bedroht/belästigt wird, wenn der Halter seinen Hund im normalen Leben nirgendwo allein festbindet, ganz einfach. Ein bissiger Hund in kompetenten Händen kann für seine Umwelt im Endeffekt eine sehr viel geringere Gefahr darstellen als ein "normaler" Hund in den Händen eines Volldeppen. Das Gefahrenpotential setzt sich immer, ohne Ausnahme, aus der Kombi Hund UND Halter zusammen, niemals aus nur einem Faktor alleine.
Bleibt die Frage, ob tatsächlich so viel mit Hunden passiert, dass ein solch immenser Aufwand gerechtfertigt wäre.
@Hovi: Du hättest also bei einem WT für alle weniger "Bauchschmerzen" als bei einer HH-Ausbildung für alle?
Ja kann man ja drüber reden. Es wird ja auch Heute nicht nur der Hund beurteilt, sondern der Hund in Verbindung mit dem Halter. So war es bei mir damals. Man muss also immer das Gespann sehen.
@Hovi: Du hättest also bei einem WT für alle weniger "Bauchschmerzen" als bei einer HH-Ausbildung für alle?
Nein.
Beides ist idiotisch, weil es der Allgemeinheit vermittelt, Hundehaltung sei eine immense, unkalkulierbare Gefahr, die man erst nach einer abgelegten Prüfung erlauben kann. Die tatsächliche Anzahl schwerer Beißvorfälle rechtfertigt solche drastischen Maßnahmen NICHT.
genau so wäre es auch richtig, aber leider laufen sehr viele Test eben nciht so ab und genau das wurde hier kritisiert
Ich weiß sogar von etlichen Test in Berlin wo der Hund abgebunden wurde und der Halter dann außer Sichtweite gehen musste und dann der Hund sehr massiv bedroht wurde ( nicht nur mit Blicken) sondern wirklich körperlich und wenn der Hund eben gerade da nur ein wenig in die Abwehr gegangen ist er eben durch den Test gefallen ist und das ist nun einmal so nicht ok
@Susanne
Was ich statt dessen vorschlage?
Gesestze, die den Halter mehr in die Verantwortung nehmen und Tieren mehr Schutz und Rechte geben.
Ich würde den Halter bestrafen und nicht das Tier und für einen angemessenen Umgang mit Haustieren.
Wessen Hund zubeißt, muss sich für sein Tier verantworten und sich der Überprüfung stellen, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Woran liegt es? War es einfach nur ein unglücklicher Unfall? War der Halter fahrlässig bzw. grob fahrlässig? Hat der Halter absichtlich gehandelt?
Ich würde ganz klar den Halter in den Fokus nehmen und auch mit Konsequenzen bedenken und nicht das Tier, wie es heute überall gemacht wird.
Halter haben heutzutage mit so gut wie keinen Konsequenzen für sich selber zu rechnen.
Tests würde ich nur machen, wenn es dafür konkrete Gründe gibt und wenn der Halter ein schuldhaftes Verhalten zu verantworten hätte, würde ich ihn je nach schwere des Schadens so bestrafen, als wenn er die Tat selber begangen hätte.
Hat den Hund einen WT absolviert? wenn du einen normalen BT hast, wie ich sie kennengelernt habe, dann hast du gar kein Problem den läppischen Wesenstest zu bestehen.
Es ist kein Problem für einen normalen halter und einen normal veranlagten Hund. Die Quoten sprechen für sich.
Der Vorteil des Tests ist, dass er präventiv wirkt. Strafen für den Halter greifen erst dann, wenn schon etwas passiert ist.
Mit WT für gewisse Rassen und dann je nach dem wie der Test ausfällt mit Line und doer Mk laufen müssen, würde ich ok finden. Alle die den Test ohne wenn und aber bestehen dürfen frei laufen.
Von mir aus kann man es auch an die Abgaben knüpfen.
Ungefährliche Hunde mit Test zahlen weniger Steuer bzw in dem Fall dann Abgaben.
Zuerst einmal muss ich mich bei Dir entschuldigen, denn ich dachte bisher, dass Du das, was Du schreibst nicht ernst meinst. Dem scheint aber tatsächlich nicht so zu sein. Ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll
Ansonsten...
Obwohl ich mit meinem Mini Bulli keinen Test machen muss (bisher ist das noch so), habe ich bei Herrn Baumann einen machen lassen, den er bestanden hat. Für mich persönlich war interessant zu sehen, wie mein Hund in bestimmten Situationen reagiert, weil man im normalen Leben zu solchen Erfahrungen keine Möglichkeit hat.
Obwohl dieser Test aus verschiedenen Gründen als sehr anspruchsvoll gilt, hätte ich bei jedem anderen Test Bauchschmerzen, denn ob ein Hund den Test besteht, hängt maßgeblich auch vom Prüfer ab. Herr Baumann hat erkannt, dass mein Hund viel Wind um nichts macht und stellte fest, dass er trotz Geknurre, Gebelle und Schaum vor dem Mund, nicht zum Beißen zu bewegen ist., obwohl er mehrfach nachgehakt hat.
Ein anderer Prüfer würde aber unter Umständen bereits bei seinem aufgedrehten Getue die Rote Karte ziehen und gar nicht erst feststellen, dass Elvis zwar tobt, aber auch dann nicht zubeißt, wenn andere, sich ruhiger verhaltende Hunde doch das Handtuch schmeißen.
So weiß ich von einigen Leuten, dass ihr harmloser Hund durchgefallen oder nur mit Einschränkungen bestanden hat, weil er übertrieben gesagt, an der falschen Stelle doof geguckt hat, während andere Hunde Bravour durch gekommen sind, die nur gut vorbereitet waren. Und ich kenne noch vielmehr Hunde, die bei jedem Test ohne Zweifel durchknallen würden, aber nie einen Test machen müssen, weil sie im richtigen Pelz stecken.