Wow, *schluck* .. diesen Aspekt hatte ich bisher garnicht auf dem Schirm, Thema Seuchen und andere Tierschutzverordnungen.Bevor ich's vergesse, noch ein Artikel zur Bejagung von Wildschweinen: Externer Link (öffnet in neuem Fenster)
Naja, große Schafherden sind selten innerstädtisch anzutreffen.Dazu wäre jedoch aus meiner Sucht zu sagen, dass solches vermutlich nur in weniger dicht besiedelten Gegenden funktioniert und von der Bevölkerung akzeptiert würde.
Ich hatte da auch eher an Rinder- und Pferdeweiden gedacht. Die befinden sich in nahezu allen ländlichen Gegenden und auch in Stadtrandlage.Naja, große Schafherden sind selten innerstädtisch anzutreffen.
Man wird sie eh nur in entsprechend großen Gebieten ausserhalb antreffen und da kann man Schilder aufstellen, wie es auch in der Schweiz und Italien gemacht wird.
Das kannst Du aber nicht. Es soll ja auch schon Spaziergänger gegeben haben, die eine Weide betreten, auf der sich ein Bulle mit seinen Kühen befindet. Der findet es dann auch nicht so lustig.Wenn Wanderer dann trotzdem meinen, sie müssten den großen kuscheligen Hund unbedingt streicheln, dann ist denen eh nicht mehr zu helfen.
Irgendwann sollte ein Mindestmaß an Intelligenz einfach Vorrausgesetzt werden!
Jo, da hab ich als Kind auch mal gewaltig Gas gegeben, wie da son wildgewordener Bulle angetrabt kam.Es soll ja auch schon Spaziergänger gegeben haben, die eine Weide betreten, auf der sich ein Bulle mit seinen Kühen befindet.
Klar, vor allem, weil Kangals schon n bissl tief bellen.Stelle Dir einmal vor, Du wanderst mit Familie im Allgäu, kommst an eine Rinderweide und auf einmal stehen 3 Kangale vor Dir und bellen Dich an. Ob das nicht bei manchen Menschen (nicht jeder ist ein Hundefreund) auch Ängste auslösen kann?
Hm, mal überlegen.
Auf der einen Seite sind die studierten Wissenschaftler, Professoren und Forscher auf dem Gebiet Umwelt und Naturschutz, Ökologie und was nicht noch alles, die seit Jahrzehnten Daten sammeln, auswerten, beobachten und forschen und diese Erkenntnisse in wissenschaftlichen Abhandlungen belegen. Dazu kommen Feldversuche und Langzeitprojekte.
Auf der anderen Seite sind die Jäger, die ihr "grünes Abitur" in einem dreiwöchigen Intensivlehrgang erwerben können, die Bevölkerung öffentlich warnen, daß der Wolf eine Gefahr für Kinder ist und auf der einen Seite sagen, die Willdtiere nehmen dermaßen überhand, daß gejagt werden muss, auf der anderen Seite aber diese Tiere aber zufüttern, züchten und aussetzen, dann wiederum sich aber beschweren, daß die Raubtiere die Rehe jagen, die aber eigentlich eh zuviel sind und den Wald ruinieren, mal dies, mal das ... ich gebe zu, ich bin verwirrt und blicke da in der Tat nicht mehr durch ...
Da fällt es tatsächlich schwer sich zu entscheiden, wem man glauben soll ...
Tja, das sind allerdings, sowit ich bisher lesen konnte, aber Studien, wo der natürliche Gegnspieler fehlt, oder? Zumindest werden weder Wolf, noch Bär, noch Luchs erwähnt.
Mich würde mal ein Studie in einem INTAKTEN Wald interessieren, mit ausgewogener Beute- und Raubtierdichte, ohne Bejagung!
Nach nur Durchlesen der ersten Seite bin ich der Ansicht:
Tierschutz und Jagd sind vereinbar.Es ist eine Sache der Eigenverantwortlichkeit und Moral des jeweiligen Menschen, egal welche "Seite" er innehat.
Bei manchem "Tierschützer" würde ich mir die Leumund-Vorrausetzungen und das Allgemeinwissen über "tierisches Ursprungsverhalten" wünschen, die ein Jäger erfüllen muß.
Bei manchen "Jägern" würde ich mir wünschen, jemals die Liebe, die Hilfsbereitschaft, die Fürsorge und Kraft, die verantwortliche Tierhelfer investieren, spüren zu können.
Mein Tipp: Man setzt sich, egal aus welcher Warte man kommt, an einen Tisch, spricht miteinander, vertritt nachdrücklich seine persl. Ansicht so vehement, bis es zu einem Agreement kommt und dann funzt es wunderbar.
Meine Ansicht entspricht meinen praktischen Erfahrungen.
ich frage mich, warum jemand, der andauernd derart persönlich beleidigend wird, und in beinahe jeden beitrag gegen die nettikette verstösst, eigentlich nicht gesperrt wird.
Wen meinst du??
On Topic: Vernünftig durchgeführte Jagd und Hege, die sich tatsächlich genau an die gesetzlichen Vorgaben hält, halte ich tatsächlich für mit dem Tierschutz vereinbar.
Persönliche Erfahrung kann ich jedoch noch nicht beisteuern, das dauert wohl noch ein paar Jährchen, bis ich den Jagdschein machen kann.
warum ich den haben möchte: zum einen ist der Vorraussetzung für den Falknerschein und dieser für die Handhabung von Greifvögeln, und das würde ich gerne machen.
Zum anderen esse ich gerne Wild, und möchte wenn ich mir das später leisten kann (eigener, kleiner Hof) sämtliches Fleisch, das ich esse, selber produzieren. Damit ich weiss, dass die Tiere vernünftig gehalten und möglichst stressfrei geschlachtet wurden.
[[…]
Hier bei uns in Deutschland könnte ich mir das in einigen Gebieten Ostdeutschlands noch vorstellen, doch bei den Herden in der Nähe von Ortschaften oder in ausgesprochenen Touristengebieten habe ich so meine Schwierigkeiten.
Stelle Dir einmal vor, Du wanderst mit Familie im Allgäu, kommst an eine Rinderweide und auf einmal stehen 3 Kangale vor Dir und bellen Dich an. Ob das nicht bei manchen Menschen (nicht jeder ist ein Hundefreund) auch Ängste auslösen kann?
Grüße Klaus
WA und EG-VO 1332/05 sagen dazu aber etwas anderesDas sog. Shark-Watching mit Weissen Haien bringt inzwischen mehr Geld für das Land ein, wie das Töten. Aber Weisse Haie sind ja auch vom Aussterben bedroht, Elefanten nicht.
Name gültiger Name Name
WA: EG-VO:
I
II
II
II A
B
B
B
:
WA: EG-VO:
I A
Fußnotenliste sagt:
12] Except the populations of Botswana, Namibia, South Africa and Zimbabwe, which are included in Appendix II;
dagegen finde ich zumindest zum Weißen Hai:
Name gültiger Name deutsche WA EG
II B
Eine noch höher bewertete Bewertung, vom Aussterben bedroht zu sein, als Anhang I WA und Anhang A EG-Vo kenne ich eigentlich nicht.
(Natürlich sind auch die in Annhang II bzw. B eingeordnenten Tiere vom Aussterben bedroht.)
matty
Ich hatte da auch eher an Rinder- und Pferdeweiden gedacht. Die befinden sich in nahezu allen ländlichen Gegenden und auch in Stadtrandlage.
Schaf- und Ziegenherden sind bei uns (bis auf wenige Ausnahmen als "Landschaftspfleger) ja ausgestorben.
Grüße Klaus
Was machen sie dann mit den weiblichen Stücken? - Und mit den Kitzen und Frischlingen? - Etwa in die Tonne klopfen?Das ist lächerlich. Die Jäger erschießen doch um Trophäen zu bekommen nur die größten Böcke.
Daß Reh- und Rotwild 'gefüttert' wird, liegt wohl eher daran, daß hiermit Verbißschäden an den Bäumen reduziert werden sollen. Impfaktionen bei Füchsen verminderten zwar die Krankheiten (Tollwut, Fuchsräude, etc.), helfen jedoch gleichzeitig, die Zahlen weiter ansteigen zu lassen.Ein Jäger kann überhaupt nicht einen Beutegreifer wie den Wolf ersetzen. Jäger manipulieren die Natur so stark. Füttern dort die Rehe über den Winter, bejagen dort Füchse ohne Grund und beklagen sich dann, dass es zu viele Rehe gibt.
Daß sich die Wildschweine z.B. in Berin in den Vorgärten und Friedhöfen wohl fühlen, ist wohl schwerlich auf die Beunruhigung durch Jäger zurückzuführen, sondern eher auf die Leckerbissen, welche Schwein ohne Mühe ergattert. - Mir scheint eher, daß die Wildschweine, wie der Fuchs auch, Kulturfolger sind. Bei halben Dönern und anderen weggeworfene Nahrungsmittel läßt es sich besser leben, als beim Mäusefang.Die Jäger sagen, sie halten die Tierbestände von z.B. Wildschweinen niedrig; aber gleichzeitig gibt es mehr Wildschweine denn je. Je mehr z.B. der Fuchs bejagt wird, desto mehr vermehrt er sich. So kann ein Jäger nicht den Fuchsbestand durch Abschuss kleiner halten, im Gegenteil.
Schaut euch das an wie Loewen jagen, oder freme Rudel gegeneinander Kaempfen in freier Wildbahn. Schaut doch einfach mal zu dass das Maennchen was neu das Rudel uebernommen hat erstmal allen vorhandenen Nachwuchs toetet (in Loewenfamilien).. Solche "Grausamkeiten" sind vollkommen normal!
Liebe MissBully,Das letzte worueber man sich aufregen sollte ist ueber einen gezielten Schuss in den Kopf....
Isch harbe fertisch!
Was machen sie dann mit den weiblichen Stücken? - Und mit den Kitzen und Frischlingen? - Etwa in die Tonne klopfen?
Wie oft fahren denn privat Personen nach Afrika um zu schiessen?
Fuer einen Loewen zahlst du 10.000 Euro, fuer ein Nashorn zwischen 60.000-70.000 Euro NUR!! um es schiessen zu duerfen.
Aber, sind denn nicht auch recht viele Autofahrer (heimliche Jäger) schuld, an tausendfachem Tiertod? Nur wenn das eigene Heilixblechle deutliche Schäden aufweist, wird der Jäger/Förster/JAB gerufen, denn die Bescheinigung für die Versicherung ist dann wichtig.
Ich habe weder mich, noch andere gerechtfertigt, sondern eine Frage in den Raum gestellt!Sicher sind Autofahrer das. Aber das kann doch nicht als Rechtfertigung für die Jagd und deren Auswüchse gelten...
Wenn bestimmte Rudel zu gross werden, dann ist das nicht besonders vorteilhaft fuer das gesamte gleichgewicht der Natur. Sie wuerden nur selber anfangen sich anzugeifen und zu beissen, wie oft passiert is in zu grossen rudeln wo man nicht eingreift dass einige sogar "hingerichtet" werden?
Das letzte worueber man sich aufregen sollte ist ueber einen gezielten Schuss in den Kopf....
Isch harbe fertisch!
Was heisst denn WENN? Das ist auch in Deutschland durchaus alltäglich.Es wäre ähnlich, wie wenn man hierzulande in einem Gatter jagd, wo die Tiere nicht weg können.
Wobei sich da auch der Kreis wieder schließt. Durch die ständige Bejagung werden die eigentlich tagaktiven Tiere zu dämmerungs- und nachtaktiven, was vermehrt zu Unfällen führt.Aber, sind denn nicht auch recht viele Autofahrer (heimliche Jäger) schuld, an tausendfachem Tiertod?