Ich hätte nichts dagegen zu sagen, wenn man respektvoll mit dem Leben dieses Tieres umgegangen wäre, so wie es das verdient hat, wenn es getötet und verfüttert wird.
Das ist der eigentliche Punkt und die beiden vorab verlinkten Artikel sind oberflächlich und albern.
Ich hätte es auch nicht schlimm gefunden, wenn man die Giraffe gezielt gezüchtet hätte, um sie später an die Löwen zu verfüttern. Mir würde das Tier trotz allem leid tun, aber genauso auch das Rind, dass statt dessen gestorben wäre, genauso wie das Huhn, dass meine Hunde heute verspeisen durften, aber so ist nunmal das Leben.
Eine Giraffe aber zu züchten, weil man sich von der Babygiraffe Mehr Besucher erhofft, sie zu pflegen und wie ein Haustier zu behandeln und sich dann zu überlegen, dass man sie nicht gebrauchen kann und als Lösung des Problems den Tot des Tieres zu wählen, ist achtlos ne respektlos dem Leben gegenüber.
Man spielt sozusagen nach Belieben, wie es einem gerade passt, mit dem Leben anderer Lebewesen und verhält sich so, als dürfte man über das Leben eines anderen Geschöpfes achtlos entscheiden können. Wenn man will kuschelt man mit ihnen und erfreut sich an ihnen und wenn sie nicht gebraucht werden, dass zerhackt man sie und verfüttert sie an die Löwen.
Es ist doch das normalste von der Welt, dass wenn man als Mensch eine Beziehung zu einem Tier aufbaut und es hält, um es sich anzuschauen oder es als Lehrobjekt für Kinder zu gebrauchen, man Hemmungen haben muss, es einfach zu töten.