Immobilien-Diskussion

Ich mach gern mal die Tür hinter mir zu. Dafür muss aber eine da sein! :)
 
  • 27. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Türen am Büro (habe ich leider nicht), Türen an den Kinderzimmern… Türen (als Kompromiss Schiebetüren) an der Küche und am Vorratsraum, so vorhanden… der Wohnbereich selbst braucht an sich keine, aber andererseits: Ein abgeschlossener Flur oder eine Eingangshalle, in der man dreckige Klamotten ausziehen und unterbringen kann, hat auch was - gerade im hiesigen Klima und wenn man Hunde und/oder Kinder hat.
 
In Maßen.

Im Moment, mit Homeoffice, nervt zB das zum Treppenhaus offene Büro auch ohne Kinder… :p
 
Kinder sind natürlich eine andere Sache. Da braucht man Türen, ganz klar. Die Kinder selbst könnten da übrigens auch Wert drauf legen - evtl. altersabhängig.
Als Jugendliche machte ich schon gerne die Zimmertür hinter mir zu, und ich kannte ein jugendliches Geschwisterpaar, deren Eltern Wert auf offene Räume legten. Keine Zimmertüren. Ich als erwachsene Besucherin fand das damals toll, die dort lebenden Jugendlichen hassten es.
 
Mein Freund hat früher mal eine sehr alte Schule renoviert und ist dort mit seiner Familie eingezogen. Backsteinhaus mit gewölbten Fenstern, sehr schön. Ein bisschen industriell sah es aus mit den vielen Fenstern und den großen Räumen und riesig groß. Er hat dort fast 10 Jahre lang gebaut. das Grundstück hatte 6000 qm. Der Wohnraum über 400 qm und einige Nebenräume. Lage sehr schön, da außerhalb der Stadt und keine unmittelbaren Nachbarn.
Mittlerweile ist es für viel Geld verkauft worden und die Familie lebt dort auch nicht mehr.
Der Vorteil davon war, dass er extrem viel Handwerkliches gelernt hat. Aber nochmal machen möchte er das auch nicht.
Ich habe mein Elternhaus zusammen mit meinem Bruder renoviert und saniert. Erst mal musste die Substanz neu saniert werden, sprich alle Wasserleitungen, die Elektrik neu, Fenster, Dach etc., Keller trocken legen, Wände rausreißen. Das hat mir so gar keinen Spaß gemacht. Dann erst die Wohnräume und bei jedem neuen Projekt kamen neue Überraschungen dazu und immer mehr Arbeit. Nee, das brauch ich nicht mehr.
Heute ist das Haus gut in Schuß und sehr gepflegt und hat eine beträchtliche Wertsteigerung erzielt, da die Lage sehr beliebt ist. Aber die Arbeit dahinter :wtf:
 
Wir hätten hier an sich eine Kernsanierung machen müssen. Die Zeit hatten wir aber nicht.

Jetzt sind halt alle Maßnahmen mir extrem viel Aufwand verbunden, weil wir parallel drin wohnen. Bad/Wasserleitungen war bisher das Schlimmste.

Die Elektrik ist aber auch nicht ohne. Da sind immerhin wesentliche Teile mittlerweile auf Stand, aber der Rest... - das ist aber eher was für den Renovier-Thread... :asshat:

Und wenn ich mir dann halt so einen Gutshof vorstelle... nein. Den Traum müssen andere leben, und denen gönne ich am Ende auch von Herzen das hoffentlich tolle Wohngefühl. Ich bin dafür nicht gemacht. :)

Auch wenn ich mir das Haus von @einbiest anschaue: Finde ich ganz toll, allein die Planung vorweg und dann das Ergebnis... aber - nein. Ich selbst? - In diesem Leben nicht mehr.

Niemand kann alles können.

Übrigens, an dem Konzept offene Küche sieht man, wie verschieden die Menschen so sind:

Meine Schwägerin so: "Ich mag lieber offene Küchen. Da kann man nichts stehen lassen und muss immer gleich aufräumen!"
(Anmerkung: Das würde sie mit Sicherheit in jeder Küche tun... :mies: )

Ich so: "Ich mag Küchen, wo ich die Tür zu machen kann. Da kann man auch mal was stehen lassen."

:lol:


- Wenn wir mal Smalltalk machen müssen, brauchen wir immer eine gewisse Zeit, um auf ein gemeinsames Thema zu kommen.
 
Ich bin ehr so der Typ hoffnungsloser Optimist. Schnell zu begeistern und mit viel Fantasie.
Ich glaub dann immer, dass ich das schon hin bekomme.
Und oft klappt das ja auch, wenn man nicht völlig verplant ist und sich völlig überschätzt. Die Käufer meines Elternhauses hatten die mit der Sanierung verbundene Arbeit ziemlich unterschätzt. Hatten aber Mittel und Ausdauer und wohnen dort noch immer gerne. Im großen Vorgarten steht jetzt (leider) ein weiteres Haus,die Arbeit Garten hatten die beiden auch gründlich unterschätzt ggg.
 
Und oft klappt das ja auch, wenn man nicht völlig verplant ist und sich völlig überschätzt
Ja. Und man muss Sachen ertragen können.
Hier gibt es eine Stelle an der ich noch immer keine Stufe zwischen zwei Räumen habe.
Meine Mutter tickt darüber noch immer einmal die Woche aus. Aber sie lernt das noch, dass das die Lebensqualität nicht mindert.
 
Mich nervt schon, dass wir dieses Jahr noch einige Dinge im Außenbereich machen lassen wollen, die wir letztes Jahr nicht mehr geschafft haben: Geländer an einer Seite der Terrasse, damit die Blinden nicht runterfallen (da haben wir im Moment einen Stehzaun, den es immer runterweht), eine Terrassenüberdachung und ein Gartenhaus. :D
 
Ich denk halt das muss man wollen und vor allem können.

Der Gutshof ist schon ne wahnsinns Nummer.
Für mich nichts, weil Denkmalschutz (Ich halte Denkmalschutz für richtig und vor allem wichtig - für mich ists aber nichts) und darauf hab ich Null Bock.
Ich hätte auch keinen Bock mir von irgendeinem besonders intelligenten Architekten rein reden zu lassen.

Aber sowas würd ich sofort nochmal anfangen.

Die Hundepension ist perfekt wie sie ist...aber irgendwo im nirgendwo, würd ich die Nummer sofort nochmal machen.

Aber das macht halt echt nur Sinn wenn du von a bis z quasi alles selber machen kannst.
Sonst fressen die Kosten einen ja auf.

Bzw..wenn Geld gar keine Rolle spielt bin ich immer noch beim selber machen...sonst machts ja keinen Spaß :asshat:
 
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