Hurra! Mein Hund zieht nicht mehr an der Leine!!!

Be a tree hat bei uns nicht geholfen. Denn leider bin ich kein Baum. Wenn mein Hund sich voll in die Leine legt brauche ich eine Millisekunde zum Reagieren, dann brauchen meine Muskeln eine Millisekunde um sich dagegen zu stemmen und bis ich mich letztendlich verwurzelt habe, hatte das blöde Vieh mit dem Ziehen noch ein bis zwei Schritte Erfolg. Ich habe das echt lange versucht und mein Hund ist echt ein stures Vieh und hatte ja auch immer wieder Erfolg, weil ich halt nicht sofort wie angewurzelt stehen bleiben kann.
Umdrehen und in eine andere Richtung gehen war etwas effektiver, aber hat auch nie den richtigen Erfolg gebracht.
Wegabschneiden war deutlich effektiver, ich habe also dafür gesorgt, dass der Hund mich nicht mehr überholen kann, indem ich ihn sonst abgedrängt habe. Wirklich gut war es aber trotzdem noch nicht. Dann habe ich angefangen ihn zu belohnen, wenn er denn mal für ein paar Meter gut ging, das hat es noch ein Stück verbessert.
Es gibt auch die Unterscheidung zwischen Halsband und Geschirr. Halsband heißt er darf nicht überholen und muss neben mir bleiben, darf nicht schnüffeln. Geschirr heißt, er darf überholen und tun was ein Hund so tut.
Am Halsband geht er mittlerweile gut, am Geschirr mäßig. Ich arbeite daran.

Zu unserer Entschuldigung muss ich aber anmerken, dass mein Hund fast immer frei läuft, weil er 1a abrufbar ist. Daher ist er auch selten an der Leine.
Pittis und amstaffs stets immer an Halsband würde ich empfehlen du bist das herchen am besten ist es was du von klein auf beigebracht hast immer wieder wiederholen so weiss der pitti oder amstaff wer das sagen hat. Die pittis und amstaffs sollten "müssen" auf das kommando vom herchen hören den du führst die und nicht die dich :)
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi umit ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 19 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Das problem ist meistens, das hundi nicht seit gestern zieht wie ein stier, er beherrscht das ziehen schon laenger bis in die perfektion, bis es den halter endlich auffaellt das es nicht so lustig ist.

Wehret den anfaengen, vom ersten schritt an. Beim naechsten hund ist es einfacher.

Meine hunden ertragen absolut kein druck am hals, beim leichtesten anspannung der leine fangen sie an zu husten. Egal welche rasse.
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 19 Personen
Pittis und amstaffs stets immer an Halsband würde ich empfehlen du bist das herchen am besten ist es was du von klein auf beigebracht hast immer wieder wiederholen so weiss der pitti oder amstaff wer das sagen hat. Die pittis und amstaffs sollten "müssen" auf das kommando vom herchen hören den du führst die und nicht die dich :)


Sind die pitts und amstaffs nicht zu vergleichen mit " normale" hunden? Oder wie muss ich das verstehen?
 
Ich hatte bislang immer nur Tierheimhunde, die ich erwachsen und bereits ziehend bekommen habe. Da ich dann aber ganz schnell an dem Abruf arbeite, laufen sie dann eh ganz schnell frei und so vernachlässige ich die Leinenführigkeit immer sträflich. Bei jedem Hund das selbe... :rofl:
 
Ich hatte bislang immer nur Tierheimhunde, die ich erwachsen und bereits ziehend bekommen habe. Da ich dann aber ganz schnell an dem Abruf arbeite, laufen sie dann eh ganz schnell frei und so vernachlässige ich die Leinenführigkeit immer sträflich. Bei jedem Hund das selbe... :rofl:

Das ist sowieso die loesung schlechthin, als ich alina uebernommen habe, musste ich flux eine "echte" leine kaufen und stabiles schuhwerk zum bremsen, wenigstens fuer den anfang, es war aber schnell gegessen.
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 8 Personen
umit schrieb:
Pittis und amstaffs stets immer an Halsband würde ich empfehlen du bist das herchen am besten ist es was du von klein auf beigebracht hast immer wieder wiederholen so weiss der pitti oder amstaff wer das sagen hat. Die pittis und amstaffs sollten "müssen" auf das kommando vom herchen hören den du führst die und nicht die dich
Sind die pitts und amstaffs nicht zu vergleichen mit " normale" hunden? Oder wie muss ich das verstehen?

Da bin ich froh, dass ich keine pittis und amstaffs habe. So muss ich nicht drauf achten, wer das sagen hat und wer wen führt. :zufrieden:
 
Da bin ich froh, dass ich keine pittis und amstaffs habe. So muss ich nicht drauf achten, wer das sagen hat und wer wen führt. :zufrieden:
Ja, ich auch.:zufrieden:
(Mußte ich jetzt mal schreiben, damit mir das Thema nicht noch Monate lang als neu und interessant vorgeschlagen wird. Das nervt.:rolleyes:)
 
Ja, ich auch.:zufrieden:
(Mußte ich jetzt mal schreiben, damit mir das Thema nicht noch Monate lang als neu und interessant vorgeschlagen wird. Das nervt.:rolleyes:)

Das kannst du blocken, mir wird jedenfalls nichts mehr als interessant vorgeschlagen, kann natuerlich auch an mir liegen..
 
Ich liebe diesen Thread !!!! Seit einem Jahr kämpfe ich mit dem Spanier-Tier wenn sie an der Leine ist. Meistens fahre ich zum Spazieren in den Wald und es ist offline angesagt, aber als mein Auto in der Werkstatt war musste ich eben hier durch den ganzen Ort und da hier sehr viele Hunde spazieren gehen war eben Flexi angesagt.. und erst dann habe ich gemerkt wie schlecht Ronja an der Leine geht... "zufällig" weil mir dieser Threas permanent angezeigt wurde, habe ich diesen Thread gelesen und es klappt wunderbar :) , natürlich würde ich dem Hund nachdem 100sten stehenbleiben , am Liebsten eins über den Schädel ziehen ;). Allerdings zahlt es sich nach wenigen Tagen schon aus und es klappt wirklich um 80% besser... Ronja bleibt nun mind. die Hälfte des Spazierganges angeleint aus Übungszwecken, die benötigte Zeit hat sich allerdings verdoppelt :)
 
Hallo an alle und herzlichen Glückwunsch an die, die es geschafft haben!
Ich habe auch so einen Leinenzerrhund, nicht meine eigene (die lief schon immer von allein super an der Leine, daher hatte ich nie ein "Leinentraining" gebraucht und kenne es auch nicht), aber eine 9 Monate junge Hündin aus dem Tierschutz, vor 2 Wochen als Notfall-Pflegi aufgenommen. Die Kleine ist im Haus echt lieb und folgsam, aber draußen reagiert sie überhaupt nicht. Es ist absolut unmöglich, mit ihr draußen irgendwie zu kommunizieren. Es hilft kein Zuspruch, keine Anrede mit Namen, nicht mal ne Wurst, die ich ihr direkt unter die Nase halte. Da ist jede Fliege, jeder Vogel / Schmetterling / Busch / Strauch / Baum interessanter - nur ich nicht :(. So toll sie drin auf ihren Namen hört und bei allem begeistert mitmacht, was ich ihr anbiete (Aufmerksamkeitstraining, Spielen, Grundkommandos - die sitzen inzwischen alle wie eine 1!) - nur draußen reagiert sie kein bisschen. Sie zieht mich mit ihren lächerlichen 10 kg durch die Gegend und hat mich - aus eigener Unaufmerksamkeit am Anfang - auch schon 2 mal umgeschmissen! Ich bin echt verzweifelt.
Das mit dem "be a tree" hört sich super an und ich habe es heute früh auch schon gemacht. Es hat nur insoweit gewirkt, dass sie zwar auch stehen geblieben ist, als ich stand, aber sie hat keinerlei Kontakt zu mir aufgenommen. Wenn es ihr zu blöd wurde, ist sie hingesessen, auch an gespannter Leine, oder hat mich umkreist - da war dann wenigstens die Spannung von der Leine weg, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es sie auch nur im Geringsten interessiert.
Was habe ich falsch gemacht? Hätte ich warten sollen, bis sich mich ansieht und dann loben? Was soll ich machen, wenn sie mich einfach nicht anschaut? War ich zu ungeduldig??? Oder wie funktioniert das "be a tree" richtig? Was muss ich dabei beachten, wie ist es mit dem richtigen Timing?
Wäre wirklich um jeden Rat dankbar. Sie soll zwar weitervermittelt werden, da ich eben "nur" die Pflegestelle bin, aber trotzdem sollte sie hier wenigstens die Grundlagen lernen, auch wenn sie mir nicht gehört...
Liebe Grüße, Katy
 
eine 9 Monate junge Hündin aus dem Tierschutz, vor 2 Wochen als Notfall-Pflegi aufgenommen. Die Kleine ist im Haus echt lieb und folgsam, aber draußen reagiert sie überhaupt nicht. Es ist absolut unmöglich, mit ihr draußen irgendwie zu kommunizieren. Es hilft kein Zuspruch, keine Anrede mit Namen, nicht mal ne Wurst, die ich ihr direkt unter die Nase halte. Da ist jede Fliege, jeder Vogel / Schmetterling / Busch / Strauch / Baum interessanter - nur ich nicht
weißt Du, wo die Hündin die ersten neun Monate verbracht hat?
für mich hört es sich nach Deiner Schilderung an, als müsste sie die Welt draußen erst noch kennen lernen .....
solange es vom Wetter her machbar ist, würde ich mit so einem Hund ganz viel nur "glotzen" gehen, irgendwohin stehen und dort warten, bis sie sich erkennbar entspannt (hinsetzt / hinlegt), dabei gar nicht auf sie einwirken (außer sie gefährdet sich oder wen anders), sondern einfach nur "Eindrücke aufsaugen lassen".

Du hast bei so einem Hund (jeder Strauch, jedes Blatt ist "boah - cool, was ist das denn Tolles?" ) eigentlich kaum eine Chance Zugang zu bekommen. Den kriegste erst, wenn ein Blatt eben ein Blatt ist, komplett normal ....
 
Ich glaube, da nützt "Baum spielen" wenig. Ich würde es mit sehr zackigen Richtungswechseln probieren, Hund dabei einfach mitschleifen, irgendwann wird dem das zu dumm und er passt auf. Bei einem so abgelenkten Hund würde ich das aber zunächst im eigenen Garten probieren.
 
Hallo Biggy,
nein, das weiß man bei diesen Straßenhunden ja nie wirklich. Allerdings war sie davor 2 Monate auf einer anderen Pflegestelle, die wohl auch sehr viel mit ihr gearbeitet haben, so dass sie im Haus echt super lieb ist (stubenrein, folgsam, Grundkommandos etc.). Dort wurde es so gehandhabt, dass 3x täglich für je 10 min ein "Leinentraining" gemacht wurde, d. h. jedes Mal, wenn sie an der Leine zog, kam ein heftiger Ruck (in meinen Augen absolut schädlich für die HWS) und dann umdrehen - hat dort wohl funktioniert. Zum normalen Gassigehen wurde dann ein Geschirr angezogen, an dem sie ziehen durfte... Das ist vielleicht für das spätere Fußgehen auf dem Hundeplatz / Turnier in Ordnung, aber für mich im Alltag nicht praktikabel. Ich will ja, dass sie lernt, "entspannt" Gassi zu gehen und vielleicht irgendwann mal auch frei laufen kann. Doch das geht eben nur, wenn sie zu mir Kontakt aufnimmt und sich an mir orientiert.
Zwischendrin war sie dann 2x vermittelt und kam dann wieder zur alten Pflegestelle zurück, die sie aber nach dem 2. Mal nur noch kurz aufgenommen hatten, da ich erst ein paar Tage später den Hund übernehmen konnte. Die arme Maus wurde schon auch ziemlich herumgeschubst und soll bei mir jetzt endlich mal zur Ruhe kommen, bis eine geeignete Endstelle gefunden ist.
Das mit dem Glotzen habe ich ihr zuliebe schon gemacht an der Schleppleine, mit dem Ergebnis, dass sie immer hektischer wurde und zum Schluss total gaga war - außerdem hat sie mich dabei 2x umgeschmissen, als ich nicht 100%ig auf sie konzentriert war (mein Fehler, ich weiß). Aber sie hatte auch dort die ganze Zeit keinerlei Kontakt zu mir aufgenommen, ist nur hin- und hergeflitzt und es war echt eine Katastrophe. Bei mir zu Hause darf sie im Garten frei rumrennnen (der ist auch groß genug zum Flitzen und hundesicher eingezäunt, trotzdem bin ich da immer mit draußen und lasse sie dort nicht unbeobachtet), damit sie die Außeneindrücke kennen lernt. Aber selbst dort ignoriert sie mich völlig.
So gut unsere Bindung im Haus (ohne Ablenkung) inzwischen ist, draußen merke ich überhaupt nichts davon. Ist das normal? Oder liegt das an der Rasse (Bretonen-Mix)? Ich weiß mir leider echt nicht mehr zu helfen, und dieses "be a tree"-Training hört sich für mich echt super an, da es ja gerade auch im Alltag einsetzbar ist. Ich stehe extra schon eine halbe Stunde früher auf morgens, damit ich da auch mit beiden Hunden getrennt gehen und mich auf sie konzentrieren kann, auch mittags und abends gehe ich extra, nur für die kleine Pipirunde nach meiner Arbeit nehme ich beide Hunde gleichzeitig mit - und das artet echt in Stress aus, da zwei Leinen in der Hand echt unpraktisch sind, wenn eine davon nach vorn und die andere nach hinten zieht.Vielleicht kann mir ja nochmal jemand genau erklären, wie dieses "be a tree" geht, damit ich weiß, ob bzw. was ich falsch mache und es verbessern kann.
Liebe Grüße, Katy
 
Hallo Igor,
hat das bei dir bzw. deinem Hund gewirkt? Ich hatte das bisher so gemacht, einfach umdrehen, da genau das die vorige Pflegestelle (mit Leinenruck, bei mir ohne Leinenruck) ja auch gemacht hat (siehe Antwort oben). Aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Kleine weiß, warum ich umdrehe und in die entgegengesetzte Richtung laufe. Außer dass man dabei auch nicht vorankommt und dass dabei jedes Mal ein Ruck auf die HWS kommt und diese womöglich schädigt (ok, kann im dümmsten Fall auch bei "be a tree" passieren, wenn sie losschießt), hat sie dabei trotzdem nicht gelernt, NICHT zu ziehen. Sie dreht zwar mit um und umkreist mich, da sie das ja schon kennt, aber auch dabei nimmt sie keinerlei Kontakt zu mir auf. Ich denke, wenn sie mich wenigstens ansehen würde, könnte ich sie ja loben, aber wofür soll ich sie loben, wenn sie nur an der gespannten Leine stehen oder sitzen bleibt und weiter glotzt? Unser größtes Problem ist wahrscheinlich die nicht vorhandene Kommunikation...
 
Ok, Bretonen sind ja nun auch echte Jagdhunde, wundert mich wenig, dass sie draußen sehr abgelenkt ist. Rasseunabhängig ist das aber bei vielen Hunden so, die kriegen draußen wenig Ansprache und gehen dann halt ihren Geschäften nach, sind ja nicht auf den Menschen angewiesen...

Also ich meine nicht nur umdrehen, sondern wirklich kreuz und quer, vor und zurück, links, rechts, schräg gehen, völlig unberechenbar und ohne System, sodass der Hund sehr aufpassen muss, dass er keinen Leinenruck bekommt oder übergerannt wird. Der Hund lernt hier, dass er aufpassen muss, wenn es nicht unangenehm werden soll, das muss man dann weiter ausbauen.
 
jetzt mal ernsthaft: warum sollte ein Hund mit so einer Vorgeschichte sich Dir anschließen? der wurde doch schon so viel rumgereicht, dass das Eingehen einer Bindung nichts lohnendes mehr für den Hund ist - schließlich ist morgen oder übermorgen ein anderer Mensch mit anderen Erziehungslinien da :(
TS wie ich ihn liebe

und davon ab: an einer langen Leine glotzen lassen ist wie Hund alleine los schicken (wird ja dann auch immer aufgeregter, weil eben überfordert) ;)
wenn man so was macht, dann bitte mit ner ganz normalen Führleine.
 
Hallo Biggy, natürlich kann es sein, dass morgen oder übermorgen ein anderer Mensch da ist - oder eben auch nicht. Da ich nicht weiß, wie lange die Kleine bei mir ist, muss und will ich trotzdem versuchen, dass dieser Hund zur Ruhe kommt und lernt, Kontakt aufzunehmen. Es kann ja auch sein, dass sich für längere Zeit niemanden für den Hund interessiert und sie in drei Monaten immer noch hier ist. Daher möchte ich, dass sie lernt, "normal" an der Leine zu laufen, denn wenn es mein Hund wäre, müsste sie es auch lernen! Ich kann doch nicht einen Hund als Pflegi aufnehmen und dann so tun, als ob mich das Tier nix anginge und machen lassen, was es will. So verantwortungslos bin ich dann doch nicht. Ich hatte schon mehrere Pflegehunde und habe alle so behandelt wie meinen eigenen. D. h. alle mussten lernen, wie man sich im Haus und außerhalb benimmt, sowohl in der Stadt als auch auf dem Land und in freier Natur - und es hat bei allen auch super geklappt, weil ich mir eben Mühe gegeben habe. Und bei dieser Hündin werde ich mir auch so lange Mühe geben, bis sie es kapiert (oder bis sie vermittelt ist)!

Daher nochmal die Frage an diejenigen, die mit dieser Methode Erfolg hatten: habt ihr aus meinen Beschreibungen erkennen können, ob ich was falsch mache oder war / bin ich einfach nur zu ungeduldig? Worauf muss ich achten, wenn ich so einen abgelenkten Hund habe? Was würdet ihr tun? Soll ich warten, bis sie mich anschaut oder einfach nur warten, bis die Leine nicht mehr spannt?

Das mit dem kreuz und quer laufen möchte ich bei uns an der Straße nicht ausprobieren, da doch immer wieder Autos fahren (ja, auch im Wohngebiet fahren Autos!), und der Gehweg erscheint mir etwas zu schmal für solche Sachen - das ist in meinen Augen nur etwas für einen ruhigen Supermarkt-Parkplatz am Sonntag, wo man genügend Platz und Ruhe hat. Für einen normalen Gehweg kommt maximal vor und zurück in Frage...
 
Sowohl das ruhig Sitzenbleiben und Schauen wie auch das kreuz und quer Laufen habe ich mit Junghunden immer auf Supermarktparkplätzen geübt - an Samstagen, wenn richtig viel los war.

Manche Leute gucken etwas irritiert, hatte aber auch schon nette Gespräche mit Leuten, die selbst "Leinenzieher" hatten.
 
Vor allem wäre es auch wichtig daran zu arbeiten, dass der Hund sich öffnet um Bindung zuzulassen, auch wenn er irgendwann wieder auszieht.
Bei mir wäre das so ein Kandidat, der sein Futter nur noch für Mitarbeit, aus der Hand oder aus dem Beutel, etc., bekäme, damit er merkt, dass er abhängig vom Menschen ist und sich darauf einlässt.

...
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hurra! Mein Hund zieht nicht mehr an der Leine!!!“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Lennox_1201
Ich finde die Kalender auch sehr schön. Im Büro bekommt (fast jeder) einen in die Hand gedrückt.
Antworten
26
Aufrufe
5K
procten
syschue
:) herzlichen Glückwunsch - Klasse das Ihr bestanden habt und das es so entspannt war da hast Du ja nen richtigen kleinen Streber:D
Antworten
20
Aufrufe
3K
onidas
onidas
pinscherliebe
Auch in Versmold sitzt ein Vermehrer, der viele verschiedene Kleinsmischlingswelpen anbietet. Einfach mal auf der grossen Anzeigenbplattform schauen. Auch züchtet dieser Frettchen in grossen Mengen! Vor einigen Jahren wurden dort mal viele Hunde vom Amt befreit, da sie schlecht gehalten wurden...
Antworten
11
Aufrufe
1K
Becky1981
Becky1981
S
:hallo: Klasse! Ich freu mich immer wenn eine geschichte gut für hund unds herrchen/frauchen ausgeht!! Und bilder will ich auch sehen :) Lg sarah
Antworten
9
Aufrufe
1K
deisterbulli
D
M
herzlichen Glückwunsch auch von mir! Die Behörden haben sich vielleicht lange Zeit gelassen, aber was sind schon vier Wochen für ein Leben ohne Maulkorb!!!
Antworten
16
Aufrufe
2K
nina24
Zurück
Oben Unten