Hurra! Mein Hund zieht nicht mehr an der Leine!!!

@scully
Das kann ich mir nur zu gut vorstellen, die Leute haben bestimmt gedacht ihr habt nen Knall weg.. steht da wie Statuen in der Weltgeschichten rum... :crazy: :D Sie werden jetzt zur Sicherheit bestimmt erstmal nen großen Bogen um euch machen..:) :D :crazy:
 
  • 26. April 2024
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Hi meike.n ... hast du hier schon mal geguckt?
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meike..hihi...ja!
aber vor allem fragen sich die leute, warum man nun in einem gewissen abstand immer wieder ihnen gegenüber stehen bleibt?!?
nuja, müssen wir wohl durch, wenn wir das erfolgreich üben wollen....aber ich wohne in der innenstadt und da ist es schon nicht einfach, das ganze durchzuziehen, wenn die strassen voll sind:unsicher:

"tschaka!!..du schaffst es!!" wird jetzt mein schlagwort:lol:
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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@scully,
du darfst nicht vergessen das du ständig "be a tree" vor dich hinmurmeln mußt,
aber bitte so das dich andere noch hören:D !!

Sie halten dich dann schneller für vollkommen bekloppt und gehen dir aus dem Weg:lol: :lol: :lol: !


Gruß

Dobifreund
 
Original geschrieben von Beckersmom
Ich stand wie ein "Baum" am Straßenrand und hab drauf gewartet, dass er sich von alleine setzt.
Mittlerweile hab ich's in ein "steh" umgewandelt, reicht auch ;)

lol.... kommt mir bekannt vor. Ich weiß nicht mehr, wieviele Autofahrer angehalten haben, um uns über die Straße zu lassen ..... und mir mit Sicherheit im Geiste den Vogel gezeigt haben, weil ich sie immer weiter gewunken hab' :lol:

Sab.:)
 
Ich bin entsetzt darüber, dass Leute, die hundeerfahren sind, diese Trainings-Methode nicht kennen.
 
  • 26. April 2024
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Also ich hab das Spielchen schon vor 6 Jahren mit Bandit gespielt und mich ehrlich bei sehr vielen hilfsbereiten Autofahrern unbeliebt gemacht, die immer anhielten um uns rüber zu lassen.

Ist schon ne feine Sache in der Stadt das, aber es ist die langfristig wirklich beste Methode für mich.

Und bei Amy klappts auch so langsam, bei dem Sturkopf steh ich schon mal recht lang (seeehr laaang, manchmal denk ich echt ich schlag bald Wurzeln...)), aber irgendwann läßt auch sie locker.
 
Hey Barbara.......soviel Gedult und durchhaltevermögen möchte ich auch haben............Glüchstrumpf von unseren 8 Pfoten und von mir............
 
Also, ich habe mit dieser Methode eher schlechte Erfahrungen gemacht, denn leider sind manche Hunde auch so schlau, dass sie irgendwann den Trick raushaben und dann zwar zurückkommen, wenn man stehenbleibt (d.h. sie lassen die Leine locker oder laufen einmal um einen rum) und sobald man weitergeht, hechten sie wieder nach vorne und ziehen weiter. Dann hat man das ständige Spielchen am Gange: Hund zieht, man bleibt stehen, Hund reagiert sofort und läuft um einen rum, man geht weiter, der Hund zieht wieder usw. usf. Das ist dann wirklich "stop and go". Am schlimmsten ist es, wenn sie dann denken "ok, wenn Frauchen stehen bleibt, muss ich sie bloß einmal umrunden, dann läuft sie weiter" und man hat an jeder Ampel oder so ständig seinen Hund um sich rumrennen...
Naja, zum Glück sind nicht alle Hunde so hektisch, bei den meisten funktioniert die Methode, wenn man sich genug Zeit nimmt, tatsächlich ganz gut oder bremst sie doch wenigstens für den Anfang schon mal ein bisschen. Und sonst kommt eben Halti drauf, was bei "Zupferden" meistens sowieso das einzig Wahre ist.

city
 
Original geschrieben von ForeverBulli
Jenny,

was willst du mir damit sagen?

Sabine

sabine, ich denke schon, das du so schlau bist, um zu wissen, was ich dir damit sagen wollte.
wir beide brauchen uns über erziehungsmethoden, glaube ich, nicht mehr unterhalten.

du kennst doch auch so viele hundeerfahrene menschen, kennen die auch die "be a tree" methode? wenn ja, wird sie angewendet?;)

einen fröhlichen gruß, jenny:D
 
@ Barkai ich habe das mal mit be a tree ausprobiert also angepinkelt wurde ich nicht , nein Spass beiseite das hat echt gut geklappt Hanibal zieht auch immer ohne Ende ich mus sihn erst ziemlich energisch zusammensch..... das es einigermassen passte .
Nun hab ich Hund geschnappt Leine genommen und extra Leckerlis vor den Augen von Hanibal in die Jacke gepackt und los gings .
das ganze ging jetzt ,mal hin und her und das klappte recht schnell sehr gut .
nacher probiere ich das nochmal , mache ich jetzt bei jedem Spaziergang , wenn das weiter so gut läuft werde ich ihn mal in die Stadt nehmen und es dann dort weiter probieren .
Bin echt super happy gerade .:)
 
Hi, Jenny,

ich kenne meine Pappenheimer.

To be a tree wird oft in unterschiedlichen Bereichen angewandt. Du sprichst die Verstärkung an, bei der der Hund in den Stachel läuft. Der Vorteil ist: Der Lernerfolg ist schneller und nachhaltiger, da ein unter Zwang eingeübtes Kommando wesentlich häufiger reproduzierbar ist.
Du bist dann aber wieder ruckzuck in der Grundsatzdiskussion, wie die Ausbildung eines Hundes erfolgen soll. Das entscheidet jeder HF für sich selbst.
Für mich wäre es z.Bsp. indiskutabel, in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt zu wohnen und dort mit einem Hund ohne Maulkorb rumzuturnen, der die Angewohnheit hat vorüber gehende Passanten anzuknabbern. Mit so einem Hund würde ich nicht "laufen an lockerer Leine " mit der bee a tree -Methode auf der grünen Wiese üben. Da haben wir wahrscheinlich unterschiedliche Ansichten, da ich die körperliche Unversehrtheit eines Menschen höher rechne wie das seelische Gleichgewicht eines Vierbeiners.

Sabine
 
Original geschrieben von ForeverBulli
To be a tree wird oft in unterschiedlichen Bereichen angewandt. Du sprichst die Verstärkung an, bei der der Hund in den Stachel läuft. Der Vorteil ist: Der Lernerfolg ist schneller und nachhaltiger, da ein unter Zwang eingeübtes Kommando wesentlich häufiger reproduzierbar ist.

Für mich wäre es z.Bsp. indiskutabel, in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt zu wohnen und dort mit einem Hund ohne Maulkorb rumzuturnen, der die Angewohnheit hat vorüber gehende Passanten anzuknabbern. Mit so einem Hund würde ich nicht "laufen an lockerer Leine " mit der bee a tree -Methode auf der grünen Wiese üben. Da haben wir wahrscheinlich unterschiedliche Ansichten, da ich die körperliche Unversehrtheit eines Menschen höher rechne wie das seelische Gleichgewicht eines Vierbeiners.

Sabine


Hallo ForeverBulli,
das der Lernerfolg schneller ist da möchte ich dir ja glauben aber nachhaltiger?
Ich glaube felsenfest daran das positive Impulse/Motivation weitaus nachhaltiger sind!
Einem Hund der mir freudig und ohne Angst folgt kann ich weitaus mehr Vertrauen,
ebenso wie der Hund mir:) !
Was das anknabbern betrifft,sollte man vielleicht gerade bei einem schwierigem Hund nicht zuviel Druck machen.
Gewalt erzeugt Gegengewalt und baut bei dem Hund zusätzlich Frust auf!
Ist der Hund im seelischem Gleichgewicht ist damit auch die Unversehrtheit des Menschen gesichert:D ,so hat jeder seine Sicht der Dinge.


Gruß

Dobifreund
 
Stachelhalsbänder sind unpraktisch, wie alle Erziehungsmethoden, die mit Schmerzen arbeiten. Diese Brutalität macht den Hund nicht etwa sensibler, im Gegenteil, irgendwann ist er so abgestumpft, dass er darauf gar nicht mehr reagiert. An seinem Hals bildet sich eine dicke Hornhaut, und er spürt die Stacheln nicht mehr. Gewalt bringt zwar auf den ersten Blick schnelle Erfolge, aber langfristig gesehen muss man sie bloß immer weiter steigern, wenn man damit noch was erreichen will. Man sollte eher versuchen, so wenig wie möglich davon einzusetzen. Sanfte Erziehung ist viel effektiver.

city
 
Diese be a tree Methode wende ich schon lange an, ohne dass mir der Name dafür bekannt war. Gut anwenden lässt sie sich wenn man nur einen Hund ausführt. Das sind bei mir ja meist ganz junge Hunde oder eben sogar Welpen.
Und die aus der Fundtieranlage, da gibts ja auch die unterschiedlichsten Arten, mit denen ein Hund unsereinen "ausführen" will.

Zur Zeit hab ich aber wiedermal das Glück, dass ich einen Jungspund und einen gaaanz alten Hund aus Zeitmangel oft gemeinsam ausführe.
Ich verbinde die Halteschlaufen beider Leinen miteinander und halte die zwei so verbundenen Leinen ganz locker in der Hand. Wenn Gabin am Schnüffeln ist und Bravo, der jungsche, schon wieder losstürmen will, dann gleitet die Leine locker durch meine Hände und Gabin kriegt den Ruck ab, den Bravo auslöste. Das nervt den Gabin natürlich und er warnt den Jungen mit einem kurzen Wuff. Sofort kommt der Kleine zurück und schnüffelt einträchtig mit Gabin an der selben Stelle rum. Also erzieht eigentlich Gabin den Kleinen und ich guck nur zu und lass die Leinen durch die Hand gleiten. Es klappt nun schon so gut, dass Bravo sich an Gabin voll angepasst hat und auch ohne Ziehen läuft, wenn ich mit ihm allein rausgehe.

Ach ja: Das mit dem Stachelhalsband find ich auch nicht soo prickelnd.Ein Hund gewöhnt sich wirklich dran und zieht trotzdem.
Als ich Gabin damals kennenlernte, da war er drei und das Stachelhalsband war für ihn das normalste Ding der Welt. Im Skiurlaub mit meinem jetzigen Mann wollte ich lieber mit Gabin spazieren gehen als immer die Piste runterzufahren (ist nicht so mein Ding). Mein Mann riet mir dringend, das Stachelhalsband zu nehmen, ich käme sonst mit dem Hund nicht klar und außerdem lag Schnee und es war stellenweise ziemlich glatt. Ich hab trotzdem das Lederhalsband genommen und bin dann doch zum Skilanglauf ohne Ski gekommen, so sehr hat der Gute mich durch die Gegend gezerrt (sah aus wie Wasserskilaufen, ich hab mit zwei Händen die Leine festgehalten und musste keinen Fuß vor den anderen setzen, kam trotzdem sehr schnell sehr weit). Ich hab mich davon nicht abbringen lassen, Gabin trägt seit damals kein Stachelhalsband mehr und er zieht auch nur, wenn er dringend mal an einen Baum muss (oder Maxi von nebenan mal wieder heiß ist)
 
@Dobifreund: alles richtig was du sagst, aber hier gibt's halt ein paar Pappenheimer die die einfachsten lernbiologischen Regeln nicht akzeptieren wollen...z.B. dass Schmerzen und/ oder Bestrafung, Gebrüll etc. Stresshormone auslösen, die Lernen fast unmöglich machen...
103.gif
 
Original geschrieben von ForeverBulli

Für mich wäre es z.Bsp. indiskutabel, in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt zu wohnen und dort mit einem Hund ohne Maulkorb rumzuturnen, der die Angewohnheit hat vorüber gehende Passanten anzuknabbern. Mit so einem Hund würde ich nicht "laufen an lockerer Leine " mit der bee a tree -Methode auf der grünen Wiese üben.

Sabine

sprichst du über scully?
 
Original geschrieben von ForeverBulli
Für mich wäre es z.Bsp. indiskutabel, in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt zu wohnen und dort mit einem Hund ohne Maulkorb rumzuturnen, der die Angewohnheit hat vorüber gehende Passanten anzuknabbern. Mit so einem Hund würde ich nicht "laufen an lockerer Leine " mit der bee a tree -Methode auf der grünen Wiese üben. Da haben wir wahrscheinlich unterschiedliche Ansichten, da ich die körperliche Unversehrtheit eines Menschen höher rechne wie das seelische Gleichgewicht eines Vierbeiners.

Sabine

Was hat denn jetzt ein verhaltensauffälliger Hund mit einem Hund zu tun, der an der Leine zieht? Ich denke mal, da sind ja nun Welten dazwischen!
Ein richtig aufgeweckter Welpe zieht anfangs immer an der Leine, klar, er kann nicht schnell genug die Welt kennenlernen, sollte man auch mal drüber wegsehen!
Und wenn er dann ein großes Stück dieser Welt kennenlernen durfte, ohne reglementiert zu werden, dann kann man irgendwann (der Zeitpunkt wird je nach Rasse oder Veranlagung verschieden zu wählen sein) damit anfangen, die Bremse anzuziehen.
Klar hast Du mit Deinem Beispiel von dem menschenanknabbernden Hund recht, ich würd da auch nicht lange fackeln, da muss man sich was einfallen lassen!
Aber wie gesagt, Thema verfehlt!
Es ging um Hunde, welche an der Leine ziehen!
Über Hunde, welche Leute anknabbern könnten wir uns mal per PN unterhalten oder einen anderen Thread eröffnen, hab da auch ein paaaaar Tipps (weil ich beruflich mit solchen Hunden öfter zu tun hab) Nichts Schlimmes, ich hab da so meine eigene Methode, denen das abzugewöhnen:D
 
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