Istvan
10 Jahre Mitglied
hallo zusammen,
möglicherweise mache ich mir zu viele gedanken und der eine oder andere unter euch würde entspannter mit dieser situation umgehen und sieht mein "problem" garnicht als solches. ich stell meine frage trotzdem einfach mal in den raum.
wir bewohnen mit unserer dicken (fast 3 jahre alte amstaff-hündin) eine reihenhaus mit gartenanschluß. das heisst, ca. 1000 qm großer umzäunter hof, 3 separate wohnungseinheiten mit ca. 250 qm garten für jede wohnung hinter dem haus. die gärten sind im moment noch nicht abgetrennt, was aber in naher zukunft geändert werden soll.
in den nächsten tagen gibt es bei uns einen mieterwechsel und es zieht ein junges pärchen mit einem labbi ein.
unsere dicke ist ein heimkind von "bullterrier in not" und kam mit ca. 6 monaten zu uns. bis zu diesem zeitpunkt kannte sie weder andere hunde oder sonstige tiere, noch irgendwelche umwelteinflüsse wie z.b. strassenlärm u.ä.. die einzigen "lebewesen" zu denen sie bis dahin kontakt hatte, waren die mitarbeiter von b.i.n.
die ersten kontakte mit anderen hunden waren mehr als eine katastrophe, da sie wohl nicht so richtig damit umgehen konnte, plötzlich auf ihresgleichen zu treffen. zu der zeit war sie nur auf krawall gebürstet und ein richtig kleiner stinker. das hat sich aber verbessert und mittlerweile gibt es eine handvoll anderer hunde mit denen sie sich richtig prächtig versteht. leider, (da muss ich wirklich "leider" sagen) wurde vor ca. 3 jahren in unserer gemeinde die leinenpflicht abgeschafft, was einige hundehalter schamlos ausnutzen. deshalb kam es schon mehrmals zu unschönen zusammentreffen mit anderen hunden. wobei es immer gleich ablief. ich hatte meine dicke an der leine und sie bekam von anderen, nicht angeleinten, hunden auf die mütze. (da war sie aber zwischen 6 monaten und 1 1/2 jahren alt) daraufhin wählte ich meine gassirunden so aus, dass mir so wenig hunde wie möglich begegneten. mittlerweile ist unsere süsse aber recht groß und sehr kräftig (53 cm widerrist bei 29-30 kg) und reagiert bei gewissem verhalten anderer hunde sehr empfindlich. bei hunden die kläffen oder ihr gegenüber dominanzverhalten zeigen zündet sie sofort. vor ein paar wochen waren wir bei freunden eingeladen und ein befreundetes ehepaar hatte einen labbrüden dabei. wir wollten die beiden miteinander toben lassen und gingen auf eine angrenzende wiese. das ging in den ersten paar minuten auch gut, bis der labbirüde den fehler machte und versuchte seinen kopf über ihren zu legen. im bruchteil einer sekunde hatte sie ihn unter sich begraben. das "gute" an der sache war, das sie nicht zugebissen und sondern ihn einfach über den haufen gerammelt hat. noch ein vorteil, sie lässt sich trotzdem in solchen situationen abrufen und ins platz legen.
bei menschen (die liebt sie abgöttisch) katzen und pferden ist sie freundlich und freut sich über jedes zusammentreffen. nur mit anderen hunden ist das immer ein bißchen wie "russisch-roulette", da spielt bei ihr auch "symphatie" ein große rolle. ich bete das "der neue nachbar" und meine dicke sich vertragen und es zu keine problemen kommt. denn gerade nachbarschaft ist immer ein heikles thema. vielleicht hättet ihr den ein oder anderen tip für mich oder wart schon einmal in der selben situation.
ich bin für jeden hinweis dankbar
lg istvan
möglicherweise mache ich mir zu viele gedanken und der eine oder andere unter euch würde entspannter mit dieser situation umgehen und sieht mein "problem" garnicht als solches. ich stell meine frage trotzdem einfach mal in den raum.
wir bewohnen mit unserer dicken (fast 3 jahre alte amstaff-hündin) eine reihenhaus mit gartenanschluß. das heisst, ca. 1000 qm großer umzäunter hof, 3 separate wohnungseinheiten mit ca. 250 qm garten für jede wohnung hinter dem haus. die gärten sind im moment noch nicht abgetrennt, was aber in naher zukunft geändert werden soll.
in den nächsten tagen gibt es bei uns einen mieterwechsel und es zieht ein junges pärchen mit einem labbi ein.
unsere dicke ist ein heimkind von "bullterrier in not" und kam mit ca. 6 monaten zu uns. bis zu diesem zeitpunkt kannte sie weder andere hunde oder sonstige tiere, noch irgendwelche umwelteinflüsse wie z.b. strassenlärm u.ä.. die einzigen "lebewesen" zu denen sie bis dahin kontakt hatte, waren die mitarbeiter von b.i.n.
die ersten kontakte mit anderen hunden waren mehr als eine katastrophe, da sie wohl nicht so richtig damit umgehen konnte, plötzlich auf ihresgleichen zu treffen. zu der zeit war sie nur auf krawall gebürstet und ein richtig kleiner stinker. das hat sich aber verbessert und mittlerweile gibt es eine handvoll anderer hunde mit denen sie sich richtig prächtig versteht. leider, (da muss ich wirklich "leider" sagen) wurde vor ca. 3 jahren in unserer gemeinde die leinenpflicht abgeschafft, was einige hundehalter schamlos ausnutzen. deshalb kam es schon mehrmals zu unschönen zusammentreffen mit anderen hunden. wobei es immer gleich ablief. ich hatte meine dicke an der leine und sie bekam von anderen, nicht angeleinten, hunden auf die mütze. (da war sie aber zwischen 6 monaten und 1 1/2 jahren alt) daraufhin wählte ich meine gassirunden so aus, dass mir so wenig hunde wie möglich begegneten. mittlerweile ist unsere süsse aber recht groß und sehr kräftig (53 cm widerrist bei 29-30 kg) und reagiert bei gewissem verhalten anderer hunde sehr empfindlich. bei hunden die kläffen oder ihr gegenüber dominanzverhalten zeigen zündet sie sofort. vor ein paar wochen waren wir bei freunden eingeladen und ein befreundetes ehepaar hatte einen labbrüden dabei. wir wollten die beiden miteinander toben lassen und gingen auf eine angrenzende wiese. das ging in den ersten paar minuten auch gut, bis der labbirüde den fehler machte und versuchte seinen kopf über ihren zu legen. im bruchteil einer sekunde hatte sie ihn unter sich begraben. das "gute" an der sache war, das sie nicht zugebissen und sondern ihn einfach über den haufen gerammelt hat. noch ein vorteil, sie lässt sich trotzdem in solchen situationen abrufen und ins platz legen.
bei menschen (die liebt sie abgöttisch) katzen und pferden ist sie freundlich und freut sich über jedes zusammentreffen. nur mit anderen hunden ist das immer ein bißchen wie "russisch-roulette", da spielt bei ihr auch "symphatie" ein große rolle. ich bete das "der neue nachbar" und meine dicke sich vertragen und es zu keine problemen kommt. denn gerade nachbarschaft ist immer ein heikles thema. vielleicht hättet ihr den ein oder anderen tip für mich oder wart schon einmal in der selben situation.
ich bin für jeden hinweis dankbar
lg istvan