Ich bin übrigens ein ER! Danke!
@lektoratte
Sobald Du merkst er spannt sich an, ein NEIN von Dir geben. Wenn er nicht reagiert.
Rückwärts von anderen hund weg gehen und 2, 3 mal NEIN sagen und jedes Kommando mit einem Leinenruck unterstützen.
Zum einen zeigst Du Ihm, daß das Verhalten unerwünscht ist und zum zweiten nimmst Du Ihm den Blickkontakt zum Kontrahenten.
verstehe ich nicht.
Du gehts rückwärts vom anderen Hund weg, ziehst dabei also auch deinen Hund rückwärts und ruckst ihn - wie bitte nimmst du ihm da den Blickkontakt zum anderen Hund? In dem er einen Salto schlägt?
Wenn das so abläuft, wie ich es hier herauslese (vermutlich lese ich falsch?), würde dieses Vorgehen zumindest meinen Hund nur noch weiter auf die Palme bringen, weil es eben den Blickkontakt zum Hund nicht unterbricht, und ihn durch das Rucken nur noch weiter anfeuert.
Oder meintest du es ganz anders?
Durch das Zurückgehen meinerseits und den Leinenruck reagiert der Hund auf mich und dreht sich zu mir.
Das heißt beim 2. und 3. Nein steht der Hund frontal zu mir.
@lillifee
wenn du nicht gerne mit leckerchen arbeitest wirst du es immer schwerer haben einem hund etwas beizubringen. ich finde dass kommandos auch immer positiv sein solten, weswegen ich niemals ein bei fuss kommando mit einem leinenruck oder so was kombinieren würde. der hund soll das kommando ja schließlich gerne befolgen und motiviert mitarbeiten.
zum thema stachelhalsband und den hier empfohlenen trainingsmethoden fehlen mir echt die worte. sehr vorsinnflutlich! da wird mir allein beim gedanken schon schlecht, solche hundeschulen sollte man lieber heute als morgen schließen. ich kann gut nachvollziehen wie es ist wenn man seinen hund kaum halten kann, ich kenne das, habe aber festgestellt dass sich hunde auch leider schnell an würger und co gewöhnen und dann die wirkung nachlässt dass der hund nicht mehr zieht. ob der hund zieht oder nicht ist eine frage des leinenführigkeitstrainings, sonst nichts.
Wo Wissen aufhört fängt Gewalt an!!!
Ich arbeite auch mit Leckerlies. Doch muß gesagt sein, daß ich meinen Hund z.B. erst mit 18 monaten bekommen habe und er vorher die Besitzerin immer beschützt hat indem er alles anging, was vorbei kam. Die Vorbesitzerin hat nie dagegen eingewirkt.
Doch sind Hunde Tiere und keine Walldorfschüler.
Ein Hund hat zu gehorchen, besonders ein großer Hund. Ein kleiner Hund der nicht hört ist ein Ärgernis. Ein großer Hund der nicht hört ist ein Problem.
Mein Hund soll nicht zu einem noch schlechteren Ruf von großen Hunden beitragen, indem er alles angeht, was vorbei kommt.
Er muß mich als Chef akzeptieren und gerade Rottweiler Rüden stellen das gerne mal in Frage.
Ein Leinenruck ist eine Sache, die ein besonderes Timing erfordert und nicht
wahllos erfolgen sollte.
Anders als vorher beschrieben finde ich das Kommando "FUß" sehr wichtig.
Wenn meiner auf dem Feld rumläuft und es ist irgendwas (Treker, anderer Hund, usw...) hat er auf Fuß sofort zu kommen, egal was er gerade macht.
Auf dem HP üben wir das durch werfern eines Balles, lassen ihn etwas spielen und dann wird er abgerufen. Bei Benno ging es nach ein paar Versuchen ganz gut.
Sollter er nach dem Befehl nicht kommen und auch nicht nach einem 2. Ruf wird mit Nein der Befehl aufgehoben und der Befehl Platz gegeben, der vorher natürlich sitzen sollte.
Sobald er kommt wird er kräftig gelobt und mit Leckerlies belohnt.
"Bestrafung" gibt es nur durch NEIN und/oder Leinenruck.
Schläge für den Hund gibt es nicht. Schläge sind tabu und machen alles kaputt, was man an Vertrauen aufgebaut hat!