wauzi schrieb:Grundsätzlich heißt die Schleppleine Schleppleine, weil der Hund sie schleppen soll. Und das löst automatisch Dein Problem: Du sollst nämlich mitnichten einen eleganten Kopfsprung in Laufrichtung Deines Hundes vollziehen um denselben zu bremsen sondern Du trittst auf die Leine und stoppst ihn damit (oder es zieht Dir bei ungeeigneter Leine/Schuhen die Beine weg, aber immerhin ist die Schulter noch da wo sie hingehört ).
Davon abgesehen gehört eine Schleppleine an ein Geschirr, nicht an ein Halsband, egal welcher Art.
wauzi
Unterschrieben. Man sieht immer sehr gut den Unterschied zwischen einer als solche benutzten Schleppleine und einer Zerr- und Ziehleine am Schmutzgrad
Bei Hunden mit hoher Schnellkraft kommt man mit der Schleppleine jedoch auch an die Grenzen, denke ich. Um den Hund durch auf die Leine treten zu stoppen, braucht es meist schon Knoten in der Leine, sonst rutscht sie unterm Schuh durch. Mit diesen Knoten kann der Hund allerdings auch im Gebüsch, an Baumstümpfen und Wurzeln hängen bleiben, sich überschlagen und im schlimmsten Fall verletzen. Man muss da schon sehr gut aufpassen. Aber mit ein wenig Übung klappt auch das.