Hund läuft weg!

wauzi schrieb:
Grundsätzlich heißt die Schleppleine Schleppleine, weil der Hund sie schleppen soll. Und das löst automatisch Dein Problem: Du sollst nämlich mitnichten einen eleganten Kopfsprung in Laufrichtung Deines Hundes vollziehen um denselben zu bremsen sondern Du trittst auf die Leine und stoppst ihn damit (oder es zieht Dir bei ungeeigneter Leine/Schuhen die Beine weg, aber immerhin ist die Schulter noch da wo sie hingehört :D ).

Davon abgesehen gehört eine Schleppleine an ein Geschirr, nicht an ein Halsband, egal welcher Art.


wauzi

Unterschrieben. Man sieht immer sehr gut den Unterschied zwischen einer als solche benutzten Schleppleine und einer Zerr- und Ziehleine am Schmutzgrad;)

Bei Hunden mit hoher Schnellkraft kommt man mit der Schleppleine jedoch auch an die Grenzen, denke ich. Um den Hund durch auf die Leine treten zu stoppen, braucht es meist schon Knoten in der Leine, sonst rutscht sie unterm Schuh durch. Mit diesen Knoten kann der Hund allerdings auch im Gebüsch, an Baumstümpfen und Wurzeln hängen bleiben, sich überschlagen und im schlimmsten Fall verletzen. Man muss da schon sehr gut aufpassen. Aber mit ein wenig Übung klappt auch das.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Dingo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich sollte noch anfügen, dass ich bei meiner Beschreibung davon ausgegangen bin, dass die Leine immer in der Hand gehalten wird, daher auch der Tipp mit dem Kurzführer. Die Handschuhe sind aber zum Abfangen des eigenen Sturzes im Notfall. Das Drauftreten ist zu riskant, sowohl im Timing, Leine-überhaupt-Treffen als auch wegen der Verletzungsgefahr. Ich halte meine immer in der Hand, den Unterschied merkt der Hund gar nicht. Vom stückchenweisen Abschneiden der Schleppleine, wie es manchmal als Übungsmethode erklärt wird, halt ich nichts.
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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"Guten Morgen"
ich habe mir grademal ds Thema von vorrn bis hinten durchgelesen......mir raucht so ein bisschen der kopf........egal......aber ich habe ungefähr das selbe problem mit meinem Hund.
Ich habe auch mit dem schleppleinentraining angefangen,habe das auch lange durchgezogen,und alles war gut... vor ein paar wochen dann geh ich so nixahnend mit meinem Hund in den wald,leine ihn ab und spiele ball(wobei ich dabei immernoch das kommando "Hier" übe).
Klappt auch alles ganz toll,auf dem rückweg dann kommen wir an einer weggabelung vorbei,und was macht mein Hund........rennt los,und schautsichnicht einmal nach mir um,dabei waren wir echt alleine,und erhat bestimmt keinen andren Hund gesehen(ma abgesehen davon das diese ihn eh nicht interessieren)Ich bin dann bestimmt zehn minuten wie eine bekloppte durch den wald gerast,und habe nach meinem Hund gebrüllt,nix hat gewirkt,kein leckerlie,kein Ball,mit nix hat er sich locken lassen.
Nach dieser zeit kam er dann wieder zu mir,und freute sich seines lebens.
Ich muss noch dazu sagen,das er obwohl terrier,keinen Jagttrieb besitzt,daran kann es also auch nicht gelegen haben.
Ichtrau mich also auchnicht mehr in von derleine zu lösen,bis auf einem bestimmten weg,da haut er komischerweise nicht ab,ich weiss nicht ob´s daranliegt das wir da immer ball spielen oder so.
Ich wollte damit aber auch eigendlich nur sagen,das auch das schleppleinentraining meiner meinung nachnicht für alle Hunde geeignet ist.
Ausserdem denke ich das unsere Vierbeiner nicht blöd sind,die wissen ganz genau wann sie ne leine tragen und wann nicht,sprich wann sie weglaufen können und wann halt net.
Sorry wenn´s jetzt hier ein bissle durcheinander ist,aber ich hab vom vielen lesen und schreiben jetzt ein bisschen nebel im kopf,also net böhse sein.
LG
 
du sprichst es an: für wie blöd halten wir manchmal unsere hunde .....
es geht auch nicht, meiner meinung nach, einem hund den jagdtrieb "abzugewöhnen", sondern es kann nur so sein, dass ich den hund trotz dessen unter kontrolle habe.
ich glaube auch nicht draran, dass es hunde gibt, die gar keinen jagdtrieb haben. vielleicht nicht im beisein des halters, aber ohne??
bei youma ist es noch viel netter: sie braucht null reiz um abzuhauen. sie geht einfach. mitten im spiel mit anderen hunde oder sonst was. völlig autonom die dame!!
wenn sie an der schleppe ist (eigentlich immer dadurch), dann hört sie schön, aber sie registriert sofort, ob ich das ding in der hand habe und wehe nicht .... ab und wech ....
ansonsten, zuhause ist definitiv bindung da zu mir. aber draussen ist alles weg!
bindungsspiele gehen auch so lala.
zumindest ignoriert sie mich nicht mehr durchgehend draussen. das ist aber schon alles bisher .......
hat da mal einer nen tip?? mit dem ich was anfangen kann !!
 
Sirius schrieb:
Eine Schleppleine muss bei einem Hund, der einfach nur das Kommen lernen soll, ohne dass er sonst Probleme zeigt mindestens ein halbes Jahr dranbleiben. Bei Hunden mit Jagdtrieb oder sonstigen Problemen also deutlich länger.
Wie kommst du denn darauf?
Wenn man es nicht schafft, innerhalb von etwa zwei Wochen dem Hund beizbringen, was man von ihm erwartet, wird er das auch nach einem halben Jahr nicht begriffen haben.
Sirius schrieb:
In Gebieten, wo man weiß, dass dort Wild ist, sollte er sein Leben lang an der Schleppleine bleiben.
Was für ein Hundeleben - meinen Hunden hätte ich das nicht zugemutet.

wolfdancer schrieb:
bei youma ist es noch viel netter: sie braucht null reiz um abzuhauen. sie geht einfach. mitten im spiel mit anderen hunde oder sonst was. völlig autonom die dame!!
wenn sie an der schleppe ist (eigentlich immer dadurch), dann hört sie schön, aber sie registriert sofort, ob ich das ding in der hand habe und wehe nicht .... ab und wech ....
ansonsten, zuhause ist definitiv bindung da zu mir. aber draussen ist alles weg!
bindungsspiele gehen auch so lala.
zumindest ignoriert sie mich nicht mehr durchgehend draussen. das ist aber schon alles bisher .......
Sei mir nicht böse aber ich meine doch, das du als Hundetrainerin (das bist doch du auf der verlinkten Seite oder?) auch mit Problemhunden arbeitest. Dann müsstest du doch ein so leicht zu korrigierendes Fehlverhalten schnell in den Griff bekommen :rolleyes:
 
  • 17. Mai 2024
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Was für ein Hundeleben - meinen Hunden hätte ich das nicht zugemutet.

jeder hat eben seinen anspruch.


Sei mir nicht böse aber ich meine doch, das du als Hundetrainerin (das bist doch du auf der verlinkten Seite oder?) auch mit Problemhunden arbeitest. Dann müsstest du doch ein so leicht zu korrigierendes Fehlverhalten schnell in den Griff bekommen

gaaaaanz schlecht recherchiert!!!
das bin NICHT ich, worauf du sehr leicht hättest kommen können.
also: erst genau schau und dann verteilen ;)

aber nen tip hab ich dann immer noch nicht von den vielen fachleuten hier ??!!!
 
Bürste schrieb:
Wie kommst du denn darauf?
Wenn man es nicht schafft, innerhalb von etwa zwei Wochen dem Hund beizbringen, was man von ihm erwartet, wird er das auch nach einem halben Jahr nicht begriffen haben.
Das normale Herkommen dauert hoffentlich wirklich nicht so lange, aber ich glaube kaum, dass man einem Hund, der noch gar nicht auf seinen Menschen reagiert, innerhalb von zwei Wochen beibringen kann bei jeder Art von Ablenkung sofort zu kommen. Wenn er das Zurückkommen kapiert hat und es gut klappt, gibt es ja noch jede Menge Ablenkungsarten, von einfachen Gerüchen, Begegnungsverkehr bis zu Wild. Außerdem ist ein einziger Mißerfolg aus unserer Sicht, für den Hund ein so großer Erfolg, dass wieder viele Wochen Üben umsonst waren. Mein Hund hat keinen übermäßigen Jagdtrieb (im Sinne von aktiv nach etwas suchen), rennt aber schon allem hinterher was er sieht oder riecht. Mit der Schleppleine habe ich ihn heute soweit, dass er sich im Ansatz vom Jagen abhalten läßt, reagiere ich viel zu spät wäre er weg. Deswegen gehört er sehr wohl in Wildgebieten an die Leine, denn so hat er 1. keinen Erfolg beim Nichtgehorchen, 2. hat das Wild seine Ruhe, 3. wird er nicht abgeknallt, 4. verursacht er keine Unfall, 5. geht er nicht nach dem Abhauen verloren, etc.
Bürste schrieb:
Was für ein Hundeleben - meinen Hunden hätte ich das nicht zugemutet.
Ach, aber dem Wild, das dabei gehetzt wird und vielleicht draufgeht :sauer: Mal ganz abgesehen von den Verkehrsunfällen und sonstigem was passieren kann.
Außerdem, wieso soll das eine Zumutung sein, der Hund hat je nach Leine 15 bis 20 m Auslauf, viele Hunde entfernen sich im Normalfall eh nicht weiter von ihrem Besitzer. Man geht ja auch wenn man so einen jagdinteressierten Hund hat hoffentlich nicht ständig in so wildreichen Gebieten oder nur im Wald spazieren, dann hat er in den anderen Auslaufgebieten ja immer noch Freilauf. Wegen Leuten, die ihre Hunde Wild hetzen lassen haben, weil sie ihnen die Leine nicht zumuten wollten, haben wir jetzt eine superunfreundlichen und schießwütigen Jäger hier. Mein letzter Stand ist vier gerissenen Rehe, gegenüber drei (unschuldigen!!!) erschossenen Hunden.
 
Sirius schrieb:
Das normale Herkommen dauert hoffentlich wirklich nicht so lange, aber ich glaube kaum, dass man einem Hund, der noch gar nicht auf seinen Menschen reagiert, innerhalb von zwei Wochen beibringen kann bei jeder Art von Ablenkung sofort zu kommen.
Doch so ist es. Innerhalb dieser Zeit bekommst du so ziemlich jedes Fehlverhalten in den Griff und schaffst eine vernünftige Bindung.
Sirius schrieb:
Außerdem ist ein einziger Mißerfolg aus unserer Sicht, für den Hund ein so großer Erfolg, dass wieder viele Wochen Üben umsonst waren.
Ein einziger Misserfolg innerhalb dieser zwei Wochen wirft dich natürlich weit zurück aber wer nichtmal diese Zeit auf seinen Hund aufpassen kann sollte sich überlegen, ob es sinnvol ist überhaupt einen zu halten.
Sirius schrieb:
Mein Hund hat keinen übermäßigen Jagdtrieb (im Sinne von aktiv nach etwas suchen), rennt aber schon allem hinterher was er sieht oder riecht. Mit der Schleppleine habe ich ihn heute soweit, dass er sich im Ansatz vom Jagen abhalten läßt, reagiere ich viel zu spät wäre er weg. Deswegen gehört er sehr wohl in Wildgebieten an die Leine, denn so hat er 1. keinen Erfolg beim Nichtgehorchen, 2. hat das Wild seine Ruhe, 3. wird er nicht abgeknallt, 4. verursacht er keine Unfall, 5. geht er nicht nach dem Abhauen verloren, etc.
Natürlich hast du schon etwas erreicht aber es könnte mehr sein. Wenn sich dein Hund noch immer unerlaubt von dir entfernt(und das würde er ja, sonst bräuchte er keine Leine) hast du ihn einfach noch nicht im Griff.
Sirius schrieb:
Ach, aber dem Wild, das dabei gehetzt wird und vielleicht draufgeht :sauer: Mal ganz abgesehen von den Verkehrsunfällen und sonstigem was passieren kann.
Meine Hunde haben kein Wild mehr gejagt und sich auch nicht gegen meinen Willen von mir entfernt - das ist der feine Unterschied ;)
Sirius schrieb:
Außerdem, wieso soll das eine Zumutung sein, der Hund hat je nach Leine 15 bis 20 m Auslauf, viele Hunde entfernen sich im Normalfall eh nicht weiter von ihrem Besitzer.
15 - 20 Meter Auslauf sind schlicht und einfach nicht ausreichend.

Sirius schrieb:
Wegen Leuten, die ihre Hunde Wild hetzen lassen haben, weil sie ihnen die Leine nicht zumuten wollten, haben wir jetzt eine superunfreundlichen und schießwütigen Jäger hier. Mein letzter Stand ist vier gerissenen Rehe, gegenüber drei (unschuldigen!!!) erschossenen Hunden.
Ich gebe den Jägern da vollkommen Recht. Wäre ich Jäger würde ich wildernde Hunde auch abschiessen.
 
Innherhalb von 2 Wochen hast du die verschiedenen Reize doch gar nicht.

Mal ein Hase, mal auf freiem Feld, dann im Wald. Der Hund muss aber in ALLEN Situationen gleichmässig und zuverlässig reagieren. Das schafft man nur wenn das in vielen unterschiedlichen Situationen auch gefordert und geübt wird.

Vielleicht ist die Jagdt ja ein schlechtes Beispiel. Nehmen wir mal ablegen.

Erst ohne Ablenkung, dann mit mehreren Personen, dann mit Hunden, dann in der Stadt, dann vor einem Geschäft, usw. usw. Und erst wenn das alles klappt kann man sagen das der Hund auch wirklich abliegt. Und das schaffst du in deinen 2 Wochen sicherlich nicht. Vielleicht solltest du mal die Teilnehmer der Weltmeisterschaft trainieren, die brauchen bedeutend länger um ein Verhalten zuverlässig abzustellen oder anzutrainieren. Oder dein Hund macht es eben nur unter ganz bestimmten Eindrücken, ändern sie sich dann macht er es nicht mehr?
 
wolfdancer schrieb:
gaaaaanz schlecht recherchiert!!!
das bin NICHT ich, worauf du sehr leicht hättest kommen können.
also: erst genau schau und dann verteilen ;)
Stimmt aber qualifizierte Hilfe hast du dann doch.

Meike schrieb:
Innherhalb von 2 Wochen hast du die verschiedenen Reize doch gar nicht.
Nein? Man muss sich nur etwas Mühe geben dann hat man jeden Tag die verschiedenen Reize. Abgesehen davon muss man nicht jeden Tag alles üben.

Meike schrieb:
Vielleicht ist die Jagdt ja ein schlechtes Beispiel. Nehmen wir mal ablegen.

Erst ohne Ablenkung, dann mit mehreren Personen, dann mit Hunden, dann in der Stadt, dann vor einem Geschäft, usw. usw. Und erst wenn das alles klappt kann man sagen das der Hund auch wirklich abliegt. Und das schaffst du in deinen 2 Wochen sicherlich nicht.
Das reine Abliegen ist einfach eine Form der Unterordnung. Ordnet sich ein Hund unter, bleibt er auch liegen. Sicher muss das geübt werden aber dafür brauch man nun auf keinen Fall länger als die von mir angegebene Zeit.
Meike schrieb:
Vielleicht solltest du mal die Teilnehmer der Weltmeisterschaft trainieren, die brauchen bedeutend länger um ein Verhalten zuverlässig abzustellen oder anzutrainieren.
Erstens reden wir hier von "gewöhnlichen" Familienhunden und zweitens mag ich den ganzen Hundesport nicht. Ein Hund ist für mich ein Hund und kein Sportgerät
Meike schrieb:
Oder dein Hund macht es eben nur unter ganz bestimmten Eindrücken, ändern sie sich dann macht er es nicht mehr?
Doch natürlich macht er das, egal in welcher Situation. Ausser er wird massiv bedrängt oder es fällt etwas auf hin, dann braucht er aber auch nicht liegen bleiben.
 
Bürste schrieb:
Erstens reden wir hier von "gewöhnlichen" Familienhunden und zweitens mag ich den ganzen Hundesport nicht. Ein Hund ist für mich ein Hund und kein Sportgerät

UO ist UO ob nun im Sport oder privat, da gibt es keinen Unterschied. Ob der Hund es auf dem Platz machtt oder im Wald ist doch völlig egal
 
Hmmm...also ich kann nur sagen wir haben jetzt seit 2 Wochen einen 8 Monate alten Jackie hier in Pflege. Der Hund konnte "Sitz" und "Platz" - wann er es wollte :unsicher: und überhaupt hat er permanent gemacht, was er wollte und "wohin" er wollte :rolleyes:

Mittlerweile läuft der Bursche im Feld absolut frei und läßt meinen Mann und mich nicht aus den Augen, entfernt er sich kommt er auf Zuruf sofort, jagt auch keine Krähen und Kaninchen mehr.:love:

Im Prinzip gibts da keine allgemeinen Allheilmittel, sondern individuell auf den Hund zugeschnittene Maßnahmen, d.h. ganz einfach: Wie hoch ist seine Motivation dieses oder jenes zu tun und wie kann ich diese hohe Motivation mit diversen Spielchen und Aufgaben noch toppen.
Bei DJ dem Jackie war's für uns eigentlich relativ einfach. DJ liebt Futterspiele, Futtersuchspiele und überhaupt alles was mit Suchen und Finden zu tun hat. Und nun her er draußen permanent einen Job zu erledigen und keinerlei Zeit mehr für irgendwelchen Blödsinn ;) Er läuft einfach nur noch aufmerksam neben uns her, immer mit Augenkontakt und wartet auf seinen nächsten Job .....
 
@ Bürste

Es ist schön, wenn das bei dir alles so gut klappt, aber ich glaube das tut es bei den meisten nicht. Da hier nach Rat gefragt wurde, habe ich versucht möglichst Tipps zu geben und den Leuten klar zu zeigen, dass man eben was investieren muss um Probleme in den Griff zu kriegen und das Ganze nicht so schnell geht. Diese Tipps sind ja auch ganz einfach nachzumachen, auch für jemanden, der noch keine Erfahrung hat oder weniger gut mit seinem Hund zurecht kommt. Was darüber hinaus geht, sollte mit professioneller Hilfe geregelt werden. Wenn es schon so weit ist, dass der Hund seinen Menschen gar nicht beachtet, ist doch längst vorher was schief gelaufen, da erwarte ich dann nicht, dass so jemand das Problem in zwei Wochen im Griff hat.

@ Beckersmom
Das zeigt doch, dass du Ahnung von Hunden hast. Die meisten Leute denken doch nichtmal daran, rauszufnden was den Hund motiviert und ihn auch so zu beschäftigen. Außerdem haben nur ganz wenige Lust dazu sich den ganzen Spaziergang lang nur dem Hund zu widmen, die meisten Leute, die ich kenne gehen zur Entspannung und zum Quatschen spazieren.
 
Sirius schrieb:
@ Bürste

Es ist schön, wenn das bei dir alles so gut klappt, aber ich glaube das tut es bei den meisten nicht. Da hier nach Rat gefragt wurde, habe ich versucht möglichst Tipps zu geben und den Leuten klar zu zeigen, dass man eben was investieren muss um Probleme in den Griff zu kriegen und das Ganze nicht so schnell geht. Diese Tipps sind ja auch ganz einfach nachzumachen, auch für jemanden, der noch keine Erfahrung hat oder weniger gut mit seinem Hund zurecht kommt. Was darüber hinaus geht, sollte mit professioneller Hilfe geregelt werden. Wenn es schon so weit ist, dass der Hund seinen Menschen gar nicht beachtet, ist doch längst vorher was schief gelaufen, da erwarte ich dann nicht, dass so jemand das Problem in zwei Wochen im Griff hat.

Natürlich kann man per I-Net nur Ratschläge geben. Du hast schon Recht, dass die meisten hier mehr Probleme mit ihren Hunden haben als ich mit dem Oppa. Allerdings denke ich, dass das daran liegt, das eben die Meisten hier falsch an die Sache herangehen. Sie stolpern von einer neuen Methode in die nächste und das Ergebnis ist, das der Hund weiter neurotisiert wird.
Hundeerziehung ist so einfach und effektiv - man muss sich nur auf den Hund einlassen und nicht erwarten, dass er irgendwann zur Einsicht kommt und sein Verhalten von selbst ändert.

Meike schrieb:
UO ist UO ob nun im Sport oder privat, da gibt es keinen Unterschied. Ob der Hund es auf dem Platz machtt oder im Wald ist doch völlig egal

Die Unterschiede zwischen Hundesport, wie Obedience, und der einfachen Erziehung eines Familienhundes brauche ich wohl nicht extra erklären. :unsicher:
 
bürste: eben, denn wir sind immerhin ein kleines stückchen weiter als vorher - mit den vielleicht nicht so "angebrachten" methoden für einige .....
ich finde es allerdings auch gleichzeitig hochinteressant, dass dieser hund so "resistent" auf diverse "übliche" methoden reagiert, denn wenn ich sie doch noch "geknackt" kriege, dann habe ich viiiieeeeel dazugelernt !!

es bestätigt sich mit ihr auch die these: EINE methode für ALLE hunde gibt es definitiv nicht!
denn ihr bruder durchlaäuft den selben weg, er lebt seit der geburt mit ihr zusammen und alles erlebt, was seine schwester auch erlebt hat, das selbe umfeld, die selbe erziehung, usw. und doch sind sie völlig different in wesen und charakter. und das sicher nicht, weil es rüde und hündin sind. ein sehr lehrreiches paar die zwei .....
 
wolfdancer schrieb:
ich finde es allerdings auch gleichzeitig hochinteressant, dass dieser hund so "resistent" auf diverse "übliche" methoden reagiert, denn wenn ich sie doch noch "geknackt" kriege, dann habe ich viiiieeeeel dazugelernt !!
Welche Methoden sind für dich "die üblichen"?
wolfdancer schrieb:
es bestätigt sich mit ihr auch die these: EINE methode für ALLE hunde gibt es definitiv nicht!
Das sehe ich etwas anders.
Alle Hunde lernen nach dem selben Prinizipien. Das bedeutet aber auch, dass man alle Hunde gleich erziehen kann. Allerdings gibt es individuelle Unterschiede bei den Hunden, so ist zum Beispiel der Eine eher ängstlich und ein Anderer eher forsch. Das bedeutet, dass man innerhalb der Erziehungsmethode Unterschiede machen muss - das Prinzip bleibt aber gleich.
 
Bürste schrieb:
Die Unterschiede zwischen Hundesport, wie Obedience, und der einfachen Erziehung eines Familienhundes brauche ich wohl nicht extra erklären. :unsicher:

Du willst es nicht verstehen, oder? Entweder ein Hund gehorcht oder nicht da ist es völlig egal wo und was er tut oder nicht. Passt aber schon Bürste
 
Meike schrieb:
Du willst es nicht verstehen, oder? Entweder ein Hund gehorcht oder nicht da ist es völlig egal wo und was er tut oder nicht. Passt aber schon Bürste

Du weißt ja wie Hunde gehorchen oder eben nicht - schliesslich arbeitest du auf dem Hundeplatz - wo die meisten Hunde gut gehorchen - aber eben nur dort.
 
Hie rgeht es doch um keine Wertung und wenn und ob, hier geht es um das Prinzip und das sollte nunmal so sein das der Hund es überal macht. Und das hast du auch genauso verstanden. Ob das manche Hunde nicht machen steht hier nicht zur Frage, das es die gibt sollte wohl jedem klar sein
 
bürste: lassen wir es einfach mal so stehen unter dem motto freie meinungsäußerung und jeder wie er meint und so.
ich mag eigentlich nicht dich oder wen anders von meinen "methoden" überzeugen.
und der versuch würde wieder in einem ewigen diskussionsgewurschtel enden, der hier nicht so wirklich hilft denke ich.
ich mache es wie ich meine und komme zum ziel über kurz über lang, du auch und gut, okay?
 
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