die frau hat den hund erwürgt? nen aufgebrachten vielleicht 50 kg schweren hund? den besenstiel durchs halsband geschoben? dann so lange gehalten bis der hund umgefallen iss?
najut.....
Also ich würde den Besenstiel drehen, nur vom in's Halsband stecken würde ich mir keine allzu große Wirkung erhoffen.
Mal davon abgesehen, hat das nicht jeder drauf, also etwas Respekt ist da schon angebracht. 50 kg tobende Masse als Frau auszuschalten, ist sicher nicht alltäglich.
Seh ich auch so.
Und, ganz sachlich betrachtet: Nen Hund, der sich verbissen hat oder komplett austickt, "abzuwürgen" (auch mit Hilfe eines Hebels) ist hier im Forum für den allerschlimmsten Notfall auch schon öfters empfohlen oder zumindest erwähnt worden (als Alternative zum Breaking Stick zB).
Dass man in so einer Situation wie der hier vorgefallenen nicht mehr genau auf die Sekunde achtet, oder lieber "ganz sichergehen" will, dass der Hund nicht nur loslässt und gleich wieder draufgeht (man muss ja auch noch die Verletzte bergen) - und dabei möglicherweise auch ohne vorherige Tötungsabsicht (Eher: Man kommt, erfasst die Situation und muss irgendwas tun) den Hund um die Ecke bringt - halte ich absolut nicht für unrealistisch.
Und ob der eine oder der andere oder alle Beteiligten "verdient" haben, was da passiert ist - finde ich immer noch schwer zu beurteilen...
Vielleicht (mal als rein theoretisches Gedankenspiel) waren die Hunde schwer traumatisierte Notfälle, und halt tagsüber wechselweise und nachts dauernd darum in Zwingern untergebracht (die schienen ja nicht alle im selben gewesen zu sein), weil sie untereinander nicht verträglich waren... ansonsten ging es ihnen gut, es wurde mit ihen gearbeitet, sie wurden vermittelt.
Ähnlich wie früher die SoKas bei Dogmaster, die ja auch nicht alle in der Wohnung lebten.
Wenn das so wäre, und die Person hier bekannt, würden sich vermutlich einige Mitschreiber eher über die unfaire Presse mokieren, die völlig unvollständig berichtet, von einem "Käfig" schreibt, wo doch ein Innenzwinger gemeint ist, und das Opfer bedauern...
Damit will ich nicht sagen: So war es, oder es war genau anders... oder...
Aber: Der Artikel gibt diesbezüglich nichts her. Beides ist theoretisch möglich. Man
könnte also auch erstmal abwarten, ob nicht noch mehr Fakten bekannt werden, als dem Artikel eines "Provinzblattes" zu entnehmen ist, dessen Autor noch deutlich unter dem Einfluss der Bilder des gerade passierten Unglücks steht (derer es in der Region vermutlich nicht so viele gibt.)