Hessens Polizei ersetzt Gummiknüppel durch Stahlstöcke

Jack&Theo&Chris

15 Jahre Mitglied
Bei der hessischen Polizei werden die alten Gummiknüppel durch Stahl-Teleskop-Schlagstöcke ersetzt.

Kritiker, wie etwa Amnesty International, meinen, dass von den neuen Schlagstöcken eine viel zu hohe Gefahr ausgehe, da ihre Aufschlagkraft wesentlich stärker sei und somit u.U. tödliche Verletzungen wesentlich schneller entstehehen könnten.

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  • 27. April 2024
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Guess what... die haben sogar teilweise Schusswaffen bei sich... :albern:

Jetzt mal ehrlich, ich bin weiß Gott kein Kind von Traurigkeit aber ich hab in meinem ganzen Leben noch keinen Schlagstock abbekommen und wohn noch dazu im bösen Bayern...

Also wer sich dermaßen aufführt, dass er nur mit einem Knüppel zur Räson zu bringen ist dann darf der mMn auch gern aus Stahl sein...
 
Guess what... die haben sogar teilweise Schusswaffen bei sich... :albern:

Neiiiin! Echt? :uhh::uhh::uhh:

Die Beamten werden mehrfach im Jahr beim Schlagstocktraining geschult. Natürlich nur damit sie wissen wo es besonders weh tut und wo man die größten Verletzungen hervorrufen kann :eg:
 
Ich bin deswegen geteilter Meinung.
Aber wenn richtig damit umgegangen wird, kein Thema.
Die alten Schlagstöcke waren nicht ohne. Habe bei einem Länderspiel in Frankreich, wo ich mit Freunden ins Stadion kam, gleich einen überbekommen, ganz nett in die Seite rein. Alle Deutschlandfans wurden, wo sie reinkamen so behandelt, egal ob Mann oder Frau (auch Rentner wurden drangsaliert) Ich war oft auf Länderspielen und sowas ist mir noch nie passiert.
 
Also wenn die bei solchen Typen eingesetzt würden wie im aktuellen U-Bahn Schlägerfall, bei dem eines der Opfer wohl noch im Koma liegt, hätte ich damit absolut kein Problem.

Aber diese feigen Säcke werden ja leider nicht auf frischer Tat ertappt. Die reden sich dann mit solchen Ausreden heraus,- " die haben uns zu lange angeguckt".:sauer:
 
es gibt leider genügend kandidaten für die der stahl-teleskop knüppel immer noch nicht ausreichend ist.

für die paar euronen, mit denen unsere polizisten bezahlt werden, müssen diese sich vielzuviel gefallen lassen.

gerade vor ein paar tagen, hat mir ein freund erzählt(diensthundeführer) dass seine kollegin von einem junkie mit der spritze bedroht wurde. um diesen durchgeknallten junkie zu beruhigen, mußten sie fast 3 stunden auf ihn einreden und einen psychologen und geistlichen hinzuziehen.

ich hätte diesem irren den knüppel über die hand gezimmert oder den hund geschickt.
 
ich hätte diesem irren den knüppel über die hand gezimmert oder den hund geschickt.

Na was meinst du was dann los gewesen wäre. :unsicher:

Anderer Fall: Diensthundeführer wird zu einem Einbruch in einen laden gerufen, Täter ist minderjährig, deswegen wird der Verhältnissmässigkeit der Hund nicht geschickt, er könnte den Täter ja verletzten. Also geht der Diensthundeführer allein rein und wird vom Jugendlichen erstochen. :unsicher:
 
ich würde mir für unsere polizei wünschen, dass sie so agieren kann, wie ihre kollegen in den USA.
 
Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber! Gummiknüppel, Stahlknüppel? Das wird ihnen auch nicht helfen :)
 
Tja. Da sind solche Fälle wie der von Meike beschriebene ja auch vieeel seltener, und es kommen viel weniger Polizisten im Dienst zu Tode...
 
genau darauf wollte ich hinaus, dort ist alles eitel Sonnenschein, deswegen green card beantragen und ab ins Paradies. :)
 
Es stimmt aber schon das die Akzeptanz in Sachen Polizeieinsätze dort viel höher sind und auch der Respekt vor den Beamten größer ist als hier.

Allerdings ist es hier auch ein Unterschied ob man an einen Polizisten gerät der Dienst in Brennpunkten von Großstädten macht/machte oder ein "Dorfpolizist" ist der weniger Erfahrung mit Gewaltbereitschaft hat
 
Es stimmt aber schon das die Akzeptanz in Sachen Polizeieinsätze dort viel höher sind und auch der Respekt vor den Beamten größer ist als hier.
das mag vielleicht für den County Sheriff in Redneck County gelten... da ist der Sheriff noch Executive, Legislative und Judikative in Personalunion...
In Großstätten wie Miami oder NewYork hält sich die Akzeptanz vor der Staatsmacht schon sehr in Grenzen und in die Projects fahren die Polizisten gar nicht rein und wenn dann mit nem SWAT Team... also Akzeptanz stell ich mir anders vor...
 
Ich wollte gerade sagen, es ist "drüben" aber ein himmelweiter Unterschied, ob jemand in Texas auf nem Kuhdorf Polizist ist oder in New York, Miami oder sonst einer Großstadt...

Wenn ich sehe wie schnell die Polizisten drüben zur Waffe greifen und wie ausländerfeindlich sie dort heute noch sind, wünsche ich mir keinesfalls dass unsere Polzei so aggieren kann/darf/soll...
 
wenn der Respekt dort soviel größer ist, dürften doch nicht soviele Polizisten im Dienst das Leben lassen, auf jeden Fall einige mehr als hier...
 
Dann ist er halt nicht größer, wobei der Tod von Polizisten durchaus als "Respekt" gewertet werden könnte, weil sich niemand direkt an die Beamten rantraut werden sie erschossen. Aber das sind ja nun Spekulationen. War wirklich davon ausgegangen, das dem so ist.

Trotzdem regt sich in den USA wohl kaum jemand so über kleine Püpschen auf wie hier in Deutschland. Und ich glaube auch nicht, das sie so viel Angst vor Reperssalien haben wie hier.
 
Nö, das ganz sicher nicht.

Aber nur, weil man ein Extrem durch das andere ersetzt, muss das Ganze nicht besser sein.

Ich für meinen Teil bin heilfroh, dass die Polizei (und die Justiz) nicht so agieren darf/dürfen, wie in den USA, und dass ich nicht dort lebe, sondern hier.

In gewissen Teilen der Bevölkerung ist die Akzeptanz für die Polizei und alles, was die macht, in der Tat sehr hoch - meiner Erfahrung nach aber nur, weil die Leute überzeugt davon sind, dass sie als gesetzestreue Bürger ohnehin nie mit denen in Kontakt kommen werden, und jeder, der es tut, dann auch verdient, was passiert. Wieder: Egal was.

Erschreckend kurzsichtig. Wie leider relativ oft nach meinem Eindruck.
 
Ihr scheint alle nicht in der DDR gelebt zu haben :lol:
Das war Respekt, bzw. eher Furcht.
Also ich habe keine Sehnsucht danach.
 
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