Harter Hund fuer Saujagd???

daya, wie wärs mal mit nem annehmbareren schreibstil? interpunktion, absatz, tonfall.

ausserdem: du lobst die gelassenheit und ruhe der von dir gesehenen "holsteiner griffer", aber regst dich gleichzeitig über andere bullartige terrier auf? merkst du eigentlich, dass du dir widersprichst?
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Ninchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo daya, ich schreibe dir jetzt ein ganz und gar subjektives Posting.

Ich weiß rational, dass Jagd leider(!) manchmal nötig ist. Ich weiß auch, dass nicht alle Jäger schießwütige *********** sind - aber auch solche gibt es leider zu Genüge und wenn du das leugnest, machst du dich nicht gerade glaubwürdig. Pauschalisierungen sind in beide Richtungen nicht ok - egal ob Glorifizierung oder Verdammung.

Naja, jenseits davon - Jagd ist zur Hege manchmal nötig und sicher hast du mit den Argumenten der Massentierhaltung recht und den Tieren, die du schießt ging es zeitlebens besser. Alles das ist rein rational und dem stimem ich zu - aber wie siehts denn emotional aus?

Ich verstehe nicht - wirklich absolut nicht - dass dich das Töten so kalt lassen kann. Völlig egal, wie nötig es ist oder wie gut der Schuss war. Ich verstehe es nicht und ich finde es abartig und widerlich, dass man ohne ein Gefühl der Trauer oder sogar mit einem guten Gefühl ein Tier töten kann. Und das ganz egal, ob das Töten notwendig war!!!

Was meinst du, wie viele Tiere ein Tierarzt einschläfert? Und in diesen Fällen geschieht das auch schmerzfrei und sogar im Sinne des Tieres und ist meistens doch zweifellos die beste Lösung - und trotzdem empfinden Tierarzte dabei sicher kein gutes Gefühl, Befriedigung oder auch nur Gleichgültigkeit.

Ich empfinde es als unmenschlich, töten zu können, ohne dabei eine Gefühlsregung zu haben. Natürlich gibt es viele Gründe, mit denen man einen Abschuss rechtfertigen kann und die das Gewissen beruhigen können, aber dass diese Beruhigung gar nicht nötig ist, weil man das einfach ohne mit der Wimper zu zucken "erledigt" (so wie einen Lichtschalter zu betätigen) kann und will mir nicht in den Kopf und vorallem nicht ins Herz.

Daya, auch ich habe schon Tiere töten müssen. Um Ihr Leid zu beenden, weil ich WUSSTE, dass es das EINZIG richtige für das Tier ist. Und TROTZDEM habe ich dabei geweint, Rotz und Wasser. Geweint um ein Tier, was nun nicht mehr leben kann. Geweint um ein Tier, was vielleicht vermisst wird von anderen Tieren (und jetzt bitte bitte erzähl mir nicht, dass Tiere so etwas generell nicht können!)

Bei aller Rationalität - und da bin ich deinen Argumenten durchaus zugänglich - diese Kaltherzigkeit finde ich erschreckend und befremdlich...

Jajaja, Massentierhaltung ist viel grausamer usw. Gar keine Frage, du hast Recht! Aber darum geht es nicht. Es geht hier nicht um Rechtfertigungen für das Schießen oder darum ein Leid mit einem anderen zu entschuldigen. Es geht nur um den Moment des Schussen - des Tötens - ganz egal, wie oft das vorkommt. Selbst wenn es nur einmal im Leben vorkommen würde - ich kann und will nicht verstehen, wie man das so kalt und ohne Mitgefühl "erledigen" kann.

Menschen, die das können, sind mir zuwider. Und sie machen mir Angst. Weil ich mich frage, wozu sie bei gegebener "Notwendigkeit" noch kalt lächelnd in der Lage wären, ohne Reue oder Mitleid zu empfinden...
 
daya schrieb:
helki, ob du damit alleine bist oder nicht...was sagt das aus?


Das sagt aus, dass ich nicht die einzig Irre bin, als die du mich gerne darstellen würdest.



daya schrieb:
ich habe diese hunde bereits gesehen und in augenschein nehmen dürfen,du auch?

Ja, ich auch - nötig sind sie nicht - leider. mir tut es leid für all die vielen Hunde. die irgendwannn im Tierheim landen...


daya schrieb:
das du fakten geflissentlich ignorieren willst,sei dir unbenommen,aber zu was macht DICH das??

sag mir was ich ignorieren soll, dann sehen wir weiter.



daya schrieb:
ja ,wir verwenden in deutschland munition,die in teilen blei enthält,und???

ich find's *******, that's it.
aber ich bin sicher die enizig blöde...


daya schrieb:
in deutschland gibt es die fallenjagd,und????


fallenjagd ist sicher nicht natürlich - punkt. verstößt auch gegen das Tierschtuzgesetz, wenn es nicht wieder ne Ausnahm für die Jäger gäb



und zu guter letzt gibt es deutschland einige saugatter,wo ist das problem?

das problem dürfte das Tierschutzgesetz sein


daya schrieb:
gib halt einfach zu,das du jagd weder verstanden hast,noch dich damit auskennst,und weil das so ist, lehnst du sie ab....ist doch ganz simpel!?

was soll ich an der Jagd verstehen´? Dass erkenntnissresistende Menschen sich gerne wichtig tun, so wie du? Gib halt zu, dass du die Nicht-jagd-Befürworter mehr auf dem Kasten haben, als dir lieb ist. dann sehen woir weiter
 
Und daya, dass du überhaupt so gleichgültig über Fallenjagd sprichst, disqualifiziert dich ohnehin völlig! Die seriösen und verantwortungsvollen Jäger, die ich kenne (ja kenne ich tatsächlich) lehnen das rigoros ab und würden das niemals so läppisch mit einem "und???" abtun...

Auch dir könnte ein wneig mehr Kritikfähigkeit für das eigene Tun nicht schaden. Nicht alles, was Jäger tun ist toll! Und nicht alles Schlechte, was Jäger tun, sind generell nur große Ausnahmen.

Und helki ist nicht die einzige "Blöde" die das mit dem Blei in der Munition stört. Auch das einfach so mit "Und???" zu kommentieren, anstatt mal einzuräumen, dass damit gewisse, nicht von der Hand zu weisende Problematiken verbunden sind, was eigentlich zu einem Verbot dieser Munition führen sollte, spricht nicht gerade für deine Fähigkeit, Dinge (die dich persönlich betreffen oder begeistern) dialektisch zu betrachten.

Du wirfst uns vor, ein zu negatves und vorurteilbehaftetes Bild der Jagd zu haben und darum auf jede Meldung einer negativen Schlagzeile in diesem Zusammenhang gleich anzuspringen.

Dabei könnte man dir genau so gut vorwerfen, ein völlig romatisch-verklärtes und überidealisierendes Bild der Jagd zu haben und jede negative Meldung generell als ganz seltene Ausnahme abzutun (was sie nicht sine).

Was ist nun besser? Wer im Glashaus sitzt...
 
daya schrieb:
und mal ganz nebenbei gibt es auch noch eine sinnvolle verwertung für das ,was wir erlegen, nicht umsonst boomt weltweit eine ganze industrie , die sich darauf spezialisiert hat wildfleisch nach europa zu importieren.
Schon wieder so ein fadenscheiniges Argument. Soll ich Dir sagen warum? Nicht weil dieses Fleisch besonders gesund ist, sondern schlicht und einfach, weil es in bestimmten Kreisen, die es sich leisten können, schick ist, "Exotenfleisch" auf dem Teller zu haben. Das fängt bei einer Schildkrötensuppe an, geht über Haifischflossen und hört bei einem Büffelsteak auf.
daya schrieb:
ich weiss,wie mein steak gelebt hat,und es hat GUT gelebt.
der tot kam überraschend,kein langer transport,keine hormongaben für schnelleres wachstum oder antibiotika gegen krankheiten.
Das weiss ich auch beim Fleisch vom BIO-Hof aus Deutschland. Nur fehlt da dann noch der Jagdstress für das Tier und der Tod kommt schneller als bei einem angeschossenen Wildschwein, das erst durch Deinen lieben Holsteiner Griffer aufgestöbert werden muss.
daya schrieb:
ich kenne reichlich jäger, aber nicht einer von denen sitzt mit runtergelassener hose auf dem hochsitz und ejakuliert wegen eines treffers!
ich komme auch zufrieden nach hause,wenn der lauf mal kalt blieb.
Tja, überlege einmal, ob Du hier Deine Gewohnheiten nicht ändern solltest. Eventuell bringt das noch mehr Zufriedenheit.
daya schrieb:
......,aber auch meine geduld geht langsam dem ende zu.
Schade, ich dachte immer, gerade Jäger wären besonders geduldig.
Grüße Klaus
 
Ich habe mich bei den Jagddiskussionen hier so oft aufgeregt - gut, dass ich's mittlerweile gelassen sehe.:)

Ich habe (hauptsächlich in Namibia, aber auch in D) viele Jäger kennengelernt und es ist wie in allen Bereichen: Vernünftig und mit Herz gemacht ist es eine tolle Sache, gegen die gerade passionierte Tierschützer überhaupt nichts einzuwenden haben sollten. Sieht man die Idioten, die sich leider auch dort tummeln, ist es eine abartige Krankheit, die es zu unterbinden gilt. Das "wie" entscheidet.
In Namibia gibt es den "Leitsatz": "Wenn es Dir nicht die Tränen in die Augen treibt, abzudrücken, bist Du kein Jäger." Hab' ich anfangs als Schwachsinn abgetan, mittlerweile weiß ich, dass es genauso ist.

Ich habe vor einigen Wochen eine Reportage über Wölfe in Deutschland gesehen, dort gab es eine Infoveranstaltung von Jägern für Jäger: Beide Extreme waren dort schön zu beobachten. Fiese alte Säcke, die schon sabbernd von der Trophäe träumten, und engagierte, kompetente Ökologen, die unermüdlich gegen Windmühlen kämpften. Beide Lager wie gesagt - Jäger.

Ich halte es für sehr falsch, Jagd pauschal immer auf den Abschuss zu reduzieren. Da wo sie vernünftig ausgeübt wird ist Jagd wesentlich mehr, und nichts erhält die letzten Refugien für Natur heutzutage so sehr wie (richtige!!!) Jagd und Jäger.

LG
Mareike
 
bones schrieb:
Da wo sie vernünftig ausgeübt wird ist Jagd wesentlich mehr, und nichts erhält die letzten Refugien für Natur heutzutage so sehr wie (richtige!!!) Jagd und Jäger.
Das ist 100%ig zu unterstreichen Mareike.
Ebensowenig ist natürlich auch gegen eine Verwertung der Jagdbeute in Form eines Bratens einzuwenden.
Ich möchte jedoch noch einmal auf den Ursprung dieses Threads zurückkommen: "Holsteiner Griffer". Darum geht es ja letztendlich. Ob es erforderlich ist, für die Wildschweinjagd (so jedenfalls das Argument der Züchter und Halter) eine neue Rasse zu kreieren.
Interessant ja auch schon die Aussage der Züchtergemeinschaft auf die Frage:
Kann ich als Nichtjäger einen Holsteiner Griffer bekommen?
Antwort:
Nicht von der ZGHG. Und da dies die einzige Vereinigung ist, die Holsteiner Griffer nach ordentlicher Zuchtordnung züchtet, ist es für Nichtjäger in der Regel nicht möglich einen Holsteiner Griffer zu führen. Der HG ist ein Jagdhund vom Jäger für den Jäger, und dies soll sich nicht ändern.
Man bleibt also gern unter sich......... (ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt)
Grüße Klaus
 
kangalklaus schrieb:
Kann ich als Nichtjäger einen Holsteiner Griffer bekommen?
Antwort:
Nicht von der ZGHG. Und da dies die einzige Vereinigung ist, die Holsteiner Griffer nach ordentlicher Zuchtordnung züchtet, ist es für Nichtjäger in der Regel nicht möglich einen Holsteiner Griffer zu führen. Der HG ist ein Jagdhund vom Jäger für den Jäger, und dies soll sich nicht ändern.
Man bleibt also gern unter sich......... (ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt)
Grüße Klaus
Vielleicht will man auch nur verhindern, dass ein solcher Spezialist, mit diesen Anlagen in falsche Hände gerät? Wer braucht einen solchen Hund, wenn er ihn nicht zur Jagd einsetzen willl? Kann also auch gut durchdacht und nicht mit böser Absicht so gehandhabt werden;)
 
@Klaus: Ich finde es sehr gut, wenn Spezialisten nur dorthin abgegeben werden, wo sie entsprechend arbeiten. Nur so ist die zielgerichtete Zucht(-kontrolle) möglich. Bei den Holsteiner Griffern kenne ich mich nicht aus, aber ich würde auch einen Hund wollen, der seine Arbeit bestmöglich tun kann. Als Polizei-DHF würde ich beispielsweise keinen Labrador wollen, als Schlittenhundfahrer keinen Yorkie, als Wasserapportierhund keinen Staffbull. Grund hierfür ist nicht nur die Qualität der Arbeit, sondern auch der bestmögliche Schutz des Hundes.
Natürlich ist es möglich, dass hier nur ein "Schlupfloch" für ein paar Kranke geschaffen wird, aber ich würde die erste Möglichkeit aufgrund fehlender persönlicher Kenntnisse nicht ausschließen. Zumal beim Holsteiner Griffer sicher sehr viele Ungeeignete Interesse zeigen...;)

LG
Mareike
 
Find ich gar net so schlecht, das die ihre Griffer nur an Jäger verkaufen, so wird ja doch zimelich verhindert das irgend so ein Depp auf der Suche nach einem Ersatz für Pitt und co. sich so einen Hund zulegt, nur um Eindruck zu schinden.
 
der reihe nach,
helki,ich stelle dich nicht als irre hin,den schuh hast du dir ganz alleine angezogen.
wie du darauf kommst,das diese für den jagdgebrauch gezüchteten hunde im tierheim landen ,bleibt dein geheimnis,aber vielleicht erhellst du mich noch mit deiner weisheit.
und wenn du schon von der jagd in all ihren facetten keine ahnung hast,dann sag mir mal wie DU beurteilen willst,ob diese hunde gebraucht werden oder ncht.
und wenn du schon dabei bist,dann frag dich mal,wozu man heute kampfhunde braucht, danke.
ob du hinter deine sätze "punkt" schreibst oder nicht,ist übrigens völlig egal,dadurch werden sie nicht besser.
das auch raubwild bejagt wird,ist eben sehr wohl natürlich,denn auch die haben feinde.
das du dich mit fallen jagd nicht auskennst ,ist nur ein weiteres glied in der kette,aber wem sag ich das!?
wenn saugatter gegen geltendes recht verstossen würden,dann würden sie wohl kaum genehmigt!!
DAS nenne ich ignorieren der FAKTEN,fakten sind übrigens das gegenteil von "bauchgefühl", vielleicht ist das jetzt angekommen.
wenn deine ach so pfiffigen jagdgegner so unheimlich smart sind,warum müssen sie dann in einer tour lügen ,denunzieren und landen letzendlich doch keine treffer? mal drüber nachgedacht? vermutlich nicht......

natalie,nun sag mir mal,was DEIN problem mit der fallen jagd ist.
ihr heult immer gleich alle los,aber wenn man mal nachfragt warum,dann druckst ihr alle nur noch rum....also?
seriöse jäger....heisst das ,das diese jäger DIR in den kram passen?
da gratulier ich aber!
selbst DIR sollte aufgefallen sein,das ein jäger dem wild verpflichtet ist,und nicht irgendwelchen "bauchgefühl-tierrechtsverdrehern".
was sind denn die problematiken von blei,und über welche mengen reden wir hier? oder sind das in auszügen auch nur nachgeplapperte plattitüden irgendwelcher jagdgegnerseiten,die du mir bestimmt nicht ernsthaft als seriöse informationsquelle nennen willst,oder?
also was ist denn jetzt? entweder ich bin der eiskalte killer aus deinem ersten beitrag,oder der verklärte romantiker aus dem zwieten,aber für EINES solltest du dich schon entscheiden.
und nebenbei wäre es toll,wenn du mir nicht so einen schmarrn in den mund legen würdest wie :....ein völlig romatisch-verklärtes und überidealisierendes Bild der Jagd zu haben und jede negative Meldung generell als ganz seltene Ausnahme abzutun ....
ich selber habe nie behauptet,das ein jäger nie einen fehler macht,wo kommt diese ignoranz eurerseits eigentlich her?
und ihr wundert euch,das ich in jedem zweiten beitrag darauf hinweise,das es schön wäre,wenn die "spezialisten" sich hier doch bitte an die FAKTEN halten mögen??????
und jetzt sag du mir mal woher du die gewissehit nimmst,das "negative meldungen" eben keine einzelfälle sind...du scheinst dir da sehr sicher,dann lass mal lesen.
ihr glänzt zwar alle dadurch,das ihr eine meinung habt, aber wenn man sich anschaut,WIE ihr euch eine meinung bildet,dann wundert man sich über gar nichts mehr....natalie,ich hätte wirklich gerne auf meine fragen einige erschöpfende antworten von dir!

kangalklaus, du hast da was überlesen.....ich schrieb "wildexporte" ...daraus machst du "exotenfleisch"...lieber klaus,wir reden hier über wildschwein(sus scrofa)und rotwild (cervus elaphus)..und nicht über büffel und schildkröten, DAS meine ich mit bauchgefühl.
gibt es bei euch keinen supermarkt? und wenn,hat dann noch nie jemand ins tiefkühlregal geschaut? liegt da giraffenpürzel in sahne,oder hirschsteaks aus neuseeland? also bitte!
klaus,bei deinen ausführungen über stressfleisch hast du die zeitliche abfolge nicht begriffen:...das schwein wird ERST aufgestöbert,DANN wird geschossen....ich dachte,das wäre dir klar.
das mit der bosnderen geduld ist ja wohl von person zu person verschieden,zu deinem dümmlichen kommentar bezüglich der hochsitzgeschichte sag ich mal nichts,du wirst auch so wissen,was ich davon halte.

bones,du solltest evtl ein wenig hinter die kulissen gucken ,was unser aller wolfsrudel angeht.
so einfach,wie du es hier hinstellst,ist die gut-böse frage nämlich nicht zu lösen.
wenn eine biologie- studentin sich ab heute wolfsexpertin nennen darf,soll mir das recht sein.
wenn die selbe dame, auf fragen der anwohner wie es jetzt um ihre haustiere bestellt ist,nur ein höhnisches lachen übrig hat,dann ist das nicht sehr hilfreich.
man kann natürlich alles,was einem nicht in den kram passt mit " rotkäppchensyndrom" vom tisch wischen, glaubwürdiger wird man dadurch NICHT.
und das einer der jäger so blöd war,den abschus eines wolfes zu beantragen, wie gesagt,echt blöd....auf der anderen seite,das dort das muffelwild innerhalb eines jahres ausgerottet wurde,war eben auch nicht lustig.
man sollte nicht vergessen,das die meisten jäger dort einträchtig mit frau kluth und ihrer kollegin zusammenarbeiten, wolfsrisse melden, filmaufnahmen erst möglich machten....danke.

und zu guter letzt,ich finde ,das ALLE hunde nur dahin abgegeben werden sollten,wo sie artgerecht beschäftigt WERDEN( nicht "können").
und wie schon gaz richtig gesagt, will man mit der abgabepolitik,die es in ähnlicher form auch bei anderen hundevereinen gibt, verhindern,das sich zwielichtige gestalten auf diesem weg wieder eine penisverlängerung an die leine nehmen.
 
daya schrieb:
bones,du solltest evtl ein wenig hinter die kulissen gucken ,was unser aller wolfsrudel angeht.
Ich werde mich hüten, diese ganze Sache zu bewerten, dafür habe ich viel zu wenig Ahnung davon - meine Infos beziehen sich auf eine einzige Reportage, und den Medien gegenüber bin ich seeehr skeptisch;) . Es ging mir nur darum, dass die Jagd nicht pauschalisiert und auf den Abschuss reduziert wird. Und das nicht alle Jäger z.B. in Wölfen eine Konkurrenz für Trophäen sehen, sondern sich um eine wissenschaftliche Bewertung der Folgen für das Ökosystem bemühen.

LG
Mareike
 
danke für deine differenzierte sichtweise.
man muss auch mal darauf hinweisen,das seit dem auftauchen der wölfe dort, die wildbretgewichte deutlich gestiegen sind,und bis auf die ausgerotteten muffel kein deutlich verminderter wildbestand zu vermelden war.
 
daya schrieb:
kangalklaus, du hast da was überlesen.....ich schrieb "wildexporte" ...daraus machst du "exotenfleisch"...lieber klaus,wir reden hier über wildschwein(sus scrofa)und rotwild (cervus elaphus)..und nicht über büffel und schildkröten, DAS meine ich mit bauchgefühl.
gibt es bei euch keinen supermarkt? und wenn,hat dann noch nie jemand ins tiefkühlregal geschaut? liegt da giraffenpürzel in sahne,oder hirschsteaks aus neuseeland? also bitte!
Null Ahnung, da ich kein Tiefkühlfleisch aus dem Supermarkt kaufe, sondern ausschliesslich ÖKO-Rindfleisch vom Dorfschlachter.
daya schrieb:
klaus,bei deinen ausführungen über stressfleisch hast du die zeitliche abfolge nicht begriffen:...das schwein wird ERST aufgestöbert,DANN wird geschossen....ich dachte,das wäre dir klar.
Hier verweise ich auf eine frühere Aussage (von Dir?), die da lautet:
Ein Wildschwein ist nicht unbedingt beim ersten Treffer tot, sondern läuft weg und muss gesucht, gefunden und getötet werden. Dafür dann die entsprechenden Suchhunde.
Grüße Klaus
 
tja,klaus....das ist das dilemma, ich kann bei dir kein jagdliches grundwissen vorraussetzen, aber dafür bin ich ja da.
wenn ein schwein "angeflickt" wurde, macht der jäger folgendes. erstmal nichts....bevor ihr aufschreit,wenn er sofort hinterherlaufen würde, würde die angeschossene sau,voll mit adrenalin wie sie ist,noch über kilometer flüchten und würde dann irgendwann unentdeckt verrecken.
nun benachrichtigt man einen nachsuchenführer, der nach ein paar stunden , und das ist wichtig(!) die nachsuche macht.
aber dafür benutzt kein klar denkender jäger einen holsteiner griffer, bei dem keiner seiner vorfahren auch nur annähernd über die erforderliche nasenleistung verfügt.
durch die spätere nachsuche hat das tier zeit ins "wundbett" zu gehen, es wird immobil.
nur so ist eine erfolgreiche nachsuche gewährleistet.
ich weiss,das klingt nicht schön,ist es auch nicht.
aber WENN man einen fehler macht,dann muss das beste getan werden,um weiteres leid zu vermeiden.

und für euch "trophäenkrakeeler",schaut euch mal die streckenberichte an,und dann erklärt mir,welche trophäen weibliches wild hat.

klaus,der holsteiner griffer ist kein suchhund, für die nachsuchen bei uns werden hauptsächlich hannoversche schweisshunde, bayerische gebigsschweisshunde , und bracken aller art eingesetzt,denn nur diese sind seit über 6000 jahren hauptsächlich auf nasenleistung hin selektiert worden.

der holsteiner griffer wird hauptsächlich dafür verwendet,sauen aus ihren verstecken zu treiben,um sie erlegen zu können,das ist ein grosser unterschied.
 
und wenn du schon dabei bist,dann frag dich mal,wozu man heute kampfhunde braucht, danke.

stell die frage doch mal jemandem, der kampfhunde hat. hier findest du sicher niemanden.
oder du fragst das jemandem, der einen griffer hat - sauen kann man auch schießen und für die nachsuche braucht man keinen griffer, wie du schon so richtig angemerkt hast.

und da du mich so elegant überlesen hast: wie kann es sein, dass du die griffer (die doch für tierkämpfe - nichts anderes ist letztendlich ihre verwendung, ob sowas nun draußen im wald oder drinnen in einer arena veranstaltet wird - hergenommen werden ) so ob ihrer gelassenheit lobst und gleichzeitig gegen andere bullartige terrier zeterst?
 
Ninchen schrieb:
[...]
und da du mich so elegant überlesen hast: wie kann es sein, dass du die griffer (die doch für tierkämpfe - nichts anderes ist letztendlich ihre verwendung, ob sowas nun draußen im wald oder drinnen in einer arena veranstaltet wird - hergenommen werden ) so ob ihrer gelassenheit lobst und gleichzeitig gegen andere bullartige terrier zeterst?

Hab ich so ähnlich auch schon gefragt udn keine antwort bekommen, genauso wenig wie er auf die anderen Punkte in meinen Posts eingegangen ist.
dafür mir mit einem gewissen anflug von Arroganz erklärt das ich keine ahnung habe, so ungefähr wie klaus im post 115…

Allerdings muss ich wirklich zugeben, dass ich seine ausdauer so langsam bewundere…
 
Andere Beschreibung für "das Tier geht ins Wundbett"

Das arme Vieh verblutet langsam = wird immobil

Allein schon diese megakaltschnäuzige Terminologie der Jäger drückt sehr schön ihren Bezug zu den Lebewesen aus, die sie abknallen :

gar keinen, jedenfalls keinen emotionalen :(
 
tja pj... bewundernswert finde ich daran wenig - man kann auch auf andere art und weise verschleiern, das man dat ein oder andere selbst nicht so genau weiß ;)
 
Katzenschutz schrieb:
Andere Beschreibung für "das Tier geht ins Wundbett"

Das arme Vieh verblutet langsam = wird immobil

muss nicht sein, der Blutverlust schwächt aber, das ist richtig. Ein Verbluten ist nicht nötig.

Allein schon diese megakaltschnäuzige Terminologie der Jäger drückt sehr schön ihren Bezug zu den Lebewesen aus, die sie abknallen :

Dieses Ausdruck ist historisch bedingt. Das Tier legt sich irgendwo geschützt nieder, baut Stresshormone ab und wird schläferig etc..bitte korrigiert mich, wenn sich die angeschossenen Tiere, eine Blutspur hinter sich herziehend, auf den Knien durch den Wald schleppen.

gar keinen, jedenfalls keinen emotionalen :(
Und mal ehrlich, soll ein Wildschwein mit durschossenem Lungenflügel nicht erlöst werden, bevor es qualvoll verenden muss?
 
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