Gnadenhof Christiane Rohn

Hier auch noch mal ein interessanter Link den ich gefunden habe:



Dort ist so einiges zu lesen wenn nur die Hälfte stimmt von dem was dort steht ist das schon einiges.

Aber darüber muss sich jeder seine eigene Meinung bilden.

Mollywoman
 
Im anderen Thread schrieb Kangalklaus:

Kangalklaus schrieb:
Eine anscheinend recht wahrheitsgetreue Schilderung/Kritik verbirgt sich dagegen wohl hinter den Argumenten im 12. Argenmärchen.
Externer Link (öffnet in neuem Fenster)
Die dort gemachten Ausführungen der Autorin/des Autors zur einer Künstlerkarriere führten immerhin dazu, dass "über Nacht" die Gnadenhof-Internetseite Externer Link (öffnet in neuem Fenster) geändert wurde (siehe Bildauszüge unten). Der Bereich "Öl- und Acrylbilder der Künstlerin Christiane" sind nicht mehr vorhanden.

Da mir das ganze Interview ja als DVD vorliegt möchte ich die Angaben dahingehend, was Frau Rohn dort erzählt, einfach mal bestätigen. Mit den weiteren Recherchen habe ich nichts zu tun, finde sie aber hochinteressant. Es passt ins Bild - auch dass die Angaben jetzt über Nacht plötzlich weg sind...

Noch eine andere Sache ist mir in diesem Zusammenhang übrigens aufgefallen:
Frau Rohn war also laut eigenen Angaben im selben Interview 17, als sie den Hund in Stuttgart aus der Tieraztpraxis rettete. Auf Nachfrage, wie lange der dann bei ihr geblieben ist, antwortet sie "fast 20 Jahre" und bekräftigt das nach erneuter Nachfrage auch nochmal. Und sie spricht auch nicht so von ihm, als sei der Verlust gerade erst kürzlich erlitten worden, sondern so als sei dies schon eine ganze Weile her.

Soso, 17 + 20 = 37
Frau Rohn war zum Zeitpunkt als das Interview geführt wurde (am 12.11.03) allerdings erst 34 Jahre alt.

Aber wer rechnet das schon nach, wenn Frau Rohn gleichzeitig ganz herzzerreißende Geschichten über gerettete Hunde und "sehr gefährliche" Hunde erzählt?

Es ist im Übrigen auch das Selbe Interview, in dem Frau Rohn wörtlich sagt, dass die Welt "bei Gott keine Kampfhunde braucht" und dass der Mensch da etwas erschaffen hat, was "wenig Sinn" ergibt...

Und heute wird sie in der Kampfiszene gefeiert... :rolleyes:

kangalklaus schrieb:
Und da bin ich dann bei der Glaubhaftigkeit, die "PerlRonin" zu Recht hinterfragt.
Wenn die offiziell getätigten Aussagen zur Künstlerkarriere nicht stimmen, wie steht es um die Glaubhaftigkeit in der Mitteilung vom Gnadenhof an "mollywoman" bezüglich des Zustandes von Sugar?
Zitat: "Sie ist der absolute Liebling aller auf dem Hof befindlichen Personen und fühlt sich hier sichtlich wohl."
Fühlt sie sich wirklich wohl?
Einer Patin, die Sugar besuchen wollte, wurde dieser Wunsch jedenfalls zunächst nicht erfüllt, weil sich der 2. Vereinsvorsitzende "im Urlaub befindet".
Gibt es denn keine 1. Vereinsvorsitzende, oder Tierpfleger?

Ach es geht ja nicht nur um Sugar. Vom Hof wird gerade in Bezug auf die Tiere, an so vielen Stellen glatt gelogen. Spontan fällt mir fast kein Tier ein, zu dem sie die Wahrheit sagen bzw. gesagt haben. Arco, Gina, Chimba, die Esel, Marlow, Max, Franzl, Samson... Arco und Gina sind jetzt gerade auch aktuell...

Auch in Bezug auf Lilou z.B. lügen sie ganz dick und bis heute, was ich belegen kann! Allerdings tun sie das so geschickt hintenrum und mit Androhungen rechtlicher Schritte, falls es öffentlich gemacht wird, dass ich kaum die Chance habe, das richtig zu stellen...

Werde da aber bei Gelegenheit und bei Interesse näheres zu schreiben, aber nicht heute. Ich muss bis Dienstag für eine Prüfung lernen.

LG

Natalie
 
Natalie schrieb:
Ach es geht ja nicht nur um Sugar.
Bestimmt nicht Natalie. Es geht um alle Tiere dort. Wobei ich einräumen muss, dass es einigen nicht unbedingt schlecht geht. Was einfach nur fehlt, sind wirkliche Vermittlungsbemühungen, um zumindest einigen von ihnen eine Familienendstelle zu ermöglichen.

Natalie schrieb:
Vom Hof wird gerade in Bezug auf die Tiere, an so vielen Stellen glatt gelogen.
Tja, hier möchte ich Dich einmal fragen: Wer ist "der Hof"?
Anrufer und Schreiber erhalten (wenn überhaupt) in der Regel nur Antworten von untergeordneten Angestellten. Wissen diese es nicht besser, oder sagen sie bewußt die Unwahrheit?
Falschaussagen (manchen sagen Lügen dazu) sind ja leider in der heutigen Zeit gang und gebe. Ob es nun Politiker sind, oder Werbeversprechungen der Industrie (siehe auch Tierfutter).

Mir ist nur, trotz nunmehr monatelangen Interesse an den Gnadenhof in Amtzell, immer noch nicht ganz klar geworden, was hinter solchen Falschaussagen steckt.
Vom Grundstück her ein ideales Gelände. Spendeneinnahmen, von denen maches Tierheim nur zu träumen wagt. Ein bundesweiter Bekanntheitsgrad, der kaum zu toppen ist.
Warum diese Heimlichkeiten?
Ich möchte prognostizieren: Sobald sich der Trägerverein dort öffnen würde und seine Arbeit transparent und sorgfältig tätigt, hätte er sehr schnell viele zusätzliche Mitglieder und Spender.
Grüße Klaus
 
Mit "der Hof" meine ich verschiedene Leute.
U.A. Frau Rohn selbst und eben Dinge, die sie mir bei meinem Besuch damals persönlich sagte und sie nachweislich falsch waren.
Aber auch Herrn Schumacher, der mir gegenüber auch eine Falschaussage tätigte.

Was jetzt die aktuellen Lügen bzgl. Lilou betrifft:
Diese gehen in Mails rum und sind unterzeichnet von hundemausi = Andrea St.
Als ich die Mail das erste mal las, war ich so fassungslos, dass ich nach Luft schnappte.
Allerdings steht ja taktischerweise darunter:
"Diese Mail darf nicht veröffentlicht werden. Bei einer Veröffentlichung werden rechtliche Schritte eingeleitet".

Welche Möglichkeiten hab ich also, die wirklich hanebüchenen Falschaussagen darin (die auch mich direkt betreffen und nicht nur meinen Hund), öffentlich richtig zu stellen? Ich weiß ja nicht, an wen diese Mail alles ging...

Eins muss man denen lassen: Dumm sind die nicht...
Denn natürlich könnte ich wirklich 90% der dort stehenden Dinge widerlegen und zwar wasserdicht, denn dazu habe ich Zeugenaussagen auch von mehreren anderen Leuten hier aus der KSG, Fotomateriel, Tierarztberichte etc. Aber da man das natürlich nicht will, verbietet man die Veröffentlichung...
 
Natalie schrieb:
....Diese gehen in Mails rum und sind unterzeichnet von hundemausi = Andrea St.
....

:sauer: Nach einer freundlichen E-Mail habe mit ihr lange telefoniert.
Leider erwiesen sich die meisten Informationen dann offensichtlich als nicht richtig.

matty
 
Natalie schrieb:
Welche Möglichkeiten hab ich also, die wirklich hanebüchenen Falschaussagen darin (die auch mich direkt betreffen und nicht nur meinen Hund), öffentlich richtig zu stellen? Ich weiß ja nicht, an wen diese Mail alles ging..

Ist natürlich die Frage, in wie fern dir diese Aussagen schaden? Kann ich ja nicht wirklich beurteilen, weil ich nicht weiss worum es dort geht. Aber wenn diese Aussagen dir und deinem Ansehen schaden oder auch anderen Personen bleibt nur der Rechtliche weg. Ich würde mich einfach mal mit einem Anwalt in Verbindung setzen und nachfragen welche Rechtlichen möglichkeiten du hast.

Zu dem würde ich auch eine Richtigstellung per Anwalt einfordern und gegebenen falls damit drohen (wenn der Rechtsanwalt meint das es rechtens ist in Hinblick auf die Klausel der Mail) die Informationen öffentlich zu machen und selber richtig zu stellen.

LG

Mollywoman
 
denkt einfach daran die Presse lügt zu 99% immer... ich möcht niemanden beschönigen noch verurteilen. Doch auf was ich bestimmt keinen Wert mehr lege sind die Aussagen der Presse!
 
saga schrieb:
denkt einfach daran die Presse lügt zu 99% immer... ich möcht niemanden beschönigen noch verurteilen. Doch auf was ich bestimmt keinen Wert mehr lege sind die Aussagen der Presse!

Ähm, Saga? :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt:

Was möchtest du uns damit jetzt bitte sagen?
Hast du den ganzen Strang gelesen?
Worauf beziehst du dich?

Ich bin grad etwas verwirrt...
 
Auf der alten Gnadenhofseite (die noch immer nicht vom Netz ist), kann man übrigens die Angaben zur Kunstkarriere noch nachlesen:


Falls es jemanden interessiert.

Mollywoman, also rechtlich kann ich da nix machen und will ich auch eigentlich gar nicht. Ich bin ja nicht namentlich genannt, sondern es geht immer nur um sinngemäß "die neue Besitzerin von Lilou". Damit ist natürlich dann ein Straftatbestand erfüllt und wie gesagt, er erschien ja auch nicht öffentlich, mich erreichte lediglich eine Mail dazu, von der ich natürlich nicht weißß, an wen sie alles ging.

Das einzige, was ich gern tun würde, wäre die Mail veröffentlichen und direkt in jedem Punkt widerlegen. Ich habe mich mal verschiedentlich rechtlich beraten lassen - die Aussagen sind relativ eindeutig:
So ein Disclaimer ist NICHT bindend! Wenn er am Ende der Mail steht und nicht am Anfang schonmal gar nicht. Außerdem geht es nicht um geschäftliche Dinge, denn dann sind die Gerichte mitunter doch etwas pingeliger. Höchstwahrscheinlich wäre ich auf der sicheren Seite.

Ich werde trotzdem kein Risiko eingehen und daher die Mail nicht als Ganze veröffentlichen, sondern Bezug auf einzelne relevante Ausschnitte daraus nehmen.
Aber wie gesagt, lasst mir etwas Zeit dazu. Momentan bin ich im Lernstress.
 
saga schrieb:
denkt einfach daran die Presse lügt zu 99% immer... ich möcht niemanden beschönigen noch verurteilen. Doch auf was ich bestimmt keinen Wert mehr lege sind die Aussagen der Presse!
Hallo "saga",
Deine Einstellung kann ich zwar nachvollziehen, doch trifft dies m.E. auf das 12. Argenmärchen mit der heutigen Fortsetzung wohl kaum zu.

Ich denke, die Aussagen sind schon glaubhaft. Warum sonst die schnellen Herausnahmen einiger Seiten auf der HP des Gnadenhofes?
Grüße Klaus
 
PitBullKim schrieb:
Ja, ich habe auf dem ganzen Hof fotografiert... Habe sehr viele Bilder gemacht und musste den Hof nicht gleich wieder verlassen, wir sind noch herumgeschlendert.
Im "Hundehaus" war ich nicht, das fande ich allerdings wirklich doof!
Das ist natürlich schade, denn gerade der derzeitige Stand dort würde mich schon interessieren. Die Bilder auf der Seite stammen ja aus den Jahren 2006 und früher.
Trotzdem bleibt es für mich wohl immer ein ungelöstes Rätsel, wie die zuständigen Behörden über 5 Jahre hinweg diese Haltungsbedingungen in der Halle tolerieren konnten.

PitBullKim schrieb:
Ich kenne auch nichgt die genauen Anschuldigungeb, die dem Argenhof vorgeworfen wurden.
Aus meiner Sicht:
Nicht artgerechte Tierhaltung,
Beschönigung der tatsächlichen Gegebenheiten,
Verquickung eines gemeinnützigen Vereins mit Privatgeschäften,
Anhäufung von Tieren ohne wirkliche Vermittlung.


PitBullKim schrieb:
Zu diesem Thema wurde eigentlich nichts gesagt, nur, dass ihnen seit der Vorwürfe das Geld für ein neues Hundehaus fehlt
1. Das Geld fehlte schon immer,
2. Es gibt noch keine Baugenehmigung,
3. Dieses kleine neue Haus für ca. 20-25 Hunde reicht ohnehin nicht.
Siehe hier:

(Ihr müsst nun nicht unbedingt diskuttieren. Es genügt, sich eine Vorstellung davon zu machen, wie die Hunde dort leben.)
Grüße Klaus
 
tommytiger schrieb:
hey
also ich muss sagen ich find es faszinierend wie die christiane rohn die menschheit spaltet wenn man es so sagen kann... ... ich habe sie letztes jahr auch kennen gelernt und muss sagen sie hat so eine anziehende auswirkung....
Das glaube ich Dir unbenommen.
tommytiger schrieb:
und sie hat sehr treue fast schon fanatische anhänger die sie total verteidigen und dann gibt es da noch die andere seite die sie total fertig machen zb die pro-initiative-gnadenhof, deren betreiber ich auch persönlich kenne...
Hier frage ich mich allerdings schon lange, warum solche "fanatischen Anhänger" keine Vereinsmitglieder werden wollen, oder können.
Und ob jemand sie persönlich "fertig machen will", daran habe ich so meine Zweifel. Jedenfalls kenne ich bislang niemanden.
Die Frau Rohn hat sich jedoch selbst durch Presse, TV, Buch und Internet in das Blickfeld der Öffentlichkeit gebracht und muss auch mit der Resonanz leben können.
Und die Spender, um die es ja meistens geht, haben die nicht ein Recht auf Antworten und eine sinnvolle Verwendung der Spenden?

Eines darf bei dieser ganzen Diskussion jedoch nicht übersehen werden:
Der Gnadenhof dort unten im Allgäu ist nun einmal nicht Frau Rohn. Sie mag zwar einmal die Initiatorin gewesen sein, doch betrieben wird diese Einrichtung von einem Verein! Zumal von einem gemeinnützigen Verein. Spendenbescheinigungen vermindern unser aller Steueraufkommen. Insofern sind bei solchen Vereinen auch alle betroffen.
Und wenn in einem solchen Verein der Ablauf ist, wie hier dargestellt:

dann sind schon berechtigte Zweifel/Fragen angebracht (unabhängig von der Art und Qualität der Tierunterbringung).

(irgendwie erinnert mich dabei so manches an die RiN-Diskussionen. Dort kamen jedoch zumindest auch Antworten vom Verein, wenn ich micht recht erinnere)
Grüße Klaus
 
Trollmama schrieb:
Doch stattdessen wird hier ein unschuldiger Hund zum Spielball irgendwelcher Eitelkeiten gemacht und der Konflikt auf seinem Rücken ausgetragen! Ist DAS Tierschutz? Ist DAS die Politik, für die der Argenhof steht?
Hallo Trollmama,
es liegt wohl nicht nur an "verletzten Eitelkeiten", warum ein Baghira noch auf dem Argenhof sitzt. (abgesehen davon dass er ja ein Privathund von Frau Rohn ist und keine Hunde in der Obhut des Vereins "Gnadenhof Lebenswürde für Tiere e.V.")
Da scheinen andere Interessen Einfluss zu nehmen. Schau hier:

Grüße Klaus
 
Ganz ehrlich:
Das verschlägt mir tatsächlich die Sprache... Dass man so dreist ist, für einen Privathund Patenschaften (gleich mehrere!) zu vergeben und dieses ganz offiziell über den Verein laufen zu lassen. Und das ja auch heute noch, wo man doch angeblich eine strikte Trennung von Privat und Verein praktiziert - Die eine Mail ist ja hochaktuell!
Und ich will gar nicht wissen, bei wie vielen Privathunden das der Fall ist. Ist Yuma nicht auch ein Privathund? Zumindest ist er doch von Frau Rohn als Welpe gekauft worden. Trotzdem taucht er nach wie vor auch heute noch (mit falschen Biographieangaben) auf der alten HP unter Patentiere auf:
Und auch Kitu ist ein Privathund, der in den Vereinszwingern sitzt, Vereinsfutter bekommt und ich möchte wetten auch Paten hat (so wie er auf Führungen mitunter präsentiert wird).

Und wieviele Hunde (nicht nur private) sind es, denen man eine Vermittlung verweigert, einfach weil sie Geld bringen - und das ordentlich! Sugar ist ja z.B. auch so ein Fall - vermutlich der extremste...

Andererseits weiß ich z.B. auch SICHER, dass der Hof weiterhin Patenbeiträge für Lilou eingezogen hat, als Lilou schon LÄNGST bei mir war.
Ich weiß es darum, weil ich von einer Patin von Lilou nach mehreren Wochen hier über die KSG angeschrieben wurde. Sie fragte mich, ob ich Lilou wieder zum Hof zurück gebracht hätte, denn sie sei etwas verwundert darübr, dass ihr - seit sie hier verfolgt hat, dass Lilou zu mir gezogen ist - bereits das zweite mal(!) der monatliche Patenbetrag abgebucht wurde... Sie wurde nicht benachrichtigt und auch Lilou taucht bis heute - auf den Tag genau ein Jahr nach ihrere Vermittlung - auf der alten, aber noch geschalteten Patentierseite des Hofes auf.
Ich möchte gar nicht wissen, wer für Lilou evtl. bis heute Patenbeiträge zahlt, denn auch Lilou hatte weit mehr als einen Paten... (ja das ist spekulativ, aber eben durchaus begründet!)

Und die Behörden sehen weg... Für mich ist all das glasklarer Betrug. Ich hoffe sehr, die neuen Anzeigen bringen etwas...

Ich stehe in engem Kontakt zu einer Person, die in der Nähe des Hofes wohnt und dort nahezu täglich vorbeifährt. Nach allem, was sie mir berichtet, hat sich für die Hunde sehr wenig geändert... (Gänse, Ziegen und Schafe haben aber wohl tatsächlich schönere und größere Gehege bezogen und die Anzahl der Großtiere wurde wohl insgesamt reduziert).

Im Übrigen habe ich inzwischen ein Tierheim besichtigen können, in dem es die Hunde so gut haben, dass die Argenhofhunde davon nur träumen können. Vor diesem Hintergrund wird mir noch immer übel wenn ich daran denke, dass die Leute vom Argenhof bis heute erzählen, dort ginge es den Hunden "besser wie in jedem Tierheim". Es ist eine Farce! Ich kenne persönlich kein Tierheim, wo es den Hunden schlechter geht... Mag es ja durchaus geben, aber die nennen sich dann auch nicht "Gnadenhof - Lebenswürde für Tiere"!

Ja, man hat einige wenige Außenzwinger (die wo 2 Hunde drin leben) von 8 auf 12 qm vergrößert. Das ist mir bekannt, davon gibt es auch Fotos, so dass diese Zwinger jetzt den Mindestanforderungen genügen. Und auch in der Halle leben jetzt wol nicht mehr 70, und hoffentlich auch nicht mehr 50 Hunde, sondern vielleicht nur noch 25-40 (wo der Rest hin ist, erfährt man allerdings nicht :unsicher:).
Da aber für jeden logisch denkenden Menschen klar ist, dass bei dem Verhältnis von Personal und Tieren nicht mal annähernd gewährleistet ist, dass die Hunde täglich raus kommen, ändert das nichts am Grundsätzlichen (auch wenn der Argenhof neuerdings auf seiner HP behauptet, dass sogar Schweine täglich Gassi geführt werden :eg:)!

Und bis heute schlägt man Übernahmeangebote für bestimmte Hunde noch und nöcher aus (Gina mal als Beispiel, Sugar und Baghira waren ja schon genannt. Und es sind noch ein paar mehr...)
 
Ich kann mich täuschen aber ich denke mehrere Patenschaften für ein Tier z.B. in einem Tierheim sind normal. Wenn ein Pate z.B. EUR 15,00 monatlich bezahlt sind ja davon meistens kaum die Kosten zu decken.

Natürlich NICHT für Tiere die sich im Privatbesitz befinden, da muss selbstverständlich der Besitzer des Tieres selbst für alle anfallenden Kosten aufkommen. In meinen Augen ist das schon Betrug wenn es Patenschaften für die privaten Tiere dort gibt.

Sehr bequem...ich schaffe mir dann auch Pferde etc. an und lasse andere dafür blechen....
Ich verstehe aber auch die Paten nicht so ganz, mir käme das schon dubios vor wenn doch immer wieder betont wird das - jetzt mal nur Baghira - ein Privathund ist....
 
Junior schrieb:
Ich kann mich täuschen aber ich denke mehrere Patenschaften für ein Tier z.B. in einem Tierheim sind normal. Wenn ein Pate z.B. EUR 15,00 monatlich bezahlt sind ja davon meistens kaum die Kosten zu decken.
Nein, da täuscht Du dich nicht. Natürlich sind mehrere Teilpatenschaften (das sagt ja schon der Name) für ein Tier möglich. Wenn man z.B. von einem Hund ausgeht, sehe ich monatliche Kosten für Unterbringung, Futter etc. in der Größenordnung von 150-250 Euro pro Monat auch durchaus als gerechtfertigt an.
Der "Knackepunkt" dabei ist m.E. nur: Ein Pate bezieht seine Patenschaft, wenn nichts anderes abgesprochen wurde, auf ein bestimmtes Tier. Für dieses überweist er sein Geld und will es auch dafür verwendet wissen.
Ein Tierheim, oder ein Gnadenhof der für ein Tier ausreichend Paten hat, sollte dann fairerweise einen weiteren Paten auf ein anderes Tier verweisen.
Und natürlich: Ist ein Patentier vermittelt, oder verstorben, müssen die Paten auch davon unterrichtet werden.

Junior schrieb:
Natürlich NICHT für Tiere die sich im Privatbesitz befinden, da muss selbstverständlich der Besitzer des Tieres selbst für alle anfallenden Kosten aufkommen. In meinen Augen ist das schon Betrug wenn es Patenschaften für die privaten Tiere dort gibt.
Nicht nur in Deinen Augen. Das sehe ich genauso.

Junior schrieb:
Ich verstehe aber auch die Paten nicht so ganz, mir käme das schon dubios vor wenn doch immer wieder betont wird das - jetzt mal nur Baghira - ein Privathund ist....
Nicht jeder Paten liest Forenbeiträge im Internet.
Um Patenschaften wird ja auch in Zeitungen und Werbeflyern geworben.

Wenn ich nun diesen Gedanken "weiterspinne" und mir vorstelle, dass eine Hündin wie Sugar nur aus solchen Gründen nicht weitervermittelt, oder von Familie Rohn als Privathund übernommen wird, um die Zwingerauflage aus der Welt zu schaffen, dann könnte ich :wand:

Und dieses Verhalten von dem Gnadenhof in Amtzell ist für mich auch das eigentlichen Problem (abgesehen von der Nichtvermittlung und der engen Haltung:(
Das Vertrauen von wohlmeinenden Spendern (egal ob nun Pate, oder allgemein) wird missbraucht und enttäuscht. Das geht zu Lasten auch anderer Einrichtungen, die ebenso auf Spenden und Paten angewiesen sind.
Grüße Klaus
 
Junior schrieb:
Natürlich NICHT für Tiere die sich im Privatbesitz befinden, da muss selbstverständlich der Besitzer des Tieres selbst für alle anfallenden Kosten aufkommen. In meinen Augen ist das schon Betrug wenn es Patenschaften für die privaten Tiere dort gibt.


BAGHIRA ist zweifelsfrei ein privater Hund - ich habe den Vertrag und die Unterschrift von Christiane Rohn darunter selbst gesehen.
Nicht nur, dass für einen Privathund Patenschaften unter dem Deckmantel des Vereins eingezogen werden, es geht auch noch weiter:
- die Hundesteuer läuft ebenfalls über die Vereinshunde
- die Haftpflichtversicherung genau so
- DIESER Privathund besetzt seit Jahren Zwinger und Ausläufe des Vereins, zu Lasten anderer Vereinshunde - anstatt dort so leben zu dürfen, wie er es müsste und wie es einem Privathund eigentlich auch zustehen würde.

Nur mal so als ein paar Fakten zu Baghira...

Liebe Grüße
Gabi
 
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