280 geschundene und verhaltensgestörte Tiere leben auf Christiane Rohns Hof in Amtzell. "Wir nehmen nur Tiere auf, die vom Tod bedroht sind", sagt die 35-Jährige.
"Indi" wäre längst eingeschläfert worden, wenn Christiane Rohn den Pitbull nicht auf ihrem Gnadenhof in Amtzell (Kreis Ravensburg) aufgenommen hätte. Der Hund hatte eine Reiterin und ihr Pferd attackiert und beide schwer verletzt. Auf dem sieben Hektar großen Anwesen im hügeligen Alpenvorland hat "Indi" eine neue Heimat gefunden. 14 Festangestellte und 43 Ehrenamtliche kümmern sich um 280 Tiere - darunter allein 67 Hunde. Die meisten seien von Veterinärämtern beschlagnahmt worden, einige würden von überforderten Besitzern gebracht. Ihr Herz für Tiere hat Rohn schon als Kind entdeckt. Fasziniert beobachtete sie die Arbeit des Großvaters, eines Tierschützers. Als Schülerin half sie in Tierheimen. "Da habe ich gesehen, wie viele Hunde wegen Verhaltensauffälligkeiten sterben müssen, weil sie nicht mehr vermittelbar sind. Schnell sah sie, "dass die Tiere nicht bösartig sind, sondern meist aus Angst angreifen". Erst wollte sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen, dann besann sich auf ihre künstlerische Begabung. Sie studierte Malerei und Bildhauerei in Stuttgart und arbeitete als freie Künstlerin. Mit dem ersten Geld nahm sie Tiere auf und erfüllte sich mit der Zufluchtstätte für hoffnungslose Fälle einen Traum. Eine Träumerin ist Rohn aber nicht. "Manchen Menschen sage ich: Bitte haben sie .....
"Indi" wäre längst eingeschläfert worden, wenn Christiane Rohn den Pitbull nicht auf ihrem Gnadenhof in Amtzell (Kreis Ravensburg) aufgenommen hätte. Der Hund hatte eine Reiterin und ihr Pferd attackiert und beide schwer verletzt. Auf dem sieben Hektar großen Anwesen im hügeligen Alpenvorland hat "Indi" eine neue Heimat gefunden. 14 Festangestellte und 43 Ehrenamtliche kümmern sich um 280 Tiere - darunter allein 67 Hunde. Die meisten seien von Veterinärämtern beschlagnahmt worden, einige würden von überforderten Besitzern gebracht. Ihr Herz für Tiere hat Rohn schon als Kind entdeckt. Fasziniert beobachtete sie die Arbeit des Großvaters, eines Tierschützers. Als Schülerin half sie in Tierheimen. "Da habe ich gesehen, wie viele Hunde wegen Verhaltensauffälligkeiten sterben müssen, weil sie nicht mehr vermittelbar sind. Schnell sah sie, "dass die Tiere nicht bösartig sind, sondern meist aus Angst angreifen". Erst wollte sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen, dann besann sich auf ihre künstlerische Begabung. Sie studierte Malerei und Bildhauerei in Stuttgart und arbeitete als freie Künstlerin. Mit dem ersten Geld nahm sie Tiere auf und erfüllte sich mit der Zufluchtstätte für hoffnungslose Fälle einen Traum. Eine Träumerin ist Rohn aber nicht. "Manchen Menschen sage ich: Bitte haben sie .....