Gnadenhof Christiane Rohn

Nun, dann will ich mir den Schuh der Schweigerin mal anziehen und mich kurz dazu äußern: Die Art und Weise, in der die Kritik vorgebracht wurde, fand ich bekanntermaßen nicht in Ordnung und dazu stehe ich auch heute noch. Was da von den Kritikern zum Teil verzapft wurde sowie auch die Kleinkriege unter den Kritikern und auch deren Tonfall, verursachen mir gelegentlich regelrechte Übelkeit - weswegen es mir wirklich schwer fällt, mich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Ja, ich lese hier mit - zum Zwecke der Meinungsfindung. Das Recht nehme ich mir.
 
kangalklaus schrieb:
.........
Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Mühlen der Behörden mahlen zwar oft langsam (siehe auch hier: ), dafür aber dann auch gründlich.
Grüße Klaus

Das bleibt nur zu hoffen und die, die konkrete Fakten haben, werden hoffentlich auch handeln.

Es ist kaum zu ertragen, dass wir hier Seite um Seite füllen und nichts passiert.:sauer:

So ein gestörtes Verhalten von vielen Hunden, wie hier beschrieben, würde in keinem TH ohne Folgen bleiben.

matty
 
Tanja, ich sehe das ganz genau so...

Gabi, danke für diese überaus treffende und zugleich unendlich traurige Zusammenfassung. Ich musste ein paar mal heftig schlucken... Aber genau so ist es...

Du hast Recht, "Fürsprecherin" war ein schlechtes Wort, aber du hattest halt anfangs die Kritiker auch ganz schön angegangen (habe ich so empfunden) und halt sehr das "Im Zweifel für den Angeklagten (Argenhof)" propagiert - und inzwischen hat sich das eben bei dir völlig geändert, weil du eben bereit warst, genauer hinzusehen und die Größe hast, einen vorherigen Irrtum einzugestehen. :fuerdich:

Und es ist genau so, wie du schreibst. Es ist keinesfalls so wie mir oft unterstellt wurde, dass ich mich leichtfertig an einer "Hetzkampagne" beteiligt hätte. Immer und immer wieder habe ich meine Informationen und meine eigene Meinung hinterfragt, tue das bis heute. Erst gestern Nacht, nachdem ich hier die letzten Beiträge geschrieben habe, habe ich mich ins Bett gelegt und zum 1000sten mal das Buch von Christiane Rohn durchgeblättert. Und mich wieder gefragt: "Was wenn wir ihr doch Unrecht tun? Wie sicher können wir sein?"

Diese Frage habe ich mir schon 1000 mal gestellt, auch dann mit anderen erörtert um eine andere Sicht zu hören - und es bleibt einfach jedesmal kein Funken Zweifel.
Nein, wir tun ihr nicht Unrecht. In keinem Punkt!
Was Frau Rohn dort veranstaltet ist abscheulich. Die profiliert sich auf dem Rücken der Tiere. Das hat nichts mit Überforderung oder "nicht nein sagen können" zu tun. Auch nichts mit einer Krankheit wie "Tiersammlerin" - das ist eiskalt kalkuliert und gerade das ist so verwerflich...

Zu viel kommt zusammen... Zu viele Dinge, die man einzeln mit viel gutem Willen vielleicht noch entschuldigen könnte, aber nicht in dieser Gesamtheit.

Ja, die Unterbringung für die Tiere ist sicher auch darum so notdürftig und überbelegt, weil wenig Geld da ist - aber:

- Warum muss dann die Galerie so teuer eingerichtet sein? (Fliesen mit Hundepfotenmotiv, sicher nicht die günstigsten!) Mal als Beispiel...
- Warum werden einzelne Hunde festgehalten, obwohl Interessenten da sind?
- Warum werden so enorm wenige Vermittlungsbemühungen unternommen?
- Warum ist die Halle - wo doch die meisten Hunde sitzen - auf Führungen noch immer nicht zugänglich?
- Warum lässt man sich Tiere wieder und wieder vermehren? Immer wieder Lämmer, Lama-Babies, Welpen, Kaninchennachwuchs, Eselfohlen? Alles das ist nachgewiesen!
- Warum kauft man Tiere zu? Auch jetzt befindet sich seit noch nicht all zu langer Zeit ein junger neuer Hund auf dem Hof - nein kein Nothund! Ein gekaufter Welpe! Warum holte man damals Chimba? Kitu, Inju - alles gekaufte Tiere ohne Not!
Ihr habt damals gesagt, auch jemand aus dem Tierschutz hat das Recht sich einen Welpen zu kaufen - ja sicher! Aber doch nicht, wenn die einem anvertrauen Tiere schon nicht ausreichend versorgt und beschäftigt werden, weil Personalknappheut besteht!

Jeder einzelne dieser Punkte, wäre vielleicht erklärbar - aber nicht in dieser Gesamtheit!

Und dazu kommen die immer wieder neuen Lügen - bis zum heutigen Tag.
Lügen über de Herkunft der Tiere
Lügen über den Charakter/die Gefährlichkeit der Tiere
Lügen über die Motivationen und Aktionen der Kritiker
Lügen über den Zustand der Tiere auf dem Hof
Lügen über die eigene Ausbildung und Erfahrung
Lügen darüber, was mit Tieren geschenen ist (Behauptungen, sie seien vermittelt und dabei sind sie längst tot, sitzt noch in der Halle, sitzen einfach in anderen TH etc.)
Lügen in finanziellen Aspekten.
Lügen in Bezug auf das neue Hundehaus

Jemand der Rohn-Befürworter nannte es schlicht "Marketing", das jeder betreibt... Aber es ist Marketing, das zu Lasten der Tiere geht... Dafür gibt es KEINE Entschuldigung!

Und was ist mit Lügen wie denen über Sugar? Hamburg verbietet die Vermittlung, die behörden im Allgäu verweigern den Wesenstest - alles gelogen. Warum?

Und die Betrügereien mit den Spendengeldern (Patenschaften für vermittelte Hunde, für Privathunde etc.)

Und dann wundert man sich, wenn im Zweifel eben nicht mehr gesagt wird "in dubio pro reo"? Im Zweifel glaube ich denen dort nämlich gar nichts mehr und das aus gutem Grund...


Wieder und wieder werde ich gefragt, warum ich dieses Thema so hartnäckig verfolge, warum ich es nicht gut sein lasse...
Weil hinter jedem Namen eines Hundes, der für die meisten Mitleser hier eben nur ein Name ist, ein Gesicht sehe. Ich kenne dort fast jeden Hund mit Namen, kenne sein Schicksal, ich habe viele persönlich gesehen - und ich sehe an Lilou, was sie dort durchmachen. Natürlich tut mir jedes Tier Leid, und doch gibt es einzelne Hunde, die besonders an mein Herz gehen und um die ich weine, wirklich weine auch jetzt während ich dies tippe...

ist so ein Hund. Wieder und wieder spreche ich sie an - und damit höre ich nicht auf, bis man sie freigibt und dort nicht länger als Geisel hält!

Gina ist ein solcher Hund den Gabi anspricht, über den bis heute vom Hof behauptet wird, sie sei beschlagnahmt worden und besonders gefährlich! Erst vor einigen Wochen behauptete hundemausi dieses noch. Steffi Noll schrieb es mir per PN - man könne Gina nicht vermitteln, sie sei zu problematisch (habe hundemausi ihr bestätigt)!

Ja verdammt, Gina ist seit über 5 Jahren(!) bei Frau Rohn - sie kam schon damals auf den Lempenhof, genau wie Lilou. Auch sie sitzt in der Halle - bis zum heutigen Tag... Was zur Hölle haben sie all die Jahre dort mit ihr gemacht?

Gina wuchs von Welpe an in einer Familie mit Kindern auf. Sie war ein ganz und gar unproblematischer Hund als sie auf den Lempenhof kam. Der Vater der Familie musste zur Bundeswehr, die Mutter sah sich der Situation mit Hund und Kindern nicht mehr gewachsen, zumal der Druck auf sie und ihre Kinder aufgrund der damals vorherrschenden Hysterie extrem wurde. Ein Pitbull und Kinder - wie kann man nur. Die Kinder durften keinen Besuch mehr bekommen usw. So entschied mal sich, Gina auf dem Lempenhof zu bringen - ZUR WEITERVERMTTLUNG!
Über 5 Jahre später sitzt sie nun in der Halle des Argenhofes und wird als "gefährlicher Hund" geführt!

Richtig ist, dass Gina in BW als gefährlich eingestuft ist. Und warum??? Weil Frau Rohn es nicht geschafft hat, sie durch den Wesenstest zu führen! Sie hat es geschafft, einen unproblematischen, kinderlieben Hund so zu versauen, dass er heute tatsächlich als gefährlich eingestuft ist - weil er den Wesenstest (die Vereinsamungssituation) nicht bestanden hat! Und trotzdem - dieser Test ist Jahre her! Man hätte weiter an dem Problem arbeiten und sie in ein anderes Bundesland vermitteln können - all das geschieht nicht! Eine Vermittlung in viele andere Bundesländer ist absolut problemlos möglich!

Auch Lilou ist in BW als gefährlich eingestuft und wir haben sie problemlos genehmigt bekommen. In jedes Bundesland ohne Rasselisten oder auch mit Rasselisten, wo aber ein bestandener WT keine Bedingung für die Genehmigung ist oder auch nach z.B. Österreich (bis letztes Jahre auch in die Schweiz) ginge das ohne weiteres. Es geschieht aber nicht! Warum nicht? ist Gina inzwischen wirklich gefährlich? Wenn ja - Glückwunsch Frau Rohn! DAS wäre eine Leistung! Aber ich mag das eigentlich nicht so recht glauben...

Und statt an den evtl. vorhandenen Problemen zu arbeiten, führt man Gina lieber im TV vor - als gefährlichen Hund, der den Wesenstest nicht besteht! Den man vor der Kamera massiv ängstigt und bedroht, bis sie endlich ausflippt um mal wieder zeigen zu können, was für Bestien bei Frau Rohn leben! Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte...

Welche Entschuldigung gibt es dafür?

Wenn ich ansehe, schießen mir die Tränen in die Augen. Ich sehe so viel von Lilou in ihr, ich WEIß, dass man sie in den Griff bekommen könnte... Haben wir doch auch...

Warum gibt man sie nicht raus? Ist ihr Zustand psychisch und physisch so schlecht, dass der Hof Angst hat, es könnte öffentlich werden und auf sie zurück fallen? Hat Gina zu viele Paten, die Geld bringen? Will an sie weiter zur Vorführung in Büchern, Zeitschriften und Fernsehen behalten?

Warum lügt man hier schon wieder und behauptet auch hier, man DÜRFE sie nicht vermitteln? Das ist Unsinn - das geht nur innerhab von BW nicht...

Ein ähnliches Spiel, spielt man mit (im Buch Balko genannt). Der ehemalige Besitzer von Arco ist hier registriert. Er äußert sich heute nicht mehr viel dazu, weil es ihm zu weh tut... Er hat aber bereits deutlich gesagt, wenn er gewusst hätte, was auf dem Hof mit Arco geschieht und dass man nicht beabsichtigt, ihn dort je wieder weg zu lassen, hätte er ihn lieber einschläfern lassen als dort hin zu bringen! Was meint ihr, was in jemandem vorgehen muss, der so etwas sagt? Und der seinen Hund dort weiß, ohne Chance ihn dort heraus zu bekommen? Heute werden für Arco nur Paten gesucht - auch er wird als gefährlich beschrieben und darum sei er rechtlich nicht vermittelbar:

Dabei könnte auch er völlig problemlos vermittelt werden. Es hat damals lediglich eine Beißerei mit einem anderen Hund gegeben, die nicht von Arco ausging und wobei dem anderen Hund nicht viel geschehen ist (Arco war schwerer verletzt). Arco kann lediglich nicht an den Ort zurück, wo dies vorgefallen ist - sonst kann er überall hin! Aber man gibt ihn nicht raus...

WARUM NICHT??? Bitte, kann mir das jemand erklären? :(
 
helki schrieb:
Nun, dann will ich mir den Schuh der Schweigerin mal anziehen und mich kurz dazu äußern: Die Art und Weise, in der die Kritik vorgebracht wurde, fand ich bekanntermaßen nicht in Ordnung und dazu stehe ich auch heute noch. Was da von den Kritikern zum Teil verzapft wurde [...] und auch deren Tonfall, verursachen mir gelegentlich regelrechte Übelkeit - weswegen es mir wirklich schwer fällt, mich mit diesem Thema zu beschäftigen.

HIER verzapft wurde oder woanders?

Ich habe mir in den letzten Tagen den Beginn der Diskussion nochmal durchgelesen und meine sehr große Rolle darin reflektiert - und nach allem, was ich heute weiß, würde ich es nicht viel anders machen... Ich sehe es nicht so, dass ich mir was vorzuwerfen hätte. Das meiste, wofür ich Prügel bezogen habe, würde ich wieder so machen. Einzelne Dinge nicht, aber das sind Kleinigkeiten und nichts Grunsätzliches.

Und bis heute erinnere ich mich an keinen Vorwurf, den ICH gemacht habe, von dem ich nicht auch heute noch überzeugt bin oder der inzwischen nicht sogar bewiesen wurde...
Und vor dem Hintergrund, dass sich so vieles bewahrheitet hat und dass ohne diese massive Kritik die Tiere heute dort noch viel viel schlechter dran wären, als sie es jetzt sind, bin ich geneigt zu sagen "Der Zweck heiligte hier die Mittel" Man brauchte diesen öffentlichen Druck - anders wäre nichts geschehen...

Dass ich mit bestimmten persönlichen Anfeindungen und Ausdrucksweisen, die in anderen Foren getippt wurden und auch z.T. heute noch werden, ebenfalls nicht konform gehe und sie kontraproduktiv und geschmacklos finde ist kein Geheimnis, habe ich immer wieder gesagt und mich auch mit den Schreibern angelegt.
In dieser Schmierenkomödie, wo es um das Leid von Tieren und nicht um persönliche Befindlichkeiten der Verursacherin desselben gehen sollte, ist dies aber in meinen Augen total zweitrangig!

Davon abgesehen gibt es auch auf der Seite des Hofes und unter den Fürsprechern Leute, die keinen winzigen Deut besser sind. Wenn ich an verbale Entgleisungen auch in diesem Forum von Steffi Noll, monika!, CassyK etc. denke. Oder auch von manchen Stammusern hier, die in diesem Thema den Kritikern gegenüner so ausfallend wurden,. dass sie deren Niveau fast noch unterboten... Da tun sich beide Seiten weiß Gott gegenseitig nichts - das kann man nicht alleine einer Seite anlasten.

Ich kann nicht verstehen, wie solche Nebensächlichkeiten die Grundmeinung so beeinflussen können... Man sollte sich schon auf's Wesentliche besinnen können und das sind keine verbalen Entgleisungen (die ich emotional oft sogar nachvollziehen kann), sondern das inzwischen erwiesene Leid der Tiere und die generelle Unaufrichtigkeit des Rohn-Hofes!

Die Leute, die inzwischen ihre Meinung geändert haben und offen dazu stehen, befürworten ja deshalb auch nicht automatisch alles, was in dieser debatte abgelaufen ist oder die Hasstiraden aus anderen Foren. Sie haben ihre Meinung nicht WEGEN, sondern TROTZ dieser Ausfälligkeiten geändert...

Ja, ich lese hier mit - zum Zwecke der Meinungsfindung. Das Recht nehme ich mir.

Wie diese Meinungsfindung inzwischen fortgeschritten ist, wäre eben von Interesse... ;)

Warum kann z.B. jemand, der den Link zum Hof von seiner HP gelöscht hat, nicht eben sagen, dass er seine Meinung geändert hat? Warum schreibt mir jemand in einer PN, dass er inzwischen manches anders sieht, aber hier äußert er sich - nachdem er früher massiv Pro Rohn aufgetreten nicht - plötzlich nicht mehr?
 
Natalie schrieb:
Was Frau Rohn dort veranstaltet ist abscheulich. Die profiliert sich auf dem Rücken der Tiere. Das hat nichts mit Überforderung oder "nicht nein sagen können" zu tun. Auch nichts mit einer Krankheit wie "Tiersammlerin" - das ist eiskalt kalkuliert und gerade das ist so verwerflich...

Und gerade das führt auch dazu, dass es so schwer "sachlich" darstellbar oder zu ändern ist. In Einrichtungen, bei denen "man sich übernommen hat" - sind alle Misstände OFFEN zu sehen.


Natalie schrieb:
Zu viel kommt zusammen... Zu viele Dinge, die man einzeln mit viel gutem Willen vielleicht noch entschuldigen könnte, aber nicht in dieser Gesamtheit.

Das ist genau der Punkte - die Gesamtheit der Vorwürfe. Selbst wenn man sich einzelne Dinge notdürftig erklärt, erklärt es eben nicht das Gesamte. Und genau das wollen aber viele nicht wahrhaben, denke ich.

Beispiel Sugar.
Da wurde gejubelt, weil Sugar gerettet wurde und einen guten Platz in der Familie von Christiane Rohn gefunden hatte. Für den "Rest ihres Lebens" - angeblich. Man freute sich über Fotos von Sugar im blauen Hundebettchen, zusammen mit Sien im Kinderwagen, zusammen mit CR auf dem Schwebebalken, auf der Couch, usw. Christiane Rohn versicherte eindringlich, dass Sugar ein ganz lieber Hund sei und überhaupt nicht gefährlich.

HEUTE - gibt man sich damit zufrieden, dass sie gelegentlich aus ihrem Hallenzwinger darf und dabei einen "guten Eindruck" macht.
HEUTE - ist Sugar unverträglich mit anderen Hunden, jagt angeblich die Katzen über den Hof.
HEUTE gibt es nur noch Fotos von einer angeleinten Sugar oder einer die am Halsband festgehalten wird.
HEUTE kann Sugar vom blauen Körbchen oder der Gesellschaft von Sien nur noch träumen - in ihrem Hallenzwinger.

Ich finde das ehrlich gesagt einfach nur pervers. Das ist kein Leben für einen Hund, das ist keine "Rettung" und schon gar keine über die man jubeln sollte. Darüber HÄTTE auch niemand gejubelt, wenn es von Anfang so gewesen wäre.

@helki:
warum äusserst du dich nicht mal ganz konkret zu INHALTEN, anstatt immer nur den "schlechten Stil" zu bemängeln. Sich ständig vor konkreten Aussagen zu drücken ist auch kein "guter Stil", weisst du.

Ich zitiere aus einer Email, die "Sugar" kurz nach ihrer Ankunft auf dem Hof geschrieben hat:
http://forum.ksgemeinde.de/showpost.php?p=616578&postcount=1

In Christianes Augen ist Sugar ein Hund, der ein extremes Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit hat. Wenn Sugar isoliert leben muss, stürzt sie in eine extreme Hilflosigkeit und Verzweiflung. Daher auch ihre Überreaktion in Hamburg.

Die Beiden leben nun miteinander, als hätten sie sich gesucht und gefunden. Sugar ist in Christianes Alltag eingebettet und lernt von neu auf, was es heißt, nicht in einem Zwinger leben zu müssen. Sie tobt in Christianes Wohnung, schläft bei ihr im Schlafzimmer und versteht sich super mit Sien und den anderen Hunden.


Deine damalige - ganz klare - Meinung Helki, kann man im selben Thread als Beitrag Nr. 64 http://forum.ksgemeinde.de/showpost.php?p=617721&postcount=64 nachlesen. Zitat daraus: Es ist doch einfach nur schön, dass die beiden sich obendrein auch noch so mögen... Sugar darf nun endlich einfach Hund sein und hat eine wahrlich kompetente Halterin...

Und jetzt möchtest du dich einer Meinung enthalten, weil dir die "Schreibstile" nicht gefallen?



Natalie schrieb:
Ja, die Unterbringung für die Tiere ist sicher auch darum so notdürftig und überbelegt, weil wenig Geld da ist - aber:

Ich kenne KEIN Tierheim, KEINEN Gnadenhof, Auffangstation oder sonst eine Einrichtung, die NICHT mit finanziellen Problemen oder auch extremen Durststrecken zu kämpfen hat.

Und - ich kenne keinen Fall, wo auch nur ein einziger, derartige "finanzielle Probleme" als Begründung für Tierelend über JAHRE hinweg hingenommen hat.

Aber beim Argenhof guckien wir seelenruhig zu - weil der "Stil" derer, die sich die Mühe gemacht haben, selbst hinzufahren, selbst zu recherchieren und mal GENAUER hinzusehen, nicht "in Ordnung" ist? Wie beschreibt man Tierelend "in korrekter Art und Weise?" Helki? Vor allem dann, wenn es selbst gesehen hat und nicht nur schweigend mitliest - zum "Zwecke der Meinungsfindung".

Was genau stellst du dir eigentlich vor unter einer "besseren Art und Weise"? Durchzählen von toten oder verletzten Tieren und wenn die Zahl prozentual zu den noch lebenden hoch genug ist, dann findest du es auch "nicht in Ordnung"???????
WAS erwartest du denn von uns?

Liebe Grüße
Gabi
 
Natalie schrieb:
HIER verzapft wurde oder woanders?

Insgesamt verzapft wurde...

Ich will hier überhaupt niemandem persönlich etwas anlasten. Nur, dass die Kritikübenden mit ihren diversen Präsenzen auf Außenstehende wie ein unorganisierter Haufen wirken könnten, muss ja auch mal angemerkt werden dürfen.

Auch ich würde bei ähnlichen Anwürfen, die mit ähnlich spärlichen Beweisen vorgetragen werden, immer wieder genau nachhaken.


Ich kann nicht verstehen, wie solche Nebensächlichkeiten die Grundmeinung so beeinflussen können...

Das habe ich auch nicht gesagt, lediglich, dass es mir persönlich meine Motivation raubt, nochmals in eine Diskussion zu diesem Thema einzusteigen.

Und ich wäre euch wirklich sehr verbunden, wenn ihr mir die Zeit einräumen würdet, die ich brauche, um mir eine Meinung zu bilden und diese zu äußern.
 
Aprospos Gina, in dem Buch waren viele Bilder von ihr in denen sie sich sehr ängstlich und unterwürfig zeigte. Es sah so aus als ob der Hund ein wirklich ängstlicher Hund sei, gefährlich? Eher das Gegenteil. Gina hab ich immer vor Augen, immer wenn ich das Buch aufschlage sticht sie so hervor... Dieser Gesichtsausdruck.. Einfahc zum heulen. Und wenn ich dann sowas von Natalie lese dann bekomme ich die Wut!
 
Ganz genau Gabi, so sehe ich das auch. Wenn man es eben NICHT selbst sieht, NICHT selbst so einen Hund hat, NICHT ein eigener Hund dort gelandet ist - dann hat man leicht reden über schlechten Stil...

Ich möchte nicht alles beschönigen. Es gab und gibt in dieser Debatte Entgleisungen, die nicht zu rechtfertigen sind, weil sie unter die Gürtellinie gehen. Das ist gar keine Frage und im die soll es im Folgenden nicht gehen. Aber ich bitte zu bedenken, bevor mich sich über zu viel Wut, zu viel Hass, zu viel Aggressivität aufregt, auch mal zu hinterfragen, woher diese rührt...

Ich nehme als Beispiel Ellen - in den Foren als sugarI bekannt.
Weiß Gott, wie oft habe ich mit Ellen gemailt, PNt, telefoniert, sie auch getroffen und ihr immer wieder gesagt, dass ihre Art zu diskutieren nicht hilfreich ist, zu persönlich, zu aggressiv ist, zu schwierig lesbar... Ja vom Kopf her, weiß Ellen all das auch...

Aber habt ihr euch mal in Ellens Lage versetzt? Ellen hat - genau wie von Gabi beschrieben - Christiane über Jahre nahezu blind vertraut und wurde von ihr von vorne bis hinten nur gelogen und betrogen. Natürlich ist da auch Wut, aber das ist NICHT das vordergründige!

In erster Linie ist dort Verzweiflung, denn im Gegensatz zu anderen, hat Ellen Christiane nicht nur sehr großzügig finanziell unterstützt, sondern auch mehrfach Hunde dorthin verbracht bzw. den Hof als Anlaufadresse für andere Hundehalter empfohlen, deren Hunde dann dort gelandet sind.
Immer wieder wurde von Christiane beteuert, die Hunde leben alle mit im Haus bzw. seien inzwischen gut vermittelt (Max/Tshai z.B. an ihren Bruder), die schönsten Geschichten vom gemeinsamen Gänse füttern etc. wurden frei erfunden. Wenn Ellen zu Besuch kam, fand sie glückliche, am Tisch sitzende Hunde vor - die Existenz der Hundehalle wurde ihr jahrelang verschwiegen...

Und dann - ganz plötzlich - erfährt sie durch einn Zufall, dass der Hund, der angeblich schon so lange bei Christianes Bruder lebt, noch immer auf dem Hof ist und fängt an nachzubohren. Nach weiteren etlichen Lügen erzwingt sie sich endlich die Herausgabe des Hundes unter Androhung der Polizei und bekommt ein komplettes psychisches und physisches Wrack zurück! Mit unbehandelten Verletzungen, die bereits zu erheblichen Spätfolgen geführt haben, vermilbt, völlig unterwürfiig und veränglstigt, mit total verkümmerter Muskulatur und einem katastrophalen Zahnbild. Nichts ist übrig vom selbstbewussten, jungen und gesunden Hund, den sie Jahr zuvor dort abgab und den sie seit Jahren glücklich vermittelt wähnte.

Und dann fällt ihr wie Schuppen von den Auge, was sie all den Hunden, die sie über die Jahre dorthin verbracht hat und deren Haltern sie den Hof empfohlen hat, angetan hat. Und neben der Wut, machen sich Verzweiflung und Schuldgefühle breit.

Und bis heute sitzt auf diesem Hof ein Hund - Arco - der soweit ich weiß unter Ellens Mitwirkung dort gelandet ist. Und sie hat keine Chance, das wieder gut zu machen, man gibt ihn nicht heraus...

Ellen schreibt gegen ihre Verzweiflung, gegen ihre Hilflosigkeit, gegen ihre Schuldgefühle an... Wie würde es euch an ihrer Stelle gehen? Würdet ihr immer sachlich bleiben können? Nie persönlich werden? Nie Hass empfinden, der mal rausbricht?

Ich will das nicht rechtfertigen und ich werde auch nicht müde, Ellen wieder und wieder zu sagen, dass etwas mehr Sachlichkeit nützlich wäre, aber jemand, der nicht in ihrer Haut steckt, hat da leicht reden...

Ich möchte nicht, dass ihr Ellens Beiträge plötzlich gut und nachvollziehbar findet. Aber diese Beiträge, die nichts anderes als das jahrelange Tierleid und die daraus resultierende Verzweiflung dokumentieren, ZU GUNSTEN von Frau Rohn zu werten, hat schon etwas fast perverses finde ich...

helki schrieb:
Und ich wäre euch wirklich sehr verbunden, wenn ihr mir die Zeit einräumen würdet, die ich brauche, um mir eine Meinung zu bilden und diese zu äußern.

EDIT:

Ok, helki. Ich bohre auch nicht weiter nach.
Dein Beitrag hat sich mit meinem letzten überschnitten.

Und natürlich dachte ich wohl auch an dich bei meiner Nachfrage, ja. Aber noch nicht mal primär. Ich hatte da primär 4 andere Personen im Kopf. Und nochmal 4, die hier aber inzwischen nicht mehr lesen/schreiben).
Das Nachbohren fand ich im Übrigen auch gar nicht verkehrt. Zuweilen hast du es in meinen Augen etwas überstrapaziert (z.B. als du schriebst, bis der Hof nicht zugibt, dass zu viele Hunde in der Halle waren, wäre das auch nicht erwiesen), aber prinzipiell ist Nachhaken sicher nicht verkehrt! :)
 
Ich habe den ganzen Threat durchgelesen und ich kann es garnicht in Worte fassen wie traurig und sauer mich das alles macht.:(

Was bitteschön sollten Natalie und Klaus und die anderen engagierten Personen davon haben den Argenhof ohne wirklich wichtigen Grund zu verunglimpfen?

Sie wollen die Missstände, die ja wohl zweifelsohne erheblich vorhanden sind, aufdecken um den Tieren zu helfen.

Ich muss Euch an dieser Stelle meine Hochachtung dafür Aussprechen das Ihr den armen Tieren trotz des erheblichen Gegenwindes helft.

Frau Rohn und Co. möchte ich sagen das ich Ihnen wünsche das Sie als Mensch mal in eine vergleichbare Situation kommen und das dann keine Natalie und kein Klaus da ist um Euch zu Helfen.

Im Sinne der Tiere die ohne euch absolut hilflos sind haltet durch.:hallo:
 
helki schrieb:
Die Art und Weise, in der die Kritik vorgebracht wurde, fand ich bekanntermaßen nicht in Ordnung und dazu stehe ich auch heute noch.
100%ige Zustimmung "helki". Kritik an einer Person, oder einer Gruppe ist die eine Sache. Eine ganz andere ist die verbale/schriftliche Umsetzung. Da gab es in der Vergangenheit schon so einige derbe Entgleisungen (zum Glück kaum hier).

helki schrieb:
Was da von den Kritikern zum Teil verzapft wurde sowie auch die Kleinkriege unter den Kritikern und auch deren Tonfall, verursachen mir gelegentlich regelrechte Übelkeit
Ich hoffe nur, dazu nicht beigetragen zu haben.;)
Doch zur Sache: Solche "Kleinkriege", wie Du es nennst, sind eigentlich überflüssig, jedoch nicht immer zu umgehen.
Die Kritiker an den Zuständen auf dem Argenhof handeln m.E. teilweise aus recht unterschiedlichen Motiven. Da ist eine Auseinandersetzung nahezu vorprogrammiert.
Mir persönlich ist es z.B. total egal, wie viel und wie leicht eine Frau Rohn mit ihren Seminaren verdient, solange diese ordnungsgemäß über ihre Firma abgerechnet werden (es gibt in diesem Bereich ja genügend "Pseudo-Flüsterer").
Wenn diese "Flüsterin-Vita" jedoch über ein künstlich aufgebauschtes Tierleid mit der entsprechenden Propaganda auf dem Rücken der Tiere aufgebaut wird, habe ich etwas dagegen. Zumal den Tieren auch heute noch jede Chance auf ein besseres Leben genommen ist. Du kannst es hier recht anschaulich nachlesen.
Und wenn mir dann das ehemalige Vereinsvorstandsmitglied aus der Schweiz für Öffentlichkeitsarbeit (das ja massgeblich an dieser Vita mitgearbeitet hat) heute vorzuschreiben gedenkt, wie und was ich veröffentliche ( ), so reagiere ich eben kontra und es entwickelt sich ein Nebenschauplatz .
Form und Anstand sollte dabei jedoch gewahrt werden.

helki schrieb:
Ja, ich lese hier mit - zum Zwecke der Meinungsfindung. Das Recht nehme ich mir.
Solltest Du auch! Vielen sind ja mittlerweile die Augen aufgegangen.
Eines kann ich Dir jedenfalls versichern: Auf der Seite wirst Du keine Mutmassungen, oder Erzählungen Dritter finden, erst recht keine verbalen Entgleisungen, sondern ausschliesslich belegbare Fakten.

klein-idefix schrieb:
Ich muss Euch an dieser Stelle meine Hochachtung dafür Aussprechen das Ihr den armen Tieren trotz des erheblichen Gegenwindes helft.
Dieses Lob kommt, auch wenn es sicher ehrlich gemeint ist, leider (noch) zu früh.
Wirklich gravierendes hat sich noch nicht geändert. Aber wir arbeiten daran.;)
Grüße Klaus
 
Keine Ahnung, ob das hier jetzt irgendwas Konstruktives zu der ganzen Geschichte beiträgt, aber:

Ich bin, mehr oder weniger durch Zufall, auf die Rohn-Geschichte gestoßen, kurz nachdem ich im letzten Herbst hier ins Forum gekommen bin.
Jemand hier wollte ihren problematischen Hund der Frau Rohn vorstellen, und jemand anders riet ihr ab.

Und verlinkte auf mehrere Erfahrungsberichte, von denen einer glaub ich auch hier im Thread erwähnt und von einigen "Pro-Rohnis" recht abfällig kommentiert wurden.

Hatte, da Nordlicht, jetzt im äußersten Westen angesiedelt, noch nie was von der Dame gehört und fand das ganze recht interessant. Über die schon damals tobenden Diskussionen habe ich mit einem Auge hinweggelesen - dass es im Tierschutz gelegentlich recht emotional zugeht und dann auch gar zu gern schmutzige Wäche gewaschen wird, wie überhaupt im Vereinswesen, war mir nicht neu, dass Hundehalter, die auf ein Wunder hoffen, unter Umständen verletzt und enttäuscht reagieren, wenn es bei "ihrem" Hund dann doch nicht klappt, und dann Dinge sehr negativ sehen, aus eigener selbstkritischer Erfahrung gleichfalls nicht.

Ich habe das ganze also erstmal recht wertfrei betrachtet. Und mir die damalige Webseite des Argenhofes (da ich nicht gerade im Allgäu wohne, war Hinfahren keine Option) also unter der Prämisse angeschaut:
CR könnte eine Idealistin oder sie könnte eine Betrügerin sein.

Ich kam zu dem Schluss: Die Webseite ist professionell gemacht, aber der Inhalt ist wirklich mehr als dürftig, wenn man wirklich liest, was dort geschrieben steht. Bzw. stand. Und was dort nicht stand.

Und zwar vor allem über Christianes Werdegang.

Ich möchte dazu anmerken, dass das Lesen, Redigieren und auch Verfassen von Texten mein Beruf ist. Vielleicht könnte man manchmal daran zweifeln, wenn man meine Posts hier liest, und ich behaupte kein Genie zu sein, aber ich habe sehr viel Übung im exakten und analytischen Bearbeiten von Texten jeder Art. - Und weiß gerade soviel (oder eher so wenig) über Presserecht und das Verfassen von Pressemeldungen, um bestimmte Muster zu erkennen, wenn ich sie sehe.

Fakt ist: Wer immer diese Texte verfasst hat (habe nachher gelesen, dass CR zwischendurch mal eine Marketingagentur beschäftigt hatte, um ihren "Außenauftritt" zu gestalten) hat sich sehr große Mühe gegeben, den Anschein von Engagement und Kompetenz zu erwecken - und ebenso große Mühe, nichts offenbar unzutreffendes zu schreiben, um juristisch nicht angreifbar zu sein.

Dadurch wurde aber, wenn man genau las, was dort stand (und nicht auf den Eindruck achtete, der dort erweckt werden sollte), eigentlich sehr deutlich, dass sich die Kompetenz der Christiane Rohn auf nicht sehr viel begründen konnte.

Man nehme nur den Absatz:

(Heute gefunden auf der-gnadenhof.de - hoffe, das ist okay, wenn ich es hier zitiere?)

Dem Abitur folgte ein Studium der Freien Malerei und Steinbildhauerei in Stuttgart. Etliche Einzel- und Gruppenausstellungen, Großwandprojekte, Auftragsarbeiten und die Lehrtätigkeit an Volkshochschulen waren Marksteine ihres erfolgreichen künstlerischen Schaffens. Projekte mit Kindern und Jugendlichen ergänzen diese harmonische Arbeit.


Studium der Malerei. (Woraus dann die Presse - eigentlich eine Schande, wenn ich das so sagen darf, aber die Zeiten sind hart und Themen rar - eilfertig die "studierte Kunstmalerin" machte). - Es wurde aber sehr bezeichnenderweise nirgendwo gesagt, dass oder wie sie jemals ihr Studium beendet hat.

Und jeder, der etwas von Malerei auch nur auf Hobbyniveau versteht (so wenig Leute können das doch auch im Tierschutzverein nicht sein), wird wissen, dass das Unterrichten an der Volkshochschule ebenso wenig ein Zeichen der Höheren Weihen des Kunstmalertums ist wie Projekte mit Kindern und Jungendlichen oder gar "eine Gruppenausstellung", oder auch eine Einzelausstellung.

Ersteres macht man als freischaffender Künstler, wenn man sonst nichts anderes kriegt und sich irgendwie sein Geld verdienen muss. Es bringt nicht allzu viel, aber es erfordert auch nicht unbedingt großartige Qualifikationen. (Und wenn man einer Freundin von mir glauben kann, die Kunst in Stuttgart und Hannover studiert (und abgeschlossen) hat, sind Ferienmalkurse mit Kindern nicht harmonisch, sondern eher die Hölle im Diesseits, aber ich schweife ab...)

Und "Ausstellungen" klingen sicher sehr hochtrabend, aber: Ausstellungen finden recht oft in der Sparkasse oder in einer Kirchengemeinde, oder auch mal in einer Krankenhauscafeteria statt, und man muss als unbekannter Künstler froh sein, wenn man dafür nicht noch bezahlen muss, dass man mitmachen darf. Offenbar war in der Karriere von CR ausstellungstechnisch nichts großartigeres dabei, sonst wäre es mit Sicherheit erwähnt worden.

Für den freischaffenden Künstler sind derartige Aktivitäten eher die Niederungen des Broterwerbs (mal überspitzt gesagt), "höhere Weihen" stellt so etwas eher für den Hobbykünstler dar.

Ich will damit niemanden herabsetzen, aber Fakt war: Soo dolle kam mir die künstlerische Qualifikation der Frau R. spontan nicht vor.

Die absolute Krönung war aber ihre Qualifikation zur Hundeflüsterin, und darauf komme ich gleich noch zurück.

Schon als Kind begann Christiane Rohn - angeleitet durch das Vorbild ihrer Eltern, ihres Großvaters und ihrer mit Konrad Lorenz zusammenarbeitenden Tante -, aktiv im Tier- und Naturschutz mitzuwirken. Unter anderem half sie in Tierheimen mit, wo sie sich insbesondere ihr tiefes Verständnis im Umgang mit aggressiven Hunden erwarb. Mehrere Jahre war sie Mitarbeiterin der Rettungshundestaffel Oberallgäu.

Leute, lest diesen Text, und dann sagt mir, was da steht.

Im Prinzip doch nur: Christiane Rohn hatte tierliebe Eltern und Verwandte, hat sich darum im Tierschutz engagiert und in Tierheimen ausgeholfen. Und dadurch hat sie "tiefes Verständnis im Umgang mit aggressiven Hunden" entwickelt.
Was auch immer das sein soll. Gehen wir mal davon aus, es stünde "große Erfahrung" da, dann hätte der Satz wenigstens eine Aussage.
(Inhaltlich korrekt wäre: Entweder sie hat tiefes Verständnis für aggressive Hunde, oder Erfahrung im Umgang mit ihnen).

Also: Sie hat im Tierheim mitgeholfen und Erfahrung im Umgang mit Problemhunden gesammelt. - Und das begründet ihr Talent zur Hundeflüsterin.

Bitte, sacken lassen. Einmal nach rechts und links schauen, und scharf nachdenken:

Wie viele von uns machen tagaus tagein haargenau das Gleiche? - Sind wir darum jetzt alle Hundeflüsterer? - Oder arbeiten die, die es tun, bloß alle im falschen Tierheim, wo die Hunde einfach nicht aggressiv genug sind, sodass das "tiefe Verständnis" und die große Erfahrung ausbleiben?

Nachsatz: Dass dort "Mitarbeiterin in der Rettungshundestaffel" steht, nicht "aktives Mitglied", oder "an dieser oder jener spektakulären Aktion beteiligt", fand ich auch recht viel sagend - oder eben auch nicht. Die kann dort genauso gut selbst einen Hund geführt wie für die Staffel die jährlichen Rundschreiben eingetütet oder auf dem Tag der offenen Tür regelmäßig Kaffee gekocht haben. - Das steht dort nämlich nicht. Aber auf den ersten Blick liest es sich gut.

Mein Fazit lautete also (und ich möchte an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass ich weder heute noch damals noch sonst irgendwann einen Grund hatte, schlecht über Frau Rohn oder auch über die andere Seite zu denken:(

Es hat sich jemand sehr viel Mühe gemacht, einen recht dürftigen Lebenslauf nach "etwas" aussehen zu lassen. Und das wie gesagt juristisch einigermaßen wasserdicht. - Warum?

Wer hat sowas nötig und wozu?

Marketing in eigener Sache ist ja schön und gut, aber könnte man nicht auch mit dem für sich werben, was man in der Tat erreicht hat? Und ein paar mehr belegbare Leistungen vorweisen? - Daran fehlte es. Das fand ich auffällig.

Für mich war die Quintessenz, dass diese Frau behauptete, mit einer Vorerfahrung (und keiner Ausbildung) "gefährliche Hunde" therapieren zu wollen, die realistischerdings viele engagierte und im Umgang mit Hunden begabte Leute haben, ohne gleich zu Wunderheilern zu mutieren.
Und wenn sie es doch täten, hätten sie auch schnell belegbare Leistungen vorzuweisen, die sie auch ruhig ausführlich auf die eigene Webseite stellen konnten.

Zu allem, was die "Anti-Rohnianer" gegen sie und den Verein ins Feld geführt haben, und das ich mir dann erst im Nachhinein angetan habe, passte diese Selbstdarstellung leider nur zu gut - wie Gabi schon sagte, da war ein roter Faden drin. Und kein schöner.

So. Das ist, ich wiederhole es noch mal, mein ganz persönlicher Eindruck nach dem Lesen des Vorstellungstextes. Es steht jedem natürlich frei, den Text anders zu interpretieren.

Ich habe mich aber gerade in den letzten Tagen oft gefragt, warum gerade engagierte Tierschützer, Leute, die den Tierschutzalltag doch eigentlich kennen und die Texte richtig deuten können sollten, offenbar reihenweise dem Charme dieser Frau erlegen sind.

Und warum sie sie teilweise immer noch verteidigen (abgesehen davon, dass manch einer sich vielleicht nicht mehr in die Augen schauen könnte, wenn er es nicht mehr täte, und darum selbige verschließt).

Und ich frage mich, ob der Grund wohl ist, dass sie diese Geschichten glauben, weil sie sie gern glauben wollen?

Verkaufen kann man seinen Kunden das am Besten, was sie brauchen oder meinen, zu brauchen. Brauchen Tierschützer(innen), die selbst im täglichen Frust stehen und das ausbügeln müssen, was andere an ihren Hunden verbrochen haben (und oft genug mangels Zeit, Geld, Nerven oder einfach so scheitern), die Vorstellung, da gäbe es eine Frau, eine wie sie, "aus dem Volke", die denselben Schleif mitgemacht hat, und plötzlich durch die Kraft ihres Naturtalentes ohne jede Vorbildung, ohne jede Anstrengung, ohne harte Arbeit jeden noch so schwierigen Hund rettet und wieder hinkriegt?
Jemand, zu dem sie aufschauen können, weil er so ist wie sie eigentlich irgendwo im Hinterkopf immer sein wollten?
Eben wie die "heilige Christiane"?

Und können sie darum nicht auf ihre Vorstellung von Christiane Rohn verzichten, oder ihr Bild revidieren?

Mag das so sein?
 
Ich habe eben mal versucht, über das Archiv den ersten langen Thread über den Gnadenhof zu lesen, wo Natalie das erste Mal ihre Kritik geäußert hat und ihr dann der Wind recht heftig ins Gesicht blies.
Leider kann ich diesen Thread nicht finden. Bin ich zu doof oder ist der den Blicken der Öffentlichkeit entzogen?
In einem anderen Rohn-Thread hatte Wolfgang damals geschrieben, dieser - von mir gesuchte - Thread sei "vorübergehend" ins "interne" verschoben worden, bis die Vorwürfe gegen Frau Rohn vollständig entkräftet seien (oder so ähnlich). Da dies aber offenbar nicht passieren wird, da die Vorwürfe sich als begründet herausgestellt haben, meine bescheidene Anfrage, ob es wohl möglich wäre, diesen verschobenen Thread wieder der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
 
Hallo Robert,

ja es gab ja nun zahlreiche Rohn-Treads, viele wurden geschlossen, einer auch verschoben. Wenn ich mich richtig erinnere, war ich in dem verschobenen jedoch noch nicht aktiv - er war es jedoch, der meine Aufmerksamkeit sehr auf diese Thema lenkte.

Das erst mal selbst kritisch geäußert habe ich mich in diesem thread. Er hat 119 Seiten also nehme ich an, dass du diesen meinst: http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=55669&highlight=rohn

Lektoratte, gutes Posting :zufrieden:
Auch deine Fragen am Ende treffen sicher den Punkt. Bei mir zumindest war es ähnlich... Ich WOLLTE so sehr glauben, dass es so ist, wie behauptet wird... Es klingt ja auch zu schön. Da lebt jemand vorgeblich einen Traum...

Hinzu kommt natürlich, dass ich gerade als Anhängerin der diskriminierten Hunderassen besonders anfällig dafür war, wie viele andere denke ich auch.

Ich schrieb dazu unlängst in einem anderen Forum:
Gerade die Halter dieser Hunde fielen doch nach 2000 in ein dermaßen tiefes Loch, dass sie begierig auf jede Form des Zuspruches waren. Somit war da ein großes unerfülltes Bedürfnis, was sich C.R. zu Nutze machte, denn sehr bedürftige Leute sind erfahrungsgemäß unkritischer und bereit sehr viel zurück zu geben. War ja bei mir genau so. Man ist soooo dankbar, plötzlich eine prominente Fürsprecherin für die eigene Sache zu haben, endlich jemand, der einen versteht, der sich von den Hetzparolen der Medien abhebt - da schaut man dann nicht mehr so genau hin, sondern ist in Dankbarkeit ergeben :rolleyes:

Und ich bin überzeugt, auch das war genau so von Frau Rohn einkalkuliert, darum die zunehmend verstärkte Zuwendung zu diesen Rassen. Anders ist es für mich nicht schlüssig erklärbar, denn nicht allzulange vorher äußerte sie ja in der TV-Sendung "Leute night" noch, dass die Welt "bei Gott keine Kampfhunde bräuchte" bzw. "der Mensch da etwas erschaffen hat, das wenig Sinn ergibt" :sauer:

LG

Natalie
 
@ lektoratte
Wirklich sehr gut geschrieben
036.gif



Und um zu dieser Erkenntnis zu kommen, muss man in keinem Forum jemals eine Diskussion über Rohn gelesen haben.

Schon die „Benimmregeln“ für Besucher und Praktikanten, die auf der Gnadenhofseite zum Besten gegeben werden, sollten die Alarmglocken auslösen.

Spätestens wenn man an einer sogenannten Führung teilgenommen hat und die dramatischen Geschichten um die Tiere ausblendet und sich nur auf das Gesehene und das was man nicht sehen darf besinnt, dann müsste jedem, der nur einwenig Ahnung von Tieren hat die „Lichter“ aufgehen, dass man einem perfekten Marketingprojekt aufgesessen ist. Es fehlt nur noch, dass man am Schluss durch einen Motivationsbeauftragten zum gemeinsamen „Jakka“ Ruf aufgefordert wird.

Um sich seine Meinung zu bilden bedarf es weder ein Forum noch sonstige Infoseiten, allein das was vom Gnadenhof und Rohn in Medien und von ihr selbst veröffentlicht wurde reicht aus um zu durchschauen, dass da etwas „faul“ sein muss. Zu dieser Erkenntnis kam selbst meine Mutter, die nur zwei TV Sendungen über Rohn gesehen hatte und sonst nichts darüber wusste.

Das was man zusätzlich von Kritikern erfährt oder erfahren hat bestärkt einen lediglich in dem eh schon vorhandenen Negativeindruck.

Die Krönung ist natürlich, wenn man mit Menschen spricht, die direkt mit dem Gnadenhof zu tun hatten, da tun sich Abgründe auf die ich nie für möglich gehalten hätte.
Sicher sind dies Dinge, die weder in Foren oder sonst wo stehen, man würde es sowieso nicht glauben können.
Doch wenn ich einem Menschen in die Augen schauen kann, denke ich doch beurteilen zu können, ob dieser mich gnadenlos anlügt oder mir die Wahrheit sagt.

Natalie schrieb:
Ich WOLLTE so sehr glauben, dass es so ist, wie behauptet wird... Es klingt ja auch zu schön. Da lebt jemand vorgeblich einen Traum...


Dies ist der Knackpunkt, für Frau Rohn und ihre Anhänger mag es ein Traum sein, was sie tut, aber für viele Tiere ist es leider ein Alptraum:(
 
Natalie schrieb:
Diejenigen, die am lautesten an den Kritiken gezweifelt haben, ja sie sogar oft persönlich angangen sind...
Diejenigen, die (obwohl sie gerne behauptet haben, neutral zu sein) immer im Zweifel für den Hof geschrieben haben...
Diejenigen, die für so ziemlich jede Sauerei vom Hof wieder und wieder Entschuldigungen/Erklärungen gesucht haben, jeden Kritikpunkt aber erstmal nicht geglaubt und zerpflückt haben (das ging ja soweit, dass eine Person hier ersthaft schrieb, eine Anschuldigung sei für sie erst erwiesen, wenn der Hof sie offiziell bestätigt :rolleyes:)...

Mir fällt zu diesem Thema leider eine Person ein, die dich wirklich massiv angegriffen hat und dann noch nicht mal erzählt hat, dass sie auf dem Hof gewesen ist, um dem Hof nicht öffentlich schaden zu wollen.

Ausserdem brauchst du dich bei mir nicht zu bedanken wegen dem, was ich über Lilou oder die ganze Angelegenheit überhaupt gesagt habe.

Ja, ich gebe zu, ich hab anfangs an alles geglaubt, was gut ist und selbst ein Besuch vor Ort konnte mir anfangs nicht die Augen öffnen, bis ich angefangen habe selbst nachzudenken und selbst nachzulesen. Dann wurde mir einiges klarer und deutlicher!

Den Rest (wenn was für mich dabei ist) werde ich noch kommentieren, is grad nur etwas viel auf einmal zu lesen.
 
Tanja, ich hatte Deine Nachfrage sehr wohl gelesen, habe kurz überlegt, ob ich damit wohl gemeint bin, mir diesen Schuh dann aber nicht angezogen. Nachdem aber Helki, die damals ähnlich argumentierte wie ich, offensichtlich gemeint war und Natalie ja anscheinend auch noch auf die Entschuldigung von vier anderen lesenden Personen wartet, bin ich möglicherweise doch angesprochen.

Ich bekenne mich für diesen Fall also schuldig: Ich lese hier mit! Natalie, ich werde mich aber mit Sicherheit nicht dafür entschuldigen, dass ich die Art und Weise, wie diese Diskussion hier geführt worden ist, kritisiert habe. Diese Kritik halte ich vollinhaltlich aufrecht. Meine Auffassung zum Schutz von Persönlichkeitsrechten hat sich nicht geändert, weil die anfangs unbewiesenen Vorwürfe am Ende doch bewiesen werden konnten.
Nachdem ich mich nicht entsinnen kann, jemals irgendwo als Rohn-Befürworterin aufgetreten zu sein, ist mir auch nicht klar, warum ich jetzt bekennen müsste, eine Rohn-Gegnerin geworden zu sein. Und ehrlich gesagt: Mich stört allein die Forderung.

lg
kerstin
 
ich wollte tatsächlich nur wissen, wie die leute inzwischen darüber denken.. ich hatte dabei wirklich an niemand persönlich gedacht.

mich erschrecken die dinge, welche ans licht gekommen sind und ich kann mir eben nicht vorstellen, dass es menschen gibt, die von sowas nicht entsetzt sind.

ich habe von niemand persönlich hier irgendwas erwartet... ausser eben, wie die kritiker der kritikübenden inzwischen darüber denken.

klar würden mich die reaktionen von leuten interessieren, die damals und vielleicht auch heute vor ort involviert waren - aber diese schreiben hier nicht mehr im forum.

letztendlich geht es mir aber nicht um die kritik am stil - sondern um die wirklichen tatsachen. und ich kann mir echt nicht vorstellen, dass die tatsachen - nämlich die tiere auf deren rücken sich frau rohn profiliert - einen einfach kalt lassen können.

grüssle tanja
 
Selina schrieb:
Um sich seine Meinung zu bilden bedarf es weder ein Forum noch sonstige Infoseiten, allein das was vom Gnadenhof und Rohn in Medien und von ihr selbst veröffentlicht wurde reicht aus um zu durchschauen, dass da etwas „faul“ sein muss. Zu dieser Erkenntnis kam selbst meine Mutter, die nur zwei TV Sendungen über Rohn gesehen hatte und sonst nichts darüber wusste.

Das was man zusätzlich von Kritikern erfährt oder erfahren hat bestärkt einen lediglich in dem eh schon vorhandenen Negativeindruck.

Selina, prinzipiell hast du natürlich recht.
Du vergisst aber: Man muss bereit sein, es zu sehen.
Man darf nicht zu sehr etwas anderes sehen wollen...

Bei bestimmen Geschichten über/von Frau Rohn bin ich damals fast in Ehrfurcht erstarrt. Lese ich diese Geschichten heute nochmal, schlage ich mir an die Stirn und frage mich, wie ich je so dumm sein konnt, das zu glauben! Es sind z.T. völlig absurde, widersprüchliche Dinge - aber man sieht/glaubt eben, was man sehen/glauben will.

Ich weiß noch, wie ich das erste mal von Frau Rohn hörte. Das war die Sendung "Letzte Chance für Alec" - lange vor der Sache mit Sugar. Schon da hab ich das erste mal gespendet. Ich war so beeindruckt von der Sendung. Sehe ich sie heute nochmal, schüttel ich nur den Kopf!

Genau die Erfahrung wie du, Selina, machte ich übrigens auch. Mein Bruder war ganz zufällig bei mir, als ich mir die Sendung letztes Jahr nochmal ansah. In der Szene, wo Frau Rohn Alec aus dem Zwinger zerrt und auf 2 Beinen rausbugsiert sagt der Sprecher in etwa: "Es geschieht was immer geschieht - die Hunde ordnet sich ihr unter und gehen freiwillig mit". Mein Bruder prustete lauthals los: "Ja klar, das sieht man, wie freiwillig der mitgeht". Komisch, mir war das bis dahin nicht aufgefallen...

Ebenso was Gabi über das Buch sagt - ja in diesem Buch sind so viele schreckliche Fotos. Fotos, die dokumentieren, wie schlecht es en Hunden geht und wie absolut unfähig Frau Rohn im Umang mit ihnen ist. Aus der heutigen Perspektive ist es fast unglaublich, dass sie der Veröffentlichung zugestimmt hat. Aber es funktioniert alles genau wie es soll: Die Menschen sehen, was sie sehen wollen... Da setzt die Logik aus (so kommt es dann auch zu den Entzückungsquiekern wegen Kuscheltieren an der Hallendecke, da sehen die 4 qm Zwinger gleich viel netter aus...).

Das kann man an Leuten wie Steffi Noll auch heute noch gut beobachten.
Steffi hat mir gegenüber am Telefon so einige Misstände eingeräumt, auch so einge Widersprüche. Aber sie befragt dann dann Christiane und glaubt ihr blind, was sie sagt - wie so viele vorher.
Christiane kann auch alles immer so schlüssig erklären - und man möchte doch so gerne glauben. Natürlich kann sie alles scheinbar schlüssig erklären - DAS ist ihr eigentlicher Job! Geschichten erfinden...

Steffi hat wörtlich gesagt, sie traut Chrsitiane nicht zu, dass sie lügt... Ja da fällt mir dann echt nichts mehr zu ein... :unsicher: Wie kommt man gegen sowas an?

Aber sowas funktioniert nicht ewig, manche brauchen kürzer, andere länger...

Dazu gibt es einen weisen Spruch:
"Man kann alle Leute für einige Zeit und einige Leute für alle Zeit, aber niemals alle Leute für alle Zeit für dumm verkaufen"
 
Tanja, ich habe die Möglichkeit, dass all das, was dem Gnadenhof da vorgeworfen wurde, wahr sein könnte, auch immer schrecklich gefunden - und finde es heute schrecklich, dass vieles wohl wahr ist - und möglicherweise noch viel schlimmer, wenn es nur das ist, was Du wissen möchtest.

lg
kerstin
 
@letoratte: :zufrieden:

Spitzenmäßig interpretiert, wundervoll erläutert... 1 mit
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Treffer - versenkt :D
 
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