"Glanzleistung des Tages"-Thread

Beim ersten Mal bin ich nach 45 Minuten Prüfung durchgefallen.
Ich kenne auch wirklich viele die einmal durchgefallen sind. Meine Freundin ist eine sehr sehr gute Fahrerin, aber deswegen fährt sie auch gerne flott und selbstbewusst. Der Fahrlehrer hat gesagt sie soll in der Prüfung langsamer machen als sonst. Hat sie gemacht. Fand der Prüfer dann zu vorsichtig. :rolleyes:
 
  • 29. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mir wird jetzt schon ganz anders wenn ich dran denke meine Große darf in 5 Jahren schon Auto fahren:girl_impossible:.
 
Ich kenne auch wirklich viele die einmal durchgefallen sind. Meine Freundin ist eine sehr sehr gute Fahrerin, aber deswegen fährt sie auch gerne flott und selbstbewusst. Der Fahrlehrer hat gesagt sie soll in der Prüfung langsamer machen als sonst. Hat sie gemacht. Fand der Prüfer dann zu vorsichtig. :rolleyes:

Ich fands total daneben. Da sind gut 50% der Leute die geprüft würden durchgefallen bei dem Termin. Der Typ, der mit mir im Auto saß und auch geprüft wurde, hat mehrmals vergessen zu blinken und das Einparken verkackt, DER kam aber durch. Muss man nicht verstehen. War jedenfalls echt Mist, ich hatte eh so Prüfungsangst und bin vor der zweiten Prüfung dann fast durchgedreht. Und die war dann so läppisch (obwohl ich da 10x unsicherer gefahren bin, als bei der ersten).
 
Der vor mir ist durchgefallen, deswegen war ich dann schneller dran als geplant. Vom Parkplatz war das Abfahren erschwert, weil dort LKW standen und man kaum was sah. Ich hab mich da im Schneckentempo reingetastet. Er leider nicht und Fahrlehrer ging auf die Bremse. Vorbei. :(
 
Herzlichen Glückwunsch!

Ich hab auch zwei Versuche gebraucht.
Gefahrenbremsung war das Einzige, was ich konnte. Durfte ich in der Prüfung aber nicht zeigen. :schmoll:
 
Crabat,
herzlichen Glückwunsch.:clover::clover::clover:
Ich hatte meinen Vater als abschreckendes Beispiel fürs Autofahren.
Deshalb wollte ich keinen Führerschein machen.
GG hat mich dazu gedrängt, ich bin froh, dass er nicht locker ließ.
Bei der Prüfung war ich so aufgeregt, dass ich den Wagen schon beim ersten Stopp abmurkste, ich dachte ok, das wars. Der Fahrprüfer : "So und jetzt
Motor wieder an und nur die Ruhe!"
Weil ich dachte es sei gelaufen, fuhr ich nach Ansage, Autobahn, Innenstadt,
einparken und zurück zum Ausgangspunkt.
Ich stieg aus und wollte den Abgang machen, da ruft der Prüfer ob ich
den Schein nicht wollte :woot:
 
Gratuliere, @Crabat. :toll:

Für mich als Dorfkind aus einem Dorf, wo der Schulbus, zweimal täglich, früher das einzige Verkehrsmittel neben dem eigenen Auto war, war es völlig selbstverständlich, spätestens am 18. Geburtstag den Führerschein in der Tasche zu haben. (Hab dann auch prompt genau an diesem Geburtstag meine Prüfung gemacht...)

Umso verwunderter war ich, als ich meinen Scheich kennenlernte und erfuhr, daß man als erwachsener Mensch ernsthaft ohne Führerschein durch's Leben gehen kann / will. Wußte ich nicht, kannte ich nicht - außer, wenn der Führerschein Leuten irgendwie "abhanden" gekommen war...:cool:

So wurde ich über Jahre hier die persönliche Chauffeuse, fragte immer mal wieder unauffällig an, ob der Scheich nicht doch noch in die Fahrschule gehen wollte, woraufhin er stets antwortete: "Wat? Wieso? Wozu? Es gibt hier doch nix, wo ich nicht zu Fuß, mit dem Bus oder dem Zug hin käme." :rolleyes:

Bis ich dann mal ein paar Tage im Krankenhaus lag, halb kriechend entlassen wurde und mich - mangels autofahrendem Mann und mangels vor Ort aktivierbarem Umfeld - mit Gepäck vor's Krankenhaus zum Taxistand schleppen und die paar hundert Meter mit dem Taxi heim fahren mußte. Das fand ich in dieser Situation so schlimm, daß ich doch mal ein Fass aufgemacht und für einen zweiten Führerschein im Haushalt plädiert habe. "Bitte! NUR für solche Notfälle!"

Er ließ sich schließlich überreden ("Aber wirklich NUR für Notfälle!") und machte im sehr hohen Alter :D noch einen Führerschein. Für Notfälle, versteht sich.

Das Ende der Geschichte: seit dem Tag seiner Prüfung fahre ich kaum noch... :rolleyes:
Er ist ein wesentlich besser Autofahrer geworden, als ich es mit mindestens doppelt soviel Fahrerfahrung von mir behaupten könnte. Er ist gelassen, flucht selten bis nie und braust völlig sicher und unerschrocken durch jede fremde Großstadt. Nichts davon trifft auf mich zu...

Ich wünsche dir auch soviel Spaß und Gelassenheit beim Autofahren, Crabat. Gute Fahrt. :)
 
Glückwunsch, Johanna!

Ich bin bei der ersten praktischen Prüfung durchgefallen, hab was total dummes gemacht. Habe eine quer verlaufende Fahrbahn zwischen Parkplätzen als Fahrbahn für den Verkehr von links kommend gedeutet, aber das war ja nur ein Parkplatz und die darauffolgende Straße war die eigentliche Straße, die habe ich dann als zweispurig in Fahrtrichtung nach links (also von rechts kommend) interpretiert und mich daraufhin falsch eingeordnet, nämlich auf die Gegenfahrbahn. Möp, das wars. Theoretische Prüfung habe ich übrigens mit 0 Fehlern bestanden.

Bei der 2. Prüfung wäre ich auch fast noch durchgefallen:
zunächst hat er mich zu den Reifen gefragt, worauf man achten muss. Ich alles rausgehauen, was mir einfiel, Größe, Profil, Sommerreifen/Winterreifen, Luftdruck... Reichte nicht, Prüfer fragte weiter. Ich: dürfen nicht porös sein, müssen auf die Felgen passen/eingetragen sein, reichte nicht... Er wollte auf die DOT-Nummer hinaus, fiel mir nicht ein, aber er hat wohl erkannt, dass ich eigentlich genug über Reifen weiß um zu erkennen, wenn die in schlechtem Zustand sind.
Während der Autobahnfahrt habe ich dann wohl alles zu 100% so gemacht wie ich sollte. Es war diesig und ich habe die Nebler angemacht, da meinte er, ich müsse 50 fahren, wenn ich die Nebelschlussleuchte an mache, da habe ich ihm erklärt, dass in dem Audi erst die Nebelscheinwerfer (vorne) angehen wenn man den Lichtschalter einmal raus zieht, und die Nebelschlussleuchte erst angeht, wenn man ihn noch weiter raus zieht. War dann wohl ok.
Auf der Landstraße war dann eine Mähmaschine, alle vor mir haben die überholt, ich also Blick in die Spiegel, Blinker links und dran vorbei und höre meinen Fahrlehrer schwer atmen. Ich durfte die nicht überholen wurde mir später gesagt. Ich weiß bis heute nicht wieso.
Dann sollte ich bei der Fahrschule den Wagen abstellfähig (oder parkfähig? jedenfalls so, dass man ihn stehen lassen kann) rückwärts abstellen in einer Parklücke. Habe ich dann gemacht. Hinter mir war ein Busch. Und jeder den ich kenne, fährt mit der Haube oder dem Heck auch leicht in einen Busch, damit der Wagen nicht so weit aus der Parklücke raussteht. Ich also auch. Latscht mein Fahrlehrer auf die Bremse, piiiiiieeeeep. Durchgefallen, weil ich mit dem Wagen etwas berührt habe! Ich war einigermaßen fassungslos, und habe argumentiert, das sei doch nur ein Busch und ich könne den Wagen doch nicht so stehen lassen, dass die Haube 50cm aus der Parklücke guckt.
Mein Fahrlehrer hat mich dann aus dem Wagen geschickt und mit dem Prüfer diskutiert.
Ende vom Lied: ich habe meinen Führerschein bekommen, weil ich auf der Autobahn 100% alles richtig gemacht habe, die Mähmaschine zwar nicht hätte überholen dürfen, aber auch den Überholvorgang im Prinzip richtig gemacht habe und der Busch ja nun nur ein Busch war und das mit abstellfähig auch unglücklich formuliert gewesen sei (aha?).

Ich fahre nun schon 16 Jahre unfallfrei und meine Mitfahrer bescheinigen mir einen angenehmen bis resoluten Fahrstil. Zuweilen hält man sich am Panikgriff fest, aber noch keiner hatte den Eindruck ich würde das Fahrzeug nicht beherrschen.
 
Die Fahrzeugschau war bei mir zum Glück nur kurz. Ich musste auch über die Reifen erzählen und die Nebelschlussleuchte anmachen und zeigen wo sie ist. Das wars.
Parken kann ich zum Glück und hab fein vorwärts und rückwärts eingeparkt. Wenden an geeigneter Stelle hab ich mir auf nem großen Firmenparkplatz einfach gemacht :D
 
Meine Prüfungen waren schlimm!

ich hatte die Zusage für eine Ausbildung bekommen im Hotel, 3 Monate bis Beginn und dachte ok, machst mal schnell Führerschein (um in der Woche bei Spätschicht nach Hause zu kommen etc) und habe so einen Eine-Woche-Kurs gemacht. Kann ich nicht empfehlen!

Theorie Prüfung ging noch gut, da war ich meega krank mit Fieber & Co. und hab mit 10 Fehlerpunkten bestanden.

Bei der Fahrprüfung kamen dann Sachen dran, die ich einfach - der wenigen Zeit sei Dank - nicht gelernt bzw noch nie gemacht habe.
Zum Beispiel durch einen Tunnel fahren - Licht anmachen.
Wenden in 3 Zügen. Logisch, aber eben noch nie gemacht.
Und irgendwas war noch, komm ich grad nicht drauf.
Hab am Ende beim 1. Mal bestanden, aber das war mehr Glück.
 
Ein einwöchiger Kurs inklusive Praxis? :eek:

Ich hab die Theorie auch in einem einwöchigen Ferienkurs gemacht (und war dann noch ein paarmal da, bis halt der Prüfungstermin war). Aber die Praxis hat schon ihre gut 4 Monate gedauert, inklusive zweitem Prüfungsanlauf. Aber gut, ich war da auch echt untalentiert. Heute geht's.
Aber die können dich doch nicht zur Prüfung anmelden, ohne dass du mal Wenden gelernt hast? :eek::wtf:
 
Ein einwöchiger Kurs inklusive Praxis? :eek:

Ich hab die Theorie auch in einem einwöchigen Ferienkurs gemacht (und war dann noch ein paarmal da, bis halt der Prüfungstermin war). Aber die Praxis hat schon ihre gut 4 Monate gedauert, inklusive zweitem Prüfungsanlauf. Aber gut, ich war da auch echt untalentiert. Heute geht's.
Aber die können dich doch nicht zur Prüfung anmelden, ohne dass du mal Wenden gelernt hast? :eek::wtf:

Haben Sie aber :D
Bei mir kam dann Weihnachten dazwischen und deswegen wars mehr als eine Woche. Vielleicht hab ich deshalb auch was verpasst? Keine Ahnung. Würd ich auf jeden Fall nicht wieder machen, ist ja schon teuer.

Edit ich seh grad: 10-Tages-Kurs:
 
Was ihr alle machen solltet... Anno 1983 war das alles anders. Und in einer Kleinstadt sowieso. Den Prüfer kannte ich, seine Tochter hatte bei mir Longenunterricht...

Und irgendwann meinte er nur , ich solle mal beim Erzählen die Hände ans Lenkrad nehmen.

Gemacht hab ich die Prüfung im Mai , Geburtstag hab ich im Juni . Solange musste ich noch warten. Blöderweise hatte ich an einem Samstag Geburtstag , Gottseidank musste die Cousine meiner Freundin an dem Tag noch was im Rathaus erledigen und reichte mir dann den Führerschein , den heißersehnten, durch das Fenster .

Auf der Rückfahrt fuhr dann ich mein eigenes Auto , einen 17 Jahre alten Käfer. ..
 
Was ihr alle machen solltet... Anno 1983 war das alles anders. Und in einer Kleinstadt sowieso. Den Prüfer kannte ich, seine Tochter hatte bei mir Longenunterricht...

Und irgendwann meinte er nur , ich solle mal beim Erzählen die Hände ans Lenkrad nehmen.

Gemacht hab ich die Prüfung im Mai , Geburtstag hab ich im Juni . Solange musste ich noch warten. Blöderweise hatte ich an einem Samstag Geburtstag , Gottseidank musste die Cousine meiner Freundin an dem Tag noch was im Rathaus erledigen und reichte mir dann den Führerschein , den heißersehnten, durch das Fenster .

Auf der Rückfahrt fuhr dann ich mein eigenes Auto , einen 17 Jahre alten Käfer. ..

Meine Prüfung war 1990. Mein Fahrlehrer, "de Jupp", ein sehr dickbäuchiger, lustiger Mann, der während der Fahrstunden nur damit beschäftigt schien, allen (!) anderen Verkehrsteilnehmern huldvoll zu winken - weil er die alle kannte..., warnte mich vor meiner Prüfung: "Hör mo, Fränzje (so nannte er jeden, weil er die Namen vergass...), willsde die Prüfung net liewer en Woch später mache? Dann kemmt en bessere Prüfer."

Er erzählte mir, daß der Prüfer, der an meinem 18. Geburtstag kommen würde, noch einer vom alten Schlag sei, bei dem er die Mädchen nicht so gern die Prüfung fahren lässt, weil der Typ sie reihenweise durchrasseln ließe. Aber noch eine Woche länger warten, bis ich endlich mit meinem rostigen schwarzen 1er Scirocco losdonnern durfte? Das war keine Option. Also fuhr ich trotzdem die Prüfung mit diesem knurrigen Prüfer.

Er gab mir Anweisungen, kommentierte aber zwischendurch nichts. Bis zu letzten Sekunde war ich nicht sicher, ob es geklappt hatte, oder nicht. Schließlich gratulierte mir der Prüfer zum Geburtstag - ich hielt die Luft an - und dann tatsächlich auch zum Führerschein.
:)
Den Scirocco vermisse ich...
 
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