Gebärende Hundemutter bei lebendigen Leib verbrannt

Darum wünsche ich mir immer eine Vorrichtung (die auch für Ärzte zwecks Diagnosefindung ganz nützlich sein könnte), die angeschlossene Menschen körperliche Empfindungen anderer Lebewesen ganz plastisch und realitätsnah nachempfinden lassen.

Fände ich weitaus effektiver als die Personen bspw. selbst anzuzünden.

Und wohl kaum jemand streitet ab, dass es Leute gibt, die auch angesichts drohender drakonischer Strafen nicht abzuschrecken sind ... aber meiner unwissenschaftlichen Meinung nach gibt es eine Reihe von Leuten, die sich davon abschrecken lassen - und die zählen für mich.
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
@Natalie

...ich nehme mal Stellung zu deinem ersten Absatz da ich mich angesprochen fühle....mitnichten möchte ich die Arbeit von Therapeuten,Sozialarbeitern o.ä. abwerten...war auch mit meiner Ironischen Aussage so nicht gemeint....aber....

...irgendwo hat alles sein Ende...und glaube mir...ich habe auch genügend Erfahrung mit der Wattebällchenfraktion gemacht...die nach langer harter Arbeit von 10 Kandidaten vielleicht einen zu Einsicht geführt haben....sorry aber 9 bei denen es nicht funktioniert hat sind mir einfach zu viel...meine Meinung ist immer noch....harte Strafen für harte Vergehen....:unsicher:

...aber jeder hat ja seine Meinung und Einstellung zu verschiedensten Dingen im Leben und das ist auch gut so...

Natürlich , und deine Erfahrung ist das Absolute , ganz ehrlich , ich glaube kaum das deine Erfahrung nur Ansatzweise dazu reicht was in diesen Ländern abgeht.

Irgendwo gelesen hier ..ich glaube Melanie war es :

*der Mensch ist zu denen Greueltaten fähig , soweit seine Phantasie reicht*

Sollten Einige mal darüber nachgehen wenn die Phantasie dazu reicht und fertig sind sich über Andersdenkende lustig zu machen und wie Natalie sehr richtig gesehen hat in den Dreck zu ziehen...
Wer meint Diese Täter sollten mit gleichen vergolten werden sind nicht besser...oder zündet ihr den an und seht zu um sich an der Rache zu ergözen? Wenn man dazu fähig ist...wo ist da noch ein Unterschied hm? Und natürlich sind wir Andersdenkende die Dummen und Ihr die Besseren Bestie Mensch?

Aber warum schreibt man hier noch ? Ist ja lustig Menschen zu verbrennen um Rache zu haben..hach wären wir doch nur wieder im Mittelalter da könnte man sich so richtig ausleben ganz ohne die blöden Moralaposteln.

Ich habe nicht mal Probleme damit das man sich in der Hilflosigkeit manchmal alles mögliche wünscht , doch habe ich hier bei dem Gebrüll wirklich das Gefühl das Einige es Klasse finden würde, würde Einer so krank sein und den Täter anzünden..

Pixel : Wenn es schlechte Menschen von Geburt an gibt..dann gibt es auch schlechte Tiere von Geburt an..nicht wahr..es würde dann auch Hunde von Geburt an geben die es einfach *cool* finden um sich zu beißen ohne Grund ..aber da sagt man ja , so etwas gibt es nicht.

;)..........wie in einem anderen thread schon mal gesagt gehe ich nicht davon aus das du weisst was ich schon in meinem Leben erlebt habe...daher denke ich nicht das wir uns wieder in Beweispflichten hier verstricken müssen...du hast deine Meinung und deine Wege und ich habe meine und meine Wege....jeder so wie er es am besten vertreten kann...:hallo:
 
natürlich gibt es eine genetische Veranlagung.
Zum Guten wie zum Bösen.
Allerdings sind die Gene nur e i n Bestandteil des Charakters.
Mindestens ebenso entscheidend ist die Umwelt.
Aber den genetischen Einfluss gänzlich zu leugnen ist ebenso dämlich,
wie zu behaupten, alle Menschen / Hunde seien von Geburt an gleich.
Ich weiss aber, dass es durchaus Pferde aus bekannt schwierigen Zuchtlinien gibt,
die trotz bester Aufzucht und behutsamer Ausbildung schwierig bleiben.
Profis schätzen oft mit Blick auf die Abstammung ein, was sie eventuelll von dem
sehr begabten Pferd an Temperamentsproblemen erwartet.
Ist so. Man kann viel durch Traning erreichen, aber es bleibt ein Pferd,
dass nicht für Jedermann / Frau völlig easy zu reiten ist.
Bei Hunden ist es nicht anders, das wird Niemand bestreiten.
Und beim Menschen ?
Der hat zum Glück mehr Vernunft und Einsicht und ist daher durch gute
Einflüsse eher von genetisch angelegten Neigungen abzubringen.
Ein Mensch kann auch an sich arbeiten.
Das weiss ich aus Erfahrung, von Vaters Seite sind wir alle eher Hitzköpfe.
Trotzdem bin ich noch nie handgreiflich geworden ( seit ich über 15 bin zumindest )
Was ich sagen möchte :
Die tierquälerischen Spanier ( Stierkampf) und Griechen ( hier : Hundeverbrenner )
sind sicher aufgrund ihres Umfeldes zu dem geworden, was sie sind,
ich glaube da eher nicht an Stierkampfgene.
Das ist keine Entschuldigung und soll sie nicht vor Strafe schützen.
Im Gegenteil : ich bin für drastische Strafen !
 
Es gibt ein Gen zum Böse sein? :hö: Das Sadismus-Gen? :unsicher:
Na das ist ja spannend. Schnell den Erbgang erforschen und schon sind wir wieder bei Sippenhaft. Glückwunsch.

So einfach ist das dann doch nicht. Es wird niemand böse geboren.
Naja ok, ich will nicht bestreiten, dass es einzelne Charaktereigenschaften gibt, die das bei einem mehr begünstigen als beim anderen, aber per se böse sind sie trotzdem nicht.
- Menschen mit höherem Temperament mögen ganz theoretisch eher dazu neigen, "auszurasten". Was aber absolut nicht bedeuten muss, dass sie (wenn nicht andere Schädigungen dazu kommen), dass dieses "ausrasten" illegales Verhalten nach sich zieht.
- Extraversion als Persönlichkeitsmerksam (im Gegensatz zu Introversion) bzw. in älterer Klassifikation Choleriker (im Gegensatz zu Phlegmatikern) kann sicher rein theoretisch einen Boden dafür bereiten. Die Extremversion der Extraversion ist "sensation-seeking", das sind Leute, denen ganz schnell bei allem langweilig wird, die immer Kicks und Steigerungen in ihrem Leben brauchen. Heißt das, dass solche Leute zwangsläufig die Kicks illegal suchen? Nein. Solche Leute sind mit Vorliebe z.B. Extremsportler.
Sicher KÖNNEN diese Anlagen im Falle schlechter Sozialisation vielleicht eine Entgleisung (in Richtung Drogen oft, z.T. auch anderer Kriminalität) begünstigen, aber es sind doch keine an sich bösen Anlagen. Das ist das selbe wie die Gameness beim Pitbull. Kann so und so genutzt werden ;)

Gutes Beispiel ist übrigens auch das Hormon Testosteron. Es ist erwiesen, dass der Testosteronspiegel im Zusammenhang mit Aggressvität steht. Sind deswegen jetzt alle Männer ganz prinzipiell mit Vorsicht zu genießen? Wie viele Männer, auch welche mit sehr hohem Testosteronspiegel, leben ein friedliches Leben? Was ist mit Frauen, die Gräultaten begehen? Haben die alle zu viel Testosteron?

Ok, zugegeben. Es gibt eine Genmutation (Diplo-Y-Syndrom), in dem ein Mann statt des normalen Chromosomensatzen (XY) den XYY (oder sogar XYYY - extrem selten) Chromosomensatz hat. Da das Y-Chromosom fast keine Aufgabe hat, außer Testosteron (und andere Androgene) zu produzieren, haben solche Männer viel mehr dieses Hormons. Und es gibt tatsächlich eine Studie aus Italien (schon älter), die Gfängnisinsassen Gentests unterzieht und festgestellt hat, dass diese Diplo-(Triplo)-Y-Männer überdurchschnittlich häufig einsitzen, wegen Gewalttaten. Also ein überdurchschnittlich großer Teil der Insassen hat dieses Syndrom meine ich. Das hat zu ziemlich fragwürdigen Reaktionen geführt, denn was diese Studie eben NICHT zeigt, ist, wieviel % der Diplo-Y-Männer tatsächlich einsitzen und wieviele ein unauffälliges Leben führen...

Ich wäre mit solchen Gengeschichten immer ganz ganz vorsichtig. Es bringt uns in efährliche Gefilde...
 
Danke Dir - das meine ich ja -
beim Menschen sehe ich nicht die Gefahr, dass er "böse" geboren wird.
Aber warum ist es dann beim Tier so ?
"Böse" ist natürlich ein unpassendes Wort.
Aber ich kenne Zuchtlinien, bei Pferden und Hunden,
wo die Tiere trotz guter Behandlung schneller nervös werden und
schon zu Temperamentsausbrüchen neigen.
Ist es beim Menschen deswegen grundlegend anders, weil er
sein angeborenes Temperament natürlich kontrollieren wird,
wenn er in einem vernünftigen Umfeld lebt ?
Beim Pferd / Hund erreiche ich natürlich auch viel,
aber ich fürchte ich kann ein Restrisiko nicht ausschliessen.
Beim Menschen ist es offenbar anders.
by the way : vielleicht ist der Begriff "böse" an sich falsch ?
vielleicht geht es nur um die Reizschwelle, wie schnell aggrsssiv
reagiert wird ?
Aggression ist ja in der Natur auch überlebenswichtig...!
Letzte Frage : ist dann von Geburt an jedes Lebewesen "gut" ?
Oder hat es Veranlagungen, die einst das Überleben sicherten,
die nun, in unserer Gesellschaft natürlich fehl am Platze sind ?
Beim Pferd ist das auf jeden Fall so ( Fluchtinstinkt - Horror jeden Reiters *g* )
Den Wehrtrieb beim Hund muss ich persönlich auch nicht haben.
Aber was bringt der Mensch genetisch an Überlebensverhalten mit ?
( Du, ich frage das jetzt nicht, um zu provozieren ;)
es interessiert mich ehrlich, ich mache mir Gedanken und merke, dass
Du da sehr kompetent bist )
 
Irgendwo denke ich mal sollte man beide Seiten verstehen.

In einigen Leuten löst es einfach Entsetzen aus, wenn so eine Tat ans Tageslicht kommt. Weil einige Leute auch Mitgefühl für andere Lebewesen haben und nicht nur für die eigene Rasse.

Dann sollte man sicherlich auch einsehen, dass Selbstjustiz heutzutage nicht gerade wirkungsvoll ist. Ich kann aber auch Leute verstehen, die bspw. getötete Familiemitglieder rächen, weil der Therapeut mit dem Täter gerade Monopoly spielt, um rauszufinden warum er den Bruder/Schwester/Vater/Mutter/Sohn/Tochter getötet hat.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Kind, welches in der Kindheit ein Tier mal gequält hat, später ein schlechtes Gewissen hat und sagt: Gott, was habe ich damals nur getan?
Für Erwachsen sehe ich das wieder etwas anderes. Mir selbst wurde (nicht das ich wüsste) in der Kindheit nie gesagt: Du darfst keine Tiere quälen. Ich für mich habe eher das Gefühl, das war halt einfach so als man älter wurde. Zumindestens kann ich mich nicht daran erinnern, das ich mal was schlimmes gemacht habe und meine Eltern mir gesagt haben: Nein, das darfst Du nicht. Man quält keine Tiere.

Oder kann sich jemand von euch expliziet daran erinnern sowas mal mitgeteilt bekommen zu haben? Hat sich das nicht eher einfach so entwickelt und wenn man doch mal was gemacht hat (siehe Natalies Beispiel: Frösche aufgepustet, Spinnen die Beine ausgerissen etc) wusste man das es falsch ist, hat es aber trotzdem gemacht. Man weiss als Kind, das ist falsch, tut es aber trotzdem. Egal in welcher Hinsicht.
 
Es geht ja auch nicht nur darum, sowas explizit gesagt zu bekommen, sondern auch es vorgelebt zu bekommen. Also wie verhalten sich denn die Eltern (sonstige Bezugspersonen) ggü. Tieren oder auch gegenüber Menschen. Ein Kind, welches mitbekommen, dass Papa der Mutti ständig einen vor die Glocke haut, lernt Gewalt einfach als probates Mittel und setzt das zunächst gegen schwächere ein.

Ansonsten kann man sich vielleicht nicht immer erinnern, dass es einem selbst gesagt wurde, weil man noch zu klein war. Aber ich erinnere mich gut, wie meinem jüngeren Bruder das gesagt wurde, als er mal mit den Nachbarsjungen Enteneier zerschmissen hat. Ich erinnere mich auch gut, dass uns dann als ich schon 7-8 war, von meinen Eltern vermittelt wurde, dass Tiere kein Spielzeug sind. Ich wollte unseren Katzen gar nix böses tun, aber ich fand es eben lustig, ihnen Kopftücher umzubinden, ihre Hinterläufte anzuheben, sa dass sie auf 2 Beinen laufen mussten ("Schubkarre" kannteich ja auch aus dem Sportunterricht), ihnen einen Heliumballon an den Schwanz zu binden. Kinder machen sowas, ohne es böse zu meinen und auch wenn ihnen dann vermittelt wird, dass das eben nicht ok ist, weil die Katze das gerade nicht so schön findet, wie man selbst, ist das eben ein wichtiger Schritt in Richtung moralischer Entwicklung (die auch in verschiedenen Stufen abläuft. Und die höchste Stufe der Moralentwicklung wird übrigens nur von einem recht geringen Teil der Menschheit überhaupt erreicht. Wobei man diese auch nicht erreichen muss, um Tiere nicht zu quälen).
 
Danke Dir - das meine ich ja -
beim Menschen sehe ich nicht die Gefahr, dass er "böse" geboren wird.
Aber warum ist es dann beim Tier so ?
"Böse" ist natürlich ein unpassendes Wort.
Aber ich kenne Zuchtlinien, bei Pferden und Hunden,
wo die Tiere trotz guter Behandlung schneller nervös werden und
schon zu Temperamentsausbrüchen neigen.

Diese "Veranlagung" zum Ausflippen (nennen wir sie ruhig "mangelnde Stressfestigkeit") gibt es beim Menschen definitiv genauso. (Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung... :unsicher:) Das hat u.a. was mit irgendwelchen Neurotransmittern (also den Botenstoffe, die die Nervensignale weiterleiten) bzw. den zugehörigen Rezeptoren (den Kontaktstellen im Gehirn) zu tun.

Und dann auch mit dem ausgeschütteten Adrenalin, dem Schilddrüsenstatus usw.

Und es gibt auch definitiv die Veranlagung zu mangelnder "Empathie" (hallo, Pixel... - da isses wieder, das böse Wort... :hallo:), also der Fähigkeit, sich in andere einzufühlen oder deren Gefühle nach- bzw. mitzuempfinden, wenn die Zahl der dafür zuständigen Nervenzellen im Gehirn zu niedrig ist oder sie nicht richtig funktionieren. (Wobei das aber mWn nicht angeboren sein muss, sondern auch zB im Rahmen der Embryonalentwicklung, zB durch Schädigung des Babys im Mutterleib oder während der frühkindlichen Entwicklung eintreten kann.

marismena schrieb:
Ist es beim Menschen deswegen grundlegend anders, weil er
sein angeborenes Temperament natürlich kontrollieren wird,
wenn er in einem vernünftigen Umfeld lebt ?

Ich würde nicht sagen: Es ist beim Menschen anders, weil er sein Temperament kontrollieren wird... - das ist ja sehr häufig leider nicht der Fall.

Es ist aber insofern anders, als er sein Temperament grundsätzlich kontrollieren kann.

Damit meine ich: Nicht jeder Mensch kann das gleich gut. Ob und wie gut es klappt, hängt neben der genetischen Veranlagung (nenne wir sie ruhig das "Nervenkostüm" ;) ) von den Verhaltensstrategien ab, die man im Laufe seines Lebens so zur Krisenbewältigung erlernt hat. Und die hängen u.a. davon ab, was man vorgelebt bekommt, aber auch, womit man selbst in seiner weiteren Umgebung Erfolg hat, womit man also durchkommt, und womit man bei seinen Mitmenschen gar nicht gut ankommt ("soziale Kontrolle").

Aber rein grundsätzlich bringt der Mensch durchaus (mit wenigen Ausnahmen) die Fähigkeit mit, mit dem Kopf gegen den Bauch zu entscheiden - sich also bewusst für eine Verhaltensweise zu entscheiden, wo er intuitiv eine andere wählen würde.

Das können manche Tiere zwar tatsächlich auch - aber in deutlich geringerem Umfang als Menschen. Ich vermute (das ist aber nur meine Meinung, nix wiss. belegtes), weil Tiere keine Sprache haben und eine Situation nicht verbal analysieren können (Etwas nicht als Bild zu erleben, sondern in Worte umzusetzen, setzt ja ein gewisses Abstraktionsvermögen voraus und schafft automatisch etwas Abstand zum Geschehen).


marismena schrieb:
Beim Pferd / Hund erreiche ich natürlich auch viel,
aber ich fürchte ich kann ein Restrisiko nicht ausschliessen.
Beim Menschen ist es offenbar anders.

Nein, da ist es nicht anders. Das Restrisiko ist nur - mit etwas Glück - kleiner.

by the way : vielleicht ist der Begriff "böse" an sich falsch ?
vielleicht geht es nur um die Reizschwelle, wie schnell aggrsssiv
reagiert wird ?
Aggression ist ja in der Natur auch überlebenswichtig...!

Sehr viele Verhaltensforscher argumentieren genauso, und ich finde diesen Gedanken an sich auch vernünftig.

Aggressionen sind auch heute noch (in einem gewissen Rahmen) überlebenswichtig.

Und wenn's nur ist, weil man mit genügend Energie "Nein!" sagt und sich nicht von jedem anderen alles gefallen lässt, sondern Grenzen setzt und Übergriffe abwehrt.

Allerdings muss man auch unterscheiden zwischen Gewalt, die bei einem "aggressiven Ausbruch" (sagen wir, einem cholerischen Anfall, quasi im Affekt bzw. aus einer Stresssituation heraus) ausgeübt wird, und der kontrollierten Ausübung von Gewalt Schwächeren oder Wehrlosen gegenüber (wie in diesem Fall).

DIE hat ja an sich überhaupt keinen (biologischen) Sinn und Zweck.

Für den Ausübenden ist sie möglicherweise ein Ventil zum Stress- und Frustabbau (ohne Risiko für sich selbst). Und ein Mittel zur "Selbst-Erhöhung".
Unter Umständen auch Äußerung einer tiefgreifenden Persönlichkeitsstörung, die sich plötzlich Bahn bricht, oder auch von Wahnvorstellungen...

Wenn man den vorliegenden Fall nimmt, könnte man sich folgendes Vorstellen:
1) Jemand hat Langeweile, Hunde bedeuten ihm nichts, also macht er sowas einfach. Diese Vorstellung finde ich realistisch, aber im Grunde sogar am schlimmsten.
2) Jemand hat einen Hass auf gebärende Frauen. Da er sich nicht "traut", den an Menschen auszuleben ("soziale Kontrolle"), vergreift er oder sie sich stellvertretend an einem Hund.
3) Jemand hat Wahnvorstellungen und die Zwangsvorstellung, so etwas tun zu müssen, weil er Schizophren ist oder unter Drogen steht - da ist dann eigentlich klar, dass ohne Therapie/Entzug dieser Person nicht zu helfen ist und "Einsicht" vorher von ihr nicht zu erwarten ist.

Beispiele 2 und 3 zeigen "gestörte" Personen, die ohne diese Störung anders handeln würden.

Beispiel 1, wo wir von einem ansonsten normal denkenden Menschen ausgehen, lässt die Frage offen, wozu eine solche Handlung "gut" sein soll. In diesem Fall würden wir die Tat am ehesten als "böse" klassifizieren.

Allerdings bleibt die Frage offen, was denn nun "böse" ist...

Antwort: Alles, was nicht gut ist.

Frage: Und was ist gut?

Antwort: Das kommt ganz drauf an...

Womit das vorherrschende Dilemma im Grunde recht gut beschrieben ist: Es definiert eben nicht jede Gesellschaft dieselben Dinge als "gut", und vermutlich könnte man sich weltweit nur auf sehr wenige gemeinsame Grundwerte einigen.

Den allermeisten Gesellschaften gemeinsam ist es allerdings, dass sich ihre Verhaltensregeld in erster Linie auf die eigene Gruppe beziehen und weniger auf andere. "Du sollst nicht töten" gilt dann eben nur für die eigenen Nachbarn und Verwandten, aber nicht die Leute von der anderen Seite des Flusses, denn die gehören nicht dazu.

Und in dem Moment, wo Tiere (oder Menschen!) in einer Gesellschaft nicht dazu gehören - bedeutet das leider für manche, dass man dann alles darf, und keine Regeln mehr gelten. Weil bestimmte Sachen nur "böse" sind, wenn sie bestimmte Leute/Lebewesen treffen, aber nicht andere.

Und ich denke, da wären wir dann beim Lernprozess, den Natalie beschrieben hat.

Letzte Frage : ist dann von Geburt an jedes Lebewesen "gut" ?
Oder hat es Veranlagungen, die einst das Überleben sicherten,
die nun, in unserer Gesellschaft natürlich fehl am Platze sind ?

Ich würde sagen: Klares Ja!


Aber was bringt der Mensch genetisch an Überlebensverhalten mit ?
( Du, ich frage das jetzt nicht, um zu provozieren ;)
es interessiert mich ehrlich, ich mache mir Gedanken und merke, dass
Du da sehr kompetent bist )

Du hast es ja selbst schon beschrieben:

Aggression nach Adrenalinausstoß in Streßsituationen bzw. wenn man sich "angegriffen" fühlt (auch im übertragenen Sinne) wäre so ein Beispiel.
"Revierverhalten".
"Gruppendruck" - "Gemeinsam sind wir stärker, wer ausschert, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch das Überleben der Gruppe".
Aber umgekehrt auch: Das Ausgrenzen unerwünschter, Kranker oder nicht anpassungsfähiger Leute aus demselben Grund: Schwächt die Gruppe.
Fremdenfeindlichkeit oder zumindest eine latente Abneigung gegen "welche von Außerhalb".
Diverse Phobien wie Spinnenangst, Angst vor Schlangen, Feuer usw... braucht man heute alle doch eher wenig, hat man aber noch. ;)

Mehrn fällt mir grade nicht ein.

Ich kann aber auch Leute verstehen, die bspw. getötete Familiemitglieder rächen, weil der Therapeut mit dem Täter gerade Monopoly spielt, um rauszufinden warum er den Bruder/Schwester/Vater/Mutter/Sohn/Tochter getötet hat.

Hmmh - und das kann ich nicht. Also, nachvollziehen schon, verstehen - nicht. Weil es nichts ändert!

Außerdem würde ich denken, entweder ich räche mich am Täter, oder eben nicht. Aber ich räche mich bestimmt nicht nur weil der Therapeut mit ihm Monopoly spielt... Ich denke, ich verstehe, was du meinst, aber das ist ein Gedankengang, der ist mir völlig fremd. Entweder, die Tat an sich ist rächenswert - dann aber auf jeden Fall, egal ob der Typ lebenslang im dunklen Kerker sitzt oder lebenslang Monopoly spielen muss - oder - naja, eben nicht...
Oder wird tatsächlich (das ist jetzt keine rhetorische Frage, sondern eine interessierte) das Verlangen nach Rache kleiner, wenn man den Eindruck hat, der Täter würde härter bestraft?

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Kind, welches in der Kindheit ein Tier mal gequält hat, später ein schlechtes Gewissen hat und sagt: Gott, was habe ich damals nur getan?

Ja, das kann ich so bestätigen.

Ich war zB ein im Grunde sehr tierliebes Kind - und habe glaub ich so manches arme Viech zu Tode gespielt bzw. "gepflegt"... dass das völlig ohne böse Absicht passiert ist, ändert ja am Ergebnis nichts.

Pixel schrieb:
Mir selbst wurde (nicht das ich wüsste) in der Kindheit nie gesagt: Du darfst keine Tiere quälen. Ich für mich habe eher das Gefühl, das war halt einfach so als man älter wurde. Zumindestens kann ich mich nicht daran erinnern, das ich mal was schlimmes gemacht habe und meine Eltern mir gesagt haben: Nein, das darfst Du nicht. Man quält keine Tiere.

Oder kann sich jemand von euch expliziet daran erinnern sowas mal mitgeteilt bekommen zu haben?

Ja, öfters. Allerdings eher so im Stil von: "Das darfst du nicht, das ist Tierquälerei!" (im Grundschulalter) (womit schon klar war, Tierquälerei ist was Schlimmes... das muss also schon vorher irgendwann etabliert worden sein).

Mir sind jetzt spontan 3 Gelegenheiten eingefallen, und es waren, bis auf einmal, glaub ich jedesmal wildfremde Leute (und sie hatten Recht!) - also kam auch noch der Aspekt der sozialen Kontrolle zum Tragen. Nicht nur meine Eltern haben ein Auge drauf gehabt, sondern auch andere Leute.

Und im Moment erlebe ich es von der anderen Seite, und bin mehr oder weniger ständig dabei, gewisse Dinge gebetsmühlenartig zu wiederholen:
Mein Sohn hat seit einem halben Jahr eine massive Insektenphobie, und seitdem muss ich ihn permanent aktiv daran hindern, jeden Käfer und jede Ameise totzutreten, die seine Pfad kreuzt.
Es nervt mich nicht unerheblich. Aber ich gebe nicht auf.

Andererseits klatsche ich ja gelegentlich auch Fliegen oder Mücken (ne Mückenstichallergie hat er auch, und zwar heftigst), was das Ganze ein bisschen schwierig macht. (Wespen und Spinnen setze ich in der Regel raus. Bei den Fliegen schaffe ich es nicht, es sind einfach zu viele.) :(

Hat sich das nicht eher einfach so entwickelt und wenn man doch mal was gemacht hat (siehe Natalies Beispiel: Frösche aufgepustet, Spinnen die Beine ausgerissen etc) wusste man das es falsch ist, hat es aber trotzdem gemacht. Man weiss als Kind, das ist falsch, tut es aber trotzdem. Egal in welcher Hinsicht.

Bei mir definitiv nicht. Mir wurde gesagt, ob mein Verhalten in den Augen meiner Eltern richtig oder falsch war, und die haben es da an Deutlichkeit nicht fehlen lassen. Das betraf nicht nur den Umgang mit Tieren, sondern auch alles andere (den Umgang mit Süßigkeiten, Fernsehen, kleineren Geschwistern oder anderen Kindern) - und da ich ein relativ gutes Gedächtnis hatte, weiß ich das auch noch.

Manchmal habe ich natürlich trotzdem Sachen gemacht, die "falsch" waren (wenn auch als Kind eher selten), und tue das auch heute noch (vielleicht sogar mehr als früher). Aber ich denke, in meinem Fall war's tatsächlich so, dass ich die allerschlimmsten Katastrophen dann angerichtet habe, wenn ich mir überhaupt nichts dabei gedacht habe und gar nicht auf die Idee gekommen bin, das, was ich tue könnte falsch sein.

[Anmerkung: Und dann, wenn ich anderen in dieser Beziehung mehr vertraut habe als mir selbst. Z.B. beim Spacko am Anfang. Da war die "Kopfentscheidung" genau die falsche. :(]

Es geht ja auch nicht nur darum, sowas explizit gesagt zu bekommen, sondern auch es vorgelebt zu bekommen. Also wie verhalten sich denn die Eltern (sonstige Bezugspersonen) ggü. Tieren oder auch gegenüber Menschen. Ein Kind, welches mitbekommen, dass Papa der Mutti ständig einen vor die Glocke haut, lernt Gewalt einfach als probates Mittel und setzt das zunächst gegen schwächere ein.

Gegen Stärkere wär ja auch schön blöd. ;)

Und ein Kind, dass von seinen Eltern immer, wenn es haut, zu hören kriegt: "Er wehrt sich ja nur..." - das lernt dann auch: "Es ist okay, wenn ich haue. Papa und Mama mögen mich dann immer noch und es sind eh immer die Anderen Schuld."

Ansonsten kann man sich vielleicht nicht immer erinnern, dass es einem selbst gesagt wurde, weil man noch zu klein war. Aber ich erinnere mich gut, wie meinem jüngeren Bruder das gesagt wurde, als er mal mit den Nachbarsjungen Enteneier zerschmissen hat.

Ja, das war eine von den drei Gelegenheiten. Wobei wir die Eier nicht zerschmissen haben, sondern aus dem Nest geholt haben, um sie selbst auszubrüten. Leider hat das mit dem Draufsetzen nicht so gut funktioniert... :rolleyes: (Weiß auch nicht mehr, wer auf die glorreiche Idee gekommen ist), und die anderen haben wir zurückgebracht, aber die Enten hatten das Gelege schon aufgegeben. Das gab Ärger... und es tut mir auch heute noch leid.

Kinder machen sowas, ohne es böse zu meinen

Unsere ersten Katzen waren erschreckend duldsam. Bisschen wie Djinanna schicki, auch wenn es keine Perser waren. Eine ist allerdings irgendwann zu den Nachbarn umgezogen und kam nur noch manchmal vorbei, wenn ihr der Sinn nach etwas Aufregung stand. Aber meine Eltern haben da durchaus steuernd eingegriffen: Ballons an den Schwanz binden oder den Katzen Kleider anziehen, sie an die Leine nehmen oder sowas war absolut nicht drin, und das wurde auch wieder aktiv gesagt. Bei allem anderen hatte die Katze ja eine faire Chance, wegzugehen bzw. sich zur Wehr zu setzen (auch das war allen völlig klar: Katzen kratzen oder beißen, wenn es ihnen zu viel wird), und in dem Fall wären wir zwar verarztet, aber nicht bedauert worden. ;)

Und die höchste Stufe der Moralentwicklung wird übrigens nur von einem recht geringen Teil der Menschheit überhaupt erreicht. Wobei man diese auch nicht erreichen muss, um Tiere nicht zu quälen).

Was ist denn die höchste Stufe der Moralentwicklung? Gibt es da tatsächlich sowas wie allgemein gültige Kriterien? (*Reine Neugier*)
 
Edit: Danke Lekto für den Beitrag. Genau das meinte ich.
Erspart mir Erklärungsversuche, da braucht Natalie auch nicht mit lustigen Smilies kontern.
Finde ich ziemlich deplatziert wenn Menschen die keine Ausbildung in dem Bereich haben, versuchen etwas zu erklären
 
Oh Gott, sowas Schreckliches habe ich noch nie gehört :(. Hoffentlich werden diese Typen irgendwann auch mal langsam und qualvoll sterben.

du hast so was Schreckliches noch nicht gehört...
Ich habe zweieinhalb Jahre in Griechenland gelebt und es ist kein Einzelfall...
da hat meine TS-Arbeit begonnen...
Vielleicht sollten alle die hier lesen, solche Berichte in ihre Wertung mit einfließen lassen, wenn sie Auslandstierschutz verdammen und Auslandstierschützer als "Paniktierschutzfraktion" betiteln...
*nur mal so zum nachdenken geb* damit der Bericht auch Folgen hat...

Zur Situation in Griechenland bin ich leider völlig desillusioniert und ja, man entwickelt Wut auf die Menschen dort im allgemeinen, weil das Bewußtsein auch nach so vielen Jahren immernoch nicht Richtung Tiere sensibilisiert werden konnte...
---da sind dann die doofen Deutschen, die machen das schon, denen kann man die Plastiktüten mit den Welpen ja an die Türklinke hängen....das war das Äußerste....
was an Einsicht kam..

Meine Freundin Sabine, die auf Paros in einer Auffangstation kämpft (nicht arbeitet, kämpft) kann immernoch ähnliche Dinge berichten...
Adresse in meiner Signatur...

Ich könnte nur heulen, wenn ich solche Zeitungsberichte lese....
 
Oft wenn ein Beitrag über solch eine Grausamkeit eingestellt wird und der Erste schreibt, das man den Täter genauso behandeln sollte, wie er das Tier behandelt hat, entsteht eine Diskussion über das für und wieder solcher Aussagen.
Nach vielen Jahren im Tierschutz denke ich zunehmend häufiger als erstes: Auge um Auge, Zahn um Zahn, dem Täter wünsch ich die Pest an den Hals und ihm soll das Gleiche passieren.
Dann beruhige ich mich wieder und fahre mich runter.
Ändern werde ich durch so einen emotionalen Ausbruch nichts, außer das ich meinen ersten Frust losgeworden bin. Durchführen würde ich eine solche Aktion ohnehin nie.
Rational weiß ich, das Veränderungen Zeit brauchen, das manche Menschen dennoch nie erreichbar sein werden und das es solche Taten immer geben wird.
Aber manchmal hilft es einem selbst ein wenig, wenn man sich Luft macht, indem man sich wünscht, der Täter möge das gleiche Schicksal erleiden.
 
@Lekto : super, Danke für Deine Mühe :hallo:

Ich befasse mich gerade mit dem Thema "Aggressionsverhalten des Haushundes "
da unterscheidet man affektives und nicht affektives Aggressionsverhalten.
Ich gehe davon aus, dass sich das auch auf Menschen übertragen lässt.
( bedingt natürlich )
nicht affektive Aggression ist ein aggressives Vorgehen, das nicht
durch übermässige Emotionen verursacht wird, sondern rational und überlegt.
Beim Hund gehört dazu eindeutig das Jagdverhalten.
Affektive Aggression resultiert aus Angst, Wut etc.
Ein Hund fühlt sich bedrängt, hat keine Fluchtmöglichkeit, droht vergebens,
beisst zu....

Beim Menschen kann ich das sehr schwer einordnen.
Natürlich gibt es bei uns Affekthandlungen, die auch juristisch zu Strafmilderung
führen.
Aber Mord ist so definiert, dass eine wohlüberlegte, geplante Handlung
vorliegen muss, etwa aus Geldgier.
Hier gehen die Täter sehr kühl und durchdacht vor.
Sonst wäre es nämlich "nur" Totschlag.
Und was ist nun mit den Typen aus Griechenland ????
Ich spekuliere :unsicher: sie haben das nicht wohlüberlegt geplant und
sachlich - rational ausgeführt.
Affekt, im Sinne von Wut oder sich bedroht fühlen kann ich auch ausschliessen,
es sei, die gebärende Hündin hat den noblen Teppich versaut:unsicher:
Bleibt eine Handlungsweise, die ich persönlich häufig beobachte :
man sucht den Kick und Nervenkitzel, der immer krasser sein muss,
je abgestumpfter man wird.
Warum finden derart viele Jugendliche Freude an Tötungsspielen am PC:verwirrt:
Darüber grüble ich die ganze Zeit......
Wer braucht derlei Reize ?
Warum kosumiert man blutrünstige TV Unterhaltung ?
Ich glaube nicht, dass das alles von den Eltern misshandelte oder
vernachlässigte Leute sind.
Wie gross oder wie klein ist dann der Schritt zur praktischen Umsetzung ?
Wie sind Schulmassaker möglich ?
( die Täter kamen aus gutbürgerlichen Familien )
Stichwort : Verrohung :(

Verhaltensforscher haben bei Hunden festgestellt, dass aggressives Verhalten
auch ein Lernprozess ist.
Je häufiger ein Hund Gelegenheit bekommt, Aggressionen auszuagieren,
um so mehr verfestigt sich dieses Muster.
Hat er einmal erfolgreich aggressiv gehandelt, erhöht sich in Folge die
Wahrscheinlichkeit der Wiederholung.
Das erfolgt selbstbelohnend.
In der aggressiven Handlung schüttet der Körper zudem
Hormone aus, die betäuben und glücklich machen.
So macht Durchführung aggressiven Verhaltens sogar süchtig nach mehr.
Und beim Menschen ?
Ist das grundsätzlich anders :verwirrt:
Beginnt die Verrohung eventuell auch mit kleineren Grausamkeiten,
die nach Wiederholung rufen und mit jeder Handlung muss man noch
blutiger agieren um den Kick zu bekommen ?
Tritt man dann auf Bahnhöfen Menschen zusammen oder zündet Hündinnen an ?

sorry, wenn das jetzt etwas durcheinanderr ist -
mich wühlt die Vorstellung der getöteten Hundemutter sehr auf
 
ich weiß nicht wie ich das jetzt ausdrücken soll, ich versuchs mal, und vielleicht kann das jemand anders dann besser...
für mich käme Selbstjustiz nicht in Frage...
wohl aber Anzeige und Strafe....
wenn aber alle nach Motiven oder Gründen suchen, dann kommt das bei mir als Entschuldigung für Taten an, die einfach nicht zu entschuldigen sind...
das geht mir auch oft in den Nachrichten so. Familienvater zündet Familie an und bringt Frau und Kinder um..."Er hat die Trennung von seiner Familie nicht verkraftet, die Frau hatte sich vor kurzem von ihm getrennt." HALLO???

Es ist mir egal was die Leute denken, die die Hündin angezündet haben. Es ist mir egal wie sie aufgewachsen sind. Das ist einfach etwas, was man NIEMALS tut, niemals, und was streng bestraft werden muß...
 
ich weiß nicht wie ich das jetzt ausdrücken soll, ich versuchs mal, und vielleicht kann das jemand anders dann besser...
für mich käme Selbstjustiz nicht in Frage...
wohl aber Anzeige und Strafe....
wenn aber alle nach Motiven oder Gründen suchen, dann kommt das bei mir als Entschuldigung für Taten an, die einfach nicht zu entschuldigen sind...
das geht mir auch oft in den Nachrichten so. Familienvater zündet Familie an und bringt Frau und Kinder um..."Er hat die Trennung von seiner Familie nicht verkraftet, die Frau hatte sich vor kurzem von ihm getrennt." HALLO???

Es ist mir egal was die Leute denken, die die Hündin angezündet haben. Es ist mir egal wie sie aufgewachsen sind. Das ist einfach etwas, was man NIEMALS tut, niemals, und was streng bestraft werden muß...

Nur schreckt einfach nur bestrafen keine Folgetäter von ihrer Tat ab.
Deshalb ist es auch wichtig nach Ursachen zu forschen.
Und z.B. in Ländern, wo Menschen keinen Wert haben kann man schwerlich erwarten, dass dort Tiere geachtet werden.
Was allerdings wohl nicht auf diesen Fall zu trifft.
Aber eine falsche Vorstellung vom Empfinden eines Tieres scheint auch da noch verbreitet zu sein.
So eine Maschine, wie Pommel sie vor Augen hat fände ich da auch gut.

Kennt eigentlich jemand den Film Ghostrider!;)
 
aber TS in diesen Ländern versucht seit Jahrzehnten durch Aufklärung die Einstellung der Menschen zu ändern..so einfach ist das nicht. Ich jedenfalls fand es ziemlich frustrierend. Und ich muß nicht aufgeklärt werden, dass ein Wachhund unter der griech. Sonne ein Schattendach und Wasser braucht...die Griechen selbst jedenfalls gehen nicht in die Sonne...und eine schlechte Einstellung zu Menschen haben die auch nicht...
aber dafür totale Gleichgültigkeit gegenüber Tieren...
 
aber TS in diesen Ländern versucht seit Jahrzehnten durch Aufklärung die Einstellung der Menschen zu ändern..so einfach ist das nicht. Ich jedenfalls fand es ziemlich frustrierend. Und ich muß nicht aufgeklärt werden, dass ein Wachhund unter der griech. Sonne ein Schattendach und Wasser braucht...die Griechen selbst jedenfalls gehen nicht in die Sonne...und eine schlechte Einstellung zu Menschen haben die auch nicht...
aber dafür totale Gleichgültigkeit gegenüber Tieren...

Wenn ich jetzt wieder auf den geringen Stellenwert, von Tieren, im christlichen Glauben hin weise bekomme ich wieder Schimpfe.:uhh:
Also lasse ich es lieber!;)
 
............................
Es sind oft Länder, in denen Menschen keinen Wert haben und/oder sehr christliche Länder!

Dem ersten Part würde ich ja in großen Teilen noch zustimmen, der zweite verwundert mich jetzt eher. Kannst Du mir da grade die entsprechenden Beispiele bringen?

Da war doch noch was!

Z.B.
Griechenland ist ein konservativ, christliches Land.
Der ganze Ostblock ist orthodox katholisch.
In Irland werden Windhunde verheizt und wie vor kurzem, nach der Wirtschaftskrise, hunderte Pferde ihrem Schicksal überlassen. Irland ist erzkatholisch.
Was in dem erzkatholischen Spanien passiert brauche ich nicht auf zu zählen, da hinlänglich bekannt.
Bei den USA wird es vielleicht hakelig, aber es werden tausende Hunde produziert und an anderer Stelle getötet. Amerika ist zum großen Teil sehr christlich (katholisch)
Siehe die Christianisten, zu denen auch Busch gehört.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Gebärende Hundemutter bei lebendigen Leib verbrannt“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Lewis7
Unbekannte Anruferin vermittelt: Gestohlene Welpen zurückBielefeld (aho) – Am heutigen Morgen meldete sich die Eigentümerin der gestern als gestohlen gemeldeten Hundewelpen bei der Polizei Bielefeld und teilte mit, dass die Tiere wohlbehalten wieder zurück sind. Nach ihren Angaben wurde sie...
Antworten
3
Aufrufe
896
Lewis7
A
Würde mich auch interessieren. Habe auch gesehen, dass sie wieder da ist :confused:
2
Antworten
23
Aufrufe
2K
sam-salem
sam-salem
antarres
hallo @ consultani, das stimmt so hinten und vorne nicht ! die hunde kamen in verruf weil sie teilweise aggression gegen MENSCHEN zeigten, nicht wegen innerartlicher aggression im eigenen geschlecht - das sind 2 total vers. schuhe. ich denke jo public und sein blatt interessiert es nicht...
Antworten
51
Aufrufe
3K
M
Thai
Hundemutter ausgesetzt SILVIA SIMON An Weihnachten vor die Tür gesetzt, und das auch noch hochschwanger. Die Besitzer der kleinen schwarzgrauen Mischlingshündin kannten kein Erbarmen. Sie banden das Tier mit den treuen braunen Augen kurzerhand an der Jahrtausendbrücke an und...
Antworten
0
Aufrufe
1K
Thai
Lewis7
Ein junger deutscher Schäferhund ist in Sant'Antonino bei Bellinzona knapp dem Tod entkommen. Eingepackt in einen Abfallsack, wurde er in einen Abfallcontainer entsorgt..... Quelle & kompletter Text: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
642
Lewis7
Zurück
Oben Unten