Gebärende Hundemutter bei lebendigen Leib verbrannt

Ohne Frage gehört das Geschehene zu dem grausamsten, was ich je gelesen habe.
Und selbstverständlich treibt es mir nicht nur die Tränen in die Augen, sondern auch Wut und Zorn in den Bauch auf die, die sowas tun.

Dennoch finde ich das Niveau, auf dem das hier von einigen "diskutiert" wird, echt unschön. Stammtisch ist da noch positiv formuliert.

Ist es nötig, direkt mal schon im Vorfeld die Leute anzugreifen und lächerlich zu machen, die sich damit auseinandersetzen, WARUM so etwas geschieht? Das hab absolut nix damit zu tun, das entschuldigen oder rechtfertig zu wollen!!! Das ist es, was die Leute, die solche Stammtischparolen brüllen, nie verstehen! Sie wollen das doch nicht kleinreden, sie wollen es verstehen, um es zukünftig verhindern zu können!
Ich habe absolut kein Problem damit, wenn einige Leute hier schreiben, dass sie selbst das so nicht sehen können und nicht nach Ursachen suchen wollen. Das ist sicher nicht jedermanns Sache. Aber man muss nicht die in den Dreck ziehen, die das versuchen (und denen das sicher auch keinen Spaß macht - die es aber als Mittel der Prävention ansehen!)

Zum Thema Auslandstierschutz, das hier auch nett mitvermischt wird: Ich habe absolut nix gegen Auslandstierschutz, im Gegenteil. Aber es ist schlicht absurd zu behaupten, so etwas gäbe es hier nicht oder nur selten! Es ist auch in diesem Land teilweise noch Gang und Gebe, dass Katzenbabies direkt nach der Geburt ersäuft, erschlagen und gegen die Wand geworfen werden - weil das für manche Bauern eben beqeuemer und billiger ist, als die Elterntiere kastrieren zu lassen.
Im Nachbarstrang kann man davon lesen, dass in eine Tiernothilfe geschossen wird, weil die Hunde zu laut bellen.
In meiner Jugend war ich in einer Tierschutzgruppe, die eine Katzennotstation betrieb. Ich war etwa 12 als dort nachts randalierende Jugendliche eingebrochen sind und offenbar im Frust darüber, nix wertvolles gefunden zu haben (oder auch aus blankem Sadismus) die Katzen dort gefoltert und z.T. getötet haben. Das (am nächsten Morgen) war so mit das grausamste, was ich jemals selbst gesehen habe. Katzen zerquetscht zwischen Fester und Metallgitter davor. Katzen mit gebrochenen Hinertläufen, da sie an diesen rumgeschleudert und aufgehangen wurden. Erdrosselte Katzen... :heul: Hier. In Deutschland.
 
  • 28. April 2024
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Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist auch in diesem Land teilweise noch Gang und Gebe, dass Katzenbabies direkt nach der Geburt ersäuft, erschlagen und gegen die Wand geworfen werden - weil das für manche Bauern eben beqeuemer und billiger ist, als die Elterntiere kastrieren zu lassen.
Im Nachbarstrang kann man davon lesen, dass in eine Tiernothilfe geschossen wird, weil die Hunde zu laut bellen.

... als dort nachts randalierende Jugendliche eingebrochen sind und offenbar im Frust darüber, nix wertvolles gefunden zu haben (oder auch aus blankem Sadismus) die Katzen dort gefoltert und z.T. getötet haben.

das bestätigt wiederum die These von der Bestie Mensch. Es ist so, jeder Mensch ist zu so etwas fähig, der Prozess der Zivilisation hält uns davon ab. Wenn dieser nicht greift, ist es aus mit den menschlichen Grenzen. Man darf sicher sein, dass kein Hund aus irgendeinem Frust loszieht, um Menschen zu zerbeißen. Da braucht es schon eine direkt und individuell gegen ihn gerichtete Aktion.
 
"Der Mensch ist in dem Maße zu Gräueltaten fähig, wie es seine Phantasie zulässt."

Und was ? Prozess der Zivilisation ? Also...leider...wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und wie oft werden Gräultaten aufgedeckt ohne das es jeh ein Mensch vorher gewusst haben soll ?
 


Wo wohnst du denn, wenn dir das auffällt? :verwirrt:

Ich bin sicher niemand bestreitet, dass es in Deutschland in Sachen TS auch nicht 100% rund läuft. Aber das sowas wie in diesen Beiträgen geschildert wird, in dieser Häufigkeit, in dieser Grausamkeit passiert glaube ich nicht.
Da sind wir in Deutschland doch ein Stück weiter..

auch adressiert an natalie: Podi und ich bekennen uns des Verbrechens schuldig, die Marker *ironieon* *ironieoff* zu setzen :rolleyes:
 
@Natalie

...ich nehme mal Stellung zu deinem ersten Absatz da ich mich angesprochen fühle....mitnichten möchte ich die Arbeit von Therapeuten,Sozialarbeitern o.ä. abwerten...war auch mit meiner Ironischen Aussage so nicht gemeint....aber....

...irgendwo hat alles sein Ende...und glaube mir...ich habe auch genügend Erfahrung mit der Wattebällchenfraktion gemacht...die nach langer harter Arbeit von 10 Kandidaten vielleicht einen zu Einsicht geführt haben....sorry aber 9 bei denen es nicht funktioniert hat sind mir einfach zu viel...meine Meinung ist immer noch....harte Strafen für harte Vergehen....:unsicher:

...aber jeder hat ja seine Meinung und Einstellung zu verschiedensten Dingen im Leben und das ist auch gut so...
 
"Der Mensch ist in dem Maße zu Gräueltaten fähig, wie es seine Phantasie zulässt."

Und was ? Prozess der Zivilisation ? Also...leider...wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und wie oft werden Gräultaten aufgedeckt ohne das es jeh ein Mensch vorher gewusst haben soll ?

Gräueltat, Zivilisation?
Notwendigkeit, Normalität!

Katzen werden einfach lebendig in großen Säcken auf den Müllplatz gebracht. Die Städte laden die Kinder dazu ein, Katzen auf den Straßen in Müllsäcken zu sammeln.

In den Ländern, wo so mit Tieren verfahren wird ist es Normalität.
Das unterscheidet es von den Beispielen, die Natalie anführte.

Es sind oft Länder, in denen Menschen keinen Wert haben und/oder sehr christliche Länder!
 
Wie grausam :heul:
Was ich mit diesen Menschen machen würde, behalte ich lieber für mich selbst :sauer:
 
"Der Mensch ist in dem Maße zu Gräueltaten fähig, wie es seine Phantasie zulässt."

Und was ? Prozess der Zivilisation ? Also...leider...wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und wie oft werden Gräultaten aufgedeckt ohne das es jeh ein Mensch vorher gewusst haben soll ?

Gräueltat, Zivilisation?
Notwendigkeit, Normalität!

Katzen werden einfach lebendig in großen Säcken auf den Müllplatz gebracht. Die Städte laden die Kinder dazu ein, Katzen auf den Straßen in Müllsäcken zu sammeln.

In den Ländern, wo so mit Tieren verfahren wird ist es Normalität.
Das unterscheidet es von den Beispielen, die Natalie anführte.

Es sind oft Länder, in denen Menschen keinen Wert haben und/oder sehr christliche Länder!

Dem möchte ich noch hinzufügen, dass Taten wie die von Natalie beschriebene (Ausnahmen sind sicherlich diese Bauernhoftötungen, da haben Tiere einen anderen Stellenwert und ich denke viele der Bauern handeln nicht aus saditischen Motiven, sondern einfach pragmatisch) hier in Deutschland wahrscheinlich eher aus dem Motiv heraus begagen werden, weil sie schockieren und Grenzen überschreiten. Tiere haben hier nuneinmal einen sehr hohen Stellenwert.
 
Man muss nicht bei allen Dingen nach der Ursache forschen oder erklären wollen warum etwas passiert. Mir ist es pers. vollkommen egal warum so etwas passiert, wo so etwas passiert oder wer die Täter sind.
 
Man muss nicht bei allen Dingen nach der Ursache forschen oder erklären wollen warum etwas passiert. Mir ist es pers. vollkommen egal warum so etwas passiert, wo so etwas passiert oder wer die Täter sind.

Täter ist, wer etwas Unrechtes macht!
In diesen Ländern gibt es kein Tierschutzgesetz und es ist auch nichts Unrechtes einen Straßenhund zu erschlagen, erschießen oder ihn zu verbrennen!
 
Es gibt auch noch mehr zwischen Himmel und Erde das mich dazu verleitet jemanden Täter zu nennen. Nimm es nicht juristisch, nimm es der Wortbedeutung nach.

Wir wollen jetzt nicht Korinthen kacken, oder?
 
Dein komplette Aussage lautet aber so:

Man muss nicht bei allen Dingen nach der Ursache forschen oder erklären wollen warum etwas passiert. Mir ist es pers. vollkommen egal warum so etwas passiert, wo so etwas passiert oder wer die Täter sind.

Es heißt für dich also, dass es jemand aus niederen Beweggründen macht, die niemanden interessieren.
Wer aber nicht bereit und in der Lage ist nach Gründen und Ursachen zu fragen oder zu forschen kann sich zwar immer wieder schön moralisch hervor heben, wird aber nie in der Lage sein einen Missstand ab zu stellen, bzw. dabei zu helfen.

Da ist wie beim Papst!
Der hält sich auch für einen unangreifbare Moralinstanz , ist gegen Verhütung und übersieht dabei, dass nicht jeder, wie er, in einem Palast wohnt und, durch Kinder, für seine Zukunft zu sorgen versucht.
 
Nee Podi, darum geht es mir nicht. Interpretiere doch nichts rein, sondern nimm es so hin. Der Vergleich mit dem Papst hinkt da ziemlich.

Mir ist es für mein persönliches Empfinden (!) egal warum jemand so etwas macht

Mach daraus doch nicht gleich sowas...
 
Nee Podi, darum geht es mir nicht. Interpretiere doch nichts rein, sondern nimm es so hin. Der Vergleich mit dem Papst hinkt da ziemlich.

Mir ist es für mein persönliches Empfinden (!) egal warum jemand so etwas macht

Mach daraus doch nicht gleich sowas...


Es liest sich aber schnell anderes, auch wenn ich dich nicht so einschätzen würde.
Darum fand ich es angebracht mal nach zu bohren!
Zumal wir ja auch nicht nur für uns schreiben. Es liest ja auch der ein oder andere mit!
 
Sorry....aber wenn ich zurück denke als ich Kind war und von Tierschutz und Gesetzeslage nicht den blassesten Schimmer hatte habe, ich auch nicht einfach Tiere geschlagen,gequält oder misshandelt....

...wenn ein *Mensch* die Neigung hat schwächere Lebewesen zu misshandeln oder zu töten hält ihn auch kein Gesetz oder Tierschutzgedöns davon ab....

...also zählt die Aussage , dass in diesen Ländern kein Tierschutzgesetz o.ä. vorhanden ist für mich nicht...es ist die persönliche Einstellung des einzelnen zu einem Lebewesen...nicht jeder muss Tiere lieben....man kann sie in den Fällen der Strassenhunde auch ignorieren...

...aber dann solche abartigen Hinrichtungen zu zelebrieren und sich dann daran noch aufzugeilen in welcher Art und Weise auch immer...denn einen anderen Grund sehen ich in einem solchen Vorgehen nicht...ist mehr als krank...und solche Individuen verstehen m.M. nach auch nur eine Antwort auf solche Aktionen......

...und wie gesagt...ich hätte keinen Skrupel Strafen durchzusetzten....und nein...ich hatte keine schlechte Kindheit...auch wenn manchen das in den Sinn kommen könnte bei meinen Gedankengängen...es beruht einzig und allein auf schon gemachten Erfahrungen...die bei der einen oder anderen Weise zum Erfolg führten...;)
 
Wer aber nicht bereit und in der Lage ist nach Gründen und Ursachen zu fragen oder zu forschen kann sich zwar immer wieder schön moralisch hervor heben, wird aber nie in der Lage sein einen Missstand ab zu stellen, bzw. dabei zu helfen.

Wie könnte man sowas denn deiner Meinung nach verhindern?
 
Wenn ich so etwas lesen muss, dann bin ich fast ohnmächtig
vor Wut und Schmerz.
Ich wünsche den Bestien ganz unverholen exakt die identische Qual zu durchleben.

Nicht alle Menschen sind deswegen Bestien.
Nicht alle Hunde zerfleischen Kinder.
Daher missfällt mir die Pauschalisierung von der "Bestie Mensch"

Trotzdem frage ich mich, warum im Tierreich derartige Perversionen
nicht vorkommen.
Ein Tier tötet um zu fressen oder sich zu verteidigen.
Aber nicht aus Freude am quälen.
( bei Katzen relativiert sich die Aussage, aber auch das ist nichts gegen
menschliche Perversion )

Ich kenne Deutsche, die Ratten mit Benzin übergiessen und sich an dem
Geschrei ergötzen. ( mit dem Vorwand es vertreibt die Plage )
Ich kenne Deutsche Köche, die Hummer lebendig in kochendes Wasser
werfen.
Ich kenne Deutsche Kinderchen, die ihrer Hauskatze Böller an
den Schwanz banden und zündeten.....die Katze in ihrer Qual
zerfetzte dafür das Gesicht der Oma, so geschehen in Hamburg.
Die Spanier begeilen sich am öffentlichen feigen Meucheln der Stiere.
Eine gebärende Hündin zu verbrennen übersteigt das noch um einiges.
Im Krieg vergewaltigten Soldaten eine Frau nach Kaiserschnitt
noch auf dem OP Tisch - so geschehen in Köigsberg, 1944

Warum sind Menschen fähig, jedes Mitgefühl derart auszuschalten -
die Antwort würde mich brennend:sauer: interessieren
 
Danke Podi, der Satz, den Honesty zitiert hat, bringt es absolut auf den Punkt!

Doch Meike, man muss für alles die Ursache finden. NUR in der Ursache liegt der Schlüssel, es zukünftig in ähnlichen Fällen verhindern zu können. Bloßes Entsetzen und Empörung verhilft dazu nicht! Natürlich - das sagte ich schon - ist nicht jeder aus dem Holz geschnitzt, dass er das kann oder selbst tun will. Aber einsehen und akzeptieren, dass es richtig ist, dass es jemand anderes tut, sollte man als denkender Mensch schon! Das schließt übrigens eine harte Strafe gar nicht mal aus! Man kann auch jemanden hart bestraften und trotzdem nach den Ursachen forschen... Das halte ich für das A&O.

Ja wie kann man sowas verhindern. Dazu kann es keine pauschale Aussage geben, weil es ebe verschiedene Gründe haben kann, warum die selbe Grausamkeit entsteht! Deshalb ist ja Ursachenforschung in JEDEM Fall so wichtig.

Ist es allein die von Podi angesprochene Ursache, dass Tiere in solchen Ländern nichts wert sind, ist das schon ein Ansatzpunkt. Man muss Aufklärungskampagnen machen, dass Tiere Schmerzen, Angst und Leid ebenso fühlen wie wir Menschen. Und DASS so etwas eben wirklich grausam und kein Spaß ist. Und NEIN, das ist KEINE Selbstverständlichkeit. Das weiß NICHT jeder von Geburt an!
Es können sich jetzt hier noch so moralische Leute erheben und sagen, SIE hätten ja als Kind nix von Tierschutzgesetzen gewusst und trotzdem nie Tiere gequält - das heißt doch gar nix! Es kommt doch drauf an, was einem vorgelebt wird, was auch als generelle Grundstimmung vermittelt wird. Und das ist - da muss ich bei meinen Beispielen (abgesehen der Bauernhofkatzen) zustimmen, hier etwas völlig anderes als im Ausland!
Und trotzdem gibt es auch hier zulande viele Erwachsene, die völlig emotionslos erzählen, dass sie als Kinder Frösche aufgeblasen haben, Fliegen die Flügel ausgerissen haben, Spinnen haben "knallen" (lebending verbrennen) lassen oder ihnen einzeln Beine ausgerissen haben etc. Das war vor nicht alzulanger Zeit hier AUCH noch Usus!! Ein ganz normaler Jugendscherz! Hat sich auch damals noch niemand den Kopf drüber zerbrochen, weil Tiere (insbesondere eben solche, die ihre Not nicht wie Hunde oder Katzen artikulieren können) hier eben auch keinen so hohen Stellenwert haben. Aus diesen Erwachsenen sind mit Nichten alles Sadisten geworden! (btw. hier im Forum bei der Umfrage, wie man mit abgesammelten Zecken verfährt, schreiben ja auch viele, dass sie sie lebendig verbrennen - das sind ja sicher auch keine Sadisten ;))

Ich habe als wirklich keines Mädchen Spinnen gern geärgert und dabei gelacht (nicht verletzt, nur sie immer wieder dahin gesetzt, wo sie weg wollten) und Ameisen zertreten. Man musste mir erklären, warum das nicht nett ist. NIEMANDEM ist moralisches Empfinden ANGEBOREN! Im Gegenteil, die Entwicklung der Moral ist einer der letzten psychischen Prozesse, die in einem heranwachsenden Menschen ablaufen. Und sie benötigt eben oft Hilfestellung - sonst bleibt sie aus. Wenn Kinder ehe sie diese Stufe erreichen Tiere nicht quälen/ärgern, dann in der Regel darum, weil es verboten ist und sie Strafe befürchten, aber nicht weil sie wirklich verstehen, warum es verboten ist! Wenn es aber nunmal in diesen Ländern nicht verboten, sondern erwünscht ist? Wenn z.T. Belohnungen dafür ausgesetzt sind? Was sollen die Kinder dann für ihre moralische Entwicklung daraus lernen?

Das ist dann bei den Bauernhofkatzen hierzulande ganz ähnlich! Aufklärung, Aufklärung und Empathieschulung...

Und dann muss man letztlich - leider - auch einsehen, dass Tierschutz ein Luxusgut ist, den sich eben Menschen dann leisten können, wenn es ihnen selbst gut geht. Wen ihr mal zu Menschen geht, die irgendwo um das Überleben von sich slebst oder ihrer Kinder kämpfen, die können gar nicht verstehen, warum sie sich überhaupt um den Esen, den sie prügeln udn zur Arbeit schicken bis er tot umfällt, Gedanken machen sollen. Da ist gar kein PLATZ für im Kopf... Das ist für die ein völlig abwegiger Gedanke.

Davon zu unterscheiden sind eben Fälle wie Noena schon richtig sagte, die in einem anderen kulturellen Kontext bewusst geschehen, um Grenzen zu überschreiten (und nicht weil es diese Grenzen gar nicht gibt). Da ist mehr individuelle Ursachenforschung nötig. Was bringt Kinder/Jugendliche dazu, solche Gräultaten zu begehen, obwohl sie es durchaus besser wissen könnten? Liegen auch hier ganz individuelle Sozialsisationsdefizite vor? Ist das ein Hilferuf nach Aufmerksamkeit? Ist es eine logische Weitergabe der Gewalt, die der Mensch selbst von klein auf als einzige Strategie des Ausdrucks erfahren hat? Oder ist es wirklich blanker Sadismus - und selbst das kann nochmal verschiedene Ursachen haben und bei Kindern durchaus noch bearbeitet werden. Auf verschiedene Art und Weise.

Und wer jetzt meint, er selbst wäre moralisch so erhaben, dass ihm in anderen Kontexten so ein Verhalten nie geschehen könne, sollte man nachdenken:
1. In Kriegssituationen finden Massenvergewaltigungen statt. Männer und Jungs aus guten Häusern, mit eigentlich guter Sozialisation, werden zu Bestien, lassen alle moralischen Werte hinter sich und foltern und vergewaltigen - ein Phänomen, das in JEDEM Krieg von jeher auftritt
2. Im Dritten Reich hat man hierzulande normale Menschen MASSENWEISE dazu bekommen, einfach hinzunehmen, dass ihre Mitmenschen(!) nur weil sie Juden sind, so viel weniger wert sind als sie selbst, sie als Ungeziefer anzusehen, dass es völlig ok war, sie zu foltern, zu töten - auch Babys und Schwangere zu vergasen. Das geschah vor den Augen aller und etliche waren direkt beteiligt. Und hier ging es um MENSCHEN, denen man aus wahnwitzigen Gründen plötzlich das Menschsein abgesprochen und sie für vogelfrei erklärt hat - und die Masse hat es gefressen!

Soll mir bitte niemand sagen, ER wäre so moralisch, dass ihm selbst so etwas - völlig egal unter welchen Umständen der aufwächst - unmöglich passieren könnte.
 
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