Erfahrungen mit Hundemutter und Welpe

Genietta · 24. Februar 2007

Consultani schrieb:
Wie kommst Du zu Deiner Meinung ?

Da könnt ich ja jetzt nen Roman schreiben...ist schwer das in 2-3 Worte zu fassen...

...wir hatten mal einen Pitti Rüden aus schlechter Haltung übernommen...unsere beiden damaligen Staff Rüden konnten sich nie wirklich mit ihm arrangieren bzw. konnte es der Pitti nie lassen dem einen Staff die Position streitig zu machen...was letztenendes nach ca 4 Monaten nen "tollen" Fight zur Folge hatte....abgesehen davon war der Pitti anderen Hunden gegenüber sowas von unverträglich, daß das beim Spazieren gehen echt anstrengend war und die anderen darunter zu leiden hatten...
...aber wie gesagt, daß ist echt schwer widerzugeben in nur wenigen Worten...

...kenne da aber auch einige andere Fälle...

Ein Freund von mir hat 2 Staff Mädels vom Züchter...holte dann eine junge Staff/Pit Hündin aus´m Heim dazu, was keine nennenswerten Probleme bereitete....dann holte er später noch eine Staff/Pit Hündin dazu...ca.3 Jahre alt...da entstanden enorme Probleme im Rudel...

...man steckt halt oft nicht drin..

Hi Genietta ... hast du hier schon mal geguckt?

mfx · 24. Februar 2007

hallo

@antarres, bin mir ganz sicher das alles im vorfeld optimal geplant worden ist usw. unter den umständen sehe ICH kein problem einen wurf zu machen. wenn der züchter deine hündin auf zum decken nimmt auf seinen zwinger, heisst das sowieso in der regel - die hündin erfüllt die höchsten ansprüche !

ich mir beim antarres sicher dies hat absolut nichts mit vermehren - oder süsser hündin die muss welpen haben zu tun.

und man muss auch sehen, es gibt viel die kaufen nur hunde von einem züchter ! ob das richtig ist oder falsch sei dahingestellt - aber es ist die realität.

ich selber würde einen sohn nachnehmen zur hündin. ist die hündin gut nimmt sie dir mit dem kleine rüpel unendlich viel arbeit ab. lol

viel glück mit den kleinen
gruss
mf

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

Consultani · 24. Februar 2007

@Genietta:

Die Situationen, welche Du beschreibst, schließen aber nicht auf eine rassebedingte Problematik. Es gibt verträgliche und unverträgliche Hunde - bei jeder Rasse und Mischung. Natürlich hängt auch vieles an der Sozialisierung / Erziehung / Verhalten der Besitzer.

Wie kommst Du denn darauf, das Anlagehunde untereinander grundsätzlich schwieriger in einem Mehrhundehaushalt zu halten sind ? Ich sehe das - auch nach Deiner Ausführung - nicht so und hier im Forum wurden auch schon x Gegenbeispiele gebracht.

Ein Argument zur Zucht von Anlagehunden - aufgrund der Verträglichkeitsproblematik bei Staff und Co. - ist dies meiner Meinung nach nicht.

mfx schrieb:
und man muss auch sehen, es gibt viel die kaufen nur hunde von einem züchter ! ob das richtig ist oder falsch sei dahingestellt - aber es ist die realität.

Das heißt doch nichts. Viele kaufen ihre Hunde auch auf dem Polenmarkt oder bei H. W. und Co. Heißt das dann im Umkehrschluss, das auch diese Vermehrer eine Daseinsberechtigung haben ? Nur weil grundsätzlich der Markt besteht ? Völlig frei von der Frage, ob es richtig ist oder falsch ? Bloss nach dem reinen Realitätsgrundsatz ?

Achtung: Ich vergleiche hier gute und seriöse Züchter nicht mit Vermehrern, denke aber, das dieses Beispiel deutlich macht, was ich meine.

Genietta · 24. Februar 2007

Consultani schrieb:
@Genietta:

Die Situationen, welche Du beschreibst, schließen aber nicht auf eine rassebedingte Problematik. Es gibt verträgliche und unverträgliche Hunde - bei jeder Rasse und Mischung. Natürlich hängt auch vieles an der Sozialisierung / Erziehung / Verhalten der Besitzer.

Wie kommst Du denn darauf, das Anlagehunde untereinander grundsätzlich schwieriger in einem Mehrhundehaushalt zu halten sind ? Ich sehe das - auch nach Deiner Ausführung - nicht so und hier im Forum wurden auch schon x Gegenbeispiele gebracht.

Ein Argument zur Zucht von Anlagehunden - aufgrund der Verträglichkeitsproblematik bei Staff und Co. - ist dies meiner Meinung nach nicht.

Das habe ich SO auch gar nicht gesagt!?
Ich persönlich bin der Meinung, daß es einfacher ist einen Welpen in ein bereits bestehendes Staff-Rudel zu integrieren als einen älteren ...und wenn der neue noch dazu aus dem TH kommt, es noch etwas schwieriger sein kann...mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen!?

Für mich persönlich kommt nur ein StaffWelpe neu ins Rudel...

...das was Du da zum Schluß schreibst kann ich ehrlich gesagt nicht richtig deuten!?

PS...hast Du schonmal mehrere Staffords oder Pits im Rudel gehalten?

Consultani · 24. Februar 2007

Ich bezog mich hier drauf:

einerseits stimme ich Dir zu andererseits muß ich sagen, daß es gerade für Leute mit mehreren Hunden ein Ding der Unmöglichkeit ist einem "alten Kampfi" aus´m Heim ein Zuhause zu geben...

...und ich sehe es eben von der Seite, daß wenn jetzt wirklich alle Staff Züchter wegen der von Dir aufgeführten Argumente die Zucht gänzlich einstellen würden, dies einer Kapitulation gleichkäme!

Und hier drauf:

Genietta schrieb:
Ich sagte nicht, daß es unmöglich ist...nur ist es meiner Erfahrung nach wesentlich schwieriger ....und ich meinte jetzt hier im Speziellen die Rudelhaltung von Staff & Co.!

Und auf Dein komplettes Posting Nr. 41, in welchem Du die Schwierigkeiten beschreibst, die bei der Haltung von mehreren Listis - Deiner Erfahrung nach - aufkommen können.

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

Genietta · 24. Februar 2007

...äh ja...sollte bedeuten, daß ich persönlich und auch einige Bekannte von mir die Erfahrung gemacht haben, daß es wesentlich schwieriger ist einen älteren "vorbelasteten" (TH-)Staff/Pit ins Stafford Rudel zu integrieren als das bei einem Welpen der Fall ist!

Ich habe selber bisher "nur" Staffs&Co im Rudel gehalten...klingt deshalb vielleicht so "rassebezogen"...

Consultani · 24. Februar 2007

Genietta schrieb:
Das habe ich SO auch gar nicht gesagt!? Ich persönlich bin der Meinung, daß es einfacher ist einen Welpen in ein bereits bestehendes Staff-Rudel zu integrieren als einen älteren ...und wenn der neue noch dazu aus dem TH kommt, es noch etwas schwieriger sein kann...mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen!?

Es ging doch um die Frage, WARUM noch mehr Staffs züchten ! Das, was Du oben schreibst, ist demnach ein PRO Argument von Deiner Seite (Du hast nun schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, das es Deiner Meinung nach unmöglich bzw. sehr schwierig ist, einen erwachsenen AmStaff in ein Rudel zu integrieren - und somit weiter Welpen zur Welt kommen "müssen" um auch diese Klientel zu bedienen).

Ich wiederum habe DAGEGEN gesprochen, mit dem Argument, das Listenhunde auch eben nur Hunde seien und das es bei jedem Hund - gleich welcher Rasse / Mischung Pathien und Antipathien gibt.

Ist doch nicht so schwer.

mfx · 24. Februar 2007

hallo

das hat nichts mit realitäts grundsatz zu tun. aber ganz genau ! so ist es LEIDER auf der welt - wo nachfrage besteht wird es leute geben die sie decken.

es ist auch ganz klar so das es bei gewissen rassen gleichgeschlechtliche aggression eher gibt als bei anderen, dies ist aber nicht nur so bei den "sog kampfhunde/anlage hunden" rassen.

sollte man deswegen die hunde nicht züchten ? wüsste nicht wieso nicht, will ja nicht gleich jeder ein rudel ......... vom selben geschlecht halten. oder es gibt auch noch sozialisierung, erziehung usw.

gruss
mf

Genietta · 24. Februar 2007

@Consultani
Ach so ...Argument pro Zucht....ah ja

also ich hab das eher so als Randnotiz erwähnt...aber gut.

Mich würde ja mal interessieren wie Du Dir das vorstellst...also es darf keiner mehr züchten, weil die Auflagen so umfangreich sind und es sollte sich jeder einen TH-Staff/Pit holen...oder wie? Und dann haben wir irgendwann gar keine Am.Staffs mehr...???

Consultani · 24. Februar 2007

Genietta schrieb:
@Consultani: Ach so ...Argument pro Zucht....ah ja also ich hab das eher so als Randnotiz erwähnt...aber gut.

Sieh mal Posting 35, 36, 37 et cetera ... Natürlich ging/geht es um eine Pro / Contra AmStaff-Zucht Argumentation. Warum relativierst Du Deine Aussage nun ?

Genietta schrieb:
Mich würde ja mal interessieren wie Du Dir das vorstellst...also es darf keiner mehr züchten, weil die Auflagen so umfangreich sind und es sollte sich jeder einen TH-Staff/Pit holen...oder wie? Und dann haben wir irgendwann gar keine Am.Staffs mehr...???

Es sollten nur so viele Anlagehunde nachgezüchtet werden, wie nötig sind, um die Rasse zu erhalten. Alle "anderen" können / sollten sich meiner Meinung nach im Tierheim / Tierschutzverein umschauen, ganz genau.

mfx schrieb:
das hat nichts mit realitäts grundsatz zu tun. aber ganz genau ! so ist es LEIDER auf der welt - wo nachfrage besteht wird es leute geben die sie decken.

Richtig ist nicht das, was die Mehrheit sagt, sondern das, was ethisch und moralisch und nach logischen Überlegungen als Recht empfunden wird.

Nach Deiner Aussage hätte die Mehrheit der Bevölkerung mit dem Vertreten der Meinung von z.B. "Blöd" recht.

mfx schrieb:
es ist auch ganz klar so das es bei gewissen rassen gleichgeschlechtliche aggression eher gibt als bei anderen, dies ist aber nicht nur so bei den "sog kampfhunde/anlage hunden" rassen. sollte man deswegen die hunde nicht züchten ? wüsste nicht wieso nicht, will ja nicht gleich jeder ein rudel ......... vom selben geschlecht halten. oder es gibt auch noch sozialisierung, erziehung usw.

Wer sagt das (nicht, das es Hunderassen gibt, die ein angenommenes höheres Aggressionspotential haben, sondern das man sie aus diesem Grund nicht züchten soll) ?

Genietta · 25. Februar 2007

Consultani schrieb:
Sieh mal Posting 35, 36, 37 et cetera ... Natürlich ging/geht es um eine Pro / Contra AmStaff-Zucht Argumentation. Warum relativierst Du Deine Aussage nun ?

...ist schon klar, daß es um pro und kontra Zucht ging/geht...ich meinte nur, daß ich das Thema Integration eines TH-Staffs/Pits nicht direkt als Argument pro Zucht gemeint, sondern nur am Rande erwähnt hatte...!?

Das Hauptargument pro Zucht ist für mich die Erhaltung des typischen Am.Staffs...menschenfreundlich,wesensfest,vital und gesund etc. ...
gerade weil ich die Rasse nicht aufgeben will...wie so manch Politiker es gerne hätte!?

Consultani schrieb:
Es sollten nur so viele Anlagehunde nachgezüchtet werden, wie nötig sind, um die Rasse zu erhalten. Alle "anderen" können / sollten sich meiner Meinung nach im Tierheim / Tierschutzverein umschauen, ganz genau.

...das klingt doch recht gut...

...

mfx · 25. Februar 2007

hallo

@ consultani, das stimmt so hinten und vorne nicht !

die hunde kamen in verruf weil sie teilweise aggression gegen MENSCHEN zeigten, nicht wegen innerartlicher aggression im eigenen geschlecht - das sind 2 total vers. schuhe.

ich denke jo public und sein blatt interessiert es nicht ein stück welche hunde in rudeln gehalten werden können und welche nicht.

gruss
mf

Erfahrungen mit Hundemutter und Welpe

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