Für Klimaschutz-Irland erwägt 200.000 Kühe zu töten

  • 27. April 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja was denn sonst? Der Tod gehört nun mal zum Leben dazu. Für mich ist der Tod nicht besonders grausam, oder irgendwie negativ zu bewerten.
Dann schau dir mal an, wie grausam es auf Schlachthöfen zum Teil zugeht. Und das ist für dich nicht negativ zu bewerten?
 
Ich hatte lediglich auf deine Aussage reagiert, dass töten zum "grausamen Alltagsgeschäft" gehört. Ja was denn sonst? Der Tod gehört nun mal zum Leben dazu. Für mich ist der Tod nicht besonders grausam, oder irgendwie negativ zu bewerten.

Na ja, der Tod an sich ist Teil des Lebenskreislaufs - keine Frage. Da gehe ich noch mit. Den industriell gewaltsam herbeigeführten Tod, dem zudem noch miese Lebensbedingungen vorhergehen, sehe ich persönlich nicht als natürlich zum Leben dazugehörig an, denn man könnte ihn und das klägliche bisschen Existenz den betroffenen Tieren ersparen. So ein Tod ist mMn unnötig und den betroffenen Tieren gegenüber grausam - drum sehe ich persönlich so einen Tod für ein kleines bisschen Gaumenschmaus (für mehr braucht es Fleisch heutzutage eigentlich nicht) der dominierenden Spezies absolut negativ.

Was die Pflanzen betrifft, meines Wissens haben sie nach aktuellem Forschungsstand im Gegensatz zu Tieren kein Nervensystem, kein Gehirn und keine Schmerzrezeptoren:




Und für eine Ernährung mit Fleisch- oder Milchprodukten muss ich doch quasi noch viel mehr Pflanzen abschlachten als für eine rein pflanzliche Ernährung. Die Pflanzen hätten also auch was davon, wenn man die Tiere in Ruhe lassen würde.
 
Jedes Kilogramm Rindfleisch (ohne Knochen) hat einen Rucksack von CO₂ und CO₂-Äquivalenten im Gepäck, wenn es über die Fleischtheke geht. Es sind, je nach Haltungsland, Haltungsform und konsultierter Studie, zwischen etwa 15 und etwa 80 Kilogramm. Das ergab eine im Auftrag des WWF im Jahr 2021.
CO₂-Äquivalente sind deshalb wichtig, weil ein Drittel der Emissionen aus der Rinderzucht im Verdauungstrakt der Wiederkäuer entsteht und Methan ein extrem wirkmächtiges Treibhausgas ist. Es hat laut dem Weltklimarat eine etwa 70-mal so starke Treibhauswirkung wie Kohlendioxid. Es bleibt aber, anders als CO₂, zum Glück nur etwa zehn Jahre in der Atmosphäre, bis es abgebaut ist. Noch mehr CO₂-Äquivalente entstehen bei der Herstellung von Rinderfutter.
Die , dass 14,5 Prozent aller von uns Menschen verursachten Treibhausgasemissionen auf Tierhaltung und -verarbeitung zurückzuführen sind.
Wenn die Welt weiter so isst wie bisher, werden allein die Emissionen aus der Lebensmittelproduktion fast ausreichen, um die Welt über die . Die 1,5-Grad-Grenze wäre unmöglich zu halten.
Die mit großem , die nahrungsbedingten Emissionen zu senken, ist: weniger Fleisch und Milchprodukte konsumieren. Den meisten Menschen ist das auch längst bekannt.

 
Und für eine Ernährung mit Fleisch- oder Milchprodukten muss ich doch quasi noch viel mehr Pflanzen abschlachten als für eine rein pflanzliche Ernährung. Die Pflanzen hätten also auch was davon, wenn man die Tiere in Ruhe lassen würde.
Nicht wenn ich Kühe Gras und Heu fressen lasse. Gras stirbt bekanntlich nicht, wenn es abgeweidet wird.
 
Nochmal: helki hat meinen Ansatz zumindest teilweise verstanden. Ansonsten bestätigen eure Reaktionen meine bescheidene Lebenserfahrung. Ich denke 99% der Bevölkerung sollte das Verhältnis zum Tod überdenken.
Hätte @helki-reloaded von grausamen LEBENSBEDINGUNGEN geschrieben, wäre ich dabei gewesen. Zu den Lebensbedingungen gehört für mich alles dazu, was hier an Antworten kam. Sei es Weidehaltung/Stallhaltung, Milchwirtschaft, Tiertransporte und jetzt auch wieder unvermeidlich die Zustände in den Schlachtbetrieben.
Im Gegenteil erscheint mir der Tod an sich bei den Lebensbedingungen eher als Erlösung denn als grausam.
Auch der Weg zum Tod ist noch Teil des Lebens. Und der kann tatsächlich grausam sein.
Wat wird nur allet wieder in meine Aussagen reininterpretiert? :gruebel:
 
Nochmal: helki hat meinen Ansatz zumindest teilweise verstanden. Ansonsten bestätigen eure Reaktionen meine bescheidene Lebenserfahrung. Ich denke 99% der Bevölkerung sollte das Verhältnis zum Tod überdenken.
Hätte @helki-reloaded von grausamen LEBENSBEDINGUNGEN geschrieben, wäre ich dabei gewesen. Zu den Lebensbedingungen gehört für mich alles dazu, was hier an Antworten kam. Sei es Weidehaltung/Stallhaltung, Milchwirtschaft, Tiertransporte und jetzt auch wieder unvermeidlich die Zustände in den Schlachtbetrieben.
Im Gegenteil erscheint mir der Tod an sich bei den Lebensbedingungen eher als Erlösung denn als grausam.
Auch der Weg zum Tod ist noch Teil des Lebens. Und der kann tatsächlich grausam sein.
Wat wird nur allet wieder in meine Aussagen reininterpretiert? :gruebel:
Schön verdreht. Alle anderen haben dich falsch verstanden,
 
Hätte @helki-reloaded von grausamen LEBENSBEDINGUNGEN geschrieben, wäre ich dabei gewesen.

Na ja, z.B. nach unzureichender Betäubung mit aufgeschnittener Kehle im Brühbad noch mal zu erwachen, würde ich auch als grausamen Tod einstufen, dass man diese Tiere zynischerweise auch noch als Matrosen bezeichnet, ist zwar nicht grausam im eigentlichen Sinne, aber für mein Empfinden extrem widerlich.

Für mich sind in Sachen (vor allem konventioneller) Nutzthierhaltung sowohl das Leben als auch der Tod grausam. Ich kann aber in Grundzügen (denke ich) nachvollziehen, was du meinst, auch wenn wir da nicht zusammenkommen werden, da sterben, weil es zum Leben dazugehört und sterben, weil "produziert", um getötet zu werden, für mich zwei paar Schuhe sind.
 
Nicht wenn ich Kühe Gras und Heu fressen lasse. Gras stirbt bekanntlich nicht, wenn es abgeweidet wird.

Das kommt in der heutigen konventionellen Haltung in der Praxis so nicht hin. Da wird schon auch zugefüttert, schon allein bei der Kälber- und Rindermast. Und ohne Kälber keine Milch und Milchprodukte. Das kann man also nicht trennen.
 
Die Niederlande wollen auch ihren Nutztierbestand abbauen. Die setzen auch in der Mehrzahl auf Weidehaltung...




In NRW sieht man keine Kühe mehr auf den Weiden, das war vor 20Jahren noch anders. Wenn sie Glück haben stehen sie in Offenställen ohne Anbindehaltung.

In Bayern ist das auch extrem aufgefallen.
 
Schön verdreht. Alle anderen haben dich falsch verstanden,
Was ist daran verdreht? Du kannst gerne meine Antworten Wort für Wort durchgehen. Ich habe nirgends die Lebensbedingungen verteidigt oder für gut befunden.
Meine erste Antwort hat nur helkis Zusammenhang : Tod = grausamer Alltag negiert. Nicht mehr und nicht weniger.

Und hm, vielleicht hat Dobifräulein recht, dass ich es darauf angelegt habe.
Bin ja nun auch schon 15 Jahre hier und es ist leider schon des öfteren passiert, dass mir irgendwas angedichtet wurde. So langsam sollten gerade die "alten Hasen" wissen, dass ich das meine, was ich schreibe. Interpretationsspielraum hin oder her.
 
Na ja, mir hast du auch angedichtet, ich würde kotzen. Warum auch immer.
 
Der bedeutet aber nicht kotzen sondern sinngemäß "Hä?" bzw. wtf..nur weil der die Zunge draußen hat das nichts mit kotzen zu tun, eher mit Unverständnis.
Okay
Edith sagt : früher gab es die Möglichkeit, sich die Bedeutung der Smileys anzuschauen. Drauftippen und festhalten und es wurde angezeigt. Is nicht mehr, was es deutlich schwerer macht richtig zu verstehen.
 
Okay
Edith sagt : früher gab es die Möglichkeit, sich die Bedeutung der Smileys anzuschauen. Drauftippen und festhalten und es wurde angezeigt. Is nicht mehr, was es deutlich schwerer macht richtig zu verstehen.
Die Möglichkeit besteht immer noch ;)
 
Der bedeutet aber nicht kotzen sondern sinngemäß "Hä?" bzw. wtf..nur weil der die Zunge draußen hat das nichts mit kotzen zu tun, eher mit Unverständnis.
Ich weiß, dass er für wtf steht, aber meine Assoziation bei dem ist auch eher kotzen, von daher habe ich Milus Antwort da verstanden.
 
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