eine richtig teure aus Sicherheitsglas vom Kaminbauer....aber einen Kreuz-Schraubendreher mit Spitze nach unten, war dann doch zuviel
Das ist tatsächlich die sicherste Methode, so ein Dings kaputt zu kriegen.
Ein Bekannter von mir hat mal für eine Firma gearbeitet, die Sicherheitsscheiben montiert (z.B in Banken usw.), und der meinte, dass die den Einschlag von Projektilen (Kugeln oder Steinchen) zB dadurch abfangen, dass sich das Glas beim Aufprall elastisch verformt und hinter dem Projektil wieder "zusammenfließt", und dadurch dieses abbremst. Bis eine kritische Grenzen überschritten ist, dann Sprung/Zerfallen.
Das Ergebnis ist dann eine Kitsche, schlimmstenfalls aber ein Loch, indem das Projektil steckt, und irgendwann halt "Scheibenwürfel", aber die eben erst bei relativ großer Energie.
Hast du aber etwas, das nicht "klein" ist, sondern klein und lang (auftreffende Fläche klein, dahinter folgt noch etwas nach, das "nachschiebt"), wie einen Bolzen, Pfeil oder Schraubenzieher - funktioniert das nicht so gut, weil da, wo die Scheibe wieder "zusammenschwappen" würde (Glas ist physikochemisch gesehen ja tatsächlich eine sehr feste Flüssigkeit und würde, wenn man es ein paar Jarhhunderte nicht bewegt, langsam nach unten fließen), ja der Rest vom Bolzen oder Schraubenzieher folgt, und dadurch irgendwie das "Abbremsen" nicht funktioniert.
Wenn man also nur den Fahrer eines Autos mit Sicherheitsglas "erwischen" will, und auf bewegte Ziele etwa so gut schießt wie Legolas im LOTR-Film...
- hätte man mit einem Langbogen bessere Chancen als mit einer modernen Schusswaffe. (So sagte er zumindest. Aber die Begründung leuchtete mir damals zumindest ein. )