Fehlleistung des Tages Thread..

Ja, leider ist es so. Es schmerzt richtig und man kann es letztlich nur aussitzen.
Ich wünsche dir, dass alles schnell abheilt und dass es dir gelingt, insgesamt etwas vorsichtiger zu werden.
(Ich kenne das Problem auch ganz gut, jedoch übertriffst du mich bei weitem. )

Alles Gute!
 
  • 16. Mai 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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:girl_impossible: Auch so einen „unterhaltsamen“ Sturz gemacht – ich fand es unglaublich peinlich, wenn es irgendwo in der Pampa passiert wäre, hätte ich mir sicher erlaubt bissle zu heulen… so wollte ich nur so schnell wie möglich weg.

Ja, am schlimmsten fand ich auch das "Publikum". So toll ich es finde, wenn Menschen sich hilfsbereit zeigen, so unangenehm war mir das, dass man mir direkt zu Hilfe eilte. Und ich bin irgendwo auch froh, dass ich zwei hochmotivierte junge Leute (ich vermute, sie hatten grade den 1-Hilfe-Kurs für den Führerschein gemacht) davon überzeugen konnte, dass ich nicht in stabiler Seitenlage positioniert werden musste. Sonst hätte mich der Rettungswagen (wer immer ihn auch gerufen hat) vermutlich doch in die Klinik gefahren.

Meine große Angst, irgendwer könnte das mit dem Handy auf Video gebannt haben und es könnte viral gehen, hat sich zum Glück nicht bestätigt ;)

Ich bin bis auf die "seelische Schmach" wieder ganz beisammen und habe mir jetzt ein "altersgerechtes" Rad;) mit tiefem Einstieg und E-Antrieb gekauft.
 
:rotwerd: Ich bin nicht so der zum Arzt gehen…
Es wird vergehen, letzte Nacht habe ich sogar recht gut schlafen können.

Aber ich sollte wirklich achtsamer sein – zwar bin ich schon immer sehr vorsichtig, aber eben auch leichtsinnig so im Nachhinein betrachtet (mir wird das meist erst dann bewusst) … und ich werde wohl langsam alt :girl_sigh:
 
Angeknackste Rippen können gut und gerne mal 4-8 Wochen schmerzen. Man sollte gut drauf achten dennoch richtig zu atmen. Die wohl häufigste Komplikation ist wohl Lungenentzündung, weil die "Belüftung", durch das Schonen nicht richtig funktioniert. Deshalb gut Schmerzmittel nehmen.
 
Meine große Angst, irgendwer könnte das mit dem Handy auf Video gebannt haben und es könnte viral gehen, hat sich zum Glück nicht bestätigt ;)

:girl_impossible: Stimmt
Ich hab mich bewusst überhaupt nicht umgeschaut.

So elegant auf und absteigen kann ich ja sowieso nicht (da würde ich ganz sicher fallen), aber wenn ich mal ein neues Fahrrad brauche, dann hat das definitiv einen tiefen Einstieg – eigentlich rechne ich gerade beim auf und absteigen immer damit umzufallen :rolleyes: früher hatte ich damit kein Problem
 
Das Problem dabei is für mich und dich wahrscheinlich, dass ich vorsorglich nie auf die Idee gekommen wäre, ich könnte das Bein mal nicht mehr über den Sattel schwingen. Jetzt, wo ich darüber nachdenke, ist klar, ich kann das nicht mehr. Ich habe das mein Leben lang nur mit dem rechten Bein getan und das funktioniert ganz sicher nimmer. Links bin ich einfach zu ungeschickt.
So wie beim Rad, ist es eben mit vielen Dingen. Vorsorglich über Jahre vorausschauen, was im Alter mal nicht mehr gehen könnte und mich dann bereits darauf einstellen, daß werde ich wohl nicht mehr lernen und eigentlich möchte ich so auch nicht leben.
Die goldene Mitte wäre schön, jedoch eher Utopie für mich.
 
Aber man kann auch nicht immer und bei allem daran denken, was in 20 Jahren oder später ist
Man kann sich aber (jetzt mal Gesundheit vorausgesetzt) durch regelmäßigen Sport ein besseres Maß an Beweglichkeit und Gleichgewichtssinn wahren.
Soweit würde ich schon vorausschauend handeln.
 
Und du weißt genau, dass das keiner der hier Schreibenden getan hat? :verwirrt:
 
Man kann sich aber (jetzt mal Gesundheit vorausgesetzt) durch regelmäßigen Sport ein besseres Maß an Beweglichkeit und Gleichgewichtssinn wahren.
Soweit würde ich schon vorausschauend handeln.

Es ist von dir sicher nicht böse gemeint, aber genau wegen solcher Sprüche schämt man sich dann am Ende eben doch, wenn man wegen einer Unachtsamkeit und ggf. der zu spät (nämlich erst im Sturz) gewonnen Erkenntnis, dass man das Bein mit 55 eben doch nicht mehr so locker und so weit über die Fahrradstange geschwungen kriegt wie mit 35, stürzt. Und da ich das betreffende Rad sonst nicht mit Fahrradtaschen fahre, musste das Bein halt weiter geschwungen werden als üblich, was ich nicht bedacht hatte oder tatsächlich nicht mehr kann, keine Ahnung.

Wie dem auch sei, u.a. die Befürchtung, dass es dann hinter dem Rücken dann womöglich heißt oder gedacht wird, "Na ja, da sollte die Alte doch mal mehr Sport machen" o.Ä., lässt einen vermutlich dann peinlich berührt sein, wenn man mal hinschlägt.
 
Ich schlage auch mal hin, obwohl ich Sport mache ;) Siehe mein Fehltritt im August, zack, umgefallen. So Dinge passieren einfach. Und manchmal ja auch aus ganz anderen Gründen.
Man muss sich daher m. E. beileibe nicht schämen, aber es wird einfach viel über Dinge geklagt, die man mit etwas Sport viel besser im Griff hätte.
Aber ich habe noch nie gedacht, wenn ich jemanden stürzen sah, ach, soll der/die mal mehr Sport machen. Das finde ich völlig abwegig.
 
Ich bin auch so ein Sturzvogel.... aber war ich schon als Kind. Ich überleg was, bin in Gedanken, zack steht da ein Randstein.... grad letztes Jahr beim trailen im dunkeln passiert. Ist höchst peinlich und weil meine Gelenke eh ramponiert sind, hoff ich immer das nix kaputt ist. Aber hab schon gelernt, nicht die Hände voran zu strecken.
 
Und ich frage mich, wieso man/frau (altersunabhängig) ein Fahrrad fahren muss, bei dem man das Bein über den Sattel schwingen muss.
Ich hatte mein Lebtag sog. Damenräder, und mir fehlte dabei nichts.
 
Man muss sich daher m. E. beileibe nicht schämen
Aber ist einem das nicht automatisch peinlich? Dir nicht? Mir schon.

Ich erinnere mich z.B. bis heute an meinen ersten Sturz mit dem Fahrrad (so hat sich diese Peinlichkeit eingeprägt). Als Kind, ich hatte noch kein eigenes Fahrrad, mit dem Rad meiner Mutter, das ich in den Pedalen stehend fahren musste, weil der Sattel natürlich unerreichbar war, am Ende einer abschüssigen Straße die Kurve nicht gekriegt und ans gegenüberliegende Haus geprallt und gestürzt. Erster Gedanke: Hoffentlich hat's niemand gesehen!
 
Und ich frage mich, wieso man/frau (altersunabhängig) ein Fahrrad fahren muss, bei dem man das Bein über den Sattel schwingen muss.

Das gab es damals beim Händler nicht als Damenrad und ich wollte es unbedingt haben, weil es sich besser fuhr als alle anderen getesteten.

Mich hat die Stange in über 20 gemeinsamen Jahren auch nie gestört (bis vor-vorgestern eben) bzw. ich hab mir da auch nie Gedanken drüber gemacht, ob eines meiner Räder eine Stange hat/hatte oder nicht.
 
Mich hat die Stange in über 20 gemeinsamen Jahren auch nie gestört (bis vor-vorgestern eben)

Und genau sowas meinte ich mit: "Man kann nicht immer an das denken, was vielleicht in 20 Jahren ist." - Ich würde unter Umständen nicht mal bedenken, ob ich in 20 Jahren noch dasselbe Fahrrad fahre (nachdem mir im Laufe der Jahre doch leider einige entweder geklaut oder kaputt gefahren wurden).

Oder ich hätte sicher, vorausgesetzt, ich hätte es gebraucht, beim Kauf eines geländegängigen MTBs mit 25 nicht darüber nachgedacht, ob ich mit 55 oder 65 vielleicht aufgrund von Hüftproblemen unbedingt ein Damenrad mit tiefem Einstieg benötigen werde, und ob ich mir das darum nicht vielleicht auch schon mit 25 kaufen sollte...
 
:lol: Ich konnte übrigens noch nie diesen eleganten Schwung über die Stange – ich muss schon immer stehend auf und absteigen (und freihändig bin ich auch noch nie gefahren).

Mein erstes eigen gekauftes Rad war ein Mountainbike, da war ich vielleicht 20 :gruebel: – keine Ahnung ob es die überhaupt ohne Stange gab/gibt, spielte damals aber auch keine, obwohl ich auch damals schon nur stehend auf und absteigen konnte.
Als ich mit dem MTB so langsam nicht mehr nach der (körperlichen) Arbeit den Berg nach Hause hoch kam, hab ich mir ein Moped gekauft. Dann war mal der Blinker kaputt (auch ein Sturz), im Fahrrad Landen gelandet und zufällig die E–Bikes entdeckt.
Meins gab es da nur als Herrenversion, ich wollte es aber unbedingt und hab es gleich gekauft :D da war ich auch noch 10 Jahre jünger.
Aber die letzten Jahre wird es schon „schwieriger“ mit der Stange.
Da ich eh kein Geld habe und mein Fahrrad auch sehr mag (diesen Antrieb gibts nicht mehr und die aktuellen Motoren überzeugen mich nicht), behalte ich es bis es kaputt ist – oder ich :lol:

Man kann sich aber (jetzt mal Gesundheit vorausgesetzt) durch regelmäßigen Sport ein besseres Maß an Beweglichkeit und Gleichgewichtssinn wahren.

Absolut!

:tuedelue: Mein innerer Schweinehund steht da aber immer prompt bereit.
Ich bin ja allgemein schon sehr marode und merke wie ich aus Angst vor Verletzungen teilweise richtig unsicher werde und dann erst recht was passieren kann. Deswegen fahre ich auch keine Inliner mehr.
Im Sommer, wenn ich hier draußen viel schaffe und mich auch deutlich mehr und vielfältiger bewege, habe ich viel weniger Schmerzen, bin auch beweglicher und habe erstaunlich viel Kraft.
Trotzdem schaffe ich es nie in den bewegungsärmeren Monaten wenigstens ein paar Übungen (kenn ja genügend und weiß eigentlich auch das die helfen) regelmäßig zu machen…
:zensur: Ich darf tatsächlich nicht jammern
 
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