K
Koks
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Hallo, ich bin gerade stark verzweifelt und hoffe wirklich auf Hilfe, da ich nervlich scheinbar am Ende bin.
Mein Fr. Bully ist eine Dame und 7 Monate jung. Langsam aber sicher, glaube ich, einen Problemhund zu erziehen. Ganz klar: ich mache wohl Fehler, die mir nicht auffallen. Würde es mir einleuchten, hätte ich nicht diese Probleme. Ich bitte also wirklich um Hilfe.
Problem Nr 1- Folgende Situation:
Ich gehe mit ihr in den Wald/ ich will mit ihr in den Wald. Sie bleibt immer wieder stehen und weigert sich mitzugehen. An der Straße funktioniert es komischerweise besser. Auf dem Weg in den Wald blockiert sie und ich schleppe sie quasi mit der Leine hinterher. Sind wir dann im Wald und sie darf an der Schleppleine laufen, läuft sie besser. Wenn ich sie rufe, dann kommt sie auch gleich. Wenn sie Hunger hat und ich ihr Futter habe, geht sie bei Fuß. Habe ich kein Futter- bin ich vergessen.
Problem 2:
Sieht sie einen anderen Hund und ist satt- Schleife ich sie hinterher, um nicht stehenzubleiben. Sie guckt die ganze Zeit nach hinten und will zum Hund. Ich übe es jedes Mal. Einmal klappt es gut ein anderes Mal habe ich Angst ihr das Genick zu brechen. In der Hundeschule natürlich alles tippi toppi...
Problem 3: sie springt neuerdings Leute an,wenn diese neben mir stehen. Es darf sie wohlgemerkt keiner streicheln, der unbekannt ist. Und zuhause auch nur dann vom Besuch, wenn sie sich ruhig verhält.
Problem Nr 4: wenn ich sie mal draußen im Wald von der Leine lasse, hat sie ca ein Mal in der Woche ihren Ausraster. Dabei springt sie wild um mich herum, läuft von A nach B, bellt mich an, schnappt aber ohne die Zähne zu benutzen. Ich habe mich bis jetzt immer ruhig verhalten und die Situation abgewartet. Sie lässt sich auch nicht einfangen. Futter ist auch uninteressant. In der Hundeschule sagte man mir, ich sollte nicht darauf reagieren, da ich es sonst belohnen würde aber so richtig erfolgreich Scheibe ich mir dabei nicht zu sein.
Problem 5:
Eigentlich ist sie stubenrein. Neulich hat sie aber nachts ohne sich bemerkbar zu machen, neben ihr Kissen gemacht. Eventuell ein Ausrutscher. Wie kriege ich es hin, dass sie z.B. Ihre Leine holt, wenn sie muss? Jedes Mal sagen: wo ist die Leine, umlegen und rausgehen? Oder wie macht ihr das?
Problem 6:
Wenn sie Langeweile hat oder was auch immer, dann stellt sie sich vor das Bett oder Sofa und fängt an zu fiepen. Wenn ich schlafe und sie nicht beachte, dreht sie sich um und geht wieder schlafen. Nach einer halben Stunde probiert sie es erneut. Wenn sie sieht das ist wach bin, dann macht sie weiter und verstärkt es.
Problem Nr. 7: ICH HÄTTE SIE UMBRINGEN KÖNNEN!
Da gebe ich ihr den Knochen zum Fressen (roh und nicht zum ersten Mal), übe mit ihr das AUS und irgendwann wollte ich mit ihr gassigehen... Rufe sie zu mir, sie kommt- etwas zurückhaltend aber sie kommt, will ihr dann die Leine umlegen und was macht sie- sie schnappt aggressiv nach mir aber ohne mich zu erwischen. Ich weiß nicht, ob ich schnell genug war oder, dass sie mich nur warnen wollte. Knochen gab es trotzdem nicht zurück. Ich habe dann so lange gewartet bis sie sich beruhigt hat. Ich weiß bis jetzt nicht, ob sie sich beruhigt hatte oder ob sie einfach nur unter mir durch wieder in die Küche zum Knochen wollte. Ich übe eigentlich jeden Tag, dass ich an ihr Fressen darf. Das klappt meiner Meinung nach auch gut. Ohne Kommando darf sie auch nichts anrühren. Aber Knochen kann ich ihr eben nicht drei Mal am Tag anbieten, um es so alltäglich zu machen. Ich hatte sogar frisches Fleisch zum Tauschen aber ich habe scheinbar ihr unsicheres Verhalten damit gefördert. Es fällt mir eben schwer das einzuschätzen.
Wer weiß was ich falsch mache? Ich beschäftige mich mit diesem Hund jeden Tag. Ich war mit ihr bis jetzt jede Woche in der Hundeschule, aber das was dort gerade beigebracht wird, das kann sie eben schon. Deshalb waren wir jetzt zwei Mal nicht mehr dort. Drei bis zwei Mal am Tag übe ich mit ihr: bei Fuß, zu mir, halt!, Sitz an der Ampel, Platz an der Ampel, um den Baum herum und und und. Nie zu lange, schließe immer mit Erfolg ab, übe ihre Beißhemmung, übe gesundheitschecks wie ins Maul gucken, mache die Ohren sauber.....bla bla... Ich will eben, dass sie mir vertraut und sich an mich bindet aber ich glaube, ich versage gerade. Ihre "Pubertät" bringt mich momentan wirklich um und es frustriert einen. Ich verliere das Vertrauen, glaube dass sie mich beißt, wenn der Knochen wieder da ist und das ist schade.
Es wäre nett, wenn sich jemand dazu bereit erklärt, einige Tipps oder Erfahrungen mit mir zu teilen. Danke
Mein Fr. Bully ist eine Dame und 7 Monate jung. Langsam aber sicher, glaube ich, einen Problemhund zu erziehen. Ganz klar: ich mache wohl Fehler, die mir nicht auffallen. Würde es mir einleuchten, hätte ich nicht diese Probleme. Ich bitte also wirklich um Hilfe.
Problem Nr 1- Folgende Situation:
Ich gehe mit ihr in den Wald/ ich will mit ihr in den Wald. Sie bleibt immer wieder stehen und weigert sich mitzugehen. An der Straße funktioniert es komischerweise besser. Auf dem Weg in den Wald blockiert sie und ich schleppe sie quasi mit der Leine hinterher. Sind wir dann im Wald und sie darf an der Schleppleine laufen, läuft sie besser. Wenn ich sie rufe, dann kommt sie auch gleich. Wenn sie Hunger hat und ich ihr Futter habe, geht sie bei Fuß. Habe ich kein Futter- bin ich vergessen.
Problem 2:
Sieht sie einen anderen Hund und ist satt- Schleife ich sie hinterher, um nicht stehenzubleiben. Sie guckt die ganze Zeit nach hinten und will zum Hund. Ich übe es jedes Mal. Einmal klappt es gut ein anderes Mal habe ich Angst ihr das Genick zu brechen. In der Hundeschule natürlich alles tippi toppi...
Problem 3: sie springt neuerdings Leute an,wenn diese neben mir stehen. Es darf sie wohlgemerkt keiner streicheln, der unbekannt ist. Und zuhause auch nur dann vom Besuch, wenn sie sich ruhig verhält.
Problem Nr 4: wenn ich sie mal draußen im Wald von der Leine lasse, hat sie ca ein Mal in der Woche ihren Ausraster. Dabei springt sie wild um mich herum, läuft von A nach B, bellt mich an, schnappt aber ohne die Zähne zu benutzen. Ich habe mich bis jetzt immer ruhig verhalten und die Situation abgewartet. Sie lässt sich auch nicht einfangen. Futter ist auch uninteressant. In der Hundeschule sagte man mir, ich sollte nicht darauf reagieren, da ich es sonst belohnen würde aber so richtig erfolgreich Scheibe ich mir dabei nicht zu sein.
Problem 5:
Eigentlich ist sie stubenrein. Neulich hat sie aber nachts ohne sich bemerkbar zu machen, neben ihr Kissen gemacht. Eventuell ein Ausrutscher. Wie kriege ich es hin, dass sie z.B. Ihre Leine holt, wenn sie muss? Jedes Mal sagen: wo ist die Leine, umlegen und rausgehen? Oder wie macht ihr das?
Problem 6:
Wenn sie Langeweile hat oder was auch immer, dann stellt sie sich vor das Bett oder Sofa und fängt an zu fiepen. Wenn ich schlafe und sie nicht beachte, dreht sie sich um und geht wieder schlafen. Nach einer halben Stunde probiert sie es erneut. Wenn sie sieht das ist wach bin, dann macht sie weiter und verstärkt es.
Problem Nr. 7: ICH HÄTTE SIE UMBRINGEN KÖNNEN!
Da gebe ich ihr den Knochen zum Fressen (roh und nicht zum ersten Mal), übe mit ihr das AUS und irgendwann wollte ich mit ihr gassigehen... Rufe sie zu mir, sie kommt- etwas zurückhaltend aber sie kommt, will ihr dann die Leine umlegen und was macht sie- sie schnappt aggressiv nach mir aber ohne mich zu erwischen. Ich weiß nicht, ob ich schnell genug war oder, dass sie mich nur warnen wollte. Knochen gab es trotzdem nicht zurück. Ich habe dann so lange gewartet bis sie sich beruhigt hat. Ich weiß bis jetzt nicht, ob sie sich beruhigt hatte oder ob sie einfach nur unter mir durch wieder in die Küche zum Knochen wollte. Ich übe eigentlich jeden Tag, dass ich an ihr Fressen darf. Das klappt meiner Meinung nach auch gut. Ohne Kommando darf sie auch nichts anrühren. Aber Knochen kann ich ihr eben nicht drei Mal am Tag anbieten, um es so alltäglich zu machen. Ich hatte sogar frisches Fleisch zum Tauschen aber ich habe scheinbar ihr unsicheres Verhalten damit gefördert. Es fällt mir eben schwer das einzuschätzen.
Wer weiß was ich falsch mache? Ich beschäftige mich mit diesem Hund jeden Tag. Ich war mit ihr bis jetzt jede Woche in der Hundeschule, aber das was dort gerade beigebracht wird, das kann sie eben schon. Deshalb waren wir jetzt zwei Mal nicht mehr dort. Drei bis zwei Mal am Tag übe ich mit ihr: bei Fuß, zu mir, halt!, Sitz an der Ampel, Platz an der Ampel, um den Baum herum und und und. Nie zu lange, schließe immer mit Erfolg ab, übe ihre Beißhemmung, übe gesundheitschecks wie ins Maul gucken, mache die Ohren sauber.....bla bla... Ich will eben, dass sie mir vertraut und sich an mich bindet aber ich glaube, ich versage gerade. Ihre "Pubertät" bringt mich momentan wirklich um und es frustriert einen. Ich verliere das Vertrauen, glaube dass sie mich beißt, wenn der Knochen wieder da ist und das ist schade.
Es wäre nett, wenn sich jemand dazu bereit erklärt, einige Tipps oder Erfahrungen mit mir zu teilen. Danke