Demodikose - wann wächst das Fell nach?

  • 29. März 2024
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Ja, schau einfach in Zukunft dass Ruhe in den Hund kommt.
Das versuch ich auf jeden Fall. Ist aber leichter gesagt als getan. Ein unterer Eckzahn macht uns Sorge (wegen ihrem Rückbiss).
Heute hatte sie vorhin beim Gassi gehn auf einmal sehr dünnen Kot. Da krieg ich gleich wieder Angst, dass es entweder die Giardien sind oder Nachwirkungen vom Bravecto (ist zwar schon 1 1/2 Wochen her seit sie es bekommen hat, aber das hat ja Langzeitwirkung).
 
Da krieg ich gleich wieder Angst, dass es entweder die Giardien sind oder Nachwirkungen vom Bravecto (ist zwar schon 1 1/2 Wochen her seit sie es bekommen hat, aber das hat ja Langzeitwirkung).
Ja das ist das Problem, man weiß irgendwann nicht mehr was von was kommt. Ein Teufelskreis.
Bei einem Junghund und während dem Zahnwechsel ist dünner Kot hin und wieder vollkommen normal. Nicht schön, aber wie Kleinkinder fangen die sich auch mal was ein...das geht aber auch wieder.
Genauso mit dem Zahn...da müsst Ihr entscheiden ob der Zahn ihr wirklich Probleme macht. Ok, der steht schepp, ok, vielleicht beisst sie oben sogar ein...aber wie schlimm ist das für den Hund? Sammelt sich da Kram im Loch? Hat sie Schmerzen? Wenn nein...lass doch schepp stehen.
 
Ja das ist das Problem, man weiß irgendwann nicht mehr was von was kommt. Ein Teufelskreis.
Genau, das ist das Problem. Und ich bin mittlerweile bei jeder Kleinigkeit auf Habachtstellung. Total sensibilisiert, weil einfach schon so viel passiert ist in der kurzen Zeit.

Bei dem einen Eckzahn ist es so, dass zumindest der Milchzahn schon ein deutliches Löchlein in den Gaumen macht. Und die zweiten Zähne sind ja nochmal ein Stück größer. Der andere hat sich schon ganz gut Richtung nach außen bewegt, da hab ich Hoffnung. Wenn‘s nicht unbedingt sein muss, lass ich nix machen, das steht fest :respekt:
 
Wir wären um die Narkosen bei den Zähnen herum gekommen, hätten wir nur gleich in der Klinik vorgesprochen und nicht den alten TA damit konsultiert.
Es gibt die Möglichkeit einer Zahnspange, die kann ohne Narkosen problemlos
reguliert werden. Ärgert mich im Nachhinein immer noch tierisch, dass wir das nicht wussten, aber vergossener Wein .....
 
Zu den Milben ist mir noch etwas eingefallen, der alte TA hatte eine milchige, krass stinkende Flüssigkeit auf eine Spritze gezogen und gesagt, dass wir das mit Wasser verdünnt auf die kahle Stelle einreiben sollten, wenn die Stelle zugeht wäre alles paletti.
Was so nicht stimmte. In der Klinik erklärte mir der TA, dass die Flüssigkeit bis 4 Wochen nach abklingen und zuwachsen der Stelle aufgetragen werden muss,
da die Milben sonst gegen das Mittel immun sind und sich auf dem Tier kompl. breit machen.
Ich kann mich leider nicht mehr erinnern wie das Mittel hieß :gruebel:
 
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Ich kann mich leider nicht mehr erinnern wie das Mittel hieß :gruebel:
Klingt nach Amitraz (Ectodex). Gegen Demodikose war das viele Jahre das Mittel der Wahl. Hatten wir bei Lisa Lustig Anfang der 90er.

Ich gestehe, dass wir die Behandlung nur 1 x durchgeführt haben. Lisa Lustig kam mit einer über Jahre unbehandelten Demodikose zu uns, hatte viele offene Stellen am Kopf, teils tief aufgekratzt sowie stark gerötete, sehr geschwollene Beine und Pfoten. Kinn, Halsunterseite, Brust und Bauch waren feuerrot und haarlos. Wir wussten einfach nicht, wohin (außer auf dem heilen Rücken) wir dieses krass stinkende Zeugs hätten auftragen sollen. Lisa Lustig wurde auch so wieder fit. Gute Ernährung, viel Körperkontakt und Liebe waren letztlich alles, was sie brauchte. Man konnte ihr beim Heilen zusehen :love: Glück gehabt.

Unterm Hals, an Brust und Bauch sind keine Haare nachgewachsen, aber sonst wurde alles wieder dicht. Selbst im Gesicht.
 
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Klingt nach Amitraz (Ectodex). Gegen Demodikose war das viele Jahre das Mittel der Wahl.

Das wars : Ectodex, auch Mitte 2005 noch voll im Trend, z.G. hatte Tigger nur die eine größere Stelle am Kopf.
Stank eklig half erstaunlich gut und Tigger brauchte es nie wieder.
 
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