Es ist wirklich nicht mehr normal!!!!!!

Puppyclip schrieb:
Und gibt es nun Unterschiede, wenn Joey dabei ist?
Das kann ich (zumindest für den momentanen Zustand, also nach der "Motorrad-Attacke") noch nicht genau sagen. Das ist ja erst ein paar Tage her und seitdem bin ich vielleicht ein- oder zweimal mit allen beiden gegangen. Ich hatte den Eindruck, dass es dann etwas (!) besser war, kann aber auch daran gelegen haben, dass uns niemand begegnet ist...
 
  • 6. Mai 2024
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Hi Claudy&Joey ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde dir raten ganz von vorne mit ihm anzufangen.Für mich liest sich das so,als wäre der kleine Kerl total überfordert.Reizüberflutung.Vielleicht solltest du einen Tierpsychologen hinzu ziehen,bevor du das mit den Bachblüten in Angriff nimmst.
Es ist ja nunmal so,egal was du mit ihm machst,es wird nicht besser und vielleicht liegt es auch an Unwissenheit.Das meine ich nicht negativ.Du hattest ja noch keinen Welpen außer ihn oder?
Ich hoffe für den Kleinen das er schnell wieder ins Gleichgewicht kommt.
Sag mal ,wechseln seine Bezugspersonen oft,das meine ich eher so in der Familie?
 
  • 6. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Das Schlimmste ist, ich hab' mich immer so geärgert über die Leute, die ihre Hunde "verdorben" haben (z. B. Joeys Vorbesitzer). Und jetzt bin ich selber so :heul: :wand:!

devilblack schrieb:
Es ist ja nunmal so,egal was du mit ihm machst,es wird nicht besser und vielleicht liegt es auch an Unwissenheit.Das meine ich nicht negativ.Du hattest ja noch keinen Welpen außer ihn oder?
Nö, ich bin auch eher auf erwachsene Hunde "spezialisiert" :rolleyes:. Trotzdem, wenn ich mir so anschaue, was für Leute alle einen Welpen kriegen... Und oft trifft man solche Leute ja häufiger beim Spaziergang. Und ein Blinder sieht, dass der Welpe keinefalls richtig erzogen/geprägt wird (in welcher Hinsicht auch immer). Und trotzdem verhält sich der Hund recht manierlich...

devilblack schrieb:
Sag mal ,wechseln seine Bezugspersonen oft,das meine ich eher so in der Familie?
Wenn ich in der Schule bin, ist nur meine Mutter daheim, sobald ich heim komme, klebt er an mir :love:. Außer mir macht auch kaum jemand anderes was mit ihm, also spazierengehen, üben, spielen und sowas.
 
Claudy&Joey schrieb:
Das Schlimmste ist, ich hab' mich immer so geärgert über die Leute, die ihre Hunde "verdorben" haben (z. B. Joeys Vorbesitzer). Und jetzt bin ich selber so :heul: :wand:!
Hey Claudy!

Mach mal langsam!!! Du weißt doch noch gar nicht, worin sein Verhalten begründet ist.

Und selbst wenn es sich irgendwann herausstellt, daß es mit Dir zu tun hat, mit Deiner Erziehung, dann ist es eine Erfahrung und Du wirst sicher Deine Konsequenz daraus ziehen.

Ich kann leider keine sinnvollen Tips abgeben, weil unsere beiden, die wir als Anfänger im Welpenalter bekommen haben auch so ihre Macken haben und mal von typischen Trieben abgesehen, haben wir ganz sicher viel Mist gebaut :(

Aber eins ist klar, Du liebst Deinen Hund genauso wie wir unsere und Du hast sicher mehr Erfahrung, also bekommst Du es auch hin ;)

Wir auch, wir haben aber erst nach sechs Jahren angefangen unseren Mist auszubügeln...

Kopf hoch, Du bekommst den kleinen Kerl schon wieder hin :love:

Lieben Gruß
 
Hi Claudy

das mit dem "Neuanfang" finde ich einen guten Vorschlag.

Ich habe glaub ich schon mal geschrieben, dass Du m.E. den Erik etwas überforderst.
Es haben jetzt schon mehrer Leute hier geschrieben....Nimmst Du Dir das zu Herzen?

Nicht beleidigt sein, aber Hunde auf Christkindelsmarkt / Kaufhäusern usw, tut das wirklich Not????

Wenn Du schreibst, dass Erik die ersten 15-20 Minuten normal bzw. freudig beim Spaziergang ist, dann bau doch darauf auf! Kehr nach 15 Minuten wieder um; d.h. solange es ihm noch Spass macht. Versuch die Zeit langsam zu verlängern.
Ich würde zurück gehen, BEVOR der Hund wieder Stress hat! Vielleicht kannst Du so wieder ein normaleres Verhalten ausserhalb eures Hauses / Gartens erzielen.

Gruß,
Margit+Boxers
 
  • 6. Mai 2024
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Margit schrieb:
Ich habe glaub ich schon mal geschrieben, dass Du m.E. den Erik etwas überforderst.
Es haben jetzt schon mehrer Leute hier geschrieben....Nimmst Du Dir das zu Herzen?
Ich würde hier nicht nach eurer Meinung fragen, wenn ich dann nicht drüber nachdenken würde ;). Bedingungslos akzeptieren und sagen "Ja, ihr habt recht, ich überfordere ihn." werd' ich es aber nicht, sondern da will ich schon mehr wissen... bzw. will euch fragen, ob ihr es so, wie oben beschrieben wirklich für überfordern haltet :verwirrt:

Margit schrieb:
Nicht beleidigt sein, aber Hunde auf Christkindelsmarkt / Kaufhäusern usw, tut das wirklich Not????
Ich hatte hier mal einen Thread eröffnet, in dem ich was ähnliches gefragt hab', nämlich ob es wirklich nötig ist, einen Hund mit auf einem Volksfest o. ä. zu schleppen. Ich war damals dagegen und hab' mich sehr gewundert, als viele Aussagen kamen, so: "Das ist doch 'ne gute Möglichkeit, dass er lernt, auch in solchen Situationen ruhig zu bleiben." und "Sowas sollte für einen Hund kein Problem sein." Ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr, aber sowas in der Art wurde sehr oft geantwortet.

Und ich wollte damit ja nur sagen, dass er damals wirklich kein Problem damit hatte. Ja, es gab sogar Zeiten, da wollte er aus dem kaufhaus gar nicht mehr raus (war doch so schön warm da drin :rolleyes: ).

Margit schrieb:
Wenn Du schreibst, dass Erik die ersten 15-20 Minuten normal bzw. freudig beim Spaziergang ist, dann bau doch darauf auf! Kehr nach 15 Minuten wieder um; d.h. solange es ihm noch Spass macht. Versuch die Zeit langsam zu verlängern.
Ich würde zurück gehen, BEVOR der Hund wieder Stress hat! Vielleicht kannst Du so wieder ein normaleres Verhalten ausserhalb eures Hauses / Gartens erzielen.
Ja, das ist genau das, was ich vorgestern auf der Wiese schon gemacht habe (konnte ja nicht ahnen, dass 50 m vor 'm Auto noch eine Kolonne Radfahrer daherkommt :(). Ich hoffe, dass es hilft...
 
Claudy&Joey schrieb:
Ich hatte hier mal einen Thread eröffnet, in dem ich was ähnliches gefragt hab', nämlich ob es wirklich nötig ist, einen Hund mit auf einem Volksfest o. ä. zu schleppen. Ich war damals dagegen und hab' mich sehr gewundert, als viele Aussagen kamen, so: "Das ist doch 'ne gute Möglichkeit, dass er lernt, auch in solchen Situationen ruhig zu bleiben." und "Sowas sollte für einen Hund kein Problem sein." Ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr, aber sowas in der Art wurde sehr oft geantwortet.
Da muß ich Claudy jetzt aber mal vehemend verteidigen! Becker ist quasi auf dem Flohmarkt aufgewachsen, d.h. ab seiner 8. Lebenswoche wurde er 1 x wöchentlich mitgeschleppt. Selbstverständlich mit sehr viel Fingerspitzengefühl, was nichts anderes heißt als dass ich ihn genau beobachtet habe und beim ersten Stress haben wir eine Auszeit genommen. D.h. ich bin mit dem Hund zum Auto zurück und hab ihm eine Schlafpause gegönnt. Oftmals saßen wir auch einfach am Imbißstand, Becke selig schlafend auf meinem Schoß :) Resultat: er liebt noch heute große Menschenansammlungen. Wenn wir Kirmes haben ist er richtig aus dem Häuschen und will beim Spaziergang mitten durch den Platz und nicht außenrum ;)

Claudy: Mit Lotti hatten wir ganz ähnliche Probleme. Zwar kannte sie "Geräuche", da sie im Zwinger ja permanent damit vollgedudelt wurde, allerdings hat sie bei den dazugehörigen Gerätschaften anfangs bei uns fast eine Herzattacke bekommen, teilweise ist sie sogar recht eklig und knurrig geworden. (war total depriviert, die Kleine - also keinerlei Umwelterfahrung :() Also haben wir angefangen diese Dinge für sie positiv zu unterlegen. Für Panik oder Geknurre hat's von uns keinerlei Reaktionen gegeben, für das kleinste bissel Entspanntsein wurde ihr "Balli" rausgeholt.(eigentlich unterstütze ich beutemotivierte Hunde nicht so gerne mit Beute, doch war's bei ihr das Mittel der Wahl). Lotte reagiert heute beinahe ebenso cool auf sämtiche Umweltreize wie Becker - aber es war ein langer langer Weg.
Versuche jetzt bitte nichts auf "Biegen und Brechen", damit machst Du mehr kaputt als gut.
Schau zu, dass er die Dinge die ihn ängstigen mit etwas positivem verknüpfen kann. Und nur nicht den Mut verlieren, das wird schon wieder.
 
...der Gedanke der mir persönlich kam (und ich bitte jetzt, dies nicht als böse gemeint aufzufassen:(
Kann es sein daß Erik schlicht und ergreifend einen Knall hat? Ich meine, Mini Bulls sind ja nun arg in Mode gekommen, das genetische Potential ist-wie jemand hier mal schrieb-sehr klein, es wird untereinander gekreuzt und gezüchtet...ist es möglich daß dabei eben so etwas herauskommen kann?

Alexis
 
Hallo..
Mhh meiner Meinung nach ist sowas auch durchaus vorstellbar....Dabei muß ich sagen,das Boy(Standard) auch nicht der typische Bulli ist, auch eher schüchtern und ängstlich,was sich aber durchaus in Grenzen hält...Und ein Freund von mir hat einen Mini..Eine Hündin und ich fand sie eigentlich von Anfang an zu ängstlich oder naja wie soll ich sagen, auch nicht so fröhlich usw.aber das kann auch an dem schlimmen Erlebnissen in ihrem kurzem Leben liegen...
Aber ich kanns mir echt vorstellen,denn eigentlich sollen sie ja mutig sein *g*
 
Ich bin immer etwas vorsichtig mit Welpen/Junghunden und sehr großen Menschenansammlungen, die oft mit sehr großem Krach verbunden sind...

Natürlich lernen meine Hunde das auch kennen, nur eben mit dem "nötigen Abstand";), d.h. in den ruhigeren Stunden solcher Festivitäten.
Das kann der zeitige Morgen sein oder der späte Abend oder auch der "Ausklingtag".

Wenn man überlegt, auf welcher Höhe sich der Hund durch die Leute kämpfen muß..., auf Beinhöhe.
Und bedenkt bitte auch die Geräusche. An jeder Hütte, an jedem Stand, an jedem Karussell dudelt laut Musik. Nun stellt euch bitte die empfindlichen Hundeohren vor...

Wir haben in unserem Ort in jedem Jahr ein großes Volksfest.
Freitag, Samstag und Sonntag sind ganz normale Besuchertage. Teilweise so gut besucht, daß ich als Mensch kaum durch die Massen komme. Sehe ich da Hunde mittendrin, könnte ich mich übergeben:(
Die Musik ist sehr laut, mir schon zu laut...

Am Montag ist der sog. "Ausklingtag". Es sind viel weniger Besucher unterwegs, die Musik ist annehmbar laut.
An das Festgelände grenzt ein kleiner Park. Dorthin bin ich mit meinen Hunden gegangen. Wir haben uns auf eine Bank gesetzt, etwas gegessen, ein "Abschlußbier" getrunken. Für die Hunde war es völlig normal und nicht anstrengend.
Sobald die Hälfte der Karussells ihren Betrieb eingestellt hatten, sind wir zum Festgelände gegangen und haben (am Rand) den Heimweg angetreten.
Die Hunde blieben die ganze Zeit ruhig und gelassen.

So hatte niemand Streß;)

Claudy, jeder Hund ist anders - weißt Du ja selbst;)
Also reagiert auch jeder Hund unterschiedlich und hat an einem anderen Punkt die Stelle erreicht, an dem die Reizüberflutung einsetzt.
Setzen wir ihn nun öfter diesen Situationen aus, gerät er irgendwann immer schneller in Panik. Er will nur noch weg...

Hier hilft oft nur der langsame Aufbau, ähnlich wie bei dem Beispiel "LKW und Straße".

Mir tut es wirklich leid. Du wolltest alles richtig machen und nun gibt es doch Probleme:(
Aber laß den Kopf nicht hängen. Probleme sind dazu da, daß man sie löst:)

watson

PS: Gute Besserung an den kleinen Patienten.
 
Jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu... und ja richtig, ich hatte noch keinen Welpen.
Genau aus diesem Grund möcht ich Claudy einfach mal als gaaanz "Aussenstehender" dazu meine Gedanken mitteilen...

Ich könnte mir folgendes vorstellen:
Erik hat ja nun als Welpe m. E. eine Art Reizüberflutung erhalten. (alles nur rein theoretische Annahmen). Die hat er zuhause verarbeitet, was ihn schlicht überfordert hat. Nun verbindet er jeden Reiz, den er nach einer kurzen - überstehbaren, ihn nicht überfordenden Zeit - draussen erhält, mit einem gew. Stress, dem er einfach entgehen will. Zuhause = Ruhe, Entspannung, kein Stress...
Daher kann ich mir vorstellen, ein LANGSAMER Neuanfang in Begleitung mit Bachblüten könnte wirklich hilfreich sein?
Stress kann doch gerade bei Welpen sehr schnell auftreten? :verwirrt:
 
Hab ich´s überlesen oder steht es hier wirklich nicht geschrieben? Was ist denn bei der TÄ rausgekommen? Ist eine Blutuntersuchung gemacht worden? Schilddrüsenwerte? Eventuell mal die Zink-Werte überprüfen lassen, wenn da egal ob zu hoch oder zu niedrig Abweichungen sind, kann es auch zu Wesensveränderungen kommen.
Ich gehe mit unseren Welpen auch auf den Wochenmarkt, da ist eigentlich jeden Samstag das Gleiche los und ich kann es ungefähr einschätzen. Am Rande gucken wir zu und wenn der Welpe einen Hund auf dem Markt sieht und hinsteuert, dann lass ich ihn dahin und er schert sich nicht um Geräusche.
Einen 9 Monate alten Schisshasen habe ich aber auch mal sehr sehr langsam rangeführt und die Defizite haben sich nie ganz gegeben. Diese Kleine konnte ich nur mit einem Brustgeschirr ausführen, die kam aus jedem Halsband nach hinten aus vor Angst.
Ihre neue Besitzerin geht eben nun nicht mehr auf Menschenansammlungen zu, den Rest konnten sie und ich bewältigen.
Die Hündin lässt sich auch nicht von jedem anfassen, damit muss man nun wohl leben und abwarten, ob es sich mit dem Alter gibt. Diese Hündin hatte eine besch....Welpenzeit, da kann man es verstehen.
Aber beim Erik trifft das ja nicht zu, deshalb würden mich die Blutwerte brennend interessieren. Und ich würde damit auch nicht so lange warten. Wenn sich das Verhalten eingeprägt hat, ist es schwer wieder zu ändern.
 
@Watson: Da bin ich ja auch deiner Meinung, wie gesagt, ich find' das bescheuert, dass man Hunde auf Volksfeste etc. mitnimmt, wenn grad am meisten los ist. Aber ich war mit Baby Erik damals auch auf dem Volksfest und zwar vormittags, wenn also kein Karussell gefahren ist und vielleicht zehn Leute dort waren :unsicher:. Er ist bei sowas auch oft von Fremden gestreichelt worden, und ich hab' da nix erkennen können, dass ihm das was ausgemacht hätte. Wieviel damals in Nürnberg los war, weiß ich nicht mehr... Aber da war er ja auch schon älter und wie gesagt total brav.

Alexis schrieb:
Kann es sein daß Erik schlicht und ergreifend einen Knall hat? Ich meine, Mini Bulls sind ja nun arg in Mode gekommen, das genetische Potential ist-wie jemand hier mal schrieb-sehr klein, es wird untereinander gekreuzt und gezüchtet...ist es möglich daß dabei eben so etwas herauskommen kann?
kann man natürlich nicht ausschließen :(... Vielleicht schaut ihr euch mal seine an, inwieweit das Inzucht ist oder was auch immer... Ich kenn' mich da nicht so aus; bin kein Züchter ;).

Birgit schrieb:
Hab ich´s überlesen oder steht es hier wirklich nicht geschrieben? Was ist denn bei der TÄ rausgekommen? Ist eine Blutuntersuchung gemacht worden? Schilddrüsenwerte? Eventuell mal die Zink-Werte überprüfen lassen, wenn da egal ob zu hoch oder zu niedrig Abweichungen sind, kann es auch zu Wesensveränderungen kommen.
Also ich hab' die TÄ gefragt, ob 's irgendeine Krankheit o. ä. sein könnte und sie hat gesagt, dass es das nicht sein kann, sondern dass es ganz bestimmt wegen dem Motorrad war... Ich war heute auch auf dem Hundeplatz (ohne Hund) und hab' unsere Trainerin gefragt; die meint das gleiche.

Er hat es übrigens heute früh geschafft, sich einen Verband "auszuziehen", deswegen mussten wir gleich wieder zur TÄ und jetzt hat er zwei neue Verbände (weil 's beim anderen durchgeblutet hat) und... ja, genau :eg:! Und er ist natürlich zutiefst beleidigt, was hilft 's...
 
Wie kann sie so einfach ausschließen, dass z.B. was mit der Schilddrüse nicht in Ordnung ist? Ich würde auf eine Blutuntersuchung bestehen. Und erst wenn wirklich jede Möglichkeit zu 100% ausgeschlossen werden kann, würde ich mit BB rangehen.
 
@claudy: guck mal unter ERZIEHUNG/VERHALTEN bei ÜBERÄNGSTLICHER DOBERMANN nach - wir haben genau das gleiche problem! seit 4 tagen hat sich auch alles verschlimmert + laika hat schiß, sobald wir zur tür rausgehen... :(
ich wollt nur sagen, daß ich genau weiß, wie du dich fühlst... ich mach mir den ganzen tag gedanken, worans liegt, ob wir was falsch gemacht haben etc. und meine kleene tut mir soooooo leid...
aber: wir geben die hoffnung nicht auf + alles wird (hoffentlich) gut! ich drück dir auch ganz fest die daumen, daß ihr das alles in griff kriegt!

liebe grüße + schönes WE, spinne.
 
<---mal kurz vom Thema abweichen muß:



Claudy, was hatte Erik mit den Pfoten? :verwirrt:
 
@Spinne: Ja, den Thread hab' ich schon gesehen. Ich wünsch' euch auch alles Gute und dass es wieder wird!!

@mom: Das hab' ich schonmal unter "Gesundheit/Ernährung" geschrieben ("Pfote wird einfach nicht besser."), und zwar hatte er zuerst an einer, später an beiden Vorderpfoten eine Art Ekzem, hätte was eingetreten sein können oder (wie es wahrscheinlich auch der Fall war :(), dass die Haare nach innen wachsen. weil die TÄ beim Aufschneiden nix "Eingetretenes" gefunden hat... kann sein, dass das immer wieder kommt... oder auch nicht... Im Moment (und schon seit Stunden) macht er mich wahnsinnig :crazy:!!!! Wie schon gesagt, heute Vormittag waren wir bei der TÄ wegen 'nem neuen Verband. Den hat er dann heut Nachmittag - trotz "Trichter" - runter gekriegt (in der halben Minute, in der ich weg war, um Druckerpapier zu holen! *seufz*). Natürlich war die Praxis schon zu; ich sollte warten, bis sie mich zurückruft und so lange einen anderen Verband hin tun. Seitdem ist er nur noch am Fummeln :heul:! Er konnte keine Minute ruhig liegen, hat gewinselt usw.. Als sie angerufen hat, hab' ich ihr das gesagt und sie hat gemeint, ich soll ihm nur Babysocken anziehen, keinen Verband mehr. okay. Jetzt hat er also Socken an und vertreibt sich die Zeit damit, diese mit den Rändern des Trichters (!) wieder runter zu wischen :wand:. Aargh, ich könnt' ihn... :D!
 
Claudy&Joey schrieb:
Jetzt hat er also Socken an und vertreibt sich die Zeit damit, diese mit den Rändern des Trichters (!) wieder runter zu wischen :wand:. Aargh, ich könnt' ihn... :D!
Einfach oben mit etwas Tapeband festkleben und Ruhe ist. ;)

Ich muß sagen, ich hab sehr brave Hunde. :) Wenn ich sag, der Verband bleibt drauf, dann bleibt der auch drauf :D
 
Ich habe jetzt nicht alle Antworten lesen können, also Sorry falls was doppelt ist!

Also falls es doch keine Krankheit ist:

Kann es sein, dass du seinem Verhalten einfach zuviel Beachtung schenkst? Also auf Ihn einredest, ihn streichelst, die Leine kurz nimmst usw?!?!

Falls beim TA nichts rasukommt, würde ich Ihn erstmal ein paar Tage/Wochen in Freiden lassen.
Vielleicht hat er auch einfach die Schnauze voll!?!? :p

Wie ist es denn wenn jemand anders mit ihm geht?
 
Leute, ein (kleiner) Erfolg! *freu* Ich war heute das erste mal nach der OP wieder mit ihm spazieren. Wir waren nur auf Wiese und Teer; Schotter- und Feldwege scheinen mir noch zu gefährlich für die Pfoten... Er ist abgeschossen wie 'ne Kanone :D! logisch, nach drei Tagen "Hausarrest"! Gott sei Dank haben wir keinen einzigen Menschen getroffen, aber es war 'ne Kraftfahrstraße in der Nähe (Lärm!), wir sind an einem Bauernhof vorbei gegangen und haben sogar einen (mir bisher nicht bekannten) Hundeplatz entdeckt... Er war immer brav :love:! Nichtmal die drei Feldhasen, die daneben gespielt haben, haben ihn gestört (Okay, ich glaub', er hat sie auch gar nicht gesehen, der Depp :D.). Nur im Auto war er wieder unter 'm Sitz :unsicher:... aber ist schon schön, endlich mal wieder ein Spaziergang, auf dem er nicht in Panik gerät

Maxx schrieb:
Kann es sein, dass du seinem Verhalten einfach zuviel Beachtung schenkst? Also auf Ihn einredest, ihn streichelst, die Leine kurz nimmst usw?!?!
Ich bemühe mich jedenfalls, ihn so wenig wie möglich zu beachten. Aber bevor er blindlings auf die Straße rennt, muss ich ihn dann doch halten ;). Gestreichelt werden nur brave Hunde :rolleyes:...

Maxx schrieb:
Falls beim TA nichts rasukommt, würde ich Ihn erstmal ein paar Tage/Wochen in Freiden lassen.
Vielleicht hat er auch einfach die Schnauze voll!?!? :p
Naja, die paar Tage Ruhe hatte er ja jetzt ;). Aber ich glaub' nicht, dass er da sonderlich begeistert davon war :lol:. Er war heute kaum zu bremsen!

Maxx schrieb:
Wie ist es denn wenn jemand anders mit ihm geht?
haben wir noch nicht probiert (Ich finde kein "Opfer" :eg:.)

Übrigens ist mir heute dann mal wieder der Verdacht gekommen, dass es vielleicht doch (zumindest zum Teil) an den Pfoten liegt / gelegen hat. Naja, er hat dieses Verhalten hauptsächlich in Ortschaften und auf Fahrradwegen, also wo Teer oder Schotter ist. Vielleicht hat ihm das doch auch weh getan (zumindest nach einer Weile; wie schon gesagt, es war ja auch nie von Anfang an, die Panik). Ich hab' auch heute gemerkt, dass er, wenn er die Wahl hatte (also am Straßenrand) immer im Gras und fast nie auf dem Teer gelaufen ist.
 
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