Es ist wirklich nicht mehr normal!!!!!!

Hallo!

Mir kommt das Ganze seeeeeeeeeeeehr bekannt vor - leider :(

Ich versuche mal mein Problem zu schildern:

Meine 6 jährige Mischlings-Hündin Celine hatte im Sommer 2002 ihren ersten Panikanfall. Es war nicht schlimm, und kam nur sehr selten vor. Letztes Jahr im Frühling begann es aber wieder von vorne. Erst wieder ziemlich selten und harmlos, um dann immer schlimmer zu werden... Im Juli/ August hat die Panik ein solches Ausmass erreicht, ich kaum mehr spazieren gehen konnte!!! Leine in die HAnd genommen: Celine freut sich richtig!!! Aaaaaaaaber: Kaum vor dem Haus: Rute eingezogen, gehechelt, Panik!!! Will nur noch nach Hause!!!
Und im Haus war sie völig ruhig, keine Angst, NIX!!!

Ich habe weiss ich was alles versucht: Bachblüte, Baldriantropfen, Tierpsychologen, erfahrene Hundetrainer und so weiter - nichts hat etwas geholfen!!! Ich war am Verzweifeln!!! Diese Panikattacken haben uns meilenweit zurückgeworfen. Bevor sie zum ersten Mal auftraten, war sie der gehorsamste Hund den man sich vorstellen kann. Während den Panikattacken (welche ab Juli/ August) eigentlich ununterbroichen auftraten!!!) hörte sie kein Wort mehr, und wollte einfach nur noch eines: HEIM RENNEN!!
Auch jetzt sind wir noch nicht wieder bei dem Punkt anbelangt, wo wir mit dem Gehorsam waren vor den Panikattacken...

Irgendwann im Lauf vom Herbst/ Winter wurde es dann besser und verschwand schliesslich fast ganz.

Aber: Vor ein paar Tagen habe ich bemerkt, dass jetzt wieder alles von vorne beginnt. Sie hat wieder öfters ihre Panikanfälle... Es ist noch nicht so schlimm, aber ich habe so Angst dass es wieder so schlimm wird!!!

Dazu kommt, dass sie total hyperaktiv ist. Das war sie ja seit eh und je, aber momentan ist es ganz schlimm. Ausserdem bekommt sie jetzt seit einer Weile mehr Futter, weil sie unbedingt zunehmen sollte - aber sie nimtm kein halbes Gramm zu!!!

Bisher führte ich das alles auf ein psychisches Problem zurück... Jetzt wurde ich auf eine Schilddrüsenüberfunktion angesprochen. Und ehrlich gesagt mache ich mir nun selber Vorwürfe, wieso ich das nicht schon lange selber gedacht habe... Die Symptome sind doch ziemlich klar.
Ich werde nun ihr Blut testen lassen, dann habe ich die Klarheit. Ich HOFFE es sind die Schilddrüsen!!!!! Das kann man nämlich problemlos in den Griff bekommen - falls es ein psychisches Problem ist, wäre alles viel schwieriger...

Was ich damit sagen will: Du bist nicht die einzige, die kurz vor dem Verzweifeln ist! Ich habe das letztes Jahr ca. 5-6 Monate durchgemacht, und ich war manchmal wirklich so fertig, dass ich nur noch heulen konnte!!!

Ich würde auf jeden Fall Erik's Blutwerte testen lassen...
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Suu ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Suu, mal eine dämliche Frage...

Könnte es sein, daß Deine Celine auf etwas reagiert, was nur im Frühling/Sommer vorkommt?
Was weiß ich..., evtl. auch Pollen o.ä.?

Du sagtest ja, daß sich ihr Verhalten im Herbst/Winter in jedem Jahr wieder geändert hätte... *grübel*

watson
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 31 Personen
Also Claudy, ich hab' mir die Seiten mal alle durchgelesen und bitte nimm's mir nicht übel: Du machst zu viel Heckmeck mit/um den jungen Hund. Es sind Dir so viele Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt worden - nahezu alle sagen sinngemäß aus, daß Du den Zirkus um den Hund zurückschrauben solltest. Bei all' dem Herumgezerre KANN der Hund ja gar nicht zur Ruhe/Ausgeglichenheit kommen. Weniger ist manchmal mehr.

Sab.
 
@watson: Daran habe ich auch schon gedacht...
Also genau aufgezählt sieht das dann so aus:
1999: Celine kommt im Juni zu uns. Nie eine Attacke!
2000: Auch nie eine Attacke! (Ausnahme: Bei Feuerwerk...)
2001: Auch nie eine Attacke!
2002: Die ersten "Anfälle", aber noch nicht regelmässig und nicht sehr schlimm. begann etwa Juli/ August.
2003: Wie gesagt, war es in dem Jahr sehr schlimm. Angefangen ca. Mai/ Juni
2004: Und dieses Jahr beginnt es gerade im Moment, also April...

DAS finde ich komisch, weil es jedes Jahr früher wird, und jedes Jahr länger dauert?!
Besonders schlimm ist es komischerweise seit letztem sommer auf dem Hundeplatz. Dort ist NIE etwas vorgefallen, wir arbeiten völlig ohne Druck und Gewalt, und Celine liebt unsere Trainerin über alles! Im letzten Sommer sass sie aber nur noch als schlotterndes Elend auf dem Platz, völlig panisch und unkonzerntiert. Dann haben wir eine Pause eingelegt. Dasselbe im Agility: Auch dort hatte sie Panik - und eigentlich gibt es für sie nichts schöneres als einen Parcours laufen zu dürfen!

Spaziuergänge sahen schliesslich so aus, dass sie vor lauter Panik kaum Zeit hatte zum ihr Geschäft zu erledigen (und als Folge dann oft reinmachte :() und ich sie zum Spazierengehen zwingen (!) musste! Klar habe ich versucht möglichst viel sie "indoor" zu beschäftigen, aber kurz raus musste sie doch einfach.
Habe allerdings auch hier mehreres versucht: Lange Spaziergänge (was alles nur verschlimmerte...), Spaziergänge unter ständiger Ablenkung (Ball, Gehorsamsübungen etc.), worauf sie imho auch noch panischer reagierte, kurze, völlig ruhige Spaziergänge, ohne sie zu beachten, worauf sie unbedingt heimrennen wollte... Schlussendlich kam ich zum Entschluss, dass kurze (ca. 5min) Spaziergänge das Beste seien, dafür mehrmals täglich. Es ist wie ein Teufelskreis! Sie bräuchte eigentlich viel mehr Bewegung, aber wie soll ich das machen, wenn sie so Panik hat?!?
Ich habe meinen Vater angestellt, uns mit dem Auto wo ganz anderes hinzufahren. Anfangs hat das gewirkt, sie war wenigstens ein bisschen ruhiger - allerdings auch nur die ersten paar Minuten, dann begann das Gleiche...
Ich habe meinen Vater mit ihr rausgeschickt, sie glitt aus dem Halsband und stand 5min später völlig verstört vor der Haustür...
Ich habe es mit T-Touchs versucht...
Ich habe ihr Baldriantropfen gegeben, und Bachblüten...
Ich habe ihr Körperbandagen umgelegt...
Ich bin stur den Weg gegangen, den ich wollte, auch wenn ich sie hinterher zerren musste...
Ich versuchte sie hinter mir her zu locken...
Ich habe ALLES versucht was mir in den Sinn kam!!!!!!
Und: Ich habe wohl auch stundenlang geheult, weil ich einfach nicht mehr weiter wusste. Immer hatte ich mir einen Hund gewünscht, und nun fühlte ich mich so als Versager. Es war wirklich eine schlimme Zeit für uns beide.

Was meint ihr wäre das BEste, um weiteren Panikattacken vorzubeugen? Gibt es da evtl. ein paar Tipps? Ich habe so Angst dass es wieder solches Ausmass erreicht wie letztes Jahr!!! Ich gebe mir Mühe das meinem Hundi nicht zu zeigen, denke auch nicht dass sie es merkt. Weil ich im Moment noch nicht mit dem Gedanken rausgehe: "Hilfe, gleich bekommt sie wieder Panik", sondern denke in dem Moment eher: "Easy, wird schon schiefgehen...".

Andere haben mir schon geraten "Der Hund ist durchgeknallt, den sollte man erschiessen", "Bring den Köter in das Tierheim und hol dir einen normalen", "Was willst du mit so einem verstörten Hund noch?" oder ich wurde als Tierquäler angesehen, der seinen Hund schlägt... Verstehe ich eigentlich, wenn man sie so sieht, könnte man wirklich so etwas denken :(

ui, ist lang geworden, sorry... :-/
Zurück zum Thema, @Watson: Angenommen es sind die Pollen... Kann es dann sein, dass es jedes Jahr früher anfängt und später aufhört? Kann natürlich auch nur Zufall sein...

Soll ich vielleicht einen eigenen Thread eröffnen? Ich weiss nicht wie das hier im forum ist, ob man bei ähnlichen Themen lieber im selben Thread bleibt oder pro Person einen neuen eröffnet?! ;)
 
SabineW schrieb:
Also Claudy, ich hab' mir die Seiten mal alle durchgelesen und bitte nimm's mir nicht übel: Du machst zu viel Heckmeck mit/um den jungen Hund. Es sind Dir so viele Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt worden - nahezu alle sagen sinngemäß aus, daß Du den Zirkus um den Hund zurückschrauben solltest. Bei all' dem Herumgezerre KANN der Hund ja gar nicht zur Ruhe/Ausgeglichenheit kommen. Weniger ist manchmal mehr.
Rumgezerre? Zirkus? Also ich weiß nicht... Ist es zuviel verlangt, dass er auf dem Feldweg nicht in Panik ausbrechen soll wenn uns ein Mensch begegnet? oder vielleicht auch, dass wir mal quer durch die Sadt von einem Park zum anderen gehen?? Soll ich ihn nur noch im Haus/Garten lassen? Ich glaub' nicht, dass es dadurch besser wird. Er will ja spazierengehen! Und dabei ist es einfach unmöglich, dass ich verhindere, dass uns ein Mensch begegnet. Wenn ich ihn jetzt drei Wochen lang im Haus einsperre oder nur im Wald (sprich an der Leine) mit ihm spazierengehe, wird er definitiv nicht zur Ruhe kommen, sondern durchdrehen. Das hab' ich ja gesehen, als er jetzt drei Tage nicht draußen war.

Heute hab' ich ihm gezeigt, dass wir auch so "große, böse" Fahrräder daheim haben. Da hat er erstmal groß und klein geschaut und ist mir dann ständig durch den Garten nachgehüpft. naja, war bestimmt auch zuviel Stress...
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
Claudy&Joey schrieb:
Rumgezerre? Zirkus? Also ich weiß nicht... Ist es zuviel verlangt, dass er auf dem Feldweg nicht in Panik ausbrechen soll wenn uns ein Mensch begegnet? oder vielleicht auch, dass wir mal quer durch die Sadt von einem Park zum anderen gehen??

Siehst Du Claudy, allein diese Antwort zeigt mir persönlich auf, daß Dir eine gewisse Souveranität fehlt. Und genau die braucht man, wenn man einem verunsicherten Hund Ruhe, Sicherheit und Gelassenheit vermitteln will. Es war und ist nirgends die Rede, daß Du Deinen Hund 3 Wochen lang im Haus einsperren sollst. Du solltest Deine Ansprüche einfach nur ein wenig herunterschrauben und mit etwas mehr Bedachtsamkeit von vorne anfangen, den Hund Schritt für Schritt wieder aufbauen. Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden.

Und bitte nicht wieder "ja-aber, ja-aber, ja-aber". Nimm's zur Kenntnis (oder nicht) und fertig. ;)

Sab.
 
Suu, natürlich könntest Du ein neues Thema eröffnen;)

Eine Allergie muß nicht zwangsläufig in jungen Jahren auftreten.
Ich kenne einen Bobtail, der "erst" im Alter von 6 Jahren eine Hausstauballergie entwickelte. Vorher war dieser Hund kerngesund.

In diesem Jahr hatten wir ein zeitiges Frühjahr, zumindest in unserer Ecke.
Bereits im Februar war es so warm, daß sich die ersten Knospen deutlich gezeigt haben.

Hast Du einen guten Tierarzt, der - wenn möglich - Deinen Hund schon gut kennt?
Frag ihn doch einfach mal, was er von dieser These hält;)

Hunde sind ja etwas anders als wir;)
Sie verknüpfen erlerntes/erlebtes.
Evtl. ist 2002 etwas vorgefallen, was mit der wärmeren Jahreszeit zusammenhängt?
Was weiß ich...
Ein Wespenstich, der sehr schmerzhaft war...
Ein Kreislaufkollaps, der durch große Hitze und viel Bewegung verursacht wurde...

watson
 
Also ích geb Sabine da auch schon etwas recht... ;)

Ich denke sie meint, du solltest einfach versuchen zur Normalität zurück zu kehren.

Darum habe ich gefragt wie er sich verhält wenn jemand anders mit ihm läuft. Oft ist es so, dass sich die Hunde bei Ihren Besitzern Marotten angewöhnen. diese Marotten aber bei anderen kaum zu Tage treten.

Ein Beispiel: Ich wurde mal von einem Bekannten gebeten mich ein paar Tage um ein junges Pferd zu kümmern. OK. ich wusste das Pferd war jung. Mehr aber auch nicht. Es stand 15 min von der Reithalle entfernt, so dass man schön gemütlich im Schritt dorthin reiten konnte. Ich also beim Stall aufgesessen, das Pferd hat kurz etwas blockiert, ich hab etwas mit der Zunge geschnalzt und gut war. In der Halle angekommen hab ich ganz normal mit ihm gearbeitet. Eine halbe Stunde später kam die Ausbildern und wurde KREIDEBLEICH. Sie fragte entsetzt was ich da tun würde....

Es kam raus, dass das Pferd massive buckelte sobald jemand aufsaß und noch niemand mit ihm im Gelände war, weil er als totaler Psycho galt. Vor jedem Reiten wurde er eine halbe Stunde longiert, damit man überhaupt etwas tun konnte....

Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich mit SIcherheit auch anders reagiert und hätte das Pferd damit noch mehr verunsichert.

Weißt du was ich meine????
 
SabineW schrieb:
Siehst Du Claudy, allein diese Antwort zeigt mir persönlich auf, daß Dir eine gewisse Souveranität fehlt.
Was hat meine Antwort mit Souveränität zu tun :verwirrt:? Warum glaubt ihr mir nicht, dass ich eben nicht nervös o. ä. bin, wenn er Panik hat? Und genau das o. g. ist es, was ich von ihm will und wo ich nicht glaube, dass es zuviel verlangt ist. Dass er früher kein Problem hatte, durch 'ne Großstadt zu spazieren, ist 'ne andere Sache. Ich kann auch drauf verzichten, durch 's Dorf zu gehen. Aber wenn uns am Feldweg ein Mensch begegnet, dann soll er nicht durchdrehen; das ist es, was ich (zumindest erstmal) nur will.

SabineW schrieb:
Es war und ist nirgends die Rede, daß Du Deinen Hund 3 Wochen lang im Haus einsperren sollst.
Ich soll doch keine hohe Ansprüche an ihn stellen? Aber jeder Spaziergang ist momentan ein hoher Anspruch für ihn. Da gibt es keine Zwischenstufen. Wenn uns auf dem einsamsten Waldweg ein Mensch begegnet, kriegt er genauso Panik wie mitten in der Stadt.

SabineW schrieb:
Und bitte nicht wieder "ja-aber, ja-aber, ja-aber". Nimm's zur Kenntnis (oder nicht) und fertig. ;)
Wieso nur könnt ihr es alle nicht vertragen, wenn man mal nachfragt :crazy:?? Ich sag' nicht einfach "ja und amen" zu irgendwas, wovon ich selber nicht 100%ig überzeugt bin. Ihr seid z. B. überzeugt, dass ich den Hund überfordert hab'; ich bin 's nicht. Es kann sein! Aber in meinen Augen ist diese Theorie ziemlich unlogisch :unsicher:... Trotzdem denk' ich drüber nach... weil ja die meisten hier viel mehr Erfahrung haben als ich... Aber uneingeschränkt zustimmen und alle Schuld auf mich nehmen werd' ich nicht ;).

Maxx schrieb:
Ich denke sie meint, du solltest einfach versuchen zur Normalität zurück zu kehren.

Darum habe ich gefragt wie er sich verhält wenn jemand anders mit ihm läuft.
bin doch gar nicht abseits von der Normalität :rolleyes: Im Ernst, also ich würde nichts lieber tun als wieder genau so spazierengehen wie immer. Aber dazu müßte ich den Hund auf ein Scateboard setzen und hinterher ziehen :unsicher:. Er will ja auf einmal alles das nicht mehr, was früher normal war. Und dann kann ich ihn doch nicht zwingen!?

Ach ja, und wenn jetzt auf einmal jemand anderes mit ihm gehen würde, dann wäre das ja total anders für ihn, widerspricht sich also mit Normalität!
 
Aber uneingeschränkt zustimmen und alle Schuld auf mich nehmen werd' ich nicht

Sorry, Claudy!!!

Aber der Kommentar reicht schon! Es geht hier doch nicht um Schuld!

So wie du es beschreibst, bildet sich jeder seine Meinung. Wenn du vom Gegenteil überzeugt bist, brauchst janciht fragen.. ;)

Wie regierst du genau, wenn dir aufm Feldweg jemand entgegen kommt?
 
Maxx schrieb:
Aber der Kommentar reicht schon! Es geht hier doch nicht um Schuld!
da war ein Smilie: ;) Aber trotzdem, ich soll es doch gewesen sein, die ihn überfordert hat. und es geht eben schon darum, woran es liegt.

Maxx schrieb:
So wie du es beschreibst, bildet sich jeder seine Meinung. Wenn du vom Gegenteil überzeugt bist, brauchst janciht fragen.. ;)
Jetzt hör aber auf; ich hab' doch vorhin zum x-ten Mal geschrieben, dass es sein kann, dass ihr recht habt, dass ich drüber nachdenke (was man doch wohl auch merkt)... Wie deutlich soll ich denn noch sagen, dass es mir nicht egal ist, was geschrieben wird :wand:??

Maxx schrieb:
Wie regierst du genau, wenn dir aufm Feldweg jemand entgegen kommt?
Ich leine ihn an (weiß nicht, ob er wegrennen würde, aber will 's nicht riskieren) und bleib' stehen (weil ich ihn sonst hinter mir her schleifen müßte), bis derjenige vorbei ist.
 
Hast du es schonmal mit ner 10 oder 15 m Leine versucht? So könnte er ausweichen, also den Abstand wahren den er brauch, aber du kannst auf Ihn einwirken.

Ich würde solche Begegnungen üben. Sprich der "Fremde" soll ihm ein Würschtlie geben wenn er den Kontakt zu der Person sucht!

Oder z.b. Du hast Ihn an der Feldleine. Du siehst, da kommt einer. Sprich mit demjenigen und beachte den Hund nicht sonderlich.Erklär dem Fremden Sinn und Zweck deiner Übung. Mit der Zeit wird er sich bestimmt annähern. Wenn er tätschlich kommt würd ich ihn kurz, aber nicht überschwänglich loben. Dann gehst du weiter als ob nichts war..

Auf das andere gehe ich jetzt nicht ein ;)
 
Maxx schrieb:
Auf das andere gehe ich jetzt nicht ein ;).
hast Recht; Schluss mit den Blödsinn
keks_2.gif


Maxx schrieb:
Hast du es schonmal mit ner 10 oder 15 m Leine versucht? So könnte er ausweichen, also den Abstand wahren den er brauch, aber du kannst auf Ihn einwirken.
Ich hab' schon öfters überlegt, ob ich mal die Flexi nehmen soll. Aber irgendwie streube ich mich bei Erik dagegen (wegen dem Ziehen)... Aber jetzt wo du 's sagst; ich hab' doch noch irgendwo eine Schleppleine... *such* *kram*

Maxx schrieb:
Ich würde solche Begegnungen üben. Sprich der "Fremde" soll ihm ein Würschtlie geben wenn er den Kontakt zu der Person sucht!
ja, aber... (sorry, konnt' ich mir nicht verkneifen :D) Nein im Ernst, auch darüber hab' ich schon nachgedacht. Ich hab' nur bisher immer verhindert, dass er vom Fremden was kriegt, damit er nicht wird wie Joey, der jeden anbettelt, den wir treffen :unsicher:... Aber andererseits ist das auf jeden Fall besser als in Panik zu geraten :rolleyes:.

Was ich mir noch gedacht hab', wenn der "böse Radfahrer" so ganz zuuuufällig meine Mutter wäre ;)...??

Maxx schrieb:
Oder z.b. Du hast Ihn an der Feldleine. Du siehst, da kommt einer. Sprich mit demjenigen und beachte den Hund nicht sonderlich.Erklär dem Fremden Sinn und Zweck deiner Übung. Mit der Zeit wird er sich bestimmt annähern. Wenn er tätschlich kommt würd ich ihn kurz, aber nicht überschwänglich loben. Dann gehst du weiter als ob nichts war..
Also bisher hat er immer wie ein Blöder weg gezogen, wenn ich mich mit jemandem unterhalten habe. Ausnahmen gibt 's, wenn der andere 'nen Hund hat (aber auch nicht immer).
 
Lecker Keks :D ;)

Also Flexi fänd ich in dem Fall auch nicht so toll, sondern ne richtig schön lange Schleppleine! Dass er echt die Freiheit bekommt wo er brauch!

Naja, das mit dem betteln ist schon ne Gefahr, aber denke, dass man das leichter wieder in Griff bekommt..

Wenn er an der Schleppleine dann auch so doll zieht würd ich einfach ne Zeit lang Baum spielen. Wenn er merkt, dass es nicht um ihn geht wird er sich sicher schnell entspannen!
 
Maxx schrieb:
Wenn er an der Schleppleine dann auch so doll zieht würd ich einfach ne Zeit lang Baum spielen.
mach' ich sowieso immer, wenn er zieht :eg:

Maxx schrieb:
Wenn er merkt, dass es nicht um ihn geht wird er sich sicher schnell entspannen!
Was ist "schnell"? Ich bin schon 'ne halbe Stunde auf der Bank gesessen und hab' gewartet, dass er sich entspannt. vergeblich! Und da war kein Mensch in der Nähe (Er hatte nur vorher zwei Radfahrer gesehen.)! Er zieht zwar dann nicht konstand weg (das kapiert er schon, dass das nicht geht.), aber sobald wir weitergehen, prescht er vor und "jetzt aber schnell da weg!" (geht natürlich nicht, weil ich dann stehenbleibe, s. o. ;)).
 
Hmmm, also ich würd das a bissle anders machen.

Wenn er brav sitzen geblieben ist, ist doch toll!! Dann den Streß weg nehmen und aus der Situation raus spielen!!!

Schließlich hat er einen Teil gut gemacht!

Sie es wie bei einem Welpen mit dem du das herankommen übst! Du lobst Ihn dann wenn er hergekommen ist! Nicht erst dann wenn er korrekt vorgesessen ist, oder sitz usw gemacht hat.

Weißt was ich meine!?
 
Maxx schrieb:
Wenn er brav sitzen geblieben ist, ist doch toll!! Dann den Streß weg nehmen und aus der Situation raus spielen!!!
Naja, was heißt "brav sitzen geblieben"... Er bleibt eben sitzen, weil ihm nix anderes übrig bleibt, aber er zittert, winselt, scharrt manchmal im Boden rum, klemmt den Schwanz ein... Spielzeug oder Leckerlis interessieren ihn dann null. Wenn er mal so weit ist, dann beruhigt er sich erst daheim wieder :(.

Das Einzige was geht, ist, dass ich den Menschen vor ihm sehe und dann mit ihm spiele... aber auch nur, wenn wir genügend Abstand haben, sonst geht er nicht mit vorbei... will ja nicht wissen, was sich die Leute dabei denken :rolleyes:
 
Sorry, aber ich denke du siehst das etwas falsch. :(

Fakt ist, er ist sitzen geblieben, dass er zittert und winselt ok. ABER er hat die Situation doch durchgestanden! Sei stolz auf Ihn!

Anders BSP: Jemand mit Platzangst hat es geschafft 5 Stockwerke mit nem Aufzug zu fahren! Er hatte zwar innerlich Panik, hat Schweißausbrüche gehabt und wirres Zeug geredet! ABER er ist angekommen! Das zählt doch!!!!!

Spielzeug oder Leckerlis interessieren ihn dann null.

Das meinte ich mit zuviel Zirkus!

Mach einfach nichts!!!!!!! Du bestätigst ihn doch für sein Verhalten! :unsicher:
 
Maxx schrieb:
Sorry, aber ich denke du siehst das etwas falsch. :(

Fakt ist, er ist sitzen geblieben, dass er zittert und winselt ok. ABER er hat die Situation doch durchgestanden! Sei stolz auf Ihn!

Anders BSP: Jemand mit Platzangst hat es geschafft 5 Stockwerke mit nem Aufzug zu fahren! Er hatte zwar innerlich Panik, hat Schweißausbrüche gehabt und wirres Zeug geredet! ABER er ist angekommen! Das zählt doch!!!!!
Klar hat er die Situation durchgestanden. nur wie!! Wenn er jetzt ein Mensch wäre, könnte er sich sagen: "Es war doch alles nicht schlimm, mir ist nichts passiert, das nächste Mal kann ich ruhiger bleiben." Aber er ist kein Mensch. Er wird nicht um diese Ecke rum denken. Für ihn ist es einfach schrecklich, mehr nicht :(. Da wird er nicht verstehen, warum ich stolz auf ihn bin.

(Das ist nicht nur meine Ansicht, sondern das hab' ich mal in einer Hundezeitschrift so gelesen, war dort ganz plausibel erklärt.)

Maxx schrieb:
Das meinte ich mit zuviel Zirkus!

Mach einfach nichts!!!!!!! Du bestätigst ihn doch für sein Verhalten! :unsicher:
hä? Grad hast du doch gesagt, ich soll mit ihm spielen :crazy:... na wie auch immer. Ich hab' ihm nur einmal in so einer Situation versuchshalber ein Spielzeug gezeigt. Da er sich aber nicht dafür interessiert (und auch nicht für Leckerlis) kann ich ihn gar nicht damit belohnen/bestätigen.
 
Claudy, aber Du zeigst es ihm doch.

Ich denke, irgendwer sollte Dich auf einem normalen Spaziergang mal begleiten und könnte Dir dann evtl. einen Rat geben.

Diskutiert sich sicherlich auch einfacher;)

Hinterfragen ist völlig i.O., aber grundsätzlich ablehnen nicht...

Schuld?
Wer bitte hat hier von Schuld gesprochen?
Wenn, dann hast Du höchstens Fehler gemacht und das passiert jedem HH mal, selbst beim 10. Welpen, den er großzieht.

watson

PS: Um ein Fehlverhalten auszubügeln genügt es oft nicht, ein- oder zweimal etwas zu probieren. Das ist oft ein langwieriger Prozeß.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Es ist wirklich nicht mehr normal!!!!!!“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Meizu
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. musste an diesen Fred denken, als ich den Artikel sah
Antworten
81
Aufrufe
5K
pat_blue
pat_blue
J
Einmal das.... Und zum anderen haben vorher auch schon X Leute die Frage beantwortet, also offensichtlich verstanden.
Antworten
18
Aufrufe
1K
Vrania
V
C
Das wäre ja zu einfach und zu wenig Drama. :D
Antworten
54
Aufrufe
4K
Miramar
Hanna1967
Ein Beller ist erlaubt, mehr als ein Wuff nicht. Bei Euch auch?
Antworten
26
Aufrufe
4K
christine1965
christine1965
Buddy0608
sei vorsichtig, der Hund ist erst elf Monate alt, kurz bei Dir und die Ballen sind vermutlich recht anfällig, weil weich .... und bitte bei moderaten Temperaturen machen, ich könnt immer Knöchle k.otzen, wenn ich bei 30 Grad irgendwelche armen Hunde am Fahrrad mit bis auf den Boden raushängender...
Antworten
11
Aufrufe
6K
Biggy
Zurück
Oben Unten