Ich hab' lange überlegt, ob ich euch nochmal zu diesem Thema fragen soll... hab' ich ja schon zur Genüge... Aber jetzt ist wieder alles anders und es ist quasi unmöglich, die Tipps durchzuführen, die ihr mir damals gegegeben habt .
Erik hat vor allem Angst. vor ALLEM!!!! Ich kann bald nicht mehr ! Jeder Spaziergang ist ein Spießrutenlauf und dauert vielleicht 'ne halbe Stunde, wenn ich Glück hab', sind wir dann wieder daheim bzw. beim Auto, wenn ich Pech hab', muss ich ihn tragen... geht nicht anders!
Also, es war ja so, dass Erik ziemlich "schüchtern" war, wenn wir in der Stadt waren. Deswegen bin ich mit ihm oft hingefahren und wir haben ca. eine Stunde im Park verbracht mit Spielen etc. und vielleicht zweimal fünf bis zehn Minuten weiter Richtung Innenstadt (also Seitengäßchen etc.). Das hat recht gut geklappt und wir konnten sogar ganz kurz wieder in die Fußgängerzone!
Dann, vor ein paar Tagen waren wir wieder in so einer Seitenstraße der Innenstadt und sind auf einer Bank gesessen, damit er sich die paar Leute, die da vorbeikommen, anschauen kann. Auf einmal startet ein paar Meter neben uns ein Motorrad. Seitdem geht absolut NICHTS mehr ! Er ist vollkommen durchgedreht und wollte nur weg. hat in die eine Richtung gezogen, ist zurück, weil ein Fußgänger gekommen ist... andere Richtung, zurück weil Radfahrer da waren... bei der nächsten Richtung war 'ne Taube und so weiter. Er hat sich vor all diesen Sachen gefürchtet; noch eine Minute vorher hat er Tauben und Radfahrer gar nicht beachtet. Der Weg zurück zum Auto war Horror; auch im Park hat er sich nicht beruhigt.
Am nächsten Tag waren wir auf den Feldern und sind dann ganz kurz in eine Siedlung gegangen. Die ersten Minuten waren okay, bis wieder zwei Radfahrer aufgetaucht sind. Er hat gewinselt, mich angesprungen, wollte unter die Büsche kriechen. Das ist doch VERRÜCKT ! Nie im Leben hat dem ein Radfahrer was getan!
Überhaupt, ihm hat noch nie irgendjemand was getan! Seine Züchter haben Motorräder, mein Vater hat eins; er hat also da in der Stadt ganz bestimmt nicht zum ersten Mal ein starten hören. Und Radfahrer gibt es auch in Massen bei uns, hat er auch von Anfang an kennengelernt, Fußgänger sowieso...
Gestern bin ich mit ihm einen Feldweg gegangen, der an einer Siedlung vorbei führt. Das hat geklappt und wir konnten danach sogar ein Stück auf der Straße gehen. hab' mich schon so gefreut... Auch an einer Baustelle ist er (nach einigem "Überreden") vorbeigegangen. Aber dann, kurz vor unserem Dorf, hat er ein paar spielende Kinder und einen Radfahrer gesehen und da war 's aus . Er hat gehechelt wie ein Irrer und sich gegen die Leine gestemmt. hab' gedacht, der bricht gleich zusammen!!
Heute waren wir dann nur auf einer großen Wiese mit Bach, haben dort gespielt und sind so "Stöckchen werfend" auch relativ nahe an einige spielende Kinder ran gekommen. Aber ich bin dann lieber umgekehrt, bevor er wieder Panik gekriegt hätte. Kurz vor 'm Auto hat er dann noch einige Radfahrer gesehen und schon ging 's wieder los: hecheln, ziehen, Rute einklemmen, Ohren auf Durchzug stellen
Im Auto war er (wie immer in den letzten Tagen ) auch total nervös, wollte dauernd unter den Sitz krabbeln und das nur, weil wir durch die Stadt gefahren sind!!!!
Also ganz ehrlich, wenn ich 's nicht anders wüßte, dann würd' ich glauben, der wäre in seinem ersten Lebensjahr in einem dunklen Verschlag eingesperrt gewesen und von allen Menschen geschlagen worden .
Ich kann mich noch erinnern, wie ich damals mit ihm und Joey in München war... Und jetzt krieg' ich ihn nichtmal mehr dazu, durch unser Dorf zu gehen!
Ach ja, und wenn er dann mal so einen Panikanfall hat, dann sind das Schlimmste die Geräusche: Autotüren, schreiende Kinder etc., da dreht er total durch . und wenn er mal Panik hat (was seit einigen Tagen wie gesagt auf jedem Spaziergang passiert; braucht uns nur ein Mensch begegnen o. ä.), dann beruhigt er sich erst daheim wieder.
übrigens: Daheim ist er wie immer: verrückt nach Spielen, frisst gern, schmust etc. Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er (körperlich) krank ist ... hab' aber schon überlegt, ob es mit seinen Pfoten zusammenhängen könnte, die immer noch nicht besser sind (geh' morgen nochmal zum TA bzw. ich versuche es; er wird ausflippen)
Ich bin übrigens kein Bisschen nervös, wenn er Panik hat, kann sich also nix übertragen. Aber es ist doch idiotisch: bei einem Hund, der noch nie im Leben schlechte Erfahrungen gemacht hat, muss man sich freuen, wenn er auf zehn Meter an eine menschliche Siedlung rangeht... was eigentlich das Normalste von der Welt sein sollte!
Erik hat vor allem Angst. vor ALLEM!!!! Ich kann bald nicht mehr ! Jeder Spaziergang ist ein Spießrutenlauf und dauert vielleicht 'ne halbe Stunde, wenn ich Glück hab', sind wir dann wieder daheim bzw. beim Auto, wenn ich Pech hab', muss ich ihn tragen... geht nicht anders!
Also, es war ja so, dass Erik ziemlich "schüchtern" war, wenn wir in der Stadt waren. Deswegen bin ich mit ihm oft hingefahren und wir haben ca. eine Stunde im Park verbracht mit Spielen etc. und vielleicht zweimal fünf bis zehn Minuten weiter Richtung Innenstadt (also Seitengäßchen etc.). Das hat recht gut geklappt und wir konnten sogar ganz kurz wieder in die Fußgängerzone!
Dann, vor ein paar Tagen waren wir wieder in so einer Seitenstraße der Innenstadt und sind auf einer Bank gesessen, damit er sich die paar Leute, die da vorbeikommen, anschauen kann. Auf einmal startet ein paar Meter neben uns ein Motorrad. Seitdem geht absolut NICHTS mehr ! Er ist vollkommen durchgedreht und wollte nur weg. hat in die eine Richtung gezogen, ist zurück, weil ein Fußgänger gekommen ist... andere Richtung, zurück weil Radfahrer da waren... bei der nächsten Richtung war 'ne Taube und so weiter. Er hat sich vor all diesen Sachen gefürchtet; noch eine Minute vorher hat er Tauben und Radfahrer gar nicht beachtet. Der Weg zurück zum Auto war Horror; auch im Park hat er sich nicht beruhigt.
Am nächsten Tag waren wir auf den Feldern und sind dann ganz kurz in eine Siedlung gegangen. Die ersten Minuten waren okay, bis wieder zwei Radfahrer aufgetaucht sind. Er hat gewinselt, mich angesprungen, wollte unter die Büsche kriechen. Das ist doch VERRÜCKT ! Nie im Leben hat dem ein Radfahrer was getan!
Überhaupt, ihm hat noch nie irgendjemand was getan! Seine Züchter haben Motorräder, mein Vater hat eins; er hat also da in der Stadt ganz bestimmt nicht zum ersten Mal ein starten hören. Und Radfahrer gibt es auch in Massen bei uns, hat er auch von Anfang an kennengelernt, Fußgänger sowieso...
Gestern bin ich mit ihm einen Feldweg gegangen, der an einer Siedlung vorbei führt. Das hat geklappt und wir konnten danach sogar ein Stück auf der Straße gehen. hab' mich schon so gefreut... Auch an einer Baustelle ist er (nach einigem "Überreden") vorbeigegangen. Aber dann, kurz vor unserem Dorf, hat er ein paar spielende Kinder und einen Radfahrer gesehen und da war 's aus . Er hat gehechelt wie ein Irrer und sich gegen die Leine gestemmt. hab' gedacht, der bricht gleich zusammen!!
Heute waren wir dann nur auf einer großen Wiese mit Bach, haben dort gespielt und sind so "Stöckchen werfend" auch relativ nahe an einige spielende Kinder ran gekommen. Aber ich bin dann lieber umgekehrt, bevor er wieder Panik gekriegt hätte. Kurz vor 'm Auto hat er dann noch einige Radfahrer gesehen und schon ging 's wieder los: hecheln, ziehen, Rute einklemmen, Ohren auf Durchzug stellen
Im Auto war er (wie immer in den letzten Tagen ) auch total nervös, wollte dauernd unter den Sitz krabbeln und das nur, weil wir durch die Stadt gefahren sind!!!!
Also ganz ehrlich, wenn ich 's nicht anders wüßte, dann würd' ich glauben, der wäre in seinem ersten Lebensjahr in einem dunklen Verschlag eingesperrt gewesen und von allen Menschen geschlagen worden .
Ich kann mich noch erinnern, wie ich damals mit ihm und Joey in München war... Und jetzt krieg' ich ihn nichtmal mehr dazu, durch unser Dorf zu gehen!
Ach ja, und wenn er dann mal so einen Panikanfall hat, dann sind das Schlimmste die Geräusche: Autotüren, schreiende Kinder etc., da dreht er total durch . und wenn er mal Panik hat (was seit einigen Tagen wie gesagt auf jedem Spaziergang passiert; braucht uns nur ein Mensch begegnen o. ä.), dann beruhigt er sich erst daheim wieder.
übrigens: Daheim ist er wie immer: verrückt nach Spielen, frisst gern, schmust etc. Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er (körperlich) krank ist ... hab' aber schon überlegt, ob es mit seinen Pfoten zusammenhängen könnte, die immer noch nicht besser sind (geh' morgen nochmal zum TA bzw. ich versuche es; er wird ausflippen)
Ich bin übrigens kein Bisschen nervös, wenn er Panik hat, kann sich also nix übertragen. Aber es ist doch idiotisch: bei einem Hund, der noch nie im Leben schlechte Erfahrungen gemacht hat, muss man sich freuen, wenn er auf zehn Meter an eine menschliche Siedlung rangeht... was eigentlich das Normalste von der Welt sein sollte!