Erwachsener Hund ordnet Junghunde unter

Ich denke hier wertet sich ein selber unsicherer Hund an schwächeren auf.
So einen hab ich auch und der darf das nicht.:hallo:

Liebe Grüsse
Andrea
 
  • 27. April 2024
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Hi Tut-nix ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke hier wertet sich ein selber unsicherer Hund an schwächeren auf.
So einen hab ich auch und der darf das nicht.:hallo:

Liebe Grüsse
Andrea

Japp, so sehe ich das auch.
Aisha würde das auch gerne tun, aber darf das auch nicht...ich Spielverderber. :eg:
Kotzbrocken trifft es ganz gut....:lol:
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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hallo Josy ;)

wie schauts denn aus, wenn sich DEINE hündin mal unterordenen soll bzw untergeordnet wird?
mich würds immer noch interessieren, ob sie dieses Verhalten auch bei erwachsenen zeigt?

zu dem junghund mit dem ball ... bei mir wäre ne kurze "zurechtweisung" in form von kruzer knurrer, anstarren o.ä. in ordnung, aber dieses verhalten deiner hündin ist ein bissl überzogen - für meinen geschmack ...
ich pers würde es ihr nicht erlauben ... zudem pass ich ja für sie auf den "heiligen ball" auf - und sie kann da ganz entspannt dabei bleiben ;)

war klar auch nicht das "non plus ultra" verhalten der besitzerin des junghundes, ihn abzurufen, wenn der kleine schon "liegt" ... es wäre aber aufgabe deinerseits, deinen hund abzurufen, BEVOR der kleine liegt ;)

Sie mobbt also unsichere andere Junghunde.
Könnte es sein, dass deine Hündin auch nicht ganz so selbstsicher ist? - gerade deswegen, weil sie sich die "schwachen" herauspickt?

Ihr ehemaliger Spielkamerad, der von der Besitzerin abgerufen wurde, während sie spielten ... seitdem mag sie ihn auch nicht mehr ... könnte ebenfalls daran gelegen haben, dass er vill ein "unsicheres" Verhalten zeigte, weil er einerseits von seiner besitzerin abgerufen (auch kommen wollte) wurde & anderseits mitten im spiel war (und auch weiter spielen wollte) ...

... muss also nicht zwangsweise mit dem abruf der besitzer in verbindung stehen ...

magst vill auch noch meine anderen fragen beantworten? LG :)
 
Danke erstmal für die vielen Antworten.

@Maggy
also bei erwachsenen hunden macht sie es genauso. Wenn diese ihr die Stirn bieten klärt sich die Situation recht schnell und beide gehen weiter oder sie finden sich so toll das sie miteinander spielen da sie auf einer Wellenlänge sind.

Ich glaube schon das Josy ein kleiner Pöbler ist. Jedoch konnte ich bis jetzt noch kein richtigs Muster erkennen. Sie hat 2 oder 3 Hunde die sie garnicht leider kann. Denen gehe ich einfach aus dem Weg und das klappt.

Gestern haben wir einen 16 Wochen alten Welpen getroffen, mit dem hat sie gespielt und nichts war mit unterordnen. Genauso unser Zuwachs (6 Monate alt) da gabs kein Ranggehabe. Klar wenn er sie nervt weist sie ihn zurecht, aber alles im normalen friedlichen Sinne. Und sie verstehen sich.

Sie hat ebenfalls schonmal einen auf den Deckel bekommen. Aber komplett ohne beißen oder ähnliches. Die haben sich gekloppt und nun wenn wir denen begegnen machen beide einen kleinen Bogen, knurren minimal und gehen sofort weiter.

Ich möchte mein Fehlverhalten gerne ändern um meinen Hund korrigieren zu können bzw abrufen wenn etwas falsch läuft. Jedoch bin ich mir noch etwas unsicher im einschätzen. Ich werde mir mal ein zwei Bücher zu legen und mich genauer mit der Hundekommmunikation auseinander setzen. Ich weiß schon wann meine Hündin zu grob ist und dann rufe ich sie auch weg. Aber in welchen Situation mobben stattfindet und wann nicht das fällt mir noch ein wenig schwer. Aber deshalb habe ich mich ja an euch gewandt.

lg
 
war klar auch nicht das "non plus ultra" verhalten der besitzerin des junghundes, ihn abzurufen, wenn der kleine schon "liegt" ... es wäre aber aufgabe deinerseits, deinen hund abzurufen, BEVOR der kleine liegt ;)

Wieso findest du das verhalten des anderen Besitzers nicht das non plus ultra?
Wenn meine Hündin von einem größenwahnsinnigen Hund angepöbelt wird rufe ich die auch ab- und das mache ich wann ich es will und wenn ich denke, der andere Hund geht zu weit, lasse ich meinen doch nicht in so einer bescheidenen Situation hängen!

Nochmal zum Ball- ich persönlich spiele mit meiner Hündin auch mit dem Ball im Park - allerdings verteidigt meine Hündin den Ball auch nicht und der Ball kommt auch gleich weg, wenn ein anderer Hund kommt, damit das kein Streitpunkt zwischen den Hunden wird, ich finde, sowas kann auch mal ganz schnell in die Hose gehen (meine Hündin wurde mal von einer eigentlich friedlichen Hündin angegriffen, weil die ihr Spielie verteidigt hat - und meine Hündin wusste nicht einmal was los ist, weil sie sich gar nicht dafür interessiert hat sondern einfach an der Hündin vorbei lief)
 
  • 27. April 2024
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Wieso findest du das verhalten des anderen Besitzers nicht das non plus ultra?
Wenn meine Hündin von einem größenwahnsinnigen Hund angepöbelt wird rufe ich die auch ab- und das mache ich wann ich es will und wenn ich denke, der andere Hund geht zu weit, lasse ich meinen doch nicht in so einer bescheidenen Situation hängen!

Stimme mit dir überein, dass auch ICH meine Hunde nicht anpöbeln lasse und auch jene/n dann abrufe.
Aber ich würde nicht meinen Hund abrufen, wenn dieser schon am "Boden liegt" sondern bevor - weil, rufe ich ihn dann ab und er versucht aufzustehen oder weg zu gehen und der andere Hundi ist noch nicht mit ihm "fertig" ( in dem Fall "unterordnen / zurechtweisen ) bringe ich meinen eigenen in eine vill "Zwiespältige" Situation. Soll heißen, meiner fängt vill an zu strampeln, schnappeln etc um aufstehen zu können und zu mir zu gehen - während der andere das jedoch nicht "duldet". So könnte es zu einer Auseinandersetzung kommen ...
das sind halt meine Gedankengänge ;)
Was aber tun, als Halter des "am Boden liegenden"? Darum war meine Antwort auf Josey`s Schilderung, dass sie als HH IHREN Hund hätte abrufen sollen ... bzw erst gar nicht so weit kommen lassen sollen / dürfen ;)

Mit dem Ball gebe ich dir absolut recht. So ein Spieli kann manchmal beste Hundefreundschaften auf eine harte Probe stellen oder kaputt machen ... :)

LG :)
 
Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass die vermeintlich 'unsicheren' Hunde nicht ausreichend sozialisiert sind und die Gepflogenheiten einer Hundebegegnung nicht beherrschen?
Wenn ein Kollege morgens reinkommt, ohne einen Ton zu sagen, wird er meistens auch von irgendwem angemault, ob er nicht grüßen kann.
Wenn Hunde sich begegnen, senden sie sich eine Menge Signale zu. Wenn diese Kommunikation nicht funktioniert, knallt es schnell mal.

@Josy
Achte doch mal drauf, ob die Hunde, mit denen es Stress gibt, frontal auf deine zugerannt kommen oder vorher ihren Schritt verlangsamen, bzw. sich im Bogen seitlich annähern.

Gruß
Rene
 
Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass die vermeintlich 'unsicheren' Hunde nicht ausreichend sozialisiert sind und die Gepflogenheiten einer Hundebegegnung nicht beherrschen?

Natürlich kann eine nicht-ausreichende Sozialisation, das nicht-beherrschen-hundlicher Kommunikation auf unsichere Hunde deuten.
Ebenso kann auch Isolierhaltung oder sehr wenig Hundekontakt, in der Hundi eben auch keine / bzw nicht genug Gelegenheit hatte, die "Benimmregelen" zu lernen und "seine" Sprache weiter auszubauen und zu verfeinern ...
Eigene Erfahrungswerte sind ja auch noch mit daran beteiligt ... oder, oder, oder ...

Oder vill ist Josey`s Hündin in keinster Weise unsicher, sondern nur ein "Macho-Mädchen" !? ;)

Ich für meinen Teil, ob ich nun nen unsicheren Hund hätte oder nicht - würde das bei keinem meiner Hundis zulassen ... :)
 
Also, mein Rüde ordnet unter und es hört sich schrecklich an und hört sich auch so an und kann auch zu einem Kratzer führen . Es passiert nie aus dem "off".Er unterwirft sich älteren Hunden komplett , mit Hinlegen usw. und erwartet das von anderen jüngeren eben auch.
Ich bin der Meinung das es einen Unterschied macht ob mann den anderen Jüngeren Hund häufig trifft oder ob es eine Zufalls bekantschaft ist. Wenn mann öfter was miteinander zu tun haben möchte , denke ich müssen beide Hunde da durch , wobei mann sehen muss das der jüngere seine Stellung akzeptiert, tut er das nicht sind ernsthafte Verletzungen vorprogrammiert.

In dem Fall würden wir (meine Hunde und ich) mit euch nicht öfter was zu tun haben wollen. ;)
Ich finde das nicht normal und kenne das auch nicht, dass ein Hund einen anderen einfach so "komplett unterwirft", aus keinem konkreten Anlass. Ich würde meinen Hunden nicht zumuten, da "durch zu müssen", und ich würde meinen Hunden auch nicht erlauben, das mit anderen zu machen.
 
Ich lasse meine Hunde gar nicht mehr zu fremden Hunden, egal ob Junghund oder nicht. Die haben genug Kontakte zu mir bekannten Hunden. Im Übrigen haben sie gar nicht das Bedürfnis groß Kontakt zu anderen Hunden aufzunehmen. Sie sind sich selbst genug. Früher, als wir noch in Köln gewohnt haben, wo es üblich war, seinen Hund immer und überall frei laufen zu lassen, hat Nelly öfters mal versucht sich einen nervigen Welpen/Junghund vom Hals zu halten. Sie kann mit diesen jungen Dingern einfach nichts anfangen und kommuniziert das auch mehr als deutlich. Irgendwann habe ich halt angefangen, erst gar keine Welpen/Junghunde mehr zu ihr zu lassen. Ich hab Nelly absitzen lassen und den anderen Hund zu Herrchen/Frauchen gebracht. Ich finde nicht, dass es die Aufgabe meines Hundes ist, fremde Welpen zu erziehen.
 
Also, mein Rüde ordnet unter und es hört sich schrecklich an und hört sich auch so an und kann auch zu einem Kratzer führen . Es passiert nie aus dem "off".Er unterwirft sich älteren Hunden komplett , mit Hinlegen usw. und erwartet das von anderen jüngeren eben auch.
Ich bin der Meinung das es einen Unterschied macht ob mann den anderen Jüngeren Hund häufig trifft oder ob es eine Zufalls bekantschaft ist. Wenn mann öfter was miteinander zu tun haben möchte , denke ich müssen beide Hunde da durch , wobei mann sehen muss das der jüngere seine Stellung akzeptiert, tut er das nicht sind ernsthafte Verletzungen vorprogrammiert.

In dem Fall würden wir (meine Hunde und ich) mit euch nicht öfter was zu tun haben wollen. ;)
Ich finde das nicht normal und kenne das auch nicht, dass ein Hund einen anderen einfach so "komplett unterwirft", aus keinem konkreten Anlass. Ich würde meinen Hunden nicht zumuten, da "durch zu müssen", und ich würde meinen Hunden auch nicht erlauben, das mit anderen zu machen.

zumal die logik sich für mich hier nicht erschließt...der jüngere soll obgleich wie das verhältnis is die stellung unter deinem akzeptieren?einzig weil er jünger ist?

ich persönlich bin über jeden souveränen althund dankbar.
 
Och..da würde das Rudel schon zeigen wer hier wen zu unterwerfen hat. Wer den Welpen bei uns weh tut als Fremdhund hat nichts zu lachen.
 
Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass die vermeintlich 'unsicheren' Hunde nicht ausreichend sozialisiert sind und die Gepflogenheiten einer Hundebegegnung nicht beherrschen?
Wenn ein Kollege morgens reinkommt, ohne einen Ton zu sagen, wird er meistens auch von irgendwem angemault, ob er nicht grüßen kann.
Wenn Hunde sich begegnen, senden sie sich eine Menge Signale zu. Wenn diese Kommunikation nicht funktioniert, knallt es schnell mal.

@Josy
Achte doch mal drauf, ob die Hunde, mit denen es Stress gibt, frontal auf deine zugerannt kommen oder vorher ihren Schritt verlangsamen, bzw. sich im Bogen seitlich annähern.

Gruß
Rene

Vollkommen egal, was mit den anderen Hunden ist! Der Hund von Josy hat da trotzdem nix zu unterwerfen, erst recht nicht, wenn diese ihr nix tun - für so etwas gibt es andere Kommunikationsmittel! und es wäre schon komisch, wenn gleich bei so vielen Hunden was nicht stimmt, oder? (wie war der nette Spruch noch? Nicht ich bin verrückt sondern alle anderen?)

Wenn Hund x immer wieder Probleme mit anderen Hunden hat, liegt es doch wohl eher an Hund x als an den anderen...
 
Mir ist in den letzten Jahren vermehrt aufgefallen, das die Youngsters einfach drauf los stürmen und andere Hunde - egal ob im gleichen Alter oder ältere - einfach überrumpeln.

Und trotz Abwehrreaktion einfach nicht in Ruhe lassen. Logisch, das es dann irgendwann knallt. Habe auch oft erlebt, das in der Welpenstunde ein wirklich souveräner Althund mit guten Nerven fehlt. Manch ein Pöbler und verunsicherter Hund wird in einer nicht wirklich guten Welpenstunde seine Macke weg gekriegt haben.

Mal ganz ehrlich, eigentlich vertragen es Hunde ganz gut, wenn ihr Verhalten von anderen korrigiert wird und sie bei Bedarf auch mal unterworfen unterworfen werden, das natürlich nicht andauernd. Die wirklich souveränen Hunde sind doch geduldig ohne Ende bis es wirklich mal zu einer Unterwerfung kommt.
 
Mir ist in den letzten Jahren vermehrt aufgefallen, das die Youngsters einfach drauf los stürmen und andere Hunde - egal ob im gleichen Alter oder ältere - einfach überrumpeln.

Und trotz Abwehrreaktion einfach nicht in Ruhe lassen. Logisch, das es dann irgendwann knallt. Habe auch oft erlebt, das in der Welpenstunde ein wirklich souveräner Althund mit guten Nerven fehlt. Manch ein Pöbler und verunsicherter Hund wird in einer nicht wirklich guten Welpenstunde seine Macke weg gekriegt haben.

Mal ganz ehrlich, eigentlich vertragen es Hunde ganz gut, wenn ihr Verhalten von anderen korrigiert wird und sie bei Bedarf auch mal unterworfen unterworfen werden, das natürlich nicht andauernd. Die wirklich souveränen Hunde sind doch geduldig ohne Ende bis es wirklich mal zu einer Unterwerfung kommt.

Ja, aber dieser Hund korrigiert keine übermutigen Hunde (den Text hast du schon gelesen, oder?)

- er "unterwirft" einen Junghund, der in Richtung seines Balls rennt- klingt nach Ressourcenproblem (für meinen Hund würde das heissen: kein Spielzeug mehr in der Nähe anderer Hunde)

- er "unterwirft" unsichere Hunde - schonmal nen unsicheren Hund gesehen, der trotz Abwehrreaktion andere nicht in Ruhe lässt?:verwirrt: Ich nicht... (klingt eher nach dem Hund der HH;))

- und er hat ein Problem mit einem Hund, dessen Besitzerin ihn aus einem Spiel abgerufen hat - eine vollkommen legitime Sache, denn ich als HH entscheide wann gespielt wird und wann das Spiel beendet wird und nicht der Hund, der mit meinem Hund spielt

Es geht hier ja nicht allgemein um Zurechtweisungen sondern um diesen Hund - und das was der macht ist rumpöbeln und sich aufspielen wie der King! Und sowas muss sich kein Hund gefallen lassen!
 
Jetzt nach deiner ausführlicheren Schilderung bin ich auch der Meinung, daß ihr beide im Umgang mit Artgenossen noch etwas dazulernen müßt! :D

Ich würde dir zu einer gut geführten Spielstunde in einer Hundeschule raten. Dort wird deinem Hund beigebracht beim "Spiel" zu bleiben. Mobben ist nicht erlaubt! Unter Anleitung eines Trainers wird artgerechte Kommunikation zugelassen und eingegriffen bevor es knallt. Du könntest nicht nur an deinem eigenen Hund sehen, wie die "Hundesprache" funktioniert. Wir bieten u.a. auch Seminar zur Kommunikation in Theorie und Praxis an, vielleicht findest du ja sowas auch in deiner Nähe. Ich persönlich finde Seminare mir Praxisteil dann besser als jedes Buch! :idee:


Mir ist in den letzten Jahren vermehrt aufgefallen, das die Youngsters einfach drauf los stürmen und andere Hunde - egal ob im gleichen Alter oder ältere - einfach überrumpeln.

Und trotz Abwehrreaktion einfach nicht in Ruhe lassen. Logisch, das es dann irgendwann knallt. Habe auch oft erlebt, das in der Welpenstunde ein wirklich souveräner Althund mit guten Nerven fehlt. Manch ein Pöbler und verunsicherter Hund wird in einer nicht wirklich guten Welpenstunde seine Macke weg gekriegt haben.

Mal ganz ehrlich, eigentlich vertragen es Hunde ganz gut, wenn ihr Verhalten von anderen korrigiert wird und sie bei Bedarf auch mal unterworfen unterworfen werden, das natürlich nicht andauernd. Die wirklich souveränen Hunde sind doch geduldig ohne Ende bis es wirklich mal zu einer Unterwerfung kommt.


Das kann ich nur unterschreiben! :hallo:
 
jo aber kein "youngster/hund" kommt fertig auf die welt. und das war auch schon vor 10/20/30.. jahren so, wenn man den hund nich gleich schon im welpenalter gebrochen hat
 
Ordnen eure Hunde unter oder unterbindet ihr das, wie kann man da den richtigen Weg finden. Ich möchte keine Vorwürfe oder off topics hier lesen. Ich möchte mich einfach nur richtig verhalten so das es für alle ok ist.

Gustav (Dackel, 14 Monate) versteht sich mit allen Hunden, weil er sich je nach Situation angemessen verhält, damit die Begegnung freundlich und friedlich verläuft. Er geht andere Hunde nie unfreundlich an und mag es auch nicht, wenn man sich ihm gegenüber unfreundlich verhält. Er ist auch kein aufdringlicher Hund, sondern zeigt sich je nach Situation respektvoll, zurückhaltend, aufgeschlossen etc.

Was Gustav gar nicht mag, sind Hunde, die sich wie Dein Hund verhalten und zwar das er ohne Grund gemaßregelt und unfreundlich angegangen wird. Ich würde das auch nicht akzeptieren, weil Gustav anderen Hunden keinen Grund für so ein Verhalten gibt.

Elvis (Miniatur Bullterrier, 4 Jahre) versteht sich nicht mit unkastrierten Rüden, die ihm in irgend einer Form dominant und maßregelnd gegenüber treten. Außnahmen machen da unkastrierte Rüden, die er bereits kennt. Denen zeigt er auf subtiele und spielerische Weise, dass er ihnen überlegen ist. Hündinnen (egal ob kastriert oder unkastriert) dürfen alles bei ihm machen. Kastraten dürfen das je nach seiner Wahrnehmung des Geschlechtes auch oder werden akzeptiert, wenn sie ihm neutral begegnen oder ihn in Ruhe lassen. Er ist aber überhaupt kein Hund, der ohne selber bedrängt zu werden, in der Gegend herumläuft und andere unterordnet.

Gustav und Elvis sind wie zwei befreundete, jügendliche Männer, bei denen zwischendurch mal auf spielerische Weise die Kräfte gemessen werden, aber immer ohne das es richtig knallt. Das bedeutet aber nicht, dass Elvis immer und in allen Situationen der Überlegene ist, sondern er spielt auch mal den Gejagten, oder den Schwächeren und akzeptiert auch mal, wenn Gustav sich durchsetzt und etwas verteidigt, oder akzeptiert, dass er bestimmte Grenzen nicht zu überschreiten hat. Gustav versucht zwischendurch auch mal den Stärkeren zu spielen, aber weiß genau, dass er der Unterlegene ist und weiß auch, wann er den gebührenden Respekt und die gebührende Zurückhaltung zu zeigen hat.

Ich halte gar nichts davon, dass fremde Hunde meine Hunde so maßregeln, dass sie sich bedrängt fühlen und die Notwendigkeit sehen, sich unterzuordnen, oder sich zu wehren. Im Gegenzug achte und sorge ich dafür, dass meine Hunde andere Hunde nicht so maßregeln und unter zu ordnen versuchen, dass diese sich zum Wehren oder unterordnen veranlasst sehen.

Dass meine Hunde zum Beispiel gegenüber älteren Hunden oder bekannten Hunden, wie zum Beispiel den Hunden meines Bruders, eine beschwichtigende Haltung bei der Begrüßung einnehmen, sich in Konfliktsituationen devot und respektvoll verhalten, auch mal einen anderen Hund maßregelnd korrigieren, wenn ihnen etwas nicht etc. halte ich für normal.

Entscheidend für mich ist aber, dass gezeigtes Verhalten immer der Situation entsprechend angemessen ist.

Ich versuche Hunde zu meiden, die immer und egal wer ihnen gegenüber steht oder egal in welcher Situation sie sich befinden, immer andere Hunde anzicken müssen.

Bei Gustav kann ich das nicht gebrauchen, weil er ein super freundliche Hund ist und das auch weiterhin bleiben soll, und bei Elvis habe ich damals den Fehler gemacht, und habe es viel zu oft geduldet, was er mir heute quittiert, in dem er bei jeder Form von dominantem Verhalten, bei fremden Rüden, aggressiv reagiert.
 
Mir ist in den letzten Jahren vermehrt aufgefallen, das die Youngsters einfach drauf los stürmen und andere Hunde - egal ob im gleichen Alter oder ältere - einfach überrumpeln.

Und trotz Abwehrreaktion einfach nicht in Ruhe lassen. Logisch, das es dann irgendwann knallt. Habe auch oft erlebt, das in der Welpenstunde ein wirklich souveräner Althund mit guten Nerven fehlt. Manch ein Pöbler und verunsicherter Hund wird in einer nicht wirklich guten Welpenstunde seine Macke weg gekriegt haben.

Mal ganz ehrlich, eigentlich vertragen es Hunde ganz gut, wenn ihr Verhalten von anderen korrigiert wird und sie bei Bedarf auch mal unterworfen unterworfen werden, das natürlich nicht andauernd. Die wirklich souveränen Hunde sind doch geduldig ohne Ende bis es wirklich mal zu einer Unterwerfung kommt.

Ja genau ,das meine ich , binn noch sehr foren unerfahren meiner unterwirft NIE!! grundlos , und auch NIE ohne mehrmals gewarnt zu haben !! Er gibt genau diese Erfahrungen weiter ! "Zustimm":)
 
Mir ist in den letzten Jahren vermehrt aufgefallen, das die Youngsters einfach drauf los stürmen und andere Hunde - egal ob im gleichen Alter oder ältere - einfach überrumpeln.

Und trotz Abwehrreaktion einfach nicht in Ruhe lassen. Logisch, das es dann irgendwann knallt. Habe auch oft erlebt, das in der Welpenstunde ein wirklich souveräner Althund mit guten Nerven fehlt. Manch ein Pöbler und verunsicherter Hund wird in einer nicht wirklich guten Welpenstunde seine Macke weg gekriegt haben.

Mal ganz ehrlich, eigentlich vertragen es Hunde ganz gut, wenn ihr Verhalten von anderen korrigiert wird und sie bei Bedarf auch mal unterworfen unterworfen werden, das natürlich nicht andauernd. Die wirklich souveränen Hunde sind doch geduldig ohne Ende bis es wirklich mal zu einer Unterwerfung kommt.

Ja genau ,das meine ich , binn noch sehr foren unerfahren meiner unterwirft NIE!! grundlos , und auch NIE ohne mehrmals gewarnt zu haben !! Er gibt genau diese Erfahrungen weiter ! "Zustimm":)

Das sehe ich etwas anders, denn mir ist es lieber, wenn ein erwachsener Hund von Anfang an einem Welpen bzw. Junghund zeigt, dass er keine Lust hat, als das er irgendwann explodiert, weil er sich nicht mehr zu helfen weiß. Hier sind meiner Ansicht nach auch die Halter gefragt, die Situation nicht eskalieren zu lassen und statt dessen ihre Hunde aus der Situation zu holen.

Elvis zeigt sich bis zum Schluss sehr geduldig, wenn er sich anfangs bereits Vieles gefallen lässt und explodiert nicht, weil es ihm irgendwann dann doch zu bunt wird. Ob ein Hund so geartet ist, dass es zwischen ihm und dem anderen knallen könnte, merkt er bereits vorher und lässt sich darauf erst gar nicht ein bzw. die Hunde wissen von Anfang an, wo sie bei ihm dran sind. Als Halter merke ich das auch bereits vorher und weiß welche Art von Hunden mit ihm nicht kompatibel sind bzw. ich weiß bei welchem Hund das etwas werden könnte und wo nicht.

Ich halte nichts davon, wenn man Hunde machen lässt, bis ihnen der Kragen platzt.
 
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