Erwachsener Hund ordnet Junghunde unter

Josy2007

10 Jahre Mitglied
So, ich habe noch ein zweites Thema.

Immer wieder treffe ich auf Junghundebesitzer und ich möchte gerne mal wissen was für euch richtiges Verhalten ist bzw was für euch noch ok ist wie euer Hund sich verhält. Ich muss ehrlich sagen die Meinungen gehen sehr auseinander und ich möchte mich einfach richtig Verhalten.

Wenn ich mit meiner Hündin auf unsichere Junghunde treffe möchte meine diese unterordnen, wenn es nicht ausartet war ich bis jetzt immer der Meinung das dies ok sei. Andererseits kann ich natürlich auch die Junghundebesitzer verstehen, sie kennen ja meinen Hund nicht.

Ordnen eure Hunde unter oder unterbindet ihr das, wie kann man da den richtigen Weg finden. Ich möchte keine Vorwürfe oder off topics hier lesen. Ich möchte mich einfach nur richtig verhalten so das es für alle ok ist.

Liebe Grüße
 
  • 27. April 2024
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Hi Josy2007 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn du auf Hundehalter triffst, die einigermaßen locker bleiben, würde ich es laufen lassen, solange sie nicht zu grob wird. Vorausgesetzt, du kannst sie in dem Moment abrufen.
Diese Situationen solltest du nutzen, um deine Hündin gut zu beobachten. Ich vermute nämlich, es geht nicht um unsichere Junghunde, sondern dem geht eine Situation voraus. Das ist meistens kein Unterordnen, sondern ein Zurechtweisen. Sozialisation auf hündisch.
Hier im Park habe ich den Vorteil, dass die meisten Hunde und Hundehalter sich gut kennen, das ist sozusagen ein Rudel. Da kann man dieses Verhalten öfter beobachten. Und es tut sich niemals einer weh, bzw. niemals einer dem anderen.

Gruß
Rene
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Was verstehst du denn unter "unterordnen"?

Aktives Unterwerfen?
Das würde ich unterbinden!
(ich fände es auch nicht toll, wenn ein wildfremder Hund meine Hündin unterwerfen würde!)

In einem Rudel bildet sich nach einiger Zeit eine Rangordnung - aber fremde Hunde bilden mit meiner Hündin kein Rudel! Also hat sie da auch nichts zu klären oder zu unterwerfen etc - sie kann gern mit anderen Hunden spielen aber wenn sie anfängt blöde Spielchen zu spielen (z.B. die Hunde zu drangsalieren bis diese sich unterwerfen) ist Schicht im Schacht und das wars dann für sie.

(übrigens hat sie auch sehr schnell aufgehört andere Hunde "zu unterwerfen" nachdem ich das angefangen habe zu unterbinden und seitdem ist der Umgang wesentlich entspannter)

Ich finde es ok, wenn ein Hund den anderen zurecht weist, wenn der zu weit ging - aber das ist für mich kein unterordnen.
 
Der Oppa besteht auf die Etikette. Junge Hunde, die sich respektvoll nähern und nicht wie eine
Dampfwalze daher kommen, werden freundlich und angemessen begrüsst.

Dann wird ein bisschen gespielt, je nach Laune. Dann will der Rentner wieder seine Ruhe.
Meistens ignoriert er dann konsequent den anderen Hund oder knurrt kurz - das wars.

Es gibt aber echt so richtig aufdringliche Exemplare, die so gar keine Ruhe geben.
Bevor es zum Eklat kommt, gehe ich dazwischen. Schon allein, weil der Oldie die Hüfte den
Rücken kaputt hat und je nach Lage ranzig werden kann.

Bis jetzt hat er einmal eine Hündin unterworfen, aber die hat auch auf nichts anderes reagiert. War in der Welpengruppe die stärkste und hat nie gelernt, wann Schluss ist.
Hat der Oppa ganz souverän gemacht, ohne Verletzungen oder sonst was. Nur war die leider sehr kurzfristig beeindruckt. Und hat dann übelst einen anderen Hund gebissen.
Ich kannte die Hündin schon länger, das war schon heftig.

Ansonsten trau ich dem Oppa bis zu einem gewissen Grad, gehe bei fremden Hunden aber
lieber kein Risiko ein. Mir bekannte Hunde darf er zurecht weisen und das klappt, natürlich
mit Einverständnis des Besitzers. Für grössere Gruppen hat der auch keinen Nerv mehr.
 
Man sollte darauf achten das es kein mobben ist, besonders dann wenn die Hündin meint nur die unsicheren Junghunde einordnen zu müssen.
 
was genau meinst du mit unterordnen bzw was tut sie, wenn sie unterordnet?
ausschließlich unsichere Junghunde? - oder Junghunde im allgemeinen? ... und bei Erwachsenen?
... kommt auch drauf an, aus welcher Situation heraus ...
schließe mich auch der Aussage von @Wiwwelle an ... LG :)
 
Charly ist jetzt 11 Monate alt und ich habe nichts dagegen, wenn ihm mal von einem Erwachsenen Hund "gesagt" wird, wenn er es übertreibt, auch wenn er nicht mal ansatzweise unsicher ist. Ab und an kann er das ganz gut gebrauchen.

Wenn aber ein anderer Hund versucht ihn zu "unterdrücken," einfach weil ihm danach ist, obwohl dazu kein Grund vorliegt, würde ich das nicht witzig finden.

Ich pfeife meine Hunde auch zurück, wenn sie der Meinung sind den "Chef" raushängen zu lassen.

Soll heißen: Für mich ist Zurechtweisen Ok, mobben und unterdrücken sind es nicht.
 
Charly ist jetzt 11 Monate alt und ich habe nichts dagegen, wenn ihm mal von einem Erwachsenen Hund "gesagt" wird, wenn er es übertreibt, auch wenn er nicht mal ansatzweise unsicher ist. Ab und an kann er das ganz gut gebrauchen.

Wenn aber ein anderer Hund versucht ihn zu "unterdrücken," einfach weil ihm danach ist, obwohl dazu kein Grund vorliegt, würde ich das nicht witzig finden.

Ich pfeife meine Hunde auch zurück, wenn sie der Meinung sind den "Chef" raushängen zu lassen.

Soll heißen: Für mich ist Zurechtweisen Ok, mobben und unterdrücken sind es nicht.

:zufrieden:
 
Möchtest du die Situation mal etwas genauer beschreiben?
Nach deiner Schilderung kann man nicht beurteilen ob es sich lediglich um ein Zurechtweisen o.a. handelt. :unsicher:
 
unterordnen, welch schoener, großer begriff. meist versteckt sich dahinter mangelnde sozialisation und geringe kontrollierbarkeit des unterordnenden. wie sieht das bei euch aus?

pete
 
Meine große weißt die Jungspunde eher zurecht! Sie umgibt sich gerne mit jüngeren Hunden oder Welpen. Da Sie jüngeren Hunden gegenüber sehr Souverän und Geduldig ist, ist es kein Problem. (Man beachte das Ohr von Ihr mit den spitzen Welpenzähnchen)
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Wenn die Windelrocker meist zu frech sind, dann reicht es von Ihr aus sich nur kurz Aufzubauen und die kleinen schmeißen sich dann von allein auf die Seite oder Rücken. Dieses Spielchen wiederholt sich natürlich, je frecher die Jungspunde sind auch von der stärke der Maßreglung, meist dauert es aber keine 10 min und die kleinen tanzen nach Ihrer Pfeiffe. Generell kann ich sagen, dass ich Sie auch beim Spaziergang gerne mit Junghunden zusammen habe, da Sie sich dieser in groben und ganzen dann annimmt und zum Teil auch versucht mit zu erziehen.

Als ich damals Übungen gemacht habe als der kleine von Uns kam z.B. dass Kommando sitz gegeben habe, was der kleine nicht ausführte, fing die große an, ihn anzumoppern ggf. sogar hat sie Sitz ausgeführt 1x verbal gemoppert und wenn er es dann nicht machte sogar mit der Pfote ihm eins drübergezogen. Dieses macht sie auch bei anderen Junghunden...
Bei solchen Situationen schielt sie genau auf die Kleinen und achtet auch darauf dass Kommandos ausgeführt werden, wie so eine Art Anstandsdame oder Moralapostel.

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unterordnen, welch schoener, großer begriff. meist versteckt sich dahinter mangelnde sozialisation und geringe kontrollierbarkeit des unterordnenden. wie sieht das bei euch aus?

pete

eben..
ein schöner grosser begriff. deshalb kann man auch nicht pauschalisieren und sagen:
mangelnde sozialisation und geringe kontrollierbarkeit.
das liegt im auge des betrachters.. ein kurzes abschnappen, interpretiert ein ungeübter hh als "unterordnen" usw...
 
Schilder mal das Verhalten deiner Hündin und die Situationen wo es passiert genauer. So kann man sogarnicht beurteilen, ob es wirklich Unterordnen oder eher Mobbing ist.
 
So,

als Beispiel mal gestern. Gestern kam ein Junghund, schon recht groß, auf uns zu. Sie ist dann dahin und erstmal war garnichts. Alle gingen in ihre Richtungen weiter. Wir hatten einen Ball dabei, der Junghund kam später erneut auf uns zu gerannt, Richtung Ball. Josy dachte wohl die "Kleine" will an den Ball und ordnete sie halt unter. Sie legte sie auf den Rücken und "verlangte" das sie sich unterwerfen soll. Sie schnappte nicht nach ihr, sie war nur etwas lauter. Ich empfang das Verhalten der Besi in dem Momemt nicht richtig, denn während ihr Hund sich unterwarf rief sie ihren weg... meine geht dann auch nicht hinterher. Ich habe sie zu mir gerufen und sie bleibt dann auch bei mir. Wenn z.B. ein Hund auf der anderen Seite der Wiese ist oder in geringerer Entfernung und ich ihr sage nein bleibt sie auch bei mir...

Ich werde in nächster Zeit mal beobachten wie der Ablauf ist und aus welcher Situation genau dies passiert. Da es nicht allzu oft vorkommt das wir auf Junghunde treffen, habe ich das so genau nicht mehr im Kopf.

Sie hat allgemein ein Problem mit "zartbeseiteteren" Hunden. Ich achte auf darauf das ich solchen möglichst aus dem Weg gehe. Sie buttert diese regelrecht unter und was ich oft beobachten konnte, es waren oft Hunde die nicht wußten wie sie sich verhalten sollten. Wenn sie liegen bleiben und sich unterordnen lässt Josy sofort ab und geht ihren Weg.

Wir haben hier z.B. einen Rüden, als Josy ihn kennenlernte war alles supi. Sie spielten zusammen, hier und da auch mal grober...aber ausgeglichen beiderseits und keinesfalls aggressiv. Eines Tages sagte die Besitzerin ihr sei das zu doll, rief ihren Hund aus der Situation raus. Seit dem Tag hasst Josy förmlich diesen Rüden. Wir haben ihn danach mal getroffen und sie ordnet ihn auf sehr unschöne Weise unter. Also sehr laut und mit viel Körpereinsatz (ohne beißen). In der Situation habe ich dann auch abgebrochen weil ich es nicht richtig empfand. Jedoch bin ich der Meinung das passierte durch das Weg rufen der Besi. (Beim Weg rufen hat keiner einen untergeordnet oder sonstiges sie haben nur etwas doller gespielt).

Liebe Grüße
 
unterordnen, welch schoener, großer begriff. meist versteckt sich dahinter mangelnde sozialisation und geringe kontrollierbarkeit des unterordnenden. wie sieht das bei euch aus?

pete

eben..
ein schöner grosser begriff. deshalb kann man auch nicht pauschalisieren und sagen:
mangelnde sozialisation und geringe kontrollierbarkeit.
das liegt im auge des betrachters.. ein kurzes abschnappen, interpretiert ein ungeübter hh als "unterordnen" usw...


man kann nicht, ich kann schon. ich gehe nur von meinen erfahrungen aus und gebe diese wieder. hier ist es leider so, dass ich nicht selten höre, dass der eine hund halt dominant ist oder dass er halt als ältere hund einen gewissen respekt verlangt.

sicher, hunde verlangen untereinander, bei gesunder sozialisation, gewisse verhaltensstrukturen. da kann es auch schon mal zu einer zruechtweisung kommen.

aber das, was ich meistens in diesem zusammenhang erlebe sind halt hunde, die aufgrund mangelnder sozialisation nicht in der lage sind, die eigene sprache zu lesen und sich in eben dieser zu artikulieren. eine zurechtweisung erfolt normalerweise körpersprachlich weit bevor es zu einem wirklichen kontakt kommt. eine akkustische untermalung ist schon eine recht intensive zurechtweisung und nur in den seltensten fällen wird sie körperlich.
sehen darf ich aber wiederholt drauf los gehende hunde, welche von alleine nicht loslassen wollen und welche dieses verhalten wiederholt zeigen. hier ist ein defizit zu erkennen. ferner erlebe ich selten, dass hundehalter in der lage sind, einen solchen hund dann per wort oder gestik zu steuern. weder sind die halter in der lage frühzeitig einzuschreiten, noch im falle eines falles den hund abzurufen.

meine erfahrungen halt, muss man nicht teilen.

pete
 
Also, mein Rüde ordnet unter und es hört sich schrecklich an und hört sich auch so an und kann auch zu einem Kratzer führen . Es passiert nie aus dem "off".Er unterwirft sich älteren Hunden komplett , mit Hinlegen usw. und erwartet das von anderen jüngeren eben auch.
Ich bin der Meinung das es einen Unterschied macht ob mann den anderen Jüngeren Hund häufig trifft oder ob es eine Zufalls bekantschaft ist. Wenn mann öfter was miteinander zu tun haben möchte , denke ich müssen beide Hunde da durch , wobei mann sehen muss das der jüngere seine Stellung akzeptiert, tut er das nicht sind ernsthafte Verletzungen vorprogrammiert.
Bei Zufallsbekantschaften hat meiner Schnauze zu halten , weil warum sollen die was klären gehören ja quassi nicht in ein Rudel, die würden sich in der Natur ja eher aus dem Weg gehen. Ich glaube wir zwingen unsere Hunde zu oft sich miteinander beschäftigen zu müssen. Also gehe ich dan lieber , manchmal sieht mann es den Haltern ja auch schon an , ob sie eher vorsichtig sind oder nicht.
Viele denken ja auch noch Ihre Hunde spielen , wenn ich denke oha die bauen aber grad ne ganz schöne Konkurrenz auf und dan gehe ich lieber weil der andere Besitzer dan meist nicht weiss warum meiner "plötzlich so Aggro ist" . das ist häufig echt schwierig.
Aber auch hier ist bloss meine Meinung.
 
Noch was , ne Freundin hat nen jungen Jack Russel der alle Hunde anbellt und Knurrt , wenn sie den im Schach hat macht meiner gar nichts lässt sich auch anknurren , er dreht sich nur weg, neulich hat sie ihrem jack Russel nicht selbst Einhalt geboten und hat ihn auf meinen zulaufen lassen , knurrend und bellend, der Jacki ist um meinen rumgehüpt und und hat ihm dan am Ar... geschnüffelt , meiner hat stillgehalten ohne Bürschte , dan hat de Jacki beim Schnüffeln geknurrt und neben seinen Eiern in die Luft geschnappt, da hatt meiner dan den gesamten Hund im Maul gehabt, so für 5 sec und ihn dan wieder ausgespuckt. Der Jacki hatte einen Wirklich kleinen Kratzer am Kopf. Bei einem ältrerem Hundreagert meiner nicht so , da hat er in Ähnlichen Situationen die Schnauze geleckt , ich finde das nicht so verwunderlch oder unsozial, allerdings wäre es schön wenn meiner nicht gleich so drastisch reagieren würde ,er ist 2 und der jacki 11 monate.
 
So,
als Beispiel mal gestern. Gestern kam ein Junghund, schon recht groß, auf uns zu. Sie ist dann dahin und erstmal war garnichts. Alle gingen in ihre Richtungen weiter. Wir hatten einen Ball dabei, der Junghund kam später erneut auf uns zu gerannt, Richtung Ball. Josy dachte wohl die "Kleine" will an den Ball und ordnete sie halt unter. Sie legte sie auf den Rücken und "verlangte" das sie sich unterwerfen soll. Sie schnappte nicht nach ihr, sie war nur etwas lauter. Ich empfang das Verhalten der Besi in dem Momemt nicht richtig, denn während ihr Hund sich unterwarf rief sie ihren weg... meine geht dann auch nicht hinterher. Ich habe sie zu mir gerufen und sie bleibt dann auch bei mir. Wenn z.B. ein Hund auf der anderen Seite der Wiese ist oder in geringerer Entfernung und ich ihr sage nein bleibt sie auch bei mir...

Sorry, für mich klingt das eher nach Machtspielchen, die dein Hund da treibt und sowas würde ich unterbinden - meine Hündin zumindest muss keinen Hund auf den Rücken legen um ihren Ball zu verteidigen, sowas läuft eigentlich wesentlich unspektakulärer ab, meist sind es nur klitzekleine Gesten, die ausreichen! Meist merkt man selbst so eine Zurechtweisung garnicht.

Und sorry, wann ein Besitzer seinen Hud ruft, geht weder deine Hündin noch dich etwas an;) Wenn irgendein Hund meinen würde, meinen zu mobben, lass ich sie doch nicht in der Situation nur damit der andere weiter seinen Spaß hat...

Sie hat allgemein ein Problem mit "zartbeseiteteren" Hunden. Ich achte auf darauf das ich solchen möglichst aus dem Weg gehe. Sie buttert diese regelrecht unter und was ich oft beobachten konnte, es waren oft Hunde die nicht wußten wie sie sich verhalten sollten. Wenn sie liegen bleiben und sich unterordnen lässt Josy sofort ab und geht ihren Weg.

Wie gnädig von Madam, dass sie die anderen gehen lässt, nachdem sie sie rund gemacht hat:lol::unsicher:
Sorry, aber sowas musst du unterbinden - dein Hund hat nicht das recht andere in den Dreck zu schmeissen, weil sie unsicher sind - meine macht sowas übrigens auch gern bzw. würde es gern machen, das bereitet ihr unheimlich viel Spaß:rolleyes:
(manche Hude sind einfach kleine *Kotzbrocken*)

Wir haben hier z.B. einen Rüden, als Josy ihn kennenlernte war alles supi. Sie spielten zusammen, hier und da auch mal grober...aber ausgeglichen beiderseits und keinesfalls aggressiv. Eines Tages sagte die Besitzerin ihr sei das zu doll, rief ihren Hund aus der Situation raus. Seit dem Tag hasst Josy förmlich diesen Rüden. Wir haben ihn danach mal getroffen und sie ordnet ihn auf sehr unschöne Weise unter. Also sehr laut und mit viel Körpereinsatz (ohne beißen). In der Situation habe ich dann auch abgebrochen weil ich es nicht richtig empfand. Jedoch bin ich der Meinung das passierte durch das Weg rufen der Besi. (Beim Weg rufen hat keiner einen untergeordnet oder sonstiges sie haben nur etwas doller gespielt).

DEIN Hund hat keine anderen unterzuordnen - und wenn dein Hund damit ein Problem hat, dann liegt es an deinem Hund und nicht daran, dass die Besi ihren Hund abgerufen hat!

Sorry, aber so wie du das schilderst, ist dein Hund ein kleiner Tyrann, der friedlich ist, wenn er sich durchsetzen kann aber rummotzt und rumpöbelt, wenn ihm das verwehrt wird...
n.
 
Heute ist uns ein junger Rüde zweimal begegnet und dann seinem Besitzer ausgebüchst.
2 Jahre, Riesenwatz. Die Oma kommt in solchen Fällen auf den Arm (6kg), auch wenn das
eigentlich nicht richtig ist. Die hat aber aufgrund von Sehschwäche, Alter u.s.w keine grosse Lust mehr auf andere Hunde und macht dann nur ein Riesentheater.

Leine von Lukas fallen gelassen, da der Rüde auf Zuruf des Besitzers nicht reagierte und von beiden Rüden entfernt. Bis aufs übliche Imponiergehabe und einen kurzen Abschnapper ist weiter gar nichts passiert, der Rüde wollte spielen, Lukas eben nicht.

Beide Hunde liessen sich nach kurzem Kontakt abrufen und gut wars. Meistens klappt das, ich nehme nur die Oma aus der Schusslinie, weil die sich auch schon bei jungen grossen Hunden Prellungen und Verstauchungen eingefangen hat.
 
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