Daß das nicht in Ordnung ist, wenn ein Hund einen anderen verletzt, steht außer Frage. Das sollte nicht sein, ist aber auch nicht immer zu verhindern. Nina hat sich sicher selbst die bittersten Vorwürfe gemacht, und Hand aufs Herz, Leute:
Gab es in der Zeit Eueres "Hundedaseins" niemals eine Situation, in denen ihr Euch in Euerem Hund geirrt habt? So gut er auch erzogen war? Ich glaube nicht.
Ein Beispiel: Meine Hündin kam eigentlich immer viel mit anderen Hunden zusammen. Sie liebte stürmische, ausgelassene Spielstunden und es war immer alles okay. Mit der Zeit änderte sich ihr Verhalten, erst unmerklich, dann immer krasser. Beim Besuch bei einer Hündin, die sie kannte, kabbelten die beiden erst ganz normal. Nix ungewöhnliches zu bemerken. In einem kurzen unbeobachteten Augenblick schaukelten sich die beiden so aneinander hoch, daß es zu einer kleinen Beisserei kam. Das ging so schnell, das ist unglaublich. Kurz darauf spazierten wir mit beiden Hunden und sie tobten wieder zusammen.
Beim nächsten Treffen der beiden gingen sie sich richtig an den Kragen, obwohl meine Hündin vorher in einem ganzen Rudel unterwegs war. Die beiden mussten getrennt werden und es war nix mehr zu machen. Beide rasteten aus, wenn sie sich nur sahen. Ich hätte das nie für möglich gehalten, heute muss man wirklich darauf achten, wen sie akzeptiert und wen nicht. Frei laufen lassen beim Gassi ist auch nicht mehr möglich, weil sie einen stark ausgeprägten Jagdtrieb hat. Also, Schleppi für beide, Gassi gehen und zu Hause im umzäunten Gelände ist dann die wilde Jagd angesagt. Nach dem Gassi gehts nochmal ca. ne Stunde in den Garten zum toben, glücklicherweise ist der recht groß.
Oder wir fahren in ein Gelände, wo weder Wald noch Weinberge sind, sondern nur freies Feld, dann klappt das auch, weil ich kilometerweit gucken und rechtzeitig reagieren kann.
Ich glaube, keiner von uns ist vor solchen Situationen gefeit, und daß nicht jeder Hund jeden anderen mag, ist normal. Ich denke auch, daß man zwar äußerste Sorgfalt walten lassen muss, aber im Falle eines Falles nicht überreagieren sollte.
Wobei ich der meinung bin , daß ein besonderes Augenmerk auch auf die Schulung von speziell Besitzern kleinerer Hunde gelegt werden sollte. Viele verhalten sich falsch, wenn ihnen ein größerer Hund begegnet, auch da besteht sicher noch ein großer Handlungsbedarf.
LG Flocke
Gab es in der Zeit Eueres "Hundedaseins" niemals eine Situation, in denen ihr Euch in Euerem Hund geirrt habt? So gut er auch erzogen war? Ich glaube nicht.
Ein Beispiel: Meine Hündin kam eigentlich immer viel mit anderen Hunden zusammen. Sie liebte stürmische, ausgelassene Spielstunden und es war immer alles okay. Mit der Zeit änderte sich ihr Verhalten, erst unmerklich, dann immer krasser. Beim Besuch bei einer Hündin, die sie kannte, kabbelten die beiden erst ganz normal. Nix ungewöhnliches zu bemerken. In einem kurzen unbeobachteten Augenblick schaukelten sich die beiden so aneinander hoch, daß es zu einer kleinen Beisserei kam. Das ging so schnell, das ist unglaublich. Kurz darauf spazierten wir mit beiden Hunden und sie tobten wieder zusammen.
Beim nächsten Treffen der beiden gingen sie sich richtig an den Kragen, obwohl meine Hündin vorher in einem ganzen Rudel unterwegs war. Die beiden mussten getrennt werden und es war nix mehr zu machen. Beide rasteten aus, wenn sie sich nur sahen. Ich hätte das nie für möglich gehalten, heute muss man wirklich darauf achten, wen sie akzeptiert und wen nicht. Frei laufen lassen beim Gassi ist auch nicht mehr möglich, weil sie einen stark ausgeprägten Jagdtrieb hat. Also, Schleppi für beide, Gassi gehen und zu Hause im umzäunten Gelände ist dann die wilde Jagd angesagt. Nach dem Gassi gehts nochmal ca. ne Stunde in den Garten zum toben, glücklicherweise ist der recht groß.
Oder wir fahren in ein Gelände, wo weder Wald noch Weinberge sind, sondern nur freies Feld, dann klappt das auch, weil ich kilometerweit gucken und rechtzeitig reagieren kann.
Ich glaube, keiner von uns ist vor solchen Situationen gefeit, und daß nicht jeder Hund jeden anderen mag, ist normal. Ich denke auch, daß man zwar äußerste Sorgfalt walten lassen muss, aber im Falle eines Falles nicht überreagieren sollte.
Wobei ich der meinung bin , daß ein besonderes Augenmerk auch auf die Schulung von speziell Besitzern kleinerer Hunde gelegt werden sollte. Viele verhalten sich falsch, wenn ihnen ein größerer Hund begegnet, auch da besteht sicher noch ein großer Handlungsbedarf.
LG Flocke