Dogge hat Pekingesen gebissen

Das mit den Artfremden bezog sich auf's Ausfechten der Rangposition - sorry, hatte ich nicht gesondert aufgeführt. Vielleicht mag es ja ein normales "wölfisches" Verhalten sein, aber ich habe keinen Wolf - ich habe einen Hund. Domestiziert über Jahrhunderte, durch selektive Zucht vom Ursprung meilenweit entfernt.
Man kann jetzt natürlich behaupten, dass in jedem Hund noch ein Stück Wolf vorhanden ist, aber gerade dieses muss ich durch konsequente Erziehung in den Griff bekommen, denn im Zusammenleben mit dem Menschen ist dies nur hinderlich - gar gefährlich.

Für mich ist es also nicht normal, dass ein Hund, welcher Nahrung im Überfluss hat, meint diese gegen alles verteidigen zu müssen. Das Wegknurren der Katzen hat somit wenig mit innerartlichen Kommunikation zu tun, er kann sich gegenüber den Katzen nicht rangmäßig verbessern, denn diese kommen in der Rangfolge ja gar nicht vor.

Deshalb halte ich das Ressourcenverteidigen für eine reine Dominanzgeste und die gilt es zu unterbinden, denn dieses Recht hat ein Hund in meinem Haushalt nicht.
 
  • 16. Juni 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sorry aber das hat nichts mit Wolf und Co zu tun. Es ist schlicht normal. Überfluss ist das was Mensch definiert und glaube mir..meine Hunde könnten stets mehr fressen als was ich ihnen zur Verfügung stellen und da Hunde im Hier und Jetzt leben und keine Ahnung haben von Nahrungsvorräte anlegen..wissen sie nicht das ich so ein genialer Jäger bin und ihnen jeden Tag neue Beute bringe. Dann gibt es auch noch welche die lassen ihre Hunde an einem Tag fasten....so bestätigt es sich auch noch das Futter wohl doch nicht im Überfluss da ist. Wenn ich aus der Hand fütter ist er wieder nicht da der Überfluss nein er muss es sich auch noch mühsam erarbeiten.

Es ist und war für mich noch nie gefährlich nur weil meine Hunde ihr Futter vor ihren Gruppenmitglieder oder gar der Katze verteidigen. Wobei ich sagen muss das meine Katze eh nicht so doof ist und ans Fressen der Hunde geht wenn diese dabei sind.

Im übrigen hat der Fila das Futter nur gegen sein Gruppenmitglied verteidigt und kurrt den Nahrungskonkurrent Katze an...es wurde nie behauptet das er auch gegen Mensch verteidigt.

Der Mensch lebt gerne im Kontrollwahn und möchte auch über seine Tiere die totale Kontrolle haben * er hört aufs erste Wort* * Er darf nie irgendwas kontrollieren* liest man ja häufig genug.
Gerne wird auch alles mit Dominanz erklärt , man könnte dirket denken die Tiere streben die Weltherrschaft an.

Der Fila hat sich im Grunde völlig normal verhalten und aufgrund des Größe leider einen großen Schaden angerichtet als wäre es ein Hund gewesen in seiner Gewichtsklasse so ist es nun mal.
 
  • 16. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Artfremde Recourcenverteidigung hat nichts mit Dominazverhalten zu tun. Du selbst bist dafür das beste Beispiel. ;)
Obwohl du sicher kein Hund bist verteidigst du "deine" Recource "das Sagen haben" gegenüber dem dir artfremden Hund. Genau so ist das mit den Katzen, der Hund verteidigt "seine" Recourcen gegenüber potentiellen Konkurenten.
Für mich ist es also nicht normal, dass ein Hund, welcher Nahrung im Überfluss hat, meint diese gegen alles verteidigen zu müssen.
Du weist das ständig Nahrung vorhanden ist, nur der Hund weiß dieses eben nicht. Für deinen Hund zählt nur das hier und jetzt.
Auch wenn der Hund "meilenweit" vom Wolf entfernt sein sollte, gewisse Überlebens-, Verhaltensstrukturen sind auf jeden Fall erhalten geblieben.

Mist, schon wieder zu langsam ...

Nachtrag:
Meine Hunde haben, wie schon geschrieben, ständig Futter zur freien Verfügung, leben also nach deiner Ansicht im Überfluss. Trotzdem wird das Futter gegen Besuchshunde verteidigt. Auch fremde Personen sollten diesbezüglich ihre Warnungen ernst nehmen.
Mir gegenüber gibt es diesbezüglich keinerlei Aggressionen.
 
also hier werden sogar die schafe, wenn sie zu nahe kommen: angeknurrt und ins maul genommen und auf der seite gestellt..... knochen sind für den hund, punkt, fertig und alles klar.

katzen werden auch angeknurrt, und...... alles nur ich nicht.

ich finde das normal.

ich musste immer aufpassen mit resourcen, wegen unser alina ( seeliger) aber wenn alles verteilt war,war alles auch klar, da hat keine etwas von den anderen geklaut.
 
Deshalb halte ich das Ressourcenverteidigen für eine reine Dominanzgeste und die gilt es zu unterbinden, denn dieses Recht hat ein Hund in meinem Haushalt nicht.

Ich hab ein gut strukturiertes 4er Rudel und die Rangfolge ist absolut klar.

Meine bekommen jeder ihren Napf und sie fressen auch friedlich nebeneinander.
Aber sollte einer eher fertig sein und seinen Kopf in einen fremden Napf stecken, dann
wird er angeknurrt. Warum auch nicht? Jeder hat seine Portion bekommen.
So knurrt auch der rangniedrigste Hund den Rudelchef an.
Das Wegknurren wird akzeptiert und der Napfeigentümer frißt dann ruhig weiter.
Sind alle fertig geht es reihum und jeder kontrolliert jeden Napf, ob vielleicht doch noch
was drin ist;)

Wenn ich als Mensch da ständig eingreifen würde, provoziere ich nur heftigere Auseinandersetzungen.
Ich dulde es auch, daß pubertierende Jungspunde, die es gegenüber den Althunden zu
doll treiben, von diesen "verprügelt" werden.
Allerdings habe ich auch ein ziemlich einheitliches Größenverhältnis, so dass
Zurechtweisungen untereinander normal ablaufen.

Wenn einer meiner Hunde MICH anknurren würde, würde ich mir ernsthaft darüber
Gedanken machen, was ich falsch mache. Knurren ist nicht immer Dominanz, ein
Hund knurrt auch aus Angst.
 
  • 16. Juni 2024
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OT
@gaby..alles spaniels? und warum gibts da noch keine fotos hier von?

(ähh das mit der verlinkung..keine ahnung wie das nu kam ..ich hab nichts gemacht:kp:)
 
katzen werden auch angeknurrt, und...... alles nur ich nicht.

ich finde das normal.

Ich auch. Bei uns werden Katzen auch angeknurrt und ich finde das vollkommen in Ordnung. Denn die Katzen verstehen das ganz gut. Die machen das auch nicht anders, wenn ihnen was nicht passt. Und da werden meine Hunde auch schon mal angeknurrt und akzeptieren das auch.
 
Bei uns knurren die Katzen die Hunde an ... und die Hunde gehen und lassen ihr Futter Futter sein :rolleyes:
 
Bei uns knurren die Katzen die Hunde an ... und die Hunde gehen und lassen ihr Futter Futter sein :rolleyes:

Ne, das nun gottseidank nicht.....
Ich hab aber auch lange genug gesucht, um ein Futter zu finden, das Madam mundet und dem Herrn Kater - TRoFu-Junkie - eben nicht.....

Die Katzingers dürfen aber ohne Probleme an der futternden Polly vorbeilaufen oder auch mal einen Blick in ihren Napf werfen.

Anders mit unserem "Teilzeit-Zweithund" Jacky, wie sie über Neujahr jetzt 16 Tage bei uns war.
Sie hatte natürlich "ihr" TroFu dabei, was meine Plüschis nun ausgesprochen "exquisit" fanden.
Szene eins....
Voller Napf, davor Jacky und Silvester, die sich "tief in die Augen" schauen....
Jacky macht einen Schritt in Richtung Kater..... und der zottelt ab.
Szene zwei.....
Voller Napf, davor Jacky und Ronja, die sich "tief in die Augen" schauen....
Dazu muß aber gesagt werden, das Madam eine Schildpatt ist..... *flöt*
Jacky macht einen Schritt in Richtung Katze..... und die hebt die Vorderpfote und zieht mit ausgefahrenen Krallen schnell wie eine Klapperschlange einmal durch....
Vorauf Jacky fiepsend abzog und sich erstmal von mir trösten und ihre blutige Nase verarzten ließ.
Ich war bei der Aktion zwar dabei, konnte aber nicht schnell genug eingreifen, denn wie gesagt, eine Klapperschlange ist noch eher langsam gegen Ronja..... wie ich aus eigener Erfahrung weiß.... :unsicher:

Da Jacky allerdings zur Gattung "Staubsauger" gehört, bin ich in der restlichen Zeit halt beim Füttern dabei geblieben und habe die Katzingers in Schach gehalten.
Die haben nämlich demonstrativ hinter Jacky Stellung bezogen, um zu gucken, ob diese nicht doch ein Krümelchen ihres TroFus übrig gelassen hat. Erst danach haben sie sich ihrem eigenen Napf gewidmet.
Katzen...... :rolleyes:

Zwischen Polly und Jacky gibts allerdings üüüberhaupt keinen Futterneid, obwohl Jacky ein ganzes Stück größer und fast doppelt so schwer wie Polly ist.
Die haben sogar schon mal an einem etwas groß gekauftem Büffelhautknochen zusammen genagt, jede an einem Ende :love:
Jede könnte jederzeit aus dem Napf der anderen fressen, sogar gleichzeitig würde das gehen.
Ist allerdings von mir nicht erlaubt, somit wird es unterlassen.
Auch die Katzennäpfe, obwohl die keinen Meter entfern stehen sind "tabu" und auch daran wird sich gehalten.
 
:albern: ... habe die Szenen lebhaft vor Ausgen :D

Unsere Miezen bringen es auch schon mal, sich einfach in die Tür zum Futterraum zu setzen und unergründlich in der Gegend herumzuschauen:rolleyes: ... und die Hunde ... tja, die setzen sich in den Flur und warten, bis ich den Durchgang frei mache :love:
 
:albern: ... habe die Szenen lebhaft vor Ausgen :D

Unsere Miezen bringen es auch schon mal, sich einfach in die Tür zum Futterraum zu setzen und unergründlich in der Gegend herumzuschauen:rolleyes: ... und die Hunde ... tja, die setzen sich in den Flur und warten, bis ich den Durchgang frei mache :love:

...Katzen sind überaus garstige Gesellen :eg:
 
Heute mittag konnte ich Kleinbobbie aus der TK abholen (er musste einen Tag länger drin bleiben, da 2 Drainagen noch immer ziemlich nässten).

Er ist natürlich im Moment noch arg mitgenommen und hat ein Schmerzpflaster unter dem Verband und bekommt noch zusätzlich AB und Schmerzmittel.

Morgen vormittag habe ich einen Termin zum Verbandwechsel. Evtl. können die Drainagen entfernt werden.

LG
 
Gute Besserung an Bobbie!!!

Und wie geht es Dir jetzt?

Danke Tammi und Pommel, ich werds dem Kleinen ausrichten. Er kanns echt gebrauchen. :(

Mir geht es so la la. Da Bobbie recht schlecht beieinander ist und doch ziemliche Schmerzen hat, habe ich etwas Bedenken, dass Betty evtl. unbeabsichtigt ihn z. B. mit der Pfote berühren könnte.

Die Begrüßung der beiden war folgendermaßen:

Betty ist ganz langsam und vorsichtig auf Bobbie zugegangen und hat ihn überall abgeschnuppert. Bobbie hat eigentlich gar nicht auf sie reagiert. Weder Knurren noch Freude.

Dann hat sich Bobbie hingelegt; Betty hat sich daraufhin auch sofort hingelegt. Die Köpfe waren so 20 cm voneinander entfernt. Auf einmal hat Betty so richtig zu weinen und jammern angefangen.

Ich weiß gar nicht, wie ich dieses Weinen einstufen soll? :unsicher:

LG
 
Äußerlich gab es keine Verletzungen?! Hab ich das richtig verstanden?! Also hat sie auch nicht richtig zugebissen und die Verletzungen die der Kleine hat können von dem reinen Zupacken, dem Wirbeln oder dem anschließenden Aufprall nach dem Wurf entstanden sein.

Wenn es um eine Ressource wie hier Futter geht gibt es keine lineare Rangordnung. Selbst wenn der eine Hund sonst in jeder Situation der "Ranghohe" ist und seine Interessen durchsetzt, kann es in einer anderen Situation dazu kommen, dass der sonst "Rangniedere" sagt "und in dem Fall setzte ich meine Interessen durch". Und das Recht hat er. Wer weiß ob die Dogge den Pekinesen vorgewarnt hat und dieser die Wahrnung nicht ernst genommen hat?! Dann ist ihr Handeln völlig normal.

Ich denke nicht, dass es ab jetzt immer rund geht bei den beiden und letztlich hat auch der Pekinese gelernt, dass es besser ist wenn er nicht an das Futter der Dogge geht.
 
Äußerlich gab es keine Verletzungen?! Hab ich das richtig verstanden?! Also hat sie auch nicht richtig zugebissen und die Verletzungen die der Kleine hat können von dem reinen Zupacken, dem Wirbeln oder dem anschließenden Aufprall nach dem Wurf entstanden sein.

Wenn es um eine Ressource wie hier Futter geht gibt es keine lineare Rangordnung. Selbst wenn der eine Hund sonst in jeder Situation der "Ranghohe" ist und seine Interessen durchsetzt, kann es in einer anderen Situation dazu kommen, dass der sonst "Rangniedere" sagt "und in dem Fall setzte ich meine Interessen durch". Und das Recht hat er. Wer weiß ob die Dogge den Pekinesen vorgewarnt hat und dieser die Wahrnung nicht ernst genommen hat?! Dann ist ihr Handeln völlig normal.

Ich denke nicht, dass es ab jetzt immer rund geht bei den beiden und letztlich hat auch der Pekinese gelernt, dass es besser ist wenn er nicht an das Futter der Dogge geht.

Danke für Deine Antwort. So sieht es auch eine Freundin von mir, die sich extrem gut mit Hunden auskennt.

Bisswunden waren schon vorhanden, allerdings sah man die nicht, bzw. die gingen praktisch in die Haut ohne zu bluten. Sie hat Bobbie unter die Schulter gebissen bzw. im Maul gehabt, damit sie ihn packen konnte und in die Luft "wirbeln" (ach Gott, mir wird schon wieder schlecht, wenn ich an diese Situation zurückdenke).

Die TÄe in der TK haben mir aber gesagt, dass sie bestimmt keine Tötungsabsicht hatte, dies hätte sie sonst in sekundenschnelle umsetzen können.

Es war ein "Denkzettel".

LEider ein sehr schmerzhafter für den Kleinen und psych. und monetär ;))) auch für mich.

LG
 
Warum sollte sie auch aus heiterem Himmel Tötungsabsicht gehabt haben....

Lös dich von dem menschlichen Denken, dass was ganz schlimmes passiert ist. Für die Hunde war es eine ganz normale Regelung einer Dominanzbeziehung hinsichtlich einer Ressource. Und das bei dem Größenunterschied das ganze für den Pekinesen etwas heftiger ausgefallen ist liegt in der Natur der Konstelation....
 
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