Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

na die bilder von deinen tattoos zeigen mir eine elfengleiche figur... *neidischist*

gruss tanja, die dann aber im 250sten schwangerschaftsjahr ist :albern:
 
  • 1. Mai 2024
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Hi Momo-Tanja ... hast du hier schon mal geguckt?
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:lol: Du kennst mir aber komische Elfen...:rolleyes:
Nee mal ehrlich: der Bauch ist noch einigermaßen im grünen Bereich (wenngleich auf den Bildern auch bis zur Atemnot eingezogen), aber da ich eher der Birnentyp bin werd ich evtl entstehende Tattoos im unteren Körperbereich wohl besser unfotografiert lassen ;)

Und jetzt BTT und Du kommst auf jeden Fall mal mit Neele zum BW-Treff!!! *bestimm*
 
...
Ich würde das schon sagen, wenn die neben mir auspacken würde.
Muß das sein?
Kann man da nicht Rücksicht nehmen?
Ich will mein Essen genießen und nicht auf deren Möpse glotzen müssen.
Sorry, aber das finde ich echt unangebracht und unapetittlich (mir fällt grad auf, das das word unapetittlich wie die Faust aufs Auge passt - sorry :lol: ).

Mid, ich habe mein Kleines auch auf Euren TH-Fest gestillt.
Das geht ziemlich gut, ohne das die Brüste anderen fast ins Gesicht fallen.

Wenn ich mich als Mutter entscheide, mein Kind artgerecht (das wollen doch alle bei Hunden, bei Kindern aber nicht?!) zu ernähren und mich dennoch nicht für 6 Monate im stillen Kämmerlein einschließen will, dann tue ich das.
Und wenn mein Tischnachbar ein Problem damit hat, dann kann er ja gehen.


Ach so, sorry daß ich hier schreibe, denn ich bin ja nun Muddi - aber ich kann all Eure Bedenken verstehen, denn geplant war das bei mir nun auch nicht :D
 
.... in einem kleinen Dorf in Brasilen gelebt und dort präsentierte sich mir ein vollkommen anderes Bild vom Muttersein, Kinder bekommen und von Kindern ansich. Kinder werden dort als "Segen" angesehen und nicht als "finanzielle Katastrophe" - und schon mal gar nicht als "Bremse" für das eigene Leben. Sie sind nicht nur fester und wichtiger Bestandteil der Gesellschaft, sondern das Normalste von der Welt! Es ist nichts besonderes dort, schwanger zu sein, sein Kind zu stillen (und zwar dann und dort, wo das Kind Hunger hat und nicht erst dann, wenn es dem Umfeld passt). Geburten verlaufen natürlich und von zuhause aus - Geburten in einer Klinik sind eher die Ausnahme.
Oh, da sieht man: ich bin definitiv keine Brasilianerin :D

Kinder sind für kein Segen, sie sind eine finanzielle Katastrophe (und eine Bremse), zumindest für mich.
Mag sein, dass ich zu egoistisch bin, aber für ein Kind ist in meinem Leben einfach kein Platz (ich würde eher noch 3 Hunde adoptieren) :unsicher:.
Mag auch sein, dass das Stillen/Windel kacken natürlich ist, ich möchte sowas aber nicht beim Essen zB sehen/riechen und da sollte man auch so tolerant sein und meinen Wunsch akzeptieren.

Das Kinder-kriegen können schön die übernehmen, die sich dieser Aufgabe widmen wollen. Ich will es nicht........:D
 
Ich gehöre wohl auch zu den Frauen die gewollt kinderlos sind und das ist auch gut so.

Meine Mutter hat sich zwischenzeitlich damit abgefunden, dass es von meiner Seite keine Enkel geben wird, von den vierbeinigen mal abgesehen. Aber sie hat ja eigentlich auch schon genug Enkel. :) Für mich stand schon in früher Jugend fest, bevor ich ein Kind bekomme hab ich ein ganzes Rudel Hunde. An dieser Einstellung hat sich bis dato nichts verändert. Warum der Kinderwunsch bei mir einfach nicht gegeben ist, weiss ich auch nicht, mache ich mir aber auch keine Gedanken drum. Männe will GsD auch keine Kinder, aber leider auch keine weiteren Hunde. :( Schade eigentlich.

Die meisten Kinder mag ich auch nicht. Ich finde sie nicht süß und knuffig. Die Freundin meines Chef's hat jetzt gerade am Freitag ihr 2. tes bekommen und wenn das genau so wird wie das erste, werde ich mir wohl eine neue Stelle zu müssen. Echt grausig. Ich weiß, dass Kind kann nix dafür.

Die Figur, hab ich mir auch so schon versaut, da brauchte es kein Kind dazu. :D

Aber die Geburtsschmerzen kann doch keiner Verleugnen. Das tut mir schon weh, wenn ich es nur lese oder ich es mir nur vorstelle. Wobei ich glaube, dass die Vorstellung daran nicht die Wahrheit wiederspiegeln kann. Ich bin weiß Gott keine Heulsuse und habe eigentlich jeden Tag Schmerzen, aber das ist was ganz anderes, als so eine Geburt. Das üben ist ja ganz ok aber bitte nicht bis zur Vollendung. :D Bin ich froh, dass es so viele Verhütungsmöglichkeiten gibt.

Ich lass das einfach, ist nichts für mich. Außerdem glaube ich, ich wäre eine ganz grauenhafte Mutter. Bei mir Kind sein, wäre sicherlich nicht sehr schön. :eg:

Irgendwo in diesem Thread stand, dass jemand gerne die Kindererziehung mit der Hundeerziehung vergleicht, mir geht es da ganz genauso und werde dafür immer tierisch angemacht, weil ein Kind nunmal kein Hund ist. Ist mir ja auch bewusst, trotzdem kann man da wunderbar Paralellen ziehen.

Ach ja, Windeln...ich wühle lieber den ganzen Tag in Hundeschei**e, als eine Windel zu wechseln. *würg*
 
Manches hier kann ich auch nicht so richtig oder nur im Ansatz nachvollziehen - von beiden Seiten allerdings. Luzis Empörung über "widerwärtige und denunzierende" Postings finde ich befremdlich - was meinst du denn bitte konkret? :verwirrt:

Sorry, Leute, aber ich halte es trotzdem für eine Ausnahme, dass sich ein Körper durch eine Schwangerschaft nicht zum negativen veränert. Mag sein, dass das halbwegs im Rahmen zu halten ist, mit viel Sport und gesundem Essen. Aber vielleicht mag manbche Frau darauf einfach nicht noch mehr achtem müssen als ohnehin schon.
Ich möchte nochmal betonen, dass die Figur-Veränderung für mich KEIN Grund gegen ein Kind wären, lediglich die Angst vor einer Veginaüberdehnung (neben anderem!!!!) ein Grund gegen eine natürliche Geburt. Ich kann daran nichts schlimems oder denunzierendes finden.

Wer ein Kind möchte und zwar mit natürlicher geburt und Stillen muss in Kauf nehmen, nachher Hängebrüste und eine weitere Vagnina zu haben. Wenn es nicht so kommt - Glückwunsch! Zu leugnen, dass es so kommen könnte, halte ich für unsinnig! Zu sagen: Dann ist das eben so, nehme ich für ein Kind gern in Kauf, finde ich absolut in Ordnung und nachvollziehbar. Das sollte man aber nicht von anderen Frauen erwarten.
Am Gewicht an sich mag man arbeiten können, bei allem anderen ist man in Gottes Hand, um es mal vorsichtig zu sagen. Und legolas, schön für dich, wenn die dir bekannten Frauen da alle gesegnet sind - halte ich trotzdem für ungewöhnlich. Und wie die Vagnias und die Brüste der anderen Frauen aussehen, weißt du wohl eher nicht, oder?

Ich weiß nur eins: Meine Schwiegermutter in Spe ist eine unglaublich sportliche und aktive Frau. Schon immer gewesen. Mehrfach die Woche Sporttraining, stets gesunde Ernährung. Vor den Schwangerschaften eine Top-Figur. Auch jetzt noch hat sie Beine, um die ich sie glühend beneide. Hat an sich - angezogen - eine absolute Top-Figur. Selbst im Badeanzug sähe es so aus - keine Frage - im Bikini allerdings nicht ;) Die Haut am Bauch würde nämlich auch für 2 Bäuche reichen ;) Und die Brust hat sie sich nach dem Stillen straffen lassen - O-Ton: "Das waren nur noch Lappen, da konnte ich massieren und trainieren wie ich wollte".
Meine eigene Mutter ist nach beiden Geburten leichter aus dem Kreißsaal gekommen als sie reingegangen ist. Hat immer während der Schwangerschaft ganz fleißig massiert und gecremt. Figurprobleme - nein! Dehnungsstreifen - nein! Aber die Brüste? Darunter leidet sie bis heute ganz erheblich! Die wurden nie wieder auch nur annähernd wie vorher...
Gut ich habe beide nicht nach Veränderungen weiter unten gefragt :p, aber ja - wie Staffdame kenne ich Männer, die sagen, dass es eben nicht mehr so ist wie vorher.
Eine Freundin von mir hat auch während der Schwangerschaft alles getan, was man tun konnte, damit die Figur sich nicht so sehr verändert. Danach sofort Rückbildungsgymnastik, schnell auch wieder Vereinssport - das volle Programm. Hunderet Euros in Cremen investiert - nunja, wie gesagt: Beine, Po alles ist top wie vorher - Brust und Bauch? Hautüberschuss lässt sich schwerlich wegtrainieren... Was den S.ex betriff, so ist er nicht mehr wie vorher. In dem Fall wohl nicht wegen einer Überdehnung, sondern weild er Dammschnitt nicht anständig verheilt und sie noch monatelang schmerzen hatte, inzwischen ist das wahrscheinlich schon psychisch geworden...

Ich wünsche jeder einzelnen Frau hier, dass sie von Hängebrüsten, Hautüberschuss, Dehnungsstreifen am Bauch und Überdehnungen im intimen Bereich, sowei schlecht verheilenden Dammschnitten verschont bleibt! In meinen Augen ist das aber (anders als generelle Gewichtszunahme, der man entgegenwirken kann) hauptsächlich eine Glückssache und was an Bedenken in diese Richtung jetzt denunzieren und ekelhaft sien soll, erschließt sich mir nicht. Das sind doch FAKTEN, dass sowas auftreten kann - und zwar soweit ich das einschätze im der Mehrheit der Fälle. Ob das ein Grund gegen eine natürliche Geburt, Stillen oder ein Kind an sich ist, muss jede Frau für sich selbst entscheiden - Punkt Ende.

Und von wegen Angst vor der Geburt wäre unnatürlich - sorry, das ist doch Unsinn! Sooo einfach ist das alles nämlich nicht. Musste da im Studium ein Seminar zu belegen, pränatale Entwicklung, Geburt. postpartale Depression (auch ein ganz böses Thema! :( ) etc. Fakt ist: Bei keinem anderen Säugetier ist die sterberate bei der geburt so hoch, wie beim Menschen! Durch enormen medizinischen Fortschritt können wir das inzwischen auffangen - in primitiven Kultuten und noch vor einiger zeit war die Sterberate alarmierend! Das liegt daran, dass Menschenkinder einen absolut unverhältnismäßig großen Kopf haben - bedingt durch die extreme höherentwicklung und damit den Größenzuwachs des Gehirns. Es ist eigentlich ein extremer Wahnsinn der Natur, solche großen Köpfe zu produzieren und dann auf vaginale Weise zu gebären. Das ist bei keiner anderen Spezies so und führt daher viel häufiger zu Komplkationen. So Easy-going ist das alles nicht, eine Geburt eines Menschen ist für den Körper der Frau eine ungeheure Strapaze ohne Beispiel im weiteren Tierreich. Ich finde das NICHT natürlich und da hat sich die natur auch nichts "bei gedacht" und wenn dann nur Blödsinn, denn ohne diese enorme Weiterentwicklung der Medizin, wäre das eine ganz klare Fehlentwicklung der Natur - siehe hohe Sterberate! Daher halte ich Ängste vor der Geburt für etwas ganz natürliches... Und mit Sicherheit nichts, was man einer Frau vorwerfen sollte... Von wegen degeneriert oder so - DAS finde ich denunzierend... Auch hier wieder: Großen respekt für Leute,d die sich dennoch für ein Kind auf natürlichem Weg entscheiden! Aber jede andere Entscheidung ist genau so in Ordnung...
 
Hallo
nachdem ich die 9 seiten jetzt endlich durchgelesen hab muss ich auch mal was dazu schreiben;).

Also ich möchte mal Kinder haben nur wann das steht noch in den Sternen! Ich find kleine Kinder auch total süß, aber auch nur solange ich weis ich darf die wieder bei den Eltern abgeben :D
Ich möchte erstmal MEIN Leben leben, und Geld verdienen damit ich meinem Kind dann auch etwas bieten kann.
Ich kann diese ganzen (entschuldigt bitte den Ausdruck) asozialen "mütter" die mittags in den Talkshows sitzen einfach nicht verstehn. Wie kann ich ein Kind nach dem anderen in die Welt setzen, weis nicht wer der Vater ist (naja dafür gibts ja Talkshows um das rauszufinden), und hab eigentlich kein Geld um selbst anständig zu leben?!
Warum macht man sowas?? Ich glaube nicht dass deren Kinder glücklich sind. Vielleicht bekommen sie genug Liebe aber meiner Meinung nach reicht Liebe einfach nicht aus um ein Kind groß zu ziehen!

Naja aber nochmal zu mir ;) Ich will ein Kind, vielleicht auch 2, wenn ich den "passenden" Mann gefunden hab, wir beide mit beiden Beinen aufm Boden stehen und finanziell keine großen einbüßungen machen müssten für ein Kind.
Außerdem finde ich dass die Zukunft hier in Deutschland für Kinder nicht gerade rosig aussieht und nen zukünftigen Hartz IV empfänger will ich auch net groß ziehen!

Meine beste Freundin ist gerade schwanger und ich find das schon spannend! Auch freue ich mich für Sie aber ICH fühl mich mit meinen 25 Jahren einfach noch nicht bereit dazu! Auch hab ich im moment gar keine zeit für ein Kind, bzw. möchte ich meine Zeit nicht für ein Kind "opfern"

Was das Stillen und Wickeln in der Öffentlichkeit angeht....naja also Stillen find ich noch okay. Es muss ja net gerade im Restaurant sein wenn alle am Essen sind. man kann sich ja auch etwas zurück ziehen! Wickeln im Restaurant find ich geht gar nicht! Auf den meisten Toiletten gibts nen Platz wo man sein Kind wickeln kann und den sollte man dann auch nutzen!
 
Oh, da sieht man: ich bin definitiv keine Brasilianerin :D

Ich auch nicht, Petra. ;)

Als "nicht-Mutti-werden-Wollerin" kann ich auch (fast) jedes Gegenargument verstehen - man könnte sagen, ich habe sie erfunden. :D

(bis auf die fast schon boshaften, welche hier durchaus schon zu lesen waren - gewisse "Argumente" finde ich niveau-, und pietätlos! ...)

Mein Beispiel aus Brasilien sollte nur mal aufzeigen, das die "Scham,- und Ekelprobleme" welche einige Damen hier mit Schwangerschaft, Stillen und Geburt haben, "angezüchtete" Gesellschaftsprobleme sind und nicht unbedingt dem "Normalen" entsprechen. ;)

"Normal" im Sinne von "biologisch natürlich" ist das Kinder kriegen auf jeden Fall - das wird hier niemand weg diskutieren können!

Will eine Frau keine Kinder, ist das ihre ganz persönliche Entscheidung, die in jedem Fall akzeptiert und respektiert werden muss (und zwar ohne "wenn und aber"). Umgekehrt sehe ich es aber auch so, das die stillende Mutti eben auch diese "Rechte" hat - zumal die biologische Natürlichkeit auf ihrer Seite ist. ;)

Bissl mehr Toleranz wäre angebracht. Wer zahlt sonst Eure Rente? :D
 
ich gehöre ja auch zu den werdenden muttis(bin also auch völlig falsch hier).
dies ist meine 2.ss
bei der 1. habe ich 24kg zugenommen,ich hatte glück da ich ziemlich dürr war 46kg,nach der geburt hatte ich dann noch 8kg mehr als vorher auf den rippen,also genau richtig,aber der körper verändert sich trotzdem.
streifen habe ich nur sehr wenige,meine brüste waren nach der geburt genauso klein wie vorher,da sie kaum gewachsen waren.das einzigste was sich bei mir verändert hat war die figur,ich sah nicht mehr aus wie ein teenie sondern wie eine frau und das fand ich auch gut so.

jetzt in der 2.ss habe ich vorher durch sport zum glück 10kg abgenommen,sodass ich jetzt ruhig wieder etwas zulegen kann.momentan habe ich schon 6kg mehr drauf.
mir grault es sehr davor das ich nachher aussehe wie ein walross und das mir mein ganzer bauch reisst,das wäre das schlimmste für mich.aber das alles nehme ich gerne in kauf für den jahrelangen kampf für ein wunschkind.

entbinden möchte ich auf natürlichem weg,bei der 1.ss ist meine kleine per kaiserschnitt unter pda geholt wurden und das war der horror für mich,hatte ewig lange probleme danach.

stillen möchte ich auch wenn es klappt,werde mein kind aber nicht in der öffentlichkeit vor irgendwelchen menschen stillen,dafür findet man immer ein ruhiges plätzchen.

ich denke das man sich im laufe der jahre schon sehr verändert und selbst einige von euch irgendwann den wunsch nach einem kind habt und wenn nicht dann nicht,jedem das seine....
 
Umgekehrt sehe ich es aber auch so, das die stillende Mutti eben auch diese "Rechte" hat - zumal die biologische Natürlichkeit auf ihrer Seite ist. ;)

Für mich hat das nix mit biologischer Natürlichkeit zu tun, sondern mit Anstand und Höflichkeit den anderen Leuten gegenüber.
Da geht man ein bißchen auf die Seite in ein ruhiges Eck und gut ist.

Bissl mehr Toleranz wäre angebracht. Wer zahlt sonst Eure Rente? :D

Für meine Rente habe ich selbst gesorgt, denn mir zahlt sicher keiner mehr was aus der Staatskasse aus, wenn ich mal alt und grau bin.
 
Was ich hingegen - um mal mein Unverständnis der anderen Seite gegenüber auszudrücken - ebenfalls nicht verstehe, ist dieser absolut übertriebene Ekel!

Der ist übrigens ein Grund, warum ich auch daran zwiefel, ob ich Kinder möchte - aber nicht weil ICH ihn hätte! Mein Freund will soooo gern 2 Kinder, findet aber alles im zusammenhang mit Geburt und Stillen auch total ekelig! Ihm "wird schlecht", wenn er draußen Mütter sieht, die Stillen, er "muss Kotzen", wenn im Fernsehen Geburten gezeigt werden, er "hat fast gekotzt" als sein Arbeitskollege ihm vom Durschneiden der Nabelschnur geschrieben hat usw. Er würde auch bei der Geburt nicht dabei sein wollen - findet er ekelig. Er findet es selbst schon ekelig, dass ich mir letztens ausversehen einen Still-BH gekauft habe und ihm dann gezigt hab, wie das funktioniert (geht übrigens damit ganz wunderbar, ohne dass alle umstehenden die Brust in voller Pracht sehen müssen!)... Aber Kinder will er :rolleyes:

Ich glaube aber nicht, dass ich mit so jemandem Kinder möchte (von der generellen Frage, ob ich welche will nochmal ganz abgesehen). Da sist mir alles zu sehr: "Wasch mit den Pelz, aber mach mich nicht nass!" Ich wäre mit Sicherheit eher geneigt, mich von dem Gedanken eines Kinder überzeugen zu lassen, wenn da jemand mit vollem Enthusiasmus dabei wäre. Aber ob ich ein Kind mit jemandem bekommen muss, der eigentlich alles drum rum eklig findet - nee ich denke nicht... Hab ich ihn letztens auch gesagt. Hat er gesagt: "Vielleicht ist das ja aber dann beim eigenen Kind alles was ganz anderens!" Ja, vielleicht... :unsicher: Und wenn nicht? Dann darf ich den ganzen Mist allein durchstehen... :(


Ich finde eine Geburt und auch Stillen nicht eklig. Ich kann mir eine geburt nicht anschauen, weil ich allein davon schon Schmerzen bekomme, aber da sist ja kein Ekel. Ich finde manche Mütter absolut distanzlos bei ihrem Stillen in der Öffentlichkeit udn sowas finde ich dann irritierend - aber nicht ekelig. Eigentlich finde ich den Anblick einer (dezent!) stillenden Mutter sogar ganz rührend :love: Ws ich halt nicht mag, ist wenn das so absolut demonstrativ geschieht. Gegen Zweckmäßigkeit hab ich ja nichts, aber dieses z.T. extrem aufdringliche... Man kann ja in der Öffentlichkeit stillen, aber man muss sich dafür ja nicht ABSICHTLICH in die größte Menschenmenge begeben. Man muss auch nicht nachher die Brüst noch "an der frischen Luft trocknen lassen!" :uhh:

Wenn ich z.B. sehe, dass eine Mutter mit ihrem größeren Kind auf dem Spielplatz ist und auf der ank am Spielplatz ihr kleineres Kidn stillt - dezent mit Still-BH, Still-Tuch o.Ä. finde ich das überhaupt nicht schlimm! :)

Aber ich war letztens auf einem Kongress und es gab einen Hörsaal mit 2 Ebenen. Unten war e sgrell erleuchtet und gerammelt voll. Oben war eine angenehm schummrige Beleuchtung und dort saß kaum jemand. Sehen und Hören konnte man von beiden Ort gleich gut. Wenn ich mit meinem zu stillenden Baby einen Kongress besuche, würde ich mich oben auf den Balkon setzen - ist doch auch für das Baby viel angenehmer. Warum muss sie inmitten von 150 Menschen und frontal vor den Augen der Dozenten ihre Brüste auspacken? Ich finde das nicht ekelig, aber einfach unangemessen - einfach weil es doch eine so viel bessere Alternative gegeben hätte - den Balkon! Oder man wäre mal für 10 Minuten rausgegangen - direkt vor dem Hörsal in der Lobby standen große und bequeme Couchen... Das wäre doch für das Baby mit Sicherheit auch angenehmer gewesen, als ein lauter, greller Hörsaal... Wenn eine Mutter sowas nicht tut, dann hat das für mich nichts mit Natürlichkeit, sondern mit Missionieren und Demonstrieren zu tun - und das finde ich unpassend. Nicht ekelig...
 
Als "nicht-Mutti-werden-Wollerin" kann ich auch (fast) jedes Gegenargument verstehen - man könnte sagen, ich habe sie erfunden. :D

(bis auf die fast schon boshaften, welche hier durchaus schon zu lesen waren - gewisse "Argumente" finde ich niveau-, und pietätlos! ...)

Komm Luzi, Butter bei die Fische... Was denn, bitte? :unsicher:
Soll man "Argumente", wenn es doch Fakten sind, ausblenden? Weil sie andere peinliche berühren könnten? Halte ich nix von...
Nur für den Fall, dass ich richtig vermute, was du meinst...
 
Was ich hingegen - um mal mein Unverständnis der anderen Seite gegenüber auszudrücken - ebenfalls nicht verstehe, ist dieser absolut übertriebene Ekel!

...

I...


Ich finde eine Geburt und auch Stillen nicht eklig. Ich kann mir eine geburt nicht anschauen, weil ich allein davon schon Schmerzen bekomme, aber da sist ja kein Ekel. Ich finde manche Mütter absolut distanzlos bei ihrem Stillen in der Öffentlichkeit udn sowas finde ich dann irritierend - aber nicht ekelig. Eigentlich finde ich den Anblick einer (dezent!) stillenden Mutter sogar ganz rührend :love: Ws ich halt nicht mag, ist wenn das so absolut demonstrativ geschieht. Gegen Zweckmäßigkeit hab ich ja nichts, aber dieses z.T. extrem aufdringliche... Man kann ja in der Öffentlichkeit stillen, aber man muss sich dafür ja nicht ABSICHTLICH in die größte Menschenmenge begeben. Man muss auch nicht nachher die Brüst noch "an der frischen Luft trocknen lassen!" :uhh:

Wenn ich z.B. sehe, dass eine Mutter mit ihrem größeren Kind auf dem Spielplatz ist und auf der ank am Spielplatz ihr kleineres Kidn stillt - dezent mit Still-BH, Still-Tuch o.Ä. finde ich das überhaupt nicht schlimm! :)

...

:zufrieden:
 
Also ehrlich, ich würde meinem Partner nicht erlauben mir bei der Geburt da hinzustarren. Im Hintergrund Händchen halten ok, aber nicht von vorne gaffen.

Das stillen find ich wie du beschrieben hast Natalie, auch vollkommen ok.
 
Irgendwo in diesem Thread stand, dass jemand gerne die Kindererziehung mit der Hundeerziehung vergleicht, mir geht es da ganz genauso und werde dafür immer tierisch angemacht, weil ein Kind nunmal kein Hund ist. Ist mir ja auch bewusst, trotzdem kann man da wunderbar Paralellen ziehen.

Ja1 Ich war das ;) Komm, wir gründen nen Club :D

Ich finde, hier wird auffallend oft darauf hingewiesen, dass es nicht der Kinder Schuld ist, wenn sie ätzend sind, sondern die der Eltern. erinnert mich doch sehr stark an:Der hund ist das Produkt seines Halters.
Ausserdem finde ich dass so einige Muttis in meinem Bekanntenkreis mal n gutes Hundeerziehungsbuch lesen sollten, dann hätten sie weniger Probleme mit ihren Bälgern. Ein inkonsequent geführter Hund gerät genauso auf "die schiefe Bahn" wie ein inkonsequent erzogenes Kind. Und die Meinung vertrete ich durchaus auch fachlich!
 
Wenn eine Hündin ihre Welpen nicht trinken lassen will und diese mit der Flasche aufgezogen werden müssen, dann ist das für so manchen hier ein riesen Drama. Aber ein Kind stillen ist ja bäh und eklig und geht mal gar nicht? :verwirrt: Ein Hoch auf die Babynahrungsindustrie ohne die wir dazu "gezwungen" wären, soll unser Ableger nicht verhungern :rolleyes:

Vor drei, vier Jahren habe ich auch gesagt mir kommt kein Kind ins Haus...never. Ich will mein Leben leben, keine Verantwortung für ein Kind haben müssen und überhaupt hatte ich auch Angst vor der Geburt.

Dann ist es passiert. Und mir war von der Sekunde wo ich ihn auf dem Monitor sah klar, dass ich ihn bekommen würde. Ich sprach zwar mit meinem FA über Abtreibung. Aber er sagte nur, sie haben noch zwei Wochen Zeit und ich weiss, dass sie es austragen werden...So war es dann auch :)

Und das war wohl eines der besten Dinge die passieren konnten. Klar muss man am Anfang zurückstecken wenn der Wurm noch so klein ist. Aber Luca war und ist von Anfang an überall dabei. Ich bin auch keine heiteitei und oooooh-guzziguzzi Mutter. Ich hab immer normal mit ihm gesprochen, ihn nicht ständig wie ein Baby behandelt. Und sowas macht sich bezahlt, ob mans glaubt oder nicht.

Er ist jetzt zwei, geht seit nem halben Jahr in den Kindergarten und ich habe kein schlechtes Gewissen dabei. Seit er drei Monate alt ist, habe ich ihn mindestens einmal im Monat am WE abgegeben und die Zeit für mich genutzt.

Er wird jetzt schon in vieles eingebunden, füttert die Hunde, bringt den Müll in die Küche oder räumt auf. Ja, das geht auch schon mit zwei Jahren ;)

Gestillt habe ich die ersten sechs Wochen, danach wollte er nicht mehr und mir war es recht so. Die Geburt an sich...klar sind da Schmerzen. Aber bei mir waren die sofort vorbei als er da war. Und ich hatte auch ne Saugglockengeburt mit Dammschnitt. Als ich ihn so hielt sagte der Arzt, Moment ich nähe sie jetzt noch. Ich gucke meine Mutter an : Häää? :uhh: Ich hatte davon nix mitbekommen, gar nix ;) Sie hat es mir später dann erst erzählt.

Wie dem auch sei, ich verstehe diejenigen die sagen sie wollen keine Kinder, ich war ja genauso. Das Ding ist ganz einfach, dass man sich mit dem "Schwangersein" verändert. Man ändert seine Einstellungen, seine Gefühle...aber diese Erfahrung muss man ja erstmal machen :D
 
KInder- und Hundeerziehung nehmen sich nichts, das ist so.
Mir auch egal, wer sich da angepi**t fühlt.
Ich habe beides :D
 
Manches hier kann ich auch nicht so richtig oder nur im Ansatz nachvollziehen - von beiden Seiten allerdings. Luzis Empörung über "widerwärtige und denunzierende" Postings finde ich befremdlich - was meinst du denn bitte konkret? :verwirrt:

Zum Beispiel die ausführlichen Posts darüber, wie "abartig" und "ekelhaft" es ist, ein Baby zu stillen, die "Quarktaschen" als natürliche Nahrungsquelle anzusehen oder gar Milch in Fläschchen abzufüllen. Wie "bekloppt" (wollende) Mütter sind, sich freiwillig einen "Klotz ans Bein zu binden". Das Beispiel über "Blagen", welche abgetrieben gehören. Das Mütter körperlich unattraktiv sind, Hängetitten haben, sonst wie ausgeleiert sind und eigentlich grundsätzlich Probleme mit der Schwerkraft haben "müssen". Wie "abartig" und "unverständlich" es ist, einen "Fleischkops" oder "eines dieser schleimigen Teile" erst rauszupressen und dann noch anfassen zu wollen.

Und das sind jetzt nur Beispiele der ersten beiden Seiten ...

Aber WEHE jemand sagt etwas über Kot-fressende, nach Schlamm riechende, Dreck verbreitende, sich in Pflerdekacke wälzende, die Gegend vollsch.eissende, den "Todesatem" verbreitende Hunde. Ich bin hier schon "angemacht" worden, weil ich den Stinkeoppa "Lumpenpuppe" nenne, weil das nicht liebevoll genug ist ... Um GOTTES WILLEN!

Und ich habe derer drei zuhause. Stinkehunde, meine ich. ;)
 
Chrisi, das ist der Idealfall, den du schildert... Ich bin auch davon überzeugt, dass es der häufigste Fall ist - keine Frage. Aber es muss nicht so kommen...
Ich habe meine erste Diplomarbeit über das Thema Schwangerschaft und Postpartale Depression incl. Mutter-Kinde-Behandlungen angefangen... Ein hochinteressantes Thema - aber auch ein absolutes Tabu-Thema. Es schickt sich nämlich nicht, dass eine Mutter offen zugibt, ihr Kind nicht lieben bzw. nicht lieben zu können - und das kommt viel viel häufiger vor als man denkt. Wird aber totgeschwiegen... Und dann liest man wieder von schrecklichen Funden, wie Säuglingsleichen in Kühltruhen etc. Gut, das sind Extremfälle - natürlich bringt längst nicht jedere postpartal depressiv erkrankte Frau, ihr Baby um - aber je mehr es tabuisiert wird, desto mehr drängt man die Frauen in so eine Ausnahmesituation... Nicht jede Mutter liebt ihr Kind automatisch... Etwa 10-15% der Frauen tun dies NICHT so ohne weiteres!

Abgesehen von diesem schrecklichen Krankheitsbild, was leider unterschätzt wird, ist es auch gar nicht gern gesehen, dass Mütter sagen: "Ja, ich liebe meine Kinder - aber hätte ich nochmal die Wahl würde ich keine bekommen!" Sowas sagt man wenn dann nur hinter vorgehaltener Hand - ist ein ganz schlimmer Tabu-Bruch... Es gibt dazu gerade ein aktuelles Buch aus Frankreich - es heißt "40 Gründe gegen Kinder" - und ist von einer dreifachen Mutter geschrieben... Hat einen riesen Aufschrei gegeben, zeigt aber doch, dass eben NICHT jede Mutter sich während der Schwangerschaft so verändert, dass ihr Kind für sie das größte Glück ist...

Auch habe ich letzens eine Studie von einem ameraikanischen Psychologen gelesen, dass Kinder statistisch gesehen unglücklicher machen. Nicht absolut gesehen, aber Eltern sind HÄUFIGER unglücklich als nicht Eltern - ABER in den Momenten, wo sie glücklich sind, sind sie dann überzeugt davon, Glückhöhen zu erreichen, die nicht-Eltern nie erreichen... Der Psychologe (auch selbst Vater!) sagt, damit trösten sie sich und bescheißen sich selbst... Eine sehr sehr gewagte These in meinen augen, ich will jetzt auch nicht sagen, dass ich ihm zustimme - aber ich fand es einfach interessant zu lesen.

Und nicht zuletzt sind Kinder extrem häufig Trennungsgründe in Partnerschaften. allerdings ist es meistens das zweite Kind, wonach die Partnerschaft kauptt geht, seltener das erste. Das ist z.B. auch eine Gefahr, die ich bei mir persönlich sehe - dann hab ich ein Kind und keinen Mann mehr - bin ich bereit diesen Tausch zu tragen? Zumal ich einen neuen Mann mit Kind erheblich schwieriger finde...

War jetzt ein sehr "wissenschaftlicher" Beitrag und so sollte man an das Thema Kinder tatsächlich wohl eher nicht rangehen, aber ich wollte damit nur aufzeigen, dass es keinesfalls immer so ist, dass man dann, wenn das Kind erstmal da ist, nur glücklich darüber ist. Auch wenn ich das bei keiner von euch in Zweifel ziehen will, aber es KANN eben auch anders kommen...
 
Das Beispiel über "Blagen", welche abgetrieben gehören

Das war aber nicht so abwertend geschrieben wie du es aufgefasst hast!
Ich vertrete ganz klar die Meinung, dass einige Mütter in bestimmten sozialen Verhältnissen schlicht und einfach besser abgetrieben hätten. Ich halte es schlicht für verantwortungslos, Kinder in solch ein Umfeld zu setzen. Ich beziehe mich auf sehr konkrete Fälle und ich kann nichts verwerfliches daran finden.

wenn jemand einen Hund im Keller hält oder auch "nur" nicht artgerecht ernährt, beschwert sich hier jeder. Wenn aber ein Kind von geburt an nur hin und her geschoben wird, nur miese soziale Kontakte kennenlernt und dadurch emotional verarmt, darf ich nicht sagen, die Mutter hätte dieses Kind mal besser nicht bekommen?
 
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