Das finde ich eine vernüftige Regelung, da sie sich ja an den bisherigen Ereignissen orientiert
Ich werde ja als TE gern als Paradebeispiel angeführt, aber da ich nie 100%ig ausgeschlossen habe, eigene Kinder zu wollen, sehe ich es bei mir gar nicht so extrem.
Bei Babs sah das schon anders aus und mein persönliches Highlight ist immer noch ClaudiBB
So eine krasse Wandung von "Auf gar gar keinen Fall Kinder ohne jeden Zweifel" (das Ganze noch schön gewürzt mit ein paar abfälligen Sprüchen über Kinder und Mütter) hin zu "mindestens 3 Kinder, am besten ganz flott hintereinander" hab ich in der Tat selten erlebt.
Und jetzt schreibt auch Midivi schon drüben mit (wobei auch sie glaube ich Kinder nie ganz ausgeschlossen hatte, wenn ich mich richtig erinnere).
Ich persönlich glaube nur noch WENIGEN (ich sag nicht keinen) Frauen unter 35 wenn sie sagen "niemals Kinder". Sowas KANN sich mit dem richtigen Mann oder mit der tickenden Uhr oder sonst weswegen ganz schnell ändern. MUSS es natürlich nicht (denn die jetzigen Ü40er ohne Kids haben das ja früher auch schon gesagt und sind dabei geblieben), aber wissen kann man meiner Meinung nach eben mit Mitte/Ende 20 nicht sicher ob einen nicht doch noch Hormone hinterrücks anfallen
Und bei Babs sieht man ja, dass selbst Ü35 davor noch nicht zuverlässig schützt
Und nur zur Sicherheit: Ich finde es GAR nicht schlimm, wenn es dabei bleibt dass man keine Kinder will. Es MUSS ja nicht jeder Kinder bekommen. Bei manchen finde ich es schade, weil ich glaube, dass sie sehr gute Mütter wären (Tanja z.B. aber auch andere), aber verstehe auch, wenn sie sagen, sie sind nunmal in ihrem Leben so wie es ist sehr glücklich und auch wie sagt man "gut eingerichtet" und wollen da auch nix, was das plötzlich so auf den Kopf stellt und Prioritäten verschiebt und einen zum Hormonmonster macht. Ich bin sogar sicher, wenn es dann so wäre würde sie es lieben und toll finden, aber deswegen muss man es ja nicht mitwillig herbeiführen.
Nach meiner persönlchen Erfahrung erlebt man mit Kind(ern) Höhenflüge des Glücks, die anders nicht zu erreichen sind und die man sich vorher nicht mal vorstellen kann und deshalb wird man vielleicht auch so ein bisschen missionarisch, weil man dieses Glück irgendwie "weitergeben" will an nette Menschen. Aber natürlich kommt man auch an Grenzen, ist fertig, erschöpft, zweifelt an sich, hat Angst... Und das sicher auch in einem Maße, wie es ohne Kind nicht wäre. Das ist dann die Kehrseite. Und leider gibt es ja auch immer Mütter, die das alles nicht so großartig empfinden wie ich - verstehe auch, wenn man da kein Risiko eingehen mag.
Ich finde es aber umgkehrt eben auch gar nicht schlimm, wenn sich eine Meinung (wie bei Claudi z.B.) so doll ändert. Und da kann ich manchmal nicht verstehen, wenn das als so schrecklich hingestellt wird. Denn WENN es einen dann selbst betrifft, findet man es in der Regel ganz toll und ist glücklich damit. Oft sogar dann, wenn es eigentlich uneplant eintritt (wie bei Cons z.B.) Und was zählt ist doch letztlich, dass man zu jedem Zeitpunkt für sich betrachtet glücklich ist. Egal was man vorher mal dazu gesagt hat oder wie man das gefunden hätte. Die einen sind es mit Kinder, die anderen ohne
Alles fein!