Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Mausi, ich finde, dass sich das nach einer tollen Mutter anhört :)
 
Und ja ich steh dazu, ich konnte schon vor meiner SS wenig mit Kindrn anfangen und kann es jetzt auch nicht (zumindest mit fremden). Wobei ich Babys da etwas aussen vor lasse muss ich gestehen ;)

Jaaaa ... Und wenn Dein Kind drei Jahre alt ist, lässt Du Kinder bis drei aussen vor. Und so weiter. Eben weil Du dann auf einmal doch was mit ihnen anfangen kannst. Ich spreche da aus Erfahrung: Gib mir ein Kind zwischen 0 und 4 Jahren - kein Thema, da "weiß ich Bescheid". Alles darüber? Neeee - lieber nicht ... :lol:

Die Babys waren schon vor meiner SS etwas außen vor ;), aber zum Wohle des Zwerges werd ich wohl früher oder später auch andere Kinder irgendwie ertragen ;)
 
Das Thema Kinder sollt wirklich jede Frau für sich EHRLICH abklären.
Ich meine das jetzt absolut losgelöst von Steffi, denn ich hatte gestern schon überlegt es zu schreiben, noch ehe sie sich hier überhaupt eingeklinkt hatte.
Die Sache ist aber nunmal die, dass wir Frauen da einfach zeitlich begrenzt sind in unserer Fortpflanzungsfähigkeit - anders eben als Männer. Und dass es mit den Jahren ja auch nicht einfacher wird, davon mal ab.

Ich habe immer ein ungeheuer beklemmendes Gefühl, wenn eine Frau einem Mann zuliebe auf Kinder verzichtet, viel mehr als umgekehrt. Warum? Weil der Mann sich auch mit 50 noch überlegen kann, nochmal "neu anzufangen" und entscheiden kann, dass er doch unbedingt Kinder will. Der hat noch die Chance mit einer dann jüngeren Frau welche zu bekommen. Bei Frauen ist der Zug mit 45 abgefahren... Und was wenn die Beziehung mit dem Mann, für den sie auf Kinder verzichtet hat, dann danach in die Brüche geht?

Ich habe im entfernteren Bekanntenkreis meiner Eltern einen ganz üblen Fall mitbekommen. Eine Fra wollte von jeher Kinder. sie recht jung mit einem Mann zusammen gekommen (so um die 20), der nie Kinder wollte. Sie hat jahrelang auf eine Änderung gehofft, gehofft, dass er nur noch zu unreif ist - es änderte sich nicht... eine Sterilisation hat er dennoch immer abgelehnt (da würde ich ja schon hellhörig), so dass sie also jahrelang gegen ihren Wunsch die Pille genommen hat. Er hat immer ganz klar gesagt: du musst dich entscheiden, Kind oder ich und sie hat sich letztlich dann für ihn entschieden, auch wenn ihr Herz innerlich blutete.
Nach 25 Jahren Beziehung (später Ehe) hat ihr Mann sie für eine jüngere verlassen, mit der er inzwischen 2 Kinder hat JETZT jenseits der 45 findet er sich reif genug dafür, SIE ist aber inzwischen in der Menopause. Jetzt hat sie weder Mann noch Kind und darf aus er Ferne das Familienglück ihres Ex-Mannes, wegen dem sie auf Kinder verzichtet hat, bewundern. Was meint ihr, wie es dieser Frau geht? Da ist blanker HASS und ich kann das so gut verstehen...

Ich habe auch keine Lösung für einen Fall, wenn man lange zusammen ist, sich liebt aber im Punkt Kinder uneins ist. Ich habe "damals" mit 26/27 Basti zu einem Gespräch gebeten. Wir waren damas 12 Jahre zusammen, eine lange Zeit. Hintergrund war, dass ich dachte, ich sei schwanger und deshalb total Panik hatte. Der Test ergab ein negatives Ergebnis, ich war sehr erleichtert Basti war enttäuscht. Das hat mich damals sehr überrascht und ich wollte das besprechen. Er sagte dann, dass er auf jeden Fall Kinder möchte und wenn es nach ihm ginge auch sofort. Am liebsten hätte er 2 Kinder noch ehe er 30 ist. Ich war ziemlich geschockt und hab ihm gesagt (was damals noch mein Stand der Dinge war), dass ich nicht weiß, ob ich überhaupt mal Kinder möchte. Und wenn dann GANZ SICHER nicht unter 30 und wahrscheinlicher sogar nicht unter 35, weil erst die Promotion, dann bisschen Arbeiten und Geld verdienen, Haus kaufen etc. Und dass ich ohnehin eigentlich mehr mit Tieren als mit Kindern anfangen kann und mich selbst in der Zukunft eher mit 5 Hunden als mit Kinder sehe ;)))
Also sagte ich ihm, wenn Kinder für ihn so unbedingt zur Lebensplanung gehören sollte er sich überlegen, ob er sich nicht lieber trennen will, da ich ihm einfach nicht versprechen könnte, dass ich 8 Jahre später (also mit 35) tatsächlich Kinder möchte und dann hätte er 8 Jahre Lebenszeit verloren, um eine Frau zu finden, mit der er Kinder bekommen kann. Ich hab dabei so geheult aber ich fand es nur fair das auszusprechen. Basti sagte nur: "Ach ja, warten wir es doch erst mal ab, wie das bei dir wird". Ich fand es gar nicht so gut, dass er das so abgetan hat, aber er hat ja letztlich recht behalten. 2 Jahre später war ich (absolut gewollt) schwanger. Das ging bei mir sehr plötzlich und schnell bei mir. Aber darum geht es ja nun nicht, es geht ebe nur darum, dass ich es echt schwierig finde, wenn eine Seite eines Paares dem anderen zuliebe auf so etwas essenzielles wie seinen Kinderwunsch verzichtet. Da sollte man sich (als Frau noch 3 mal mehr als als Mann) schon wirklich sicher sein, dass man das nicht irgendwann sehr bereut...
 
Naja, widerspricht sich doch ;)
Erstens, wenn man seinen langjährigen Partner, den man liebt, deswegen verlässt- wer garantiert einem das man einen neuen findet den man liebt und das der dann Kinder möchte?
Zweitens, wenn man seinen Partner deswegen verlässt...man weiß ja gar nicht ob es sich nicht noch dreht (so wie bei Dir und hunderten anderen).
Drittens, würde das auch für Paare gelten bei denen einer Zeugungsunfähig ist...sehr nett den dann einfach stehen zu lassen (Adoption ist ja nicht immer möglich oder gewünscht).
Viertens, so manch einer ist vielleicht dankbar für seinen bremsenden Partner im Nachhinein, grade wenn der Kinderwunsch so im Hormonrausch entsteht.

Selbst WENN man etwas verpasst ohne Kinder (in den eigenen Augen)...vielleicht verpasst man auch nichts Gutes? Wer weiß.

Unfair finde ich nur, wenn man weiß das der Partner sich Kinder wünscht und man selber sich MIT DEM PARTNER keine wünscht, das dann nicht zu sagen und zusammen zu bleiben. So wie es wohl in Deinem ersten Beispiel war. Kenne ich auch mehrere Fälle. :unsicher:
 
Drittens, würde das auch für Paare gelten bei denen einer Zeugungsunfähig ist...sehr nett den dann einfach stehen zu lassen (Adoption ist ja nicht immer möglich oder gewünscht).

Crabat :zufrieden:

Ist bei uns der Fall, also die zeugungsunfähigkeit. Adoption oder künstliche Befruchtung stehen bei uns nicht zur Debatte.
Nach anfänglichem Hadern über unser Schicksal haben wir uns einfach damit abgefunden, und mittlerweile schätzen wir es ungemein, nur uns beide (und Hund) zu haben.
ohne diesen fraglichen "Lebensmittelpunkt" Kinder...:rolleyes:
Ich kenn ein Paar, das ist am unerfüllten Kinderwunsch zerbrochen. Aber ist das Leben nicht zu kurz??? Man muß es sich doch auch so schön machen können???
ich arbeite in einer onkologischen Praxis, da sehe ich jeden Tag, was es bedeutet, sich nicht mit dingen zu belasten, die man nicht bekommen kann.
Ich muß jedoch zugeben, daß ich mich noch nie so richtig mit dem gedanken anfreunden konnte, kinder zu bekommen, so kommt es mir irgendwie auch ganz gelegen, daß es eben einfach nicht geht. So hat die Herumspukerei im kopf erst gar keine grundlage.
 
Hat mir jetzt keine Ruhe gelassen :lol:

Das ist ein bißchen wie "Prostitution für ein Kind". Wenn ich einen Partner liebe, obwohl der mir gesagt hat das er keine Kinder will, und verlasse den dann für eigene Wünsche- kanns mit der Liebe ja nicht so weit her sein.
Wie wenn man sich ein finanziell besseres Leben vorgestellt hat und verlässt dann seinen Partner, den man liebt (angeblich), dafür das man EVENTUELL einen findet der mehr Asche hat.

Ich mein, irgendwen findet man immer der einen ohne Verhütung nagelt...wenns nur darum geht :kp:
Aber einen zu finden mit dem man eine Familie gründen will, ist doch gar nicht so einfach.

Ziemlich assi jemanden, den man angeblich so sehr liebt das man ein Kind von ihm will, deswegen dann zu verlassen? :verwirrt:
 
Hat mir jetzt keine Ruhe gelassen :lol:

Das ist ein bißchen wie "Prostitution für ein Kind". Wenn ich einen Partner liebe, obwohl der mir gesagt hat das er keine Kinder will, und verlasse den dann für eigene Wünsche- kanns mit der Liebe ja nicht so weit her sein.
Wie wenn man sich ein finanziell besseres Leben vorgestellt hat und verlässt dann seinen Partner, den man liebt (angeblich), dafür das man EVENTUELL einen findet der mehr Asche hat.

Ich mein, irgendwen findet man immer der einen ohne Verhütung nagelt...wenns nur darum geht :kp:
Aber einen zu finden mit dem man eine Familie gründen will, ist doch gar nicht so einfach.

Ziemlich assi jemanden, den man angeblich so sehr liebt das man ein Kind von ihm will, deswegen dann zu verlassen? :verwirrt:

Sehe ich aus so.
 
Hi.

Die erste Beziehung meines Mannes ist daran zerbrochen. Sie wusste sehr lange, dass er nicht zeugungsfähig ist.

Nach 6 Jahren machte es bei ihr "Tick Tick" und weg war sie. Da war´s mit der großen Liebe wohl nicht weit her. Klar, die biologische Uhr kann wohl ziemlich nervig sein, aber warum verbringt man 6 Jahre lang mit einem Partner, von dem man weiß, dass er keine Kinder zeugen kann und verlässt ihn dann, weil er das nicht kann?

Mein Mann hatte ganz schön Muffensausen, mir seinen "Makel" zu gestehen, hat dies aber trotzdem und obwohl er bis über beide Ohren verknallt war, sofort beim 2. Treffen angesprochen.
Ich muss sagen: er hat sparsam geguckt. Ich war einfach nur erleichtert und happy, für mich stand damit erst recht fest, dass er der Richtige für mich ist.

Ein Kerl, der einen Hund und 2 Kater mit in die Ehe bringt, der stoisch den ersten gemeinsamen Urlaub erträgt (das erste Mal mit Frau in _einem_ Bett!) mit zwei Dobermännern in der Besucherritze (tja, goodbye S.ex... war mein ultimativer Härtetest für ihn, er hat glänzend bestanden), der seine-meine-unsere "Viecher" genauso ehrlich und von ganzem Herzen lieb hat (was erfahrungsgemäß selten ist bei Männern) - das war genau das Sahnestückcken, das ich mir als Partner vorgestellt habe.
Und mir dann noch das unvermeidliche Thema "He, Schatz, ich möchte aber keine Kinder" erspart mit seinem "Geständnis".

:love:

Unsere Familienplanung ist also abgeschlossen und wir blicken mit Freude in die Zukunft: Ein Häuschen in Schweden vielleicht. Eher in Rente. Keine Versorgungslücken, keine finanziellen Probleme. Wir müssen ja auch niemandem was vererben, das hat auch Vorteile.
Und wer uns im Alter mal pflegt? Keine Ahnung. Wer im Alter mal meine Mutter pflegt? Keine Ahnung, ich bestimmt nicht! :lol:

Außerdem ist mein Lieblingspatenkind gerade in der Ausbildung zum examinierten Altenpfleger, ich hoffe, dass der mich mal nicht in die Finger bekommt... obwohl er sicherlich sehr lieb zu mir wäre. :D

Gruß
tessa
 
Sind hier auch bisherige Wenig-Schreiber, dafür aber Viel-Leser erwünscht?

Jahaaaaaaaaaaaaa! :)
Und ab jetzt schreibste öfter mal wat, gell?

Nachdem ich die 40 überschritten hatte, haben sich auch die Sprüche gewandelt von "das kommt schon noch" :rolleyes: zu "jetzt isses aber schon etwas spät" :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Die einzige, die so was ungestraft (Strafe in Form von patzigen Antworten) zu mir sagen darf und durfte is meine Mama, weil die hätte halt so gern Enkelkinder, das erzählt sie mir schon seit 20 Jahren.
Ich antworte dann immer regelmäßig, sie hätte mir halt noch ein paar Geschwister spendieren sollen, dann wären ihre Chancen auf Enkelkinder gestiegen, so hat sie halt Pech gehabt :p

Das läuft bei uns haargenau so ab. :lol:
Ich bin Einzelkind, und meine Eltern reißen sich zwar inzwischen schwer am Riemen, was gewisse Fragen und Andeutungen angeht (is ja jetzt dann auch eh bald zu spät...), weil sie wissen, daß ich da hochgehen kann, wie das HB-Männchen, aber ich weiß natürlich auch, daß sie maßlos enttäuscht sind, daß sie keine Enkelkinder haben werden. Aber das nützt alles nix - ich kann mir keine Kinder aufhalsen, damit meine Eltern gelegentlich einen Kinderwagen zum schieben haben...

Auch ein Baby weckt in mir keine Entzückung, sondern nur den Drang ganz schnell weg zu wollen. Ich darf aber anmerken, dass sich das ganze auf Gegenseitigkeit beruht, die meisten Babys/Kleinkinder wollen auch nicht zu mir, die haben dafür anscheinend den 7. Sinn.

Auch das kenne ich.
Ganz viele Kinder fangen auf der Stelle an zu brüllen wie am Spieß, wenn sie mich nur sehen. :uhh: Aber es ist auch schon genau das Gegenteil vorgekommen: ein Baby, das seine Speckärmchen ausstreckt und unbedingt zu mir will, schließlich furchtbar heult, weil ich es nicht nehme... :verwirrt:
Mit sowas bin ich dann überfordert. Spätestens dann erwacht mein Fluchtreflex - und zwar schlagartig.

Und mit 30 hab ich dann die kritische Phase schon rum, oder wie ;):p

Immerhin eine erste Hürde haste dann mal genommen, würde ich sagen.
Obwohl ich dir ja auch nicht recht traue... :eg:

wir Nicht-Mamis hier könnten uns eigentlich eines teilen.
Ich nehms im Babyalter, so bis zum Kindergarten, dann kriegt es Tanja und i-wer meinte doch sie komme mit den pubertierenden Weibsen gut aus?! :p

Wunderbare Idee. :love:
Und ich mache die dicke Tante mit Hochsteckfrisur, die nur am Geburtstag vorbei kommt, weil's lecker Kuchen gibt, die zwar auch ein tolles Geschenk mitbringt, bei dessen Übergabe man sich als Geburtstagskind aber minutenlang in die Wangen kneifen und ewig abknutschen lassen muß. :eg:
 
*lach*

Ich bin heute morgen mit meinem Kind auf dem Arm die Treppe raufgekeucht und hab mich erstmal über die lärmenden Kinder von Nachbars beschwert. :lol: :eg:

Und mit 30 hab ich dann die kritische Phase schon rum, oder wie ;):p

Immerhin eine erste Hürde haste dann mal genommen, würde ich sagen.
Obwohl ich dir ja auch nicht recht traue... :eg:

wir Nicht-Mamis hier könnten uns eigentlich eines teilen.
Ich nehms im Babyalter, so bis zum Kindergarten, dann kriegt es Tanja und i-wer meinte doch sie komme mit den pubertierenden Weibsen gut aus?! :p

Wunderbare Idee. :love:
Und ich mache die dicke Tante mit Hochsteckfrisur, die nur am Geburtstag vorbei kommt, weil's lecker Kuchen gibt, die zwar auch ein tolles Geschenk mitbringt, bei dessen Übergabe man sich als Geburtstagskind aber minutenlang in die Wangen kneifen und ewig abknutschen lassen muß. :eg:

*möööp*

Mein Zwerg hat auch 'ne 30jährige Mama, inzwischen sogar schon 31. So! :lol:

Ich finde es ok wenn Leute aus Überzeugung nicht heiraten oder keine Kinder bekommen. Ist doch besser, als wenn sie sich in ein solches Leben reinpressen, todunglücklich sind und die Kinder oder der Partner es ausbaden müssen.

@sleepy:
Hier darfst Du gerne die dicke Tante spielen. Unser Sohn lernt wahrscheinlich fließend sarkastisch und revangiert sich. :eg: :lol:
 
Steffi, jetzt muss ich aber mal bissl indiskret was fragen:

Ich hab´ ja Deine Umschwünge ab und an mitbekommen... hast Du nicht Angst oder Bedenken, dass Du Deinem Männe irgendwann mal Vorwürfe machen könntest, weil er nicht will/wollte... wenn es WIRKLICH zu spät ist/wäre ?!?! Weisst wie ich meine ? Was machste dann ??? Ich hab´ nämlich das Gefühl, dass Du schon prinzipiell wollen würdest... nur halt Dein Männe nicht...

Wenn zu indiskret, bitte ignorieren...

Weißt Du, ich wollte nie Kinder. Wir wollten nie Kinder.
Dann bekamen nach und nach im Freundeskreis alle welche und zunächst hat es mich furchtbar genervt.
Mittlerweile kann ich das eine oder andere gut leiden und ja, ich befürchte bei mir tickt die biologische Uhr so manches Mal.

Aber nur wegen einer Uhr Kinder kriegen??;):verwirrt:

Ja, manchmal frage ich mich, wie es wohl wäre eine Art Mini-Me im Arm zu haben, aber ganz ehrlich: ich kann mir einen Alltag mit Kind auch so überhaupt nicht vorstellen.
Wie ginge das mit der Arbeit zusammen? Wie mit den Dingen, die ich gerne noch tun würde? Haben wir den Platz? Haben wir das Geld?
Würden meine Nerven das mitmachen?;)

Wahrscheinlich ist es normal ab einem bestimmten Alter drüber nachzudenken, ob das eine Variante des aktuellen Lebensplans wäre... aber in meinen passt es nicht.

Wenn ich ein Kind wöllte, dann mit diesem Mann... wenn der nicht will: dann halt nicht.
Vielleicht bereue ich es i.wann - aber dann isses halt so.

Ich sehe meine Umschwünge eher als eine Art Torschlusspanik an...
 
Torschlusspanik mit 30 Du Nuss
wenn man danach geht wieviele Pickel ich grade habe und wie schlimm meine Haut aussieht bin ich entweder in der Pubertät oder in den Wechseljahren :eg:

Crab, ich hab mir den ja ausgesucht, weil ich ihn toll finde - der ist net so einfach zu ersetzen ;)
 
DAS kann man natürlich nie wissen :p:lol:
Aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus.;)
 
Hi.

Die erste Beziehung meines Mannes ist daran zerbrochen. Sie wusste sehr lange, dass er nicht zeugungsfähig ist.

Nach 6 Jahren machte es bei ihr "Tick Tick" und weg war sie. Da war´s mit der großen Liebe wohl nicht weit her. Klar, die biologische Uhr kann wohl ziemlich nervig sein, aber warum verbringt man 6 Jahre lang mit einem Partner, von dem man weiß, dass er keine Kinder zeugen kann und verlässt ihn dann, weil er das nicht kann?

Ach, ich glaub, manchmal braucht es Zeit, bis man dazu bereit ist, zu akzeptieren, was einem das Wichtigste ist.
Eine Freundin von mir hat sich jetzt auch nach 7 Jahren Beziehung getrennt, weil ihr Kerl keine Kinder will und das für sie einfach dazu gehört, sowas entwickelt sich halt und mit 18 sieht man das auch sicher lockerer, da sind einem selbst andere Dinge wichtiger und man hat auch die Hoffnung, dass es sich beim Mann schon noch ändern wird, wenn der sich mal ausgetobt hat...
Das hat auch nichts damit zu tun, dass man den anderen nicht liebt! Denn ich glaube, dass es nicht gut für die Liebe wäre, wenn einer auf seinen Lebenstraum verzichten muss und unerfüllt lebt, ich denke, das vergiftet eine Beziehung und dann lieber Schluss machen, bevor es zu spät ist und man sich nur noch hasst, weil der andere einem das Leben zerbaut hat und man selbst es sich zerstört hat aus einer falschen Illusion heraus:)

Sorry, musste mal raus;)

Aber ich denke, es hat dich ja auch ganz gut getroffen, dadurch, dass sie Schluss gemacht hat;) Daher würde ich ihr jetzt auch nichts schlechtes nachsagen, ich denke, sie war da einfach die realistischere in der Beziehung. (es sei denn natürlich, da kommen noch so fiese Sachen, die sie noch gemacht hat, aber so klingt das für mich jetzt nicht schlimm)
 
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