"Der dürfte ohne weiteres bei mir einziehen"-Thread

Bei Sue war ich geradezu paranoid, dass nicht aus Versehen eine Tür offen blieb. Ich kann mir vorstellen, dass Gerhard heute noch mein "Achtung, die Sue!" im Ohr hat. ;)
Und als Pulce durch eine nicht geschlossene Gartentür entwischt war und eine Nachbarin deswegen klingelte, schwitze ich Blut und Wasser, bis ich sie wieder in den Garten gelotst hatte, per Fernlenkung, denn sie hätte mich da noch nicht an sich heran kommen lassen.
Aber bei diesen Beispielen war ja ein Zaun da?
 
  • 26. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja sicher. Natürlich gibt ein Zaun auch nur dann Sicherheit, wenn auch die Türen geschlossen sind. Wie bei deinem Beispiel mit der Haustür. (Haben die Leute den tauben Dogo bekommen?) Aber der Unterschied, ob ich nur darauf achten muss, dass die Türen zu sind, oder ob ich den Hund per se gar nicht raus lassen kann, ist für mich gravierend.
Ohne Zaun hätte ich Pulce gar nicht erst nehmen können, und Sue hätte halt nur angeleint in den Garten gedurft.
 
Ich bin auch den ganzen Tag daheim, aber wie schon geschrieben, ich beaufsichtige deswegen noch lange nicht ständig meine Hunde.

Meinen Finch habe ich mehr als ein Mal aus dem Bielefelder TH wieder geholt, wenn irgendwo in unserem Umfeld eine Hündin läufig war, weil er in einem Haus mit 3 WGs mit viel Kontakt untereinander immer mal eine Gelegenheit fand, durch die Tür zu schlüpfen, und auch der Hinterausgang durch den Keller oft offen stand (Fahrradkeller).
Und als ich nach seinem Tod im Mannheimer TH half, hatten sie da auch einen Hund aus einem nicht eingezäunten Garten grade zum dritten Mal da.
Bei Sue war ich geradezu paranoid, dass nicht aus Versehen eine Tür offen blieb. Ich kann mir vorstellen, dass Gerhard heute noch mein "Achtung, die Sue!" im Ohr hat. ;)
Und als Pulce durch eine nicht geschlossene Gartentür entwischt war und eine Nachbarin deswegen klingelte, schwitze ich Blut und Wasser, bis ich sie wieder in den Garten gelotst hatte, per Fernlenkung, denn sie hätte mich da noch nicht an sich heran kommen lassen.

Nee, ich finde einen Zaun echt sinnvoll.

Mag sein.

Meine Haustür ist direkt an der Straße. Also Tür auf und nach einem Meter steh ich auf der Straße. Ok ich wohne auf dem Dorf, was vielleicht nicht ganz so viel Verkehr bedeutet.
Ich achte halt drauf, dass mir keiner durch die Tür entwischt, macht aber auch keiner Anstalten zu.

Und ich hatte hier auch schon einiges an Hunden. Von Selbstbewusst bis ängstlich wie sau.

Ich finde es halt echt schei.ße von vornherein zu sagen, es tut mir Leid aber ihr habt keinen Zaun und deswegen bekommt ihr keinen Hund.
Sollte nicht sein. Finde ich eine ganze schlechte Vermittlungspraktik.

Nicht jeder der Eigentum hat, hat einen dazugehörigen riesigen traumhaften eingezäunten Garten. Das ist für mich eine Wunschvorstellung.

Und nicht jeder der in einer Mietwohnung lebt, hat das Glück im Erdgeschoss zu wohnen und den Garten nutzen zu dürfen.

Und ich glaube auch, würde ein Hund abhauen wollen, hält den auch kein Zaun auf. Da braucht es wohl eher einen Hochsicherheitstrakt.


Und wie Johanna schreibt, dass bei ihr alles frei ist. Ja damit muss halt jeder selbst umgehen können.
 
Nein, haben sie nicht. Das hing aber auch noch an anderen Faktoren.
Sehr nett, aber mehr als ausgelastet mit einem Dogo, mMn.

Bei den Hunden für Dich ich mich idR interessiere, ist zB ein Zaun nicht so ausschlaggebend. Die können eh drüber und entweder Du kriegst diesen Typ Hund geregelt, ganz allgemein, oder eben nicht. Und dann hilft Dir auch kein Zaun mehr. :)
 
Ja, das ist ein Punkt, ein Zaun der jeden Hund wirklich aufhält muss wie hoch sein?

Wir haben ja jetzt auch Erdgeschoss, Terrasse und ein Stück Rasen.
Vor dieser Wohnung war für mich auch ein eingezäunter Garten Voraussetzung.
Und dann wurd mir aber klar - fast kein Garten an einer Mietwohnung wäre so eingezäunt, dass Cassie da nicht drüber kommt.
Wir können hier nichts einzäunen und deshalb ist Cassie mit uns draussen oder eben angeleint.

Die Listenhundenothilfe hat ja auch wenn Garten, dann eingezäunt als Voraussetzung. Also da würde ich wahrscheinlich keinen Hund bekommen.
 
Ich hatte beim ersten Schäferhund auch einen Zaun, ok eher klein aber vorhanden. Der musste aber draußen trotzdem an der Leine sein, der hätte sonst nämlich die Nachbarn gefressen.

Die Mädels sind eigentlich nie drüber, meine Zaunhöhe in Hanglage beträgt 70cm:tuedelue:, und wenn es doch mal vorkam und ich einen Hund draußen vergessen hatte, hat die sich halt nach Stunden mal über den Zaun gewagt, um dann eben ums Haus herum zu laufen und sich vor die Tür zu stellen.
Sie kam da nicht auf die Idee stiften zu gehen oder sonst was, und das ist Joy mit ausgeprägten Jagdtrieb und eben damals ängstlich.
Sie hat halt um Menschen einen Bogen gemacht. Fertig.

Ivy wäre jetzt der erste Hund der ein großer Garten Spaß machen würde, ist aber eben nicht vorhanden. Also geht sie halt einmal die Woche zu einer Freundin und darf sich eben da, ohne Leine mal ausrennen.
Und an Bewegung fehlt es meinen Hunden auch eher nicht.
 
Ich finde es wird sich generell zu sehr an Aussenumständen aufgehalten in der Vermittlung.
Es gibt Leute die mit 3 Kindern einen Husky mehrmals die Woche vor dem Trike fahren und es gibt Leute die ohne Kinder mit einem alten Dackel überfordert sind.
Durch diese Ausschlusskriterien, ohne die Leute zu kennen, nimmt man doch viele Chancen.
Was interessiert der Zaun, wenn im Haus halt ein Schlumpf wohnt.
 
Bei den Hunden für Dich ich mich idR interessiere, ist zB ein Zaun nicht so ausschlaggebend. Die können eh drüber und entweder Du kriegst diesen Typ Hund geregelt, ganz allgemein, oder eben nicht. Und dann hilft Dir auch kein Zaun mehr.
Jein. Es ist psychologisch für manchen Hund ganz bestimmt ein Unterschied, ob er einfach durchlatschen kann oder ob er eine sichtbare Grenze überwinden muss. Auch wenn er sie überwinden kann.

Natürlich kann man das über Gehorsam regeln, und sicher kann man auch eine unsichtbare Grenze etablieren. Ob man sich als Tierschützer darauf verlassen sollte, dass das zuverlässig passiert, steht auf einem anderen Blatt.
 
Erinnere mich gerne an die Boxerzüchter am HuPla, die lautstark verkündeten, niemals würden sie an Leute ohne Garten einen Hund geben. Also das ginge ja gar nicht, die bräuchten sooo viel Auslauf und Platz, wie soll das nur gehen?

Bedröppelte Gesichter, dass es für die Fritte wohl passt :lol:
Aber gut, ich hab vielleicht auch keine Ahnung vom Temperament des Boxers :unschuldig:
 
Wie ihr schon sagt, es nervt mich, dass das schon vorab dabei steht. Wieso nicht erstmal die Gegebenheiten betrachten?

Meine Hunde konnten auch ohne Zaun alleine draußen rum butschern, nicht, weil sie gut erzogen waren, das ging einfach so. Flippi hatte einen etwas größeren Radius, aber da die 10 ha Wiese dazu gehören, war das egal.

Aber das würde ich mit einem jungen Hund nun nicht als erstes probieren ;)

Hier ist auch nicht kein Zaun, aber eingezäunt geht anders. Und wie auch schon oben geschrieben, ein Zaun ist ja auf nicht unbedingt ein Hindernis.
 
Ich würde schätzen 2m hoch Doppelstabmatte plus nochmal 50cm hoch nach innen gebogen oben drauf plus Untergrabungsschutz.

Wer will das denn um seinen Garten haben?

Das Problem ist doch eher, dass man in vielen Städten und Gemeinden an eine gewisse Höhe gebunden ist. Da war doch mal was. :gruebel:.

Ach und wenn ich mir das leisten könnte, hätte ich sowas. Wäre geil für die Katzen. :D
 
Ja, wenns erlaubt wäre hätte ich das auch. Vllt nicht schön, aber halt die sicherste Möglichkeit.

Ner Freundin ist letztes Jahr ihr Staff über 1.40cm(bin nicht sicher) Zaun gesprungen und hat nen Hund gebissen. Albtraum.
 
Ich glaube mittlerweile, dass meine Hunde im Garten hier zuverlässiger sind, als sie es mit Zaun wären.
Weil ich sie mit Zaun von Anfang an mit einer anderen inneren Haltung rausgelassen habe. So war ich immer wachsam und habe wirklich darauf geachtet was sie wie tun, usw.
Aber ja, ich kann sie nicht alleine rauslassen und reingehen.
Könnte ich es mit Zaun? Ja. Allerdings wäre die Fremden Katzen dann trotzdem dran und am Zaun wäre Randale. Ergo: nein.
 
Ich glaube mittlerweile, dass meine Hunde im Garten hier zuverlässiger sind, als sie es mit Zaun wären.
Guter Punkt.
Ich glaube, meine waren auch nur deswegen so gechillt, weil sie es ja kannten, egal wo in der freien Landschaft, beim Birden oder wandern oder Campen oder biwakieren einfach in der Nähe zu bleiben, auch, wenn ich schlafe/keine Aufmerksamkeit auf ihnen ruht.
 
Ja, das ist ein Punkt, ein Zaun der jeden Hund wirklich aufhält muss wie hoch sein?
Gegenfrage: wer braucht einen Zaun, der jeden Hund aufhält? Mir reicht es, wenn er meine aufhält.
Obwohl, als wir hier vor Jahren mal nen fremden Hund im Garten hatten, den unser Zaun nicht aufgehalten hat, hab ich schon blöd geschaut. Aber so selbstverständlich wie er herein gekommen war, sprang er auf meine Ansprache auch wieder hinaus.
 
So hab ich es gemeint. Die Story wo der 40cm Staff über 140cm Zaun ist gab mir halt zu denken.
Klar, bei Zwerghunden ist es was anderes, aber sonst brauchst bei grossen Hunden um wirklich sicher zu sein eben schon ne gute Höhe, wie @IgorAndersen schrieb.

Kommt natürlich auch auf den Hund an.
Cassie hat in Schwiegerelterns Garten auch einen Weg gesucht (und gefunden) drüber zu kommen, als sie den Nachbarshund sah.
 
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